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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

25.390 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwunden, Südamerika, ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

um 08:12
Zitat von cycliccyclic schrieb:Aha, das ist ungefähr das was mir ChatGPT als Recovery-Mode verkauft hat. Aber das macht es aus meiner Sicht einfacher, weil DFU-Mode vermutlich die erste Anlaufstelle auch für den dööfsten Hacker ist wenn was zu manipulieren ist.
Yep, die Methode war schon 2012 bekannt und funzt ohne Jailbreak.

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Zitat von cycliccyclic schrieb:Ja das geht auch aus dem Beschreibungen eines lustigen Bugs hervor mit dessen "Hilfe" man sein IPhone mühelos "bricken" (in einen nutzlosen Stein/Briefbeschwerer verwandeln) konnte. Man musste nur Datum/Zeit auf 1.1.1970 00:00 (Unix Epoch) stellen (und vermutlich in einer Zeitzone östlich GMT sein). (Einzige) Abhilfe war den Akku leer gehen zu lassen.
Haha, ja, vor der Unix-Epoche existiert kein Leben. Wenn man am 1.1.1970 kurz nach 0:00 ne westliche Zeitzone einstellt, ist das Ding mit etwas Pech tot. :-)
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:der Schock vom Verlust der Funktionalität des Samsung S3 nach dem "Vergessen" des Ausschaltens (und der ständigen stromfressenden Netzsuche in dieser Zeit) wird vermutlich vorhanden gewesen sein.
Das kann man ausschließen. Denn das Samsung war nicht versehentlich 15 Stunden in Betrieb, sonst hätte man es um 2 Uhr nachts bei 6% Rest-Akku ausgeschaltet, anstatt zu diesem Zeitpunkt die Wetter-App aufzurufen, bis kurz vor 3 Uhr noch andere Apps zu nutzen und es weiter bis nach 7 Uhr anzulassen.
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:ohne Ortsveränderung macht eine erneute Signalsuche keinen Sinn, deshalb die fehlende SIM-Pin-Eingabe zur Abfrage der Signalstärke.
Na doch, das macht durchaus Sinn, besonders wenn es ums Überleben geht. Schon eine Ortsveränderung im Zentimeterbereich, Wetteränderungen oder Änderungen an den Funkmasten konnten über Empfang entscheiden, also täglich neue Bedingungen und Chancen.

Man schaltet ein Handy in der Situation nicht über 1 Woche lang neunmal ein, um es sofort wieder auszuschalten, weil man nicht an Empfang glaubt und es deshalb gar nicht erst probiert. Mag sein, dass man es enttäuscht in die Ecke schmeißt, aber nicht bewusste Nutzung zwecks Nichtnutzung der Notfunktionen.

Erst recht nicht, wenn man Akku sparen will. Da zieht man die Displayhelligkeit auf minimal und nutzt das Handy nur nachts, weil man bei der Display-Stromspareinstellung im Hellen nix erkennt.
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:Die Bedienung das iphone am 11.04. wiederum zur fast identischen Zeit am Vormittag wie die vorhergehenden Versuche - für mich eher ein Hinweis (wie zuvor von mir beschrieben Rückkehr einer gewissen Aktivität durch den Sonnenstand) auf "keine Fremdbedienung".
Warum? Könnten ja auch Bürozeiten eines Täters sein. Das mit dem Sonnenstand konnte ich noch nie nachvollziehen. Wozu das Handy sinnlos einschalten, wenn die Sonne zu bestimmten Zeitpunkten durchs Blätterdach auf einen Felsen scheint? Könnte man genauso gut in die Hände klatschen, spart mehr Akku.

Wenn die Sonne schon 2x am Tag das Akkusparen und die Handynutzung regelt, obwohl hell/dunkel einfacher und sicherer wäre, dann würde man die Gelegenheiten auch nutzen, indem man Notrufe oder Not-SMS versucht. Sie wollten sicher keinen Akku sparen, um wochenlang 2x pro Tag das Hintergrundbild betrachten zu können ..

#

Grundsätzlich könne ich mir einen Gewohnheitseffekt bzw. eine Erwartungshaltung vorstellen, nämlich dass es direkt nach dem Einschalten "Pling Pling Pling" macht, weil Nachrichten eintrudeln, hätte man Netz. Auch ne Art Netzcheck.

Für mich ist das sogar die wahrscheinlichste anzunehmende Denkweise abseits von FP, die hinter den kurzen Betriebszeiten und nicht mehr erkennbaren Notfall-Aktivitäten ab 3. April stecken könnte. Denn der Eingang von Nachrichten war ab 3. April sicher anzunehmen und dass Notrufe eine All-Net-Vorrangschaltung genießen musste man nicht unbedingt wissen. Sozusagen eine passive Notfallnutzung ..

#

Was schon lange in meinem Blog steht, aber bisher nicht verstanden wurde:

Mit Anzeige des Lockscreens nach ca. 45-50 Sekunden ist der Bootprozess nicht vollständig abgeschlossen, obwohl das Handy bedienbar ist. Danach starten noch Hintergrunddienste und ganz am Ende, zB bei 1:10, der powerlog-Prozess, der u.a. für das Loggen der Signalstärke verantwortlich ist.

Fakt ist: Bei Kris iPhone startete der powerlog-Prozess erst bei 1:40 bis 1:50, auch vor dem 1. April. Das ist ungewöhnlich spät und deutet auf einen Jailbreak hin. Oder auf Prozesse, die auf ein Timeout warten, bevor es im Bootprozess weitergeht, zB Prozesse, u.a. Spy-Apps, die aufs Internet zugreifen wollen, aber nicht können.

Die Anzeige der Signalstärke bzw. Signalbalken (oder "Kein Netz") löst nicht automatisch das Loggen der Signalstärke aus. Dazu muss erst mal der powerlog-Prozess gestartet sein. Es kann also sein, dass auf Kris Handy nach Eingabe von Passcode und SIM-Pin bei 1:10 Signalbalken (oder "Kein Netz") angezeigt wurden, während die Signalstärke erst ab 1:40 / 1:50 (Fakt) geloggt wurde.

Nur die DVDs können Aufschluss über die Ursache dieses 30 Sek. Delays geben und ob es den Bootprozess Stage 1 bis zum Lockscreen oder Stage 2 - danach betrifft. Bei Stage 2 ist für Code+Pin+Signalcheck logischerweise genug Zeit und der Taschenrechner-Bug gar nicht nötig. Zumindest solange wir für die Betriebszeiten nur Minutenangaben haben, Sekundenangaben erfordern wieder die DVDs.

Ich widerspreche hier also teilweise auch "unserem" Apple-Experten (Francisco/ViP). Seine Aussagen sind zwar richtig, aber er hat (aus meiner Sicht) eine mögliche technische Variante übersehen. Grund ist, dass sich unsere Feldtest-Geräte in diesem Punkt von Kris iPhone unterscheiden.

Und bevor mir Bias unterstellt wird .. :-) Statt "eher nein" (weil absurde und nicht stringente Bug-Nutzung) sollte ich meine Plaus-Tabelle in "unklar" abändern, weil die Bewertung vom Boot-Delay (Stage 1 oder Stage 2) und von sekundengenauen Ausschaltzeiten abhängt, was beides nur über die DVDs ermittelbar ist.

Wer nix kapiert hat: Es ist "unklar", ob am 3. April mittags, 4. April und 5. April morgens Signalchecks inkl. anschließenden halbminütigen Positionsveränderungen mit regulärer Bedienung möglich waren, weil Kris iPhone den Powerlog-Prozess erst knapp 2 Minuten nach dem Einschalten startete, was nicht normal, aber Fakt ist.

Spoiler

Weitere investigative Aufklärungen der Akteninhalte spare ich mir auf Allmy, denn im Gegensatz zu Koude Kaas, Wikipedia, ImperfectPlan usw., deren Geschreibsel hier rauf und runter thematisiert werden darf, obwohl die natürlich auch nix aus der non-public Akte belegen, stehen eigene Mitglieder, die dasselbe machen, immer mit einem Bein in der Regel-Hölle. :-)




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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

um 08:34
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:durch die Forensiker beschrieben wie auch offshore kürzlich hier schrieb. Rein statistisch gesehen waren dann (bei puren Minutenangaben) im Durchschnitt die Betriebszeiten eine Minute lang, der Bootvorgang allein dauerte 45 Sekunden. Insofern sind diese Checks nicht ausgeschlossen, offshore beschreibt Signalchecks da mit "eher nein"
Der durchschnittszeitraum eine Minute bei einer möglichen Spanne von 0-2 Minuten. Es kann auch sein, dass man niemals unter 1:20 lag. In so einer Analyse dann mit dem Schnitt rechnen wäre ja absolut unsinnig.


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um 09:13
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Na doch, das macht durchaus Sinn, besonders wenn es ums Überleben geht. Schon eine Ortsveränderung im Zentimeterbereich, Wetteränderungen oder Änderungen an den Funkmasten konnten über Empfang entscheiden, also täglich neue Bedingungen und Chancen.

Man schaltet ein Handy in der Situation nicht über 1 Woche lang neunmal ein, um es sofort wieder auszuschalten, weil man nicht an Empfang glaubt und es deshalb gar nicht erst probiert. Mag sein, dass man es enttäuscht in die Ecke schmeißt, aber nicht bewusste Nutzung zwecks Nichtnutzung der Notfunktionen.
Konnten die Beiden das denn wissen...
Änderungen an drn Funkmasten als Option... Notruf bei Anzeige "Kein Netz" bzw. vor dem Signalcheck...
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:obwohl hell/dunkel einfacher und sicherer wäre, dann würde man die Gelegenheiten auch nutzen
Ich glaube sie waren früh in/nach der Dämmerung einfach noch zu erschöpft und müde von der Nacht und und schliefen deshalb bis die Sonne quasi zu warm wurde.
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Warum? Könnten ja auch Bürozeiten eines Täters sein.
Ich habe geschrieben - im Fall von Lost/Unfall ist das eher wahrscheinlich (und meinte damit das Ereignis 11.04. bezogen auf die vorhergehenden). Die Wahrscheinlichkeit, überhaupt an den genannten Tagen immer das gleiche kleine Zeitfenster (30 min) am Morgen zu treffen wenn kein Trigger wie beschrieben existiert, ist sehr gering (überschlagen << 1%).
Das mit den Bürozeiten eines Täters, kann man nicht ausschliessen, klar, vielleicht hat er ja feste Bürozeiten und ist sogar in der Gewerkschaft.
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Für mich ist das sogar die wahrscheinlichste anzunehmende Denkweise abseits von FP, die hinter den kurzen Betriebszeiten und nicht mehr erkennbaren Notfall-Aktivitäten ab 3. April stecken könnte.
Ja, da hast Du Recht, denn sie konnten annehmen dass sie diese Nachrichten bekommen würden.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

um 09:25
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Grundsätzlich könne ich mir einen Gewohnheitseffekt bzw. eine Erwartungshaltung vorstellen, nämlich dass es direkt nach dem Einschalten "Pling Pling Pling" macht, weil Nachrichten eintrudeln, hätte man Netz. Auch ne Art Netzcheck.
Genau etwas in die Richtung denke ich auch. Das einfach gedacht wurde es gab einen Check. (Warum auch immer)
Ohne foulplay auch nur irgendwie auszuschließen erscheint mir diese ganze handymanipulationstheorie absolut unsinnig. Selbst wenn man den Rucksack tatsächlich wieder hat auftauchen lassen hätte das auch ohne Handys und Kamera oder nur mit Kamera funktioniert. Oder man hätte die Handys einfach völlig unbrauchbar gemacht.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

um 09:26
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:Konnten die Beiden das denn wissen...
Änderungen an drn Funkmasten als Option... Notruf bei Anzeige "Kein Netz" bzw. vor dem Signalcheck...
Jetzt Mal aus der Sicht von jemandem der nicht Technik affine ist.
Ich halte @Offshore7 seine Ergebnisse für sehr realistisch.

Man befindet sich in einer extremen Notsituation, die einzige Möglichkeit Hilfe zu bekommen ist das Handy. Man kann ohne Eingabe des Pin einen Notruf absetzen.
Macht zwar das Handy an, verbraucht somit Akku, wartet aber nicht noch wenigstens ein paar Minuten oder unternimmt einen Versuch einen Anruf zu starten.
Stellt es stattdessen sofort wieder aus.

Das ganze mit sparens des Akkus zu erklären halte ich in so einer Situation für sehr unwahrscheinlich.
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:Ja, da hast Du Recht, denn sie konnten annehmen dass sie diese Nachrichten bekommen würden.
Das ist mein nächstes Problem. Warum verfassen sie nicht selber eine Not SMS, die würde ja auch bei klitzkleinem Empfang rausgehen.

Man kann sicherlich in der Theorie das hochfahren des Handys auf die Sekunde ausrechnen, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sich jemand unter den gegebenen Bedingungen und der entsprechenden Notlage so verhalten soll.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

um 09:36
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Das ist mein nächstes Problem. Warum verfassen sie nicht selber eine Not SMS, die würde ja auch bei klitzkleinem Empfang rausgehen.

Man kann sicherlich in der Theorie das hochfahren des Handys auf die Sekunde ausrechnen, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sich jemand unter den gegebenen Bedingungen und der entsprechenden Notlage so verhalten soll.
Ihr handyverhalten war wahrscheinlich nicht ideal. Aber unter den Umständen die hier keiner kennt vllt auch nicht völlig abwegig.

Und außerdem wissen wir nie ob wir auch wirklich alle Daten erhalten haben.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

um 09:46
Zitat von Donidoni2Donidoni2 schrieb:Ihr handyverhalten war wahrscheinlich nicht ideal. Aber unter den Umständen die hier keiner kennt vllt auch nicht völlig abwegig.
Mein nächstes Problem, warum gab es keinerlei Aktivität in den Tagen um den 8. April.
Akku war noch genug vorhanden, wer über 2 Stunden am Stück fotografiert hat auch genug Energie ein Handy zu bedienen.

Das Handyverhalten war nicht nur nicht ideal, sonder sehr sehr eigenartig.

Man lässt ein Handy in der zweiten Nacht komplett an, obwohl da keinerlei Möglichkeit bestanden haben kann, des jemand versucht, es zu orten. Sie wussten ja nicht einmal ob ihr Verschwinden da schon jemand gemeldet hat.

Es wird die ganze Zeit kein einziger weiterer Notrufversuch in den 15 Stunden unternommen. Keine SMS geschrieben.
Stattdessen das Wetter kontrolliert.

Da kann derjenige doch nicht verunglückt, verletzt oder irgendwo festsitzen, wo er nicht mehr wegkommt.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

um 09:52
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Grundsätzlich könne ich mir einen Gewohnheitseffekt bzw. eine Erwartungshaltung vorstellen, nämlich dass es direkt nach dem Einschalten "Pling Pling Pling" macht, weil Nachrichten eintrudeln, hätte man Netz. Auch ne Art Netzcheck.
Wenn das Handy ausgeschaltet (runtergefahren) war und soweit ich verstanden habe, haben sie dieses häufige Ausschalten ja vorher schon praktiziert, wie kann es da direkt nach dem Einschalten "pling pling" machen? Auch das benötigt doch erstmal eine Verbindung.
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Das kann man ausschließen. Denn das Samsung war nicht versehentlich 15 Stunden in Betrieb, sonst hätte man es um 2 Uhr nachts bei 6% Rest-Akku ausgeschaltet, anstatt zu diesem Zeitpunkt die Wetter-App aufzurufen, bis kurz vor 3 Uhr noch andere Apps zu nutzen und es weiter bis nach 7 Uhr anzulassen.
Die etwas andere Form des Akkusparens. Extrem wichtige Erkenntnis bzgl. der Idee, dass man Akku sparen wollte bis man tot war (offensichtlich war das nicht die höchste Prio).
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Fakt ist: Bei Kris iPhone startete der powerlog-Prozess erst bei 1:40 bis 1:50, auch vor dem 1. April. Das ist ungewöhnlich spät und deutet auf einen Jailbreak hin. Oder auf Prozesse, die auf ein Timeout warten, bevor es im Bootprozess weitergeht, zB Prozesse, u.a. Spy-Apps, die aufs Internet zugreifen wollen, aber nicht können.
Ich hoffe die Originaldaten tauchen noch auf. Einiges riecht für mich nach Manipulation. Viele behaupten immer Zerstören der Geräte wäre einfacher gewesen, aber genauso effektiv. Aber das Samsung wurde in dem Szenario quasi zerstört (man ließ es frühzeitig leer gehen und musste sich nur noch mit IPhone und Kamera beschäftigen, Kamera rel. einfach, IPhone vermutlich besser "dokumentiert" als das Samsung).


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

um 10:21
@cyclic
(Beitrag vom 24.08.25 00:43)

Danke schön für die Erläuterung, ich muss mir auch nochmal Deine Beiträge zur Speicherung auf SD-Karten durchlesen, da würde man doch vermutlich Manipulationen an der Reihenfolge erkennen können, nehme ich an.


Aber das ist mir wieder eingefallen, dass auch das Handysignal dagegen spricht. Wenn die beiden einfach zurückgegangen wären nach dem letzen Bild, hätten sie doch eigentlich wieder Empfang haben müssen. Laut dieser Tabelle war das nicht der Fall, sofern ich die Materie richtg verstanden habe, natürlich.
Zitat von Lucifer93Lucifer93 schrieb am 22.05.2024:22.05.2024 um 00:43
Date Local Time Network Signal [dBm] Bars [1 – 5]
1-Apr-2014 11:05:25 GSM -82 5
1-Apr-2014 11:20:19 GSM -85 4
1-Apr-2014 11:49:41 None -82 1
1-Apr-2014 12:33:55 GSM -82 1
1-Apr-2014 13:14:29 GSM -91 3
1-Apr-2014 13:14:53 GSM -82 4
1-Apr-2014 13:15:08 GSM -87 3
1-Apr-2014 13:16:03 GSM -76 5
1-Apr-2014 13:16:20 GSM -89 4
1-Apr-2014 13:38:31 None -94 1
1-Apr-2014 16:39:26 None -94 1


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um 10:45
Zitat von cycliccyclic schrieb:Extrem wichtige Erkenntnis bzgl. der Idee, dass man Akku sparen wollte bis man tot war (offensichtlich war das nicht die höchste Prio).
...bis zu dem Augrnblick als nur noch ein Smartphone zur Verfügung stand. Klug handeln kann man durch Nachdenken, nachahmen oder durch Erfahrung - was das Bitterste ist wie schon Konfuzius zu berichten wußte.


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um 11:31
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Was schon lange in meinem Blog steht
Hast du deinen Blog umgesiedelt? Kannst du den (neuen??) Link platzieren?

Habe ich es richtig verstanden dass es auch Logs-Rohdaten in der Akten gibt vom Samsung, ab 31. März? Kann man diese Logs möglich analysieren?


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um 13:03
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Man lässt ein Handy in der zweiten Nacht komplett an, obwohl da keinerlei Möglichkeit bestanden haben kann, des jemand versucht, es zu orten. Sie wussten ja nicht einmal ob ihr Verschwinden da schon jemand gemeldet hat.
Sie konnten davon ausgehen, dass ihr Verschwinden schon gemeldet war. Vorausgesetzt sie wussten, dass sie am 2.April einen Termin für eine Wanderung mit Feliciano hatten.

Und warum sollten sie gewusst haben, dass keine Ortungsversuche gemacht wurden?


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um 13:22
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Man lässt ein Handy in der zweiten Nacht komplett an, obwohl da keinerlei Möglichkeit bestanden haben kann, des jemand versucht, es zu orten. Sie wussten ja nicht einmal ob ihr Verschwinden da schon jemand gemeldet hat.
Gewisse Verzweiflung und Resignation können dies aber schon ausgelöst haben. Wenn ein Tag keinerlei Netzempfang registriert wurde und sie immobil waren, waren die Erwartungen vermutlich sehr gering. Nach Anschalten kam wieder kein Netz, also wurde wieder ausgeschaltet. Finde ich nicht komplett absurd, auch wenn es sicherlich nicht die vom Schreibtisch erwartete Vorgehensweise ist.

Ob ihnen die Funktionsweise von IMSI-Catchern bekannt war, ist auch nicht unbedingt zu erwarten.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

um 13:39
Zitat von PhischPhisch schrieb:Gewisse Verzweiflung und Resignation können dies aber schon ausgelöst haben. Wenn ein Tag keinerlei Netzempfang registriert wurde und sie immobil waren, waren die Erwartungen vermutlich sehr gering.
Selbst dann oder gerade dann waren die Handys die letzte Option Hilfe zu holen. Und die lasse ich verstreichen? Über Tage? Das kann ich mir nicht vorstellen.

Und weiter, selbst wenn sie kein Empfang bekamen und sicher waren, daß ändert sich nicht, hätte eine Handy nachts als Lichtquelle dienen können. Hätte eine Nachricht an die Eltern verfasst werden können, hätten sie sich Fotos ansehen können,um sich abzulenken, aber beide machen exakt gar nichts davon?
Für mich nicht nachvollziehbar.


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um 14:06
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Mein nächstes Problem, warum gab es keinerlei Aktivität in den Tagen um den 8. April.
Akku war noch genug vorhanden, wer über 2 Stunden am Stück fotografiert hat auch genug Energie ein Handy zu bedienen.
Eigentlich gibt es aber keinen Beweis, dass diese Bilder vom 08.04. auch am 08.04. gemacht worden sind. Theoretisch können diese Bilder irgendwann zwischen 02.04. ("SOS-Zeichen schon hingelegt, was aber eher für Tageslicht spricht) und Auffindung der Kamera gemacht worden sein.
Vielleicht sogar danach. Einigen wird diese Vorstellung entgegenkommen?
Änderung des Systemdatums der Kamera vor Aufnahme und Manipulation der EXIF-Daten nach Aufnahme hätten dieses Datum auf 08.04. setzen können.
Wenn die Bedienung der Kamera nicht zu den Smartphones passt, da wäre ja schon auch denkbar, dass das Datum eben nicht stimmt?


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