watnu schrieb:Dass die Leichen(teile) in der Regenzeit (April bis Dezember*) evtl. vom Fluss mitgerissen wurden, wurde schon thematisiert, soweit ich mich erinnere.
Wasser scheint in der Rekonstruktion eines etwaigen Unglück-/Unfallgeschehens so oder so eine große Rolle zu spielen.
Angefangen mit den Niederschlägen, Luftfeuchtigkeit und Temperaturen in dieser Gegend, die schon eine einzige Nacht in kurzen Hosen und ärmellosen Tops zum Alptraum und lebensgefährlichen Unterfangen werden lassen (Unterkühlung).
Dann die Fixpunkte Q1, Q2 und Q3, die Seilbrücken ("Affenbrücken"), plötzlich zu reißenden Strömen anwachsenden Bäche, die Erdrutsche auslösen und etwaige Leichen in ihre Einzelteile zerlegen können. Der Rucksack am Fluss. Und die Nachtbilder, die eventuell in der unmittelbaren Nähe eines Gewässers gemacht wurden.
Schließlich sind die Bäche auch "Landmarks" im undurchdringlichen Dickicht, könnten vermeintliche Wege nach unten darstellen, am Wasser und auf den Felsen entlang. Nicht als Alternative für den Trail, aber in der Not mangels anderer Möglichkeiten.
megavolt schrieb:Es ist aber Spekulation. Ich schließe nichts anderes aus.
Das ist ja eh immer so eine olle Fangfrage: "Schließt Du aus..." Ich schließe deshalb Fremdeinwirkung präventiv nicht aus, weil sie sich angesichts des Ungeklärten nicht ausschließen lässt. D.h. sie ist theoretisch möglich. Aber das sind viele Dinge, die nicht mit absoluter Sicherheit feststehen. Aliens z.B. Ausschließen kann ich aber, dass ich mich derzeit in Panama befinde...