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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

22.905 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwunden, Südamerika, ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

23.05.2025 um 21:27
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Die Kamera lässt sich ja per USB-Kabel mit nem Computer verbinden. Würde man auf diese Weise (SD-Karte in Kamera) mit dem bekloppten Viewer Fotos drehen: Könnte es sein, dass dann durch das Drehen entstehende Lücken im Dateisystem bis zum Ausschalten der Kamera ebenfalls nicht gefüllt werden, weil die SD-Karte in dem Fall von der Kamera-Hardware/Firmware angesteuert wird? Dass dann also alle gedrehten Fotos am Ende des Dateisystems (nach #609) landen würden und somit die Originale, Previews, Thumbnails wiederherstellbar wären (insofern man nicht in mehreren Sessions dreht)?
Der Computer ändert aber keine Daten auf der Kamera..
Die Daten werden eingelesen, sind auf dem Computer, und werden nicht verändert..

Ich habe sowas noch nie erlebt, weder bei Handys noch Kameras..
Es landen höchstens Kopien im Arbeitsspeicher..

Um Daten direkt auf der Kamera bzw SD-Karte zu bearbeiten, brauchst dieses Canon Programm..
Sonst wird die Kamera als Massenspeicher angezeigt..


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

23.05.2025 um 21:44
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Das ist in der Anleitung etwas schwammig formuliert. Mal heißt es, dass bei der Einstellung "fortlaufend" auch bei SD-Kartenwechsel weitergezählt wird, mal heißt es, dass unabhängig von der Einstellung bei einem Kartenwechsel auch bei 0001 oder folgend der Nummer des letzten vorhandenen Bildes der neuen Karte weitergezählt werden könnte.
In der normalen Einstellung wird weitergezählt auch bei Kartenwechsel. Das ist ja genau der Unterschied zwischen den beiden Optionen: einmal weiterzählen trotz Kartenwechsel, einmal Kartenindividuell zählen. Ich hab ja meine Testkarte inzwischen mehrfach formatiert.
Zitat von TallidaTallida schrieb:Wenn zwischen Bild 508 und 510 nichts ist, nicht Mal ne Lücke, ist das für mich ein Kartenfehler, und nicht gelöscht..
Der Kartenfehler müsste nur genau im Moment des Fotografierens auftreten, wenn die Kamera schon das Foto macht, den Zähler hochgesetzt hat und dann aber plötzlich das Schreiben der Datei scheitert. Wenn die Kamera vorher registriert, dass die Karte nicht bereit ist zählt sie nicht hoch. Das ist also ein unwahrscheinliches Zusammentreffen.
Zitat von TallidaTallida schrieb:Kann man eben nicht, da SD-Karten, oder generell keiner Speicherbereiche Bit an Bit nutzen, sondern alles so speichern dass die Karte und alle Speicherblöcke möglichst lange halten..
Darüber haben wir hier auch schonmal diskutiert. SD-Karten haben da einen logischen Layer, der theoretisch die tatsächlichen physikalischen Speicherbereiche komplett verschleiern könnte, richtig. Allerdings zeigt mir filefrag an, dass Lücken bleiben, wenn man Dateien löscht, dass die Lücken dann wieder gefüllt werden, dass Dateien (dadurch) fragmentieren (nicht kontinuierliche Blöcke belegen) und dass es defekte, nicht mehr Nutzbare Bereiche gibt (auch dadurch fragmentieren dann Dateien). Warum denkt sich der logische Layer (Controller) sowas aus, wenn es keiner physikalischen Realität entspricht und auf welcher Basis? Er könnte doch einfach ausgeben, dass alle Dateien sequentiell hintereinanderliegen. Ich gehe daher doch davon aus, dass zumindest auf normalen SD-Karten die Analyse mit filefrag doch sehr nahe an der physikalischen Wirklichkeit ist.

Das Wear-Levelling scheint mir, wie gerade vorher beschrieben, bei solchen eher einfachen Karten recht überschaubar zu sein.

Hier ein Bild einer Speicherbelungsanalyse einer meiner Test-Karten von meinem Blog:
pn wt7qbhw9hutq Original 2025-03-12
Man sieht die ganzen Diskontinuitäten.
Zitat von TallidaTallida schrieb:Sonst wird die Kamera als Massenspeicher angezeigt..
Das ist doch was man braucht um Bilder direkt zu bearbeiten. Beim Connecten direkt mit der Kamera funktioniert das aber tatsächlich nicht unbedingt. Unter Linux brauche ich da jedenfalls z.B. das Programm digiKam. Aber wenn du die Karte aus der Kamera nimmst und mittels eines Readers connectest kannst du natürlich direkt auf der Karte arbeiten wie z.B. auf einer ext. Festplatte od. USB-Stick. Früher hatten Laptops auch häufiger einen Reader eingebaut (mein alter Laptop z.B.). Das werden die Panamaischen Ermittler ja auch gemacht haben (die Kamera wird mind. leer, wenn nicht defekt gewesen sein).
Zitat von TallidaTallida schrieb:Oder sie hatten zwei Karten..
Dann schreibt die Kamera unabhängig davon auch da weiter wo sie aufgehört hat..
Wie oft denn noch: alle Bilder waren doch auf einer einzigen Karte.


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23.05.2025 um 21:55
Zitat von cycliccyclic schrieb:Das ist in der Anleitung etwas schwammig formuliert. Mal heißt es, dass bei der Einstellung "fortlaufend" auch bei SD-Kartenwechsel weitergezählt wird, mal heißt es, dass unabhängig von der Einstellung bei einem Kartenwechsel auch bei 0001 oder folgend der Nummer des letzten vorhandenen Bildes der neuen Karte weitergezählt werden könnte.
In der normalen Einstellung wird weitergezählt auch bei Kartenwechsel. Das ist ja genau der Unterschied zwischen den beiden Optionen: einmal weiterzählen trotz Kartenwechsel, einmal Kartenindividuell zählen.
Genau das meine ich .
Hat meine Canon auch gemacht, egal wie oft ich die Karten gewechselt habe..
Zitat von cycliccyclic schrieb:Wenn zwischen Bild 508 und 510 nichts ist, nicht Mal ne Lücke, ist das für mich ein Kartenfehler, und nicht gelöscht..
Der Kartenfehler müsste nur genau im Moment des Fotografierens auftreten, wenn die Kamera schon das Foto macht, den Zähler hochgesetzt hat und dann aber plötzlich das Schreiben der Datei scheitert. Wenn die Kamera vorher registriert, dass die Karte nicht bereit ist zählt sie nicht hoch. Das ist also ein unwahrscheinliches Zusammentreffen.
Die Kamera schreibt aber bevor sie Bilder macht Daten auf die SD Karte..
Datei 509 wird angelegt bevor Bild 509 gemacht wird..
Zitat von cycliccyclic schrieb:Aber wenn du die Karte aus der Kamera nimmst und mittels eines Readers connectest kannst du natürlich direkt auf der Karte arbeiten wie z.B. auf einer ext. Festplatte od. USB-Stick. Früher hatten Laptops auch häufiger einen Reader eingebaut (mein alter Laptop z.B.). Das werden die Panamaischen Ermittler ja auch gemacht haben (die Kamera wird mind. leer, wenn nicht defekt gewesen sein).
Genauso mein ich das..
In der Kamera, direkt am Computer kann man ausschließen..
Karte im Reader, fertig..
Dann müsste man nach dem bearbeiten nur noch auf speichern klicken..


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23.05.2025 um 22:00
Zitat von cycliccyclic schrieb:Darüber haben wir hier auch schonmal diskutiert. SD-Karten haben da einen logischen Layer, der theoretisch die tatsächlichen physikalischen Speicherbereiche komplett verschleiern könnte, richtig. Allerdings zeigt mir filefrag an, dass Lücken bleiben, wenn man Dateien löscht, dass die Lücken dann wieder gefüllt werden, dass Dateien (dadurch) fragmentieren (nicht kontinuierliche Blöcke belegen) und dass es defekte, nicht mehr Nutzbare Bereiche gibt (auch dadurch fragmentieren dann Dateien). Warum denkt sich der logische Layer (Controller) sowas aus, wenn es keiner physikalischen Realität entspricht und auf welcher Basis? Er könnte doch einfach ausgeben, dass alle Dateien sequentiell hintereinanderliegen. Ich gehe daher doch davon aus, dass zumindest auf normalen SD-Karten die Analyse mit filefrag doch sehr nahe an der physikalischen Wirklichkeit ist.
Im welchen Format ist die Karte formatiert?
Fat32 und die Logik von Speicherkarten..
Die Standards sind da eher grob..

Ich kann nur von meinen Erfahrungen sprechen..
So logisch wie Programme etwas aufschlüsseln ist dass meistens nicht..


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23.05.2025 um 22:03
Zitat von cycliccyclic schrieb:Wie oft denn noch: alle Bilder waren doch auf einer einzigen Karte.
Kann auch alles auf eine kopiert worden sein..

Nur Rechnungen, belege, etc können dies beweisen oder wiederlegen..

Man kann ein Image von unzähligen Datenspeichern exakt auf ein Datenspeicher zusammenführen..


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23.05.2025 um 22:06
Was ich übrigens auch nicht verstehe, ein Tag zuvor sind sie "spazieren?" gegangen, das Flamingo Bild..
Da hatten sie zwei Rucksäcke dabei, und bei der großen Il Pianista Wanderung nur einen?

Wurde der kleine braune Rucksack bei den Mädchen im Zimmer gefunden?


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23.05.2025 um 22:23
@Tatum
@jaynesabbath

Ihr hattet gefragt welche Probleme ich mit den tatsächlich existierenden Nachtbildern habe. Nun das betrifft in der einen oder anderen Art eigentlich alle Nachtbilder - aus unterschiedlichen Gründen. Das kann man zwanglos auf den letzten gut 250 Seiten nachschlagen. Etwa seit ich angefangen habe mich für Bild #541 zu interessieren.

Eine Sache die ich trotz div. Versuche mit der SX270 im Regen nicht befriedigend reproduzieren kann ist die Verteilung der Tropfen auf den Bildern. Bei mir sieht das anders aus - hier nochmal Bild 735 (Überlagerung div. Bilder mit Tropfen - Original vs. meine Versuche):
pn kkd8tds6ihzs OverlayDropsRealVsMySX27Original anzeigen (0,3 MB)
(s.a. Beitrag von cyclic (Seite 1.059))

Da ich das eh die ganze Zeit mache, dachte ich auch da kann man vielleicht mit einer kleinen Computer-Simulation ein paar Dinge besser durchprobieren als nachts draußen im Regen rumzulatschen. Deshalb simuliere ich das gerade - hier 1Mio Tropfen in einem m3:

psgwjmz4ep8a RainSimulationSettingOriginal anzeigen (0,4 MB)

Der Rahmen ist der Bildausschnitt der SX270 (im max. Weitwinkel - also der Default-Einstellung nach jedem Einschalten). Auch die "dunkle Ecke" rechts unten (ggü. dem Blitz) wird schon recht realistisch reproduziert (verursacht durch den Schatten des Objektivs).

v3udm44gfqtw RainSimulationOriginal anzeigen (0,3 MB)

Sieht schon nicht schlecht aus. Ist allerdings näher an meinen realen SX270-Regen-Bildern als am Original.
Jedenfalls kann ich damit jetzt beliebig Tropfengrößen, Regenintensitäten, Blitz-Stärken, etc. durchspielen. Das könnte ganz interessant werden und ein paar Parameter etwas eingrenzen (hoffe ich).


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23.05.2025 um 23:02
Zitat von TallidaTallida schrieb:Bild 508 kann am Anfang der Karte sein, Bild 509 am Ende, und Bild 510 in der Mitte..

Weder wird Block an Block, noch Bit an Bit gespeichert..

Wikipedia SD Karten und wie sie speichern..
Die physikalische Ebene spielt keine Rolle, da diese bei Wear-Levelling nicht auswertbar ist bzw. vom NFI nur die logische Ebene ausgewertet wurde. Und da wurden (mindestens) die Bilder #505, #506 und #507 lt. NFI durch Drehen gelöscht und die Bilder #508 und #510 liegen Sektor an Sektor.


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23.05.2025 um 23:52
@Tallida
Ja, da gibt's auch ein Foto von dem zweiten Rucksack im Zimmer


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24.05.2025 um 02:33
Zitat von Eule09Eule09 schrieb:@Tallida
Ja, da gibt's auch ein Foto von dem zweiten Rucksack im Zimmer
Das ist Bild 61 in der Bildergalerie:
https://www.allmystery.de/bilder/km122930-61

kamerpanama2 1

Rechts neben dem Rucksack sieht man auch eine solche rote Tüte wie an dem Zweiggebilde auf dem Stein.


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24.05.2025 um 08:17
Zitat von TotaleinfallTotaleinfall schrieb:man braucht keine positiven Ereignisse um eine Wahrscheinlichkeit zu berechnen.
Für das Berechnen braucht man positive Ereignisse.

IP macht nur eine Schätzung, keine Berechnung. Aber diese Schätzung mit einem Zahlenwert anzugeben, ist irreführend, weil IP am Ende mehrere Szenarien vergleicht und nur bei einer einen Zahlwert für eine Wahrscheinlichkeit angibt, der meiner Meinung nach besser weggelassen worden wäre. Es ist zwar sehr unwahrscheinlich, dass die Kamera beim schnellen Knipsen ein Bild überspringt, weil das Ergebnis nicht erzielt werden konnte. Auszuschließen ist es dennoch nicht. Es ist auch unwahrscheinlich, dass Lisanne dieses eine Bild gelöscht hat oder dass Dritte am Computer Bild 509 gelöscht haben und dann den Ordner DCIM auf einen PC kopiert haben, den Ordner DCIM auf der SD-Karte mit einem PC gelöscht haben und DCIM vom PC zurück auf die SD-Karte kopiert haben.

Wenn im Fotoserien-Test das entsprechende Ergebnis nicht erzielt werden kann, ist es natürlich ebenfalls sehr unwahrscheinlich, dass die Kamera einfach so diesen Fehler hervorruft. Ich hätte an Stelle von IP aber keine Zahl für eine Wahrscheinlichkeit angegeben, sondern nur geschrieben, dass das Ergebnis durch häufiges schnelles Knipsen nicht reproduziert werden konnte.
Zitat von TotaleinfallTotaleinfall schrieb:Ich persönlich würde den gleichen Test gerne bei 4 unterschiedlichen Modellen dieses Typs machen.
Am besten wäre es, Lisannes Kamera zu testen. Unter dem Stichwort "technischer Fehler" gibt es auch weitere Umstände, die getestet werden müssten mit verschiedenen Kameras und verschiedenen SD-Karten, mit verrutschten Speicherkarten, mit Verschmutzungen, Erschütterungen, Feuchtigkeit, Beschädigungen und dann noch in Kombination. Wenn man die Umstände kennt, die das Ereignis des fehlenden Bildes tatsächlich hervorrufen, könnte man testen, mit welcher Häufigkeit (und Wahrscheinlichkeit) das Ereignis unter diesen Umständen auftritt. Aber auch damit käme man nicht weiter, weil es ja trotzdem anders gewesen sein könnte.
Zitat von cycliccyclic schrieb:Bilder vom Anfang wären natürlich auch weg, wenn man z.B. nochmal eine andere (z.B. größere) SD-Karte einlegt. Ohne genauere Infos bleiben da div. Möglichkeiten.
In dem Zusammenhang ein Hinweis auf das Buch "Lost in the Jungle": Dort steht (allerdings im Gegensatz zu allen anderen Quellen), dass in der Fundliste in Panama eine leere Plastikhülle für eine San Disk-Speicherkarte im Rucksack angegeben wurde und es ist die Rede von zwei SD-Speicherkarten. Das bleibt allerdings fragwürdig, weil niemand sonst davon berichtet.

Die Autoren Marja West und Jürgen Snoeren haben auch eigene Versuche zum gelöschten Bild gemacht und kamen zu dem Schluss, dass das Bild 509 vermutlich nicht an der Kamera direkt gelöscht wurde. Sie konnten die lückenlose Sektorbelelegung nicht erzielen, außerdem speicherte die Kamera die Datei des neuen Fotos unter demselben Namen wie das gelöschte Foto und mit ihrer Dateiwiederherstellungssoftware konnte das gelöschte Foto gefunden und vollständig wiederhergestellt werden (was das NFI bekanntlich nicht konnte).

Eine lückenlose Sektorbelegung kann erzielt werden durch zwischenzeitliches Ausstellen der Kamera. (Anscheinend haben die Autoren das nicht versucht.)
Aber was ist mit den anderen beiden Punkten?


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24.05.2025 um 09:26
Zitat von cycliccyclic schrieb am 10.03.2025:Aber das mit den Lücken war ohnehin nur ein Gedanke, weil das (ohne WL, bzw. mit Lückenbefüllung) evtl. erlaubt hätte einzugrenzen, wann diese vier Videos gelöscht wurden, aber auch nur wenn die nötigen Informationen dazu in den Akten stehen (und man die Infos hätte).
Dazu steht in "Lost in the Jungle" Folgendes:

Auf der Karte - vom NFI als Speicherkarte bezeichnet - fand das Institut 470 Fotodateien und 7 Videodateien sowie die Überreste von 64 Fotodateien und 4 Videodateien, die vor dem 28. März gelöscht worden waren.

Scheint wohl so, als hätte Lisanne während des Boquete-Aufenthaltes nichts gelöscht.

Auf der Speicherkarte befanden sich vier
Ordner, beginnend mit ‚100__-01‘: Januar (2014).


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24.05.2025 um 09:39
Zitat von TallidaTallida schrieb:Und wie lange dauert es von Bild 508, hinter dem Mirador, zum Cascada Il Pianista?
Ich schätze etwa 2,5 Stunden ab der ersten Quebrada.
Aber: bis dahin sollten die Handys wieder Signal empfangen haben. Und die Nachtfotos sind eine Woche später gemacht, nicht am 1-2. April. Zumindest laut den Fotodaten.


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24.05.2025 um 09:43
Zitat von soomasooma schrieb:Das ist Bild 61 in der Bildergalerie
Tallida meint den braunen Rucksack (nicht den schwarzen).


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24.05.2025 um 11:43
Zitat von AnthuriumAnthurium schrieb:Tallida meint den braunen Rucksack (nicht den schwarzen).
Die Bilder aus dem Zimmer der beiden Frauen sind meiner Meinung nach Bilder von der Kamera oder den Handys von Kris und Lisanne (also von vor ihrem Verschwinden). Andererseits wüsste man wahrscheinlich, wenn der Rucksack von Kris verschwunden wäre. Ich nehme an, dass er im Zimmer gefunden wurde, auch wenn die Öffentlichkeit keine Beweisfotos dazu hat.
Zitat von cycliccyclic schrieb am 20.05.2025:es ist schon möglich das Ergebnis durch Manipulation am PC zu bekommen, aber nicht einfach durch Löschen, denn das würde eine Lücke hinterlassen. Man müsste schon die Karte löschen/formatieren und alle Fotos bis auf 509 in der richtigen Reihenfolge zurückkopieren.
Würden durch das Formatieren der Karte dann nicht auch alle anderen gelöschten Dateien, also die laut Lost in the Jungle vor dem 28. März gelöschten Dateien, genauso endgültig verloren gehen wie das mit PC gelöschte Bild 509? Dann dürfte mit der Wiederherstellungssoftware auch davon nichts mehr gefunden werden.


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24.05.2025 um 12:32
Zitat von AnthuriumAnthurium schrieb:Tallida meint den braunen Rucksack (nicht den schwarzen).
Ah ja, pardon. Dann Bilder 135 und 177:

https://www.allmystery.de/bilder/km122930-135
https://www.allmystery.de/bilder/km122930-177
Zitat von StaminagStaminag schrieb:Die Bilder aus dem Zimmer der beiden Frauen sind meiner Meinung nach Bilder von der Kamera oder den Handys von Kris und Lisanne (also von vor ihrem Verschwinden).
Ich hab es immer so verstanden, dass diese Bilder nach ihrem Verschwinden gemacht worden sind, wie auch die Tagebuchaufnahmen.


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24.05.2025 um 13:19
Zitat von StaminagStaminag schrieb:Die Bilder aus dem Zimmer der beiden Frauen sind meiner Meinung nach Bilder von der Kamera oder den Handys von Kris und Lisanne (also von vor ihrem Verschwinden). Andererseits wüsste man wahrscheinlich, wenn der Rucksack von Kris verschwunden wäre. Ich nehme an, dass er im Zimmer gefunden wurde, auch wenn die Öffentlichkeit keine Beweisfotos dazu hat.
Dann schau dir Mal die verschiedenen Fotos genauer an.
Es gibt zwei von der Kamera vor ihrem Verschwinden und Fotos des Zimmers, die danach jemand fotografiert hat. ( War das der Reiseführer, der auch die Vermisstenanzeige mit aufgeben hat?) In diesem Zusammenhang sind auch die Tagebücher abfotografiert worden.

Schau dir die Fotos einfach Mal genauer an, dann bemerkst du Unterschiede. Der braune Rucksack war jedenfalls danach noch in ihrem Zimmer.


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24.05.2025 um 14:27
Zitat von StaminagStaminag schrieb:Für das Berechnen braucht man positive Ereignisse.
immer noch nicht. Man kann auch eine Ungleichnung berechnen, es muss nicht immer eine Gleichung bei rauskommen.
Zitat von StaminagStaminag schrieb:IP macht nur eine Schätzung, keine Berechnung. Aber diese Schätzung mit einem Zahlenwert anzugeben, ist irreführend
...und diese Schätzung hat er berechnet. Ich weiss nicht, was in den tiefen des Internets bezüglich Berechnung und nicht Berechnung steht aber es bleibt eine Berechnung der Wahrschnlichkeit als UNgleichung dargestellt. Aber so wichtig ist DIESES Thema Betitelung jetzt auch nicht.

Generell finde ich es gut, dass das Ergebnis in Zahlen gegossen wurde. Wenn er es nicht getan hätte, würde ich es ausrechnen, damit ich eine Vorstellung habe.

Denn wie ich ja schon mehrmals schrieb bekommt man ein besseres Gefühl für eine Wahrscheinlichkeit, wenn die Prozente angegeben werden.

Nur als Beispiel, wenn er sagen würde, mein Ergebnis hat gezeit, dass es unwahrscheinlich ist, einen Fehler zu produzieren, könnte das auch z.B. 5% bedeuten. Dann würde ich sagen...ok..ist zwar unwahrscheinlich aber doch durchaus möglich. bei > 0,0067% sage ich(und bestimmt auch viele andere) NEVER EVER!

Ich verstehe allerdings was du meinst, man kann diese Zahl nicht für alle von dir aufgezählten Ereignisse usw anwenden.

Wir können uns doch aber drauf einigen, SEIN Test, der immerhin fast 15.000!!!!! Wiederholungen, hat eine Wahrscheinlichkeit von unter 0,0067% ergeben.
Alles andere können wir uns dann ja dazu denken. Das hat du ja ausreichend getan. Will ich auch gar nicht in Abrede stellen.

Aber was noch ganz wichtig ist die diesem Fall: Diese Speicherkarte zeigt eine Dramaturgie, und ausgerechnet der dramaturgische Knackpunkt, nämlich das Bild wo sich alles geändert hat, fehlt...und davor und danach ist keine solche Zahlenlücke gefunden worden. Im Prinzip hat Liasanne selber damit einen Test gemacht. Aber immerhin, mit ihrer Kamera um die letztendlich ja geht.

Des weiteren muss man auch noch bedenken, dass (wohl) Liasanne kurz vor dieser 7-Tage- Pause Fotos im Sekundentakt gemacht hat und auf einmal...der Sprung von 508 auf 510 und der ist 7 Tage lang. Was soll da passiert sein. Warum kamen die 112-Anrufe erst Stunden später?
In der Nähe des letzten Fotos ist keine Gefahr zu erkennen. Kein Hang, kein gefährlicher Fluss etc. Tierangriff schließe ich aus!
Für mich sprechen alle Fakten für ein Verbrechen


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24.05.2025 um 14:37
Zitat von TallidaTallida schrieb:Wurde die nicht angesetzt?

Die einheimischen Behörden gingen doch bis zu letzt von einem Verbrechen aus, laut diverser Medien in Panama..
Anfänglich, dafür ist ja eine Staatsanwältin auch da. Ihr Job sozusagen.
Pitti hat aber ein Verbrechen sofort ausgeschlossen, als die niederländischen Behörden eine oder mehrere Frakturen am Fußknochen festgestellt haben. Für Pitti war es ein untrügliches Zeichen für einen Unfall...

Nur es gibt zwei Dinge, die dies in Frage stellen:

1.) haben die panamanesischen vorher KEINEN Bruch festgestellt. Wenn der nicht nach der Untersuchung in Panama erfolgt ist, müssten diese ja zu blöd gewesen sein, ihn festzustellen...
2.) bei einem Sturz werden laut eines Experten (in Kool Kees nachzulesen) für gewöhnlich nicht die Fußknochen gebrochen, sondern eher Ober-und Unterschenkelknochen


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24.05.2025 um 15:51
Die Tests mit der Kamera liefen doch so ab, dass keine unterschiedlichen Rahmenbedingungen simuliert wurden, oder verstehe ich das falsch? Das wäre bei der genannten extremen Anzahl an Testphotos auch wohl kaum möglich. Der Hacken daran ist, das die von einigen Usern inklusive mir geschilderte Fehlfunktion aber genau von veränderten Umweltbedigungen - Sturz, Temperatur, Nässe - abhängig ist. Bei den normalen rund 25.000 Photos, die ich mit den beiden Kameras gemacht habe gab es auch keinen einzigen Fehler, eben nur bei Sturz, Nässe oder Kälte. Wobei ansonsten an den SD-Karten keinerlei Fehler auftraten, alle Karten sind Jahre später immer noch normal benützbar. Das ist ca., wie wenn ich mit Sommerreifen auf trockener Fahrbahn viele tausend Kilometer fahre, und dann ausschließe, dass es bei Schnee ein größeres Probloem geben kann.


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