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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

25.502 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwunden, Südamerika, ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 08:47
Zitat von LinaTLinaT schrieb:Mein Cousin ist 2011 den Trail bis zu der Affenbrücke gewandert, der hat alles akribisch festgehalten und fotografiert; von den engen hohen Gängen war er völlig fasziniert.
Das ist toll. Hatten deiner Cousin + Freund einen Guide mit, oder sind sie alleine gewesen? Woher hatten die zwei diesen Trail gewählt?


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 09:42
Zitat von AnthuriumAnthurium schrieb:Das ist toll. Hatten deiner Cousin + Freund einen Guide mit, oder sind sie alleine gewesen? Woher hatten die zwei diesen Trail gewählt?
Nein, die hatten keinen Guide dabei. Der Freund von meinem Cousin hat wohl schon etliche Dschungelwanderungen absolviert (er ist US-Amerikaner) und ist diesen Trail auch schon mal gelaufen, allerdings nur die "offizielle" Route. Diesmal wollte er weiter, aber das Wetter war am 2. Tag sehr nass und neblig, so dass die beiden an der 1. Brücke (nach einer Übernachtung im Zelt) kehrt gemacht haben. Es war wohl auch nicht möglich die Brücke zu überqueren. Mein Cousin beschrieb den Trail - obwohl er ein sehr erfahrener Langstreckenwanderer ist - als sehr anspruchsvoll und anstrengend.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 09:51
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Wenn ich meinen verlinkten Zeitungsbericht richtig interpretiere, stellt die Gerichtsmedizin bei der Staatsanwaltschaft einen Antrag an dieser Expedition teilnehmen zu dürfen. Sie hegen Zweifel am Fundort der Überreste.
Wenn ich das richtig interpretiere, ist das erneut ein erhebliches Versäumnis von Staatsanwältin P. Wenn hier Gerichtsmediziner Zweifel am Fundort haben, dürfte das nicht ohne Grund sein.

Irgendwie kommt mir das Ganze so langsam wie eine kleine Inszenierung vor, wobei ich am Fund der Überrest nach wie vor auch Zweifel habe, ob die nicht platziert wurden. Würde mich bei der "Arbeitsweise" der Staatsanwaltschaft auch nicht verwundern.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 10:06
@grimbosq
Zitat von grimbosqgrimbosq schrieb:wobei ich am Fund der Überrest nach wie vor auch Zweifel habe, ob die nicht platziert wurden. Würde mich bei der "Arbeitsweise" der Staatsanwaltschaft auch nicht verwundern.
Wie ist das gemeint? Die StA hätte die Überreste platziert?


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 10:08
Zitat von grimbosqgrimbosq schrieb:Wenn ich das richtig interpretiere, ist das erneut ein erhebliches Versäumnis von Staatsanwältin P. Wenn hier Gerichtsmediziner Zweifel am Fundort haben, dürfte das nicht ohne Grund sein.
Dass Zweifel am Fundort bestehen, habe ich nicht aus dem Bericht rausgelesen.
Dass natürlich gewisse Pflanzenanhaftungen an der Kleidung von woanders stammen könnten ist klar. Die Pflanzen könnten an der Night Location gewachsen sein oder irgendwann während des Transportes durch die Wasserläufe auf die Kleidung gelangt sein.
Aber auf alle Fälle wäre es spannend zu erfahren, welche Pflanzenanhaftungen an Lisannes "Kleidung" gefunden wurden. Mit Kleidung könnte der Rucksack oder die Hose gemeint sein.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 10:09
Zitat von soomasooma schrieb:Wie ist das gemeint? Die StA hätte die Überreste platziert?
Das war eigentlich auf den ersten Satz gemünzt, dass die StA den Antrag abgelehnt hat..


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gestern um 10:11
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Auf einem der Kleidungsstücke, das laut Trejos ebenfalls Froon gehört, wurde eine Vegetationsart beobachtet, von der das IMELCF nicht weiß, ob sie an dem Ort heimisch ist, an dem die ersten Untersuchungen durchgeführt wurden, oder von einem anderen Ort stammt, so die Quelle.
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Dass Zweifel am Fundort bestehen, habe ich nicht aus dem Bericht rausgelesen.
Finde schon, dass damit ein gewisser Zweifel unterstellt wird..


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 10:39
Zitat von grimbosqgrimbosq schrieb:Finde schon, dass damit ein gewisser Zweifel unterstellt wird..
Natürlich bestanden die Zweifel aufgrund der Fundorte bei festgestellten völlig konträren Verwesungzuständen der beiden toten Frauen. Selbst beim NFI konnte man nicht feststellen, ob die wenigen Blattreste aus einem Fluss stammten. Den Pathologen des IMELCF ging es aber nicht nur um Lisannes merkwürdigen Verwesungsgrad, der auf ein viel späteres Todesdatum als April schließen ließ, sondern vor allem auch um die Feststellung, warum Kris Knochen gebleicht waren. Man wollte den Boden untersuchen und Proben nehmen, um festzustellen, ob der chemisch so verunreinigt gewesen ist, dass so eine Bleiche möglich gewesen wäre. Dass dies durch Sonneneinstrahlung passieren könnte, erschien einigen Experten als sehr unwahrscheinlich. Leider ist ja auch Pittis Anweisung, Kris merkwürdig gebleichten Schuh auf Leichen zersetzende Mittel hin zu untersuchen, auch gescheitert, da der Schuh angeblich nie im Labor angekommen ist. Und zu den einzelnen Fundorten, außer zum Rucksack und zu Lisannes Schuh, ist nie jemand gegangen. Daher kann bis heute niemand sicher sein, ob alle Knochen, die die Indigenen gefunden haben, vor allem Lisannes Gebeine, wirklich an den Orten gefunden wurden, die später angegeben worden sind. ES gab keine krimininalistische Tatortutersuchung.


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gestern um 10:49
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Dass Zweifel am Fundort bestehen, habe ich nicht aus dem Bericht rausgelesen.
Der Artikel ist von 9 November 2014. "Wir müssen das Gebiet untersuchen, um weitere Faktoren herauszufinden, die uns bisher nicht gemeldet wurden", sagte Diomedes Trejos.

Die Pflanzen: o de un escenario secundario, apuntó la fuente. Es geht nicht nur um die Pflanzen, sondern auch um die gefundene Larven.

Ende Oktober 2014, "Es bestehen erhebliche Zweifel an den Beweisen der Staatsanwaltschaft"
https://www.laestrella.com.pa/panama/nacional/dudas-surgen-serias-fiscalia-evidencias-ANLE267205

Also, es gab Zweifel über den Standorten von den Funden.


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gestern um 13:52
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Lisannes merkwürdigen Verwesungsgrad, der auf ein viel späteres Todesdatum als April schließen ließ
Haltet ihr es eigentlich ansatzweise irgendwie für möglich, dass Lisanne irgendwo festgehalten wurde und tatsächlich erst viel viel später (z.B. im Mai…) zu Tode gekommen ist? Oder ist es schlichtweg damit zu erklären, dass ihre Leiche sehr lange an einem kühlen Ort lag, dadurch die Verwesung so langsam vorangeschritten ist und diese lediglich erst später im Dschungel platziert wurde?


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gestern um 14:03
Zitat von MienshaoMienshao schrieb:Oder ist es schlichtweg damit zu erklären, dass ihre Leiche sehr lange an einem kühlen Ort lag, dadurch die Verwesung so langsam vorangeschritten ist und diese lediglich erst später im Dschungel platziert wurde?
Der Fuß war auf jeden Fall durch den Schuh geschützter, das hatte da möglicherweise Einfluß.


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gestern um 14:14
Zitat von MienshaoMienshao schrieb:Oder ist es schlichtweg damit zu erklären, dass ihre Leiche sehr lange an einem kühlen Ort lag, dadurch die Verwesung so langsam vorangeschritten ist und diese lediglich erst später im Dschungel platziert wurde?
Ich bin kein Geologe und kein Rechtsmediziner, aber evtl. ist ihre Leiche in einen Erdrutsch oder Felssturz oder sowas geraten. Das könnte den anderen Verwesungszustand erklären (Überdeckung) und evtl. auch diesen merkwürdigen Hautrest vom Schienbein (sog. "Kuhhaut"). Anschließend müsste die Leiche aber zumindest teilweise wieder freigespült worden sein.
Evtl. könnte ein Erdrutsch in den Bach/Fluß und nachfolgend Abtrag der Erdmassen durch das Wasser den Befund erklären. Ein längeres Stück loses Gewebe könnte sich in solchen kleinen Tümpelchen am Rand eines Baches einrollen. An solchen Stellen kann man ja auch z.B. Blätter sehen, die sich durch kleinere Strudel spiralförmig anordnen. Dann muss das aber trockengefallen sein, um den Befund zu erklären.

Die Alternativerklärung ist vermutlich, dass jemand die Haut eingerollt und in einen Beutel gesteckt und eine Zeitlang aufbewahrt hat.

Es wird sich kaum klären lassen, welche der beiden oder eine ganz andere Ursache dafür zuständig war.


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gestern um 14:52
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Es wird sich kaum klären lassen, welche der beiden oder eine ganz andere Ursache dafür zuständig war.
Da könnte man aber bei den Basics anfangen - erst mal ohne zusätzliche Variablen wie einen Erdrutsch ( am Ende dann vielleicht nur möglich weil ausgelöst durch ein illegales Drogenlabor dessen Standplatz zu schwer wurde... ) : eine Leiche ohne Sauerstoffkontakt zersetzt sich wesentlicher langsamer als mit. Man könnte sogar annehmen daß dies ganz genau zutrifft in dem Fall, die Überreste wurden - Überraschung - an/in einem Fliessgewässer gefunden. Wenn sich die Leiche oder Leichenteile längere Zeit unter Wasser befanden hatten sie --> keinen Sauerstoffkontakt.


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gestern um 15:08
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:Fliessgewässer
Ja, das sind geologische Vorgänge, die an jedem Fließgewässer auf diesem Planeten, vermutlich im Universum, mehr oder weniger schnell oder ausgeprägt auftreten, je nach dem, welches Gestein ansteht, wie das verwittert, wie stark das Wasser fließt, etc. Also nicht verwunderlich.
Man müsste halt annehmen, dass der eine Körper in so etwas geriet und der andere entweder nicht oder nicht so lange oder so stark bedeckt.
Theoretisch könnte man sich ein Szenario vorstellen, in dem ein Teil des Körpers noch vor Ort liegt.


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gestern um 15:27
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Man müsste halt annehmen, dass der eine Körper in so etwas geriet und der andere entweder nicht oder nicht so lange oder so stark bedeckt.
Es reicht, wenn eine Leiche (teilweise) im Wasser liegt und die andere nicht. Damit hat man unterschiedliche Verwesungszustände. Da braucht es keine Erdrutsche oder ähnliches.
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Theoretisch könnte man sich ein Szenario vorstellen, in dem ein Teil des Körpers noch vor Ort liegt.
Die Skelettteile liegen da sicher noch rum am Flussufer und im Fluss. Wie stark fragmentiert, ist die Frage.


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gestern um 15:45
Man kann auf jeden Fall festhalten, dass anhand der wenigen sterblichen Überreste der beiden Frauen der Nachweis einer Fremdeinwirkung nicht gelang.


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gestern um 15:48
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Man kann auf jeden Fall festhalten, dass anhand der wenigen sterblichen Überreste der beiden Frauen der Nachweis einer Fremdeinwirkung nicht gelang.
Es wurden ja komischerweise auch nur Körperteile gefunden, wo man keine richtige Todesursache hätte erkennen können. Schädel und Torsos wurden ja nicht gefunden, obwohl eigentlich erstere am ehesten hätten auftauchen müssen, da schwer für Tiere wegzutragen. Demnach wirkt es für mich genauso inszeniert wie die Handyaktivitäten und Nachtfotos. Ein paar Knochen liefern, die auf ein verirren im Dschungel hindeuten, aber dann nur "unspektakuläre" Knochen.


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gestern um 15:51
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Da braucht es keine Erdrutsche oder ähnliches.
Vermutlich. Ich dachte v.a. an Geröll, Gestein oder ähnliches um den möglicherweise vom Schienbein abgeschälten Weichteilstreifen zu erklären?


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gestern um 15:53
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Ich dachte v.a. an Geröll, Gestein oder ähnliches um den möglicherweise vom Schienbein abgeschälten Weichteilstreifen zu erklären?
Dafür reicht wahrscheinlich Verwesung und Wasser.


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gestern um 15:54
Zitat von MienshaoMienshao schrieb:Schädel und Torsos wurden ja nicht gefunden, obwohl eigentlich erstere am ehesten hätten auftauchen müssen, da schwer für Tiere wegzutragen.
Wenn Verschleppung durch Tiere hier eine Rolle spielt? Zumindest an den Resten im Schuh hat man doch solche gar nicht nachgewiesen? Also zumindest so ein leichtes Teil ist schonmal nicht verschleppt worden.


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