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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

25.457 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwunden, Südamerika, ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

um 13:59
Zitat von cycliccyclic schrieb:Wenn das Handy ausgeschaltet (runtergefahren) war und soweit ich verstanden habe, haben sie dieses häufige Ausschalten ja vorher schon praktiziert, wie kann es da direkt nach dem Einschalten "pling pling" machen? Auch das benötigt doch erstmal eine Verbindung.
Natürlich ist das, so wie das iPhone eingestellt war, technischer Unsinn. Zunächst müssen Passcode und SIM-Pin eingegeben werden, bevor das Phone Anstalten macht, eine Verbindung zu finden und iwann "Pling, Pling" zu machen. Das Samsung war offenbar nicht Code/Pin geschützt. Da macht es vllt. 5 Sek. nach dem Booten "Pling, Pling". Falls Lisanne das iPhone ab 5. April übernommen hat, könnte sie das ggfs. erwartet haben.

Ansonsten finde ich halt keine halbwegs plausible Erklärung für die Kombination aus kurzen Betriebszeiten und ausbleibenden Notfall-Aktivitäten ab 3. April.

Kann man natürlich auch so sehen, dass Notrufe / Signalchecks deshalb ab 3./4. April aufhörten, weil ab da mit funktechnischen Ermittlungsmaßnahmen zu rechnen war, ggfs. auch mitten im Dschungel zB per Heli / Dirtbox. Ziemlich genau so wirkt das Handyverhalten in der letzten Woche: Bloß keine Netzverbindung riskieren.
Zitat von cycliccyclic schrieb:IPhone vermutlich besser "dokumentiert" als das Samsung).
Die Jailbreak-Szene mit Cydia-Apps war damals sehr populär. Bei Samsung / Android ging es eher ums Rooten und Custom Firmware, die Tutorials waren technischer und unzugänglicher. Apple selbst sparte ja eher an der Dokumentation, besonders bei neu ausgedachten Data-Protection-Maßnahmen, die zuweilen ihre eigenen System-Logs lahmlegten.
Zitat von AnthuriumAnthurium schrieb:Hast du deinen Blog umgesiedelt? Kannst du den (neuen??) Link platzieren?
Vllt. siedle ich zu SliP oder Hardinghaus Forensics um. :-)
Zitat von AnthuriumAnthurium schrieb:Habe ich es richtig verstanden dass es auch Logs-Rohdaten in der Akten gibt vom Samsung, ab 31. März? Kann man diese Logs möglich analysieren?
Es gibt schon Daten, die einen S3 mini Feldtest interessant machen könnten, hauptsächlich Cellebrite UFED Auswertungen und Analysen des Dateisystems.
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Und hätten automatisch wieder Netz gehabt, sobald man in die Funkzelle am Mirador gekommen wäre ?
Netz hätte man gehabt, aber wenn das Handy im Standby- / Sleep-Modus war, würde nicht sofort die Signalstärke geloggt werden, sondern erst wenn man das Display einschaltet oder wenn es ein Wake-Event gibt. Netzbetreiber-Daten zu eingebuchten Handys waren vermutl. temporär und standen den Ermittlern nicht mehr zur Verfügung, außer bei aktiven Verbindungen (Anruf).
Zitat von SG-PonyboySG-Ponyboy schrieb:Kann man aus den Akten herauslesen oder heute noch feststellen ob die Handys auf automatischer oder manueller Netzwahl eingestellt waren?
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Dazu ist nichts erläutert. Ob man das überhaupt einstellen konnte oder ersehen könnte, kann dir wahrscheinlich nur Offshore sagen.
Ja, das könnte man heute noch feststellen. Aber wenn nix i der Akte erläutert ist, dann nur via der DVDs. Das wird im CommCenter bzw. csidata geloggt:


GsmRegistrationModel::fSelectionMode=0x0
GsmRegistrationModel::fManuallySelectedNetwork=
GsmRegistrationModel::fManuallySelectedIccid=


Bei manueller Netzbetreiber-Wahl stünde dort SelectionMode=0x1 sowie das SelectedNetwork und die SIM (ICCID) für die das gilt.

Übrigens wird dort auch der letzte bekannte Mobilfunkanbieter trotz fehlender aktiver Verbindung (kein Anruf) geloggt, also wo das Handy zuletzt (Mirador) eingebucht war.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

um 14:17
Zitat von SkyLSkyL schrieb:Ein Überleben von 11 Tagen im Dschungel mit der bekannten Ausrüstung halte ich für unwahrscheinlich.
Das hat mich interessiert. Man kann sogar noch länger überleben. Da das von den individuellen Voraussetzungen und Umständen abhängt, sind die Einzelfälle nicht 1:1 vergleichbar. Dennoch ist unten eine kleine Auswahl, die ein wenig die Tortur erahnen lässt.

Im ersten, aktuellen Fall geht es nicht um die Überlebensdauer, aber er zeigt, dass auch erfahrene Personen irren können.
Eine Frau und ihr Ehemann, der ihr helfen wollte, stürzten in Bayern einen Wasserfall hinab, obwohl die Wandergruppe, der auch Kinder angehörten, von einem Bergführer geleitet wurde. Die Gefahren beim Bad im Wasserbecken wurden wohl auch von ihm unterschätzt:
Ehepaar konnte sich wegen Strömung nicht mehr festhalten

Die 49-Jährige hatte in einem Wasserbecken des Flusses Partnach bei Garmisch-Partenkirchen unterhalb der Zugspitze gebadet. Das Becken war an manchen Stellen knietief, an anderen Stellen bis zu 1,70 Meter tief. Das Wasser sei im Wasserbecken etwa vier Grad kalt, so die Polizeisprecherin. Die Frau aus Speyer konnte sich nach Angaben der Polizei nicht mehr über Wasser halten. Ihr 48 Jahre alter Ehemann sowie ein Bergführer wollten helfen.

Wegen der starken Strömung konnte sich das Ehepaar nicht mehr festhalten und stürzte einen Wasserfall hinunter - zehn Meter in die Tiefe.
Quelle: https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/ludwigshafen/frau-aus-speyer-faellt-wasserfall-hinunter-und-stirbt-ehemann-in-lebensgefahr-100.html
https://www.ludwigshafen24.de/region/mutter-speyer-stuerzt-in-tod-kinder-sehen-alpen-drama-garmisch-patenkirchen-wasserfall-93884082.html
Zwei Wochen lang irrte Andrew Gaskell allein durch den Dschungel.
[…]
Als der malaysische Suchtrupp durchs Gebüsch bricht, sitzt Andrew Gaskell, auf 40 Kilogramm abgemagert, mit zerschundenen Füßen und Maden unter der Haut, auf einem Stein und ruht sich aus.
[…]
Kein Tourist solle allein in den Dschungel gehen, steht in der Broschüre, die Gefahr, sich zu verirren, sei groß. Gaskell macht sich trotzdem ohne Begleitung auf den Weg. Zu Hause in Australien ist er mit seinem Vater viel gewandert, auch bei Regen, Nebel und Eis.
[…]
Dann macht er sich auf den Rückweg. […] Doch diesmal ist etwas anders: Über den Weg wuchern Pflanzen und Wurzeln, plötzlich kann Gaskell den Unterschied zwischen Pfad und Urwaldboden nicht mehr ausmachen. Er sieht nur undurchsichtiges Grün.

Als es dunkel wird, sucht er sich einen Felsvorsprung und kriecht darunter. Von da an verlaufen Gaskells Tage im Dschungel immer gleich: Er steht auf, wenn es hell wird, irrt umher bis zum Nachmittag, und wenn es anfängt zu regnen, sucht er Schutz unter einem Felsvorsprung.
[…]
Er schläft kaum, die Insektenbisse jucken, und das Wasser des Flusses rauscht in seinen Ohren. Er ernährt sich von Beeren, irgendwann isst er Farne,
[…]
Irgendwann läuft er auf blutigen, aufgeschürften Fußsohlen, mit jedem Schritt wetzt seine Haut an seinen feuchten Schuhen. Die Fliegen, die sich nachts, wenn er die Socken auszieht, auf seine Füße setzen, bringen Maden mit. Sie nisten sich in seinem Fleisch ein.
[…]
Die Strecken, die Gaskell schafft, werden immer kürzer, die Kraft verlässt seinen Körper. […]
Quelle: https://www.spiegel.de/spiegel/australischer-backpacker-im-dschungel-verloren-und-gerettet-a-1134397.html
Nachdem sie sich bei einer Wanderung durch den Dschungel auf Hawaii das Bein gebrochen hatte, musste eine Frau aus den USA mehr als zwei Wochen in der Wildnis überleben.
[…]
„Die letzten 17 Tage waren die schwersten in meinem Leben“, sagt die 35-jährige US-Amerikanerin. Tränen laufen ihr über die Wangen. „Es gab Zeiten der totalen Angst und des Verlustes.“ Zwischenzeitlich habe sie aufgeben wollen.
Quelle: https://www.morgenpost.de/vermischtes/article225358401/Hawaii-Frau-irrt-ueber-zwei-Wochen-durch-Dschungel-Rettung-in-letzter-Sekunde.html
Sie aßen Beeren und Samen: Eine Frau (40) und ihre drei Töchter irrten 34 Tage durch den Regenwald. Ureinwohner retteten die Familie. […]
Die größte Herausforderung bestand in dieser Zeit darin, Trinkwasser zu finden, um nicht zu verdursten, sagte María P […]
Die Mädchen wirken abgemagert, alle leiden unter Wurmbefall, Bissen, Stichen und Verletzungen an den Füßen – aber sie leben.
[…]
Der Irrweg brachte sie an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. „Ständig mussten wir anhalten. Die Mädchen konnten nicht mehr laufen“, schildert María Pérez Caracol zufolge. Alle 30 Minuten hätten sie etwas trinken müssen, um nicht zu dehydrieren. „Sonst wären wir in Ohnmacht gefallen.“
Quelle: https://www.morgenpost.de/panorama/article402308244/verirrt-am-amazonas-wie-eine-familie-im-dschungel-ueberlebte.html


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um 14:56
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Übrigens wird dort auch der letzte bekannte Mobilfunkanbieter trotz fehlender aktiver Verbindung (kein Anruf) geloggt, also wo das Handy zuletzt (Mirador) eingebucht war.
Und diese Zeilen wurden noch nirgendwo veröffentlicht?


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

um 14:59
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Vllt. siedle ich zu SliP oder Hardinghaus Forensics um. :-)
Ich bin gespannt, was ihr noch für Projekte durchführt.
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Ja, das könnte man heute noch feststellen. Aber wenn nix i der Akte erläutert ist, dann nur via der DVDs. Das wird im CommCenter bzw. csidata geloggt:
Immer wieder die DVD

Christian weißt du zufällig, wer die haben könnte und würdet ihr rankommen über irgendwelche Kniffe?


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um 15:23
Zitat von SG-PonyboySG-Ponyboy schrieb:Und diese Zeilen wurden noch nirgendwo veröffentlicht?
Das zuletzt genutzte WLAN wird ebenfalls geloggt bzw. mit welchem Router (MAC, SSID) das Handy verbunden war. Außer LitJ behauptet aber niemand, dass WLAN (Nelvis) und Mobilfunkanbieter (Funkmast Nähe Pianista Restaurant) ermittelt wurden und in der Akte steht wohl auch nix. Also vermutlich nein.

Andererseits unvorstellbar, wenn das NFI das nicht ermittelt hätte, wenn schon Polizei und Provider in Panama keine Mobilfunk-Einbuch-Daten hatten und keine WLAN-Router ermittelten. So konnte man vermutl. auch keine Fremdhandys ermitteln, die in Pianista-Nähe waren, wie die Handys der Plinio-Gruppe oder der Red Truck Besatzung.


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um 16:16
Zitat von SG-PonyboySG-Ponyboy schrieb:Würde auf jeden Fall zu den verantwortungsvollen Mädels passen.
Von woher weisst du, dass sie verantwortungsvoll waren?
Bin einfach immer wieder überrascht ab solchen Meinungen.


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um 16:36
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Von woher weisst du, dass sie verantwortungsvoll waren?
Bin einfach immer wieder überrascht ab solchen Meinungen.
Weil sie von Anfang an genau so beschrieben wurden. Es wurde alles von langer Hand geplant, etc.


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um 16:55
Zitat von Nuvola_Nuvola_ schrieb am 21.08.2025:Ich muss leider sagen es wirkt auf mich reisserisch und unprofessionell. Auch dieser Frank, die Art wie er den Fall darstellt finde ich mehr als unpassend. Ich hab das Video nach 2 Minuten abgebrochen. Da sind immerhin zwei junge Mädchen gestorben und er macht ein f*@#ing Blair Witch Project daraus. Ziemlich pietätlos und widerlich mMn
Nicht nur du findest "Hike into Hell" reißerisch. M. E. ist es eine Pseudo-Doku. Ab S. 1275 haben auch andere UserInnen einiges beanstandet. Z. B. sieht man nicht, welches Foto dem Paar gezeigt wird. Das Interview mit FvdG wurde zerstückelt, um es in Teilen möglichst effekthascherisch einzubinden. „Blair Witch Project“ bezog sich auf die Nachtfotos bzw. das gruselige Gefühl, das sie erzeugen. Vielleicht bekommst du einen anderen Eindruck, wenn du u. g. Transskript liest (Deutsch und Englisch).
f*@#ing sagte er nicht ;) Ebenso wenig finde ich den geringsten Anhaltspunkt für:
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb am 10.04.2025:Ich glaube nicht, dass er ein Verbrechen ausschließt. Das betont er auch sehr deutlich in der Doku "Hike into Hell."
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb am 20.08.2025:Such dir deine Zeitstempel selbst! Mein Eindruck einer gesamten Doku lässt sich nicht in einem Zeitstempel wiedergeben.
Übersetzung der Interview-Passagen mit Zeitstempel:
mit Deepl, "I" steht für Interviewer:

3.09:
„Man kann sich unmöglich verlaufen. Man braucht eigentlich keinen Führer.“
3.21:
FvdG auf Frage, ob K und L von der Monkey-Bridge gestürzt sein könnten. „Auf keinen Fall.“
I: Warum nicht?
„Weil sie niemals darauf gegangen wären.“
3.26:
I spricht FvdG darauf an, dass andere Personen in dem Gebiet verschwunden sind. Er bejaht.

6.63:
„Wenn man sich den Pianista-Trail ansieht, gibt es überall kleine Bauernhöfe. Es ist unmöglich, nicht bemerkt zu werden. Man läuft tatsächlich durch die Hinterhöfe der Leute.“

9.55:
I: Ob er denke, dass K u L noch einige Tage nach dem Verschwinden am Leben waren:
„Ja, leider ja.“
10.23:
I: Was in K u L vorgegangen sein könnte:
„Warten? Ja. Panik? Ja. Angst? Ja.“

Über die Nachtfotos:
„Sie sind gruselig, sie sind Blair Witch Project.“

11.25:
„Der Teil des Dschungels da draußen ist den Führern als Dschungelhölle bekannt. Hinter der kontinentalen Wasserscheide sterben hier oben Menschen.“

15.15:
„Wenn man bei Tageslicht da draußen ist, gibt es kein Problem. Wenn man bei Dunkelheit da draußen ist, ist es vorbei.“

20.40:
FvdG: Du hast die Seilbrücken noch nicht gesehen?
I: Nein.
FvdG: Un[…?] Auf der Brücke fühlt man sich sterblich.
21.57:
I: Das ist die offizielle Version der panamaischen Regierung, dass sie von diesen Brücken gefallen sind.
FvdG: „Nein, auf keinen Fall.“
I: Du glaubst das nicht?
„Auf keinen Fall.“
I: Warum nicht?
„Weil sie niemals darauf gehen würden.“
22.05:
I: Warum? Weil es so gefährlich ist?
„Weil sie vernünftige Mädchen sind.“
I: Was würde passieren, wenn man herunterfällt […]?
„Zuerst bricht man sich das Genick, dann bricht man sich das Genick …“

Transkript FvdG “Hike into Hell” (Englisch):
"There´s no way to get lost. You actually don´t need a guide."
3.21:
FvdG auf Frage, ob K u L von der Monkey-Bridge gestürzt sein könnten. “No way”
I: Why not?
„Because they would have never ever gone on it”
3.26:
I spricht FvdG darauf an, dass andere Personen in dem Gebiet verschwunden sind. Er bejaht.
6.63:
"When you´re looking at the Pianista-Trail, there are little farms everywhere. There´s no way not to be noticed. You´re actually passing through peoples backyard."
9.55:
I: Ob er denke, dass K u L noch einige Tage nach dem Verschwinden am Leben waren:
"Yes, unfortunately yes."
10.23:
I: Was in K u L vorgegangen sein könnte:
„Waiting? Yes. Panic? Yes. Fear? Yes. “
Nachtfotos:
"They are creepy, they are Blair Witch Project."
11.25:
"The part of the jungle out there is known by the guides as jungle hell. Past the Continental Divide people die up here."
15.15:
"When you´re out there in daylight there is no problem. When you´re out there in the dark it´s game over."
20.40:
FvdG: You haven´t seen the cable bridges?
I: No.
FvdG: Un[…?] You feel mortal on the bridge.
21.57:
I: That´s the official story of the panamian government that they fell off these bridges.
FvdG: "No, no way."
I: You don´t believe that?
"No way."
I: Why not?
"Because they would never ever go on it."
22.05:
I: Why? Because it´s so hazardous?
"Because they are sensible girls."
I: What would happen if you fell off […]?
"First you break your neck second you break your neck …"
Zitat von soomasooma schrieb am 20.08.2025:Das hättest Du doch hier schon eindeutig aufklären können:
Wie denn ? ;)
Zitat von OriginesOrigines schrieb am 20.08.2025:Allerdings ist eine Meinung wenig überzeugend, wenn sie darauf abstellst, dass die Person etwas nicht ausschließt, was sie seriös nicht ausschließen kann (hier ein Verbrechen).
Ja, das ist seriöse wissenschaftliche Arbeit: Aus anderen Quellen ist bekannt, dass FvdG ein Unfallgeschehen an einem Hang/Abgrund als das wahrscheinlichste Szenario annimmt, aber sich nicht rechthaberisch daran festbeißt.


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um 17:09
Zitat von SG-PonyboySG-Ponyboy schrieb:Weil sie von Anfang an genau so beschrieben wurden.
So. Von wem? Quelle Bitte.
Zudem wird da schnell mal was berichtet was dann nicht sein muss.
Kaum in Panama angekommen, einfach ohne Begleitung den Pianisten Trail zu begehen, und am Ende noch weiter laufen, weiss ich nicht ob man das verantwortungsvoll nennen darf. Denke eher nein.


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um 17:23
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:So. Von wem? Quelle Bitte.
Zudem wird da schnell mal was berichtet was dann nicht sein muss.
Kaum in Panama angekommen, einfach ohne Begleitung den Pianisten Trail zu begehen, und am Ende noch weiter laufen, weiss ich nicht ob man das verantwortungsvoll nennen darf. Denke eher nein.
Nur dass sie nicht kaum in Panama angekommen waren. Sie hatten ja schon eine Zeit am Meer verbracht.
Wie die "Absage" des geplanten Jobs in der Kita auf einen Menschen wirkt der alles von langer Hand geplant hat kann ich mir gut vorstellen.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

um 17:23
Ganz ehrlich. Ich mag ab dem FvdG nur den Kopfschütteln. Meine die Antworten die da kommen deuten mehr auf eine Meinung hin. Glaube nicht, dass er von Panama und Urwald ein Ahnung hat. Zudem kannte er die Beiden nicht. Das wäre ja alles noch nicht so schlimm. Schlimm ist nur, dass er noch nie eine genaue Stelle nannte wo das Unglück passiert sein soll. Mindesten so mir nicht bekannt.


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um 17:28
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Natürlich ist das, so wie das iPhone eingestellt war, technischer Unsinn. Zunächst müssen Passcode und SIM-Pin eingegeben werden, bevor das Phone Anstalten macht, eine Verbindung zu finden und iwann "Pling, Pling" zu machen.
Stehe ich auf dem Schlauch? "Pling Pling" macht es doch erst, wenn ich eine Telefonnummer eingebe. Und iPhones hatten schon immer ne iPhone-PIN (später Fingerabdruck und dann Face-ID) und dann eine SIM-PIN verlangt. Ab iOS 7 war die iPhone-PIN sechsstellig, wenn ich mich nicht irre. Und meins macht beim Startvorgang keinen Ton.

Und warum sollte das technischer Unsinn sein? Man kann ja, so hatte ich Dich verstanden, auch ohne die PINs Notrufe tätigen. Die Frage ist nur, ob das die Beiden auch wussten. Ich wusste es vor Deinem Hinweis (abstrakt) auf jeden Fall nicht.


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um 17:29
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Natürlich kann ich mir auch Gründe für das Manipulieren der Daten von Handy wie Kamera vorstellen. Nur eben so richtig Sinn macht das nicht. Weil ein zerstören der Geräte genauso möglich gewesen wäre. Oder ein auf nimmer wiedersehen verschwinden lassen. Wie auch immer.
Die Fotos suggerieren auf jeden Fall ein Weitergehen nach dem Mirador Richtung Norden. Vielleicht wollte der Täter ganz sicher gehen und hat deshalb eine falsche Spur gelegt. Wenn z. B. die Frauen woanders hingebrach worden sind und bei dieser Aktion die Gefahr bestanden hätte, dass sie jemand dabei sieht, dann wäre das viel einfacher abzustreiten gewesen.


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um 17:29
Zitat von SG-PonyboySG-Ponyboy schrieb:Nur dass sie nicht kaum in Panama angekommen waren. Sie hatten ja schon eine Zeit am Meer verbracht.
Gut dann hätte ich besser schreiben sollen in Bouquete angekommen sind. Und jetzt?


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um 17:44
Zitat von LinaTLinaT schrieb:Wenn z. B. die Frauen woanders hingebrach worden sind und bei dieser Aktion die Gefahr bestanden hätte, dass sie jemand dabei sieht, dann wäre das viel einfacher abzustreiten gewesen.
Denke aber, das Argument ist schon weit her geholt. Nicht nur das. Auch der Fundort der sterblichen Überresten legt schon nahe, dass Richtung norden weiter gegangen wurde.


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um 17:53
Um mal einen krassen Break einzubauen mal was ganz anderes:

@Doctective
du hattest hier vor längerem mal geschrieben, dass evtl. ein weiterer Besuch vor Ort geplant wird?

Ich meine mich aber auch zu erinnern, dass deine Buchpartnerin (leider gerade den Namen nicht parat) iwann mal erwähnt hat dort, auch aus Sicherheitsgründen, nicht mehr hinzuwollen?

Kannst du uns bissel Infos geben, was aus dem Besuch geworden ist? Ist das noch aktuell? Und kannst do oder Anette?!? Nochmal bitte erzählen warum Sie dort nicht mehr hinwill, gibt es nachvollziehbare Gründe oder eher ein rein persönliches Gefühl?


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um 17:59
FvdG hatte nichts in der Hand. Er konnte keinen Unfall beweisen. Es gab aber auch keine offensichtlichen Anzeichen für ein Verbrechen. Deshalb eine Wahrscheinlichkeitserwägung, die auf Annahmen gründet. Genauso, wie ein Verbrechen von anderen Analysten für wahrscheinlicher gehalten wird, auf anderen Annahmen fußend. Eigentlich gibt es keinen Anlass für Schubladendenken oder Polarisierung. Dazu ist der Sachverhalt viel zu offen.

FvdG konnte die beiden Frauen wohl besser einschätzen, als wir alle. Denn er hatte Kontakt zu den Eltern. Und die dürften eine entsprechende Charakterisierung gegeben haben.

Soweit ihr Lebenslauf bekannt ist, ihre Motivation nach Panama zu reisen (Sprachkompetenz), ihr Aufenthalt an der Karibik und in Boquete, ihre Tagebücher und ihre Fotos, traue auch ich mich zu sagen: Das waren keine jungen Menschen, die zwanghaft Nervenkitzel und Abenteuer suchten, die Nächte durchfeiern oder mit Jungs rummachen wollten, keine, die sich im Alkohol suhlten oder am laufenden Band Drogen einwarfen. Das waren brave und vernünftige Frauen.

Es dürfte nie ihre Absicht gewesen sein, ein (lebensgefährliches) Risiko einzugehen. Sollten sie das getan haben, dann dürften ihnen das zu diesem Zeitpunkt nicht klar gewesen sein. Zum Beispiel, als sie sich entschieden, mit leichtem Gepäck loszugehen oder hinter dem Mirador bis Q1 (gesichert) abzusteigen. Sie waren vernünftig, wägten ab, da habe ich keine Zweifel.

Wenn die Brücken erkennbar lebensgefährlich sind, dann hätten sie diese nicht überquert. Einzige Ausnahme vielleicht: Ultima ratio in einer bereits bestehenden lebensbedrohlichen und verzweifelten Situation. Und in einer solchen Situation ist es ohne vorheriges Training vermutlich schwer, weiter kühl, überlegt, rational und kontrolliert zu handeln.


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um 18:29
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Stehe ich auf dem Schlauch? "Pling Pling" macht es doch erst, wenn ich eine Telefonnummer eingebe
Ich hatte das so verstanden dass es um den Benachrichtigungston für eventuell eingehende/eingegangene Nachrichten/SMS ging - aber bei den technischen Themen will ich mich nicht weit aus dem Fenster lehnen…


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um 18:55
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Vllt. siedle ich zu SliP oder Hardinghaus Forensics
Weisst du schon, ob du zur Weihnachtsfeier kommst?
Zitat von SG-PonyboySG-Ponyboy schrieb:Und diese Zeilen wurden noch nirgendwo veröffentlicht?
Die Mobilfunkanbieter sind bekannt, Funkzellen konnten nicht festgestellt werden.
Zitat von StevieBullittStevieBullitt schrieb:Kannst du uns bissel Infos geben, was aus dem Besuch geworden ist? Ist das noch aktuell? Und kannst do oder Anette?!? Nochmal bitte erzählen warum Sie dort nicht mehr hinwill, gibt es nachvollziehbare Gründe oder eher ein rein persönliches Gefühl?
Ist mir nicht bekannt, dass sie dort nicht mehr hin will. Ich glaube, sie bezog sich darauf, dass sie nun, da sie bekannt ist, andere Voraussetzungen hätte. Dieses Jahr allerdings sicher nicht mehr.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Meine die Antworten die da kommen deuten mehr auf eine Meinung hin
Jau, wird in der Reportage sehr deutlich, hat meines Erachtens aber auch nie etwas anderes behauptet, als eine Meinung zu haben, ohne jeglichen Beweis. Auch wenn er in der Doku sagt, dass er ein Besteigen der Brücken ausschließt, kann es sich nur um seine Meinung handeln. Forensische Anhaltspunkte dafür gibt es nicht.
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Das waren keine jungen Menschen, die zwanghaft Nervenkitzel und Abenteuer suchten, die Nächte durchfeiern oder mit Jungs rummachen wollten, keine, die sich im Alkohol suhlten oder am laufenden Band Drogen einwarfen. Das waren brave und vernünftige Frauen.
Korrekte Einschätzung


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

um 19:30
Wird wohl so sein, dass FvdG die Eltern gekannt hat. Nur sich hinzustellen, und zu sagen, das und das hätten sie nicht gemacht, finde ich dann als Äusserung eines Forensiker überhaupt nicht professionell. Abgesehen davonbringt er für seine Meinung keinen Beweis. Da erwarte ich dann deutlich mehr von einem Forensiker. Wovon was ist Forensiker überhaupt? Wohl kein anerkannter Tittel.

Ja man mag zur Einschätzung gelangen, dass das junge brave Leute waren. Deswegen waren sie wohl nicht so verantwortungsvoll und begingen Pianisten Trail ohne Begleitung. Würde fast meinen etwas naiv noch. So wie du sie charakterisierst. Auch die leicht Bekleidung wie das Weitergehen nach dem Mirador weist auf vorgenanntes hin. Da habe ich dann wirklich Zweifel ob sie den Trail gut abgewogen haben. Vielleich auch vielmehr aus Abendeuer Lust. Ganz sicher ab Q1.


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