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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

26.737 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwunden, Südamerika, ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

02.09.2025 um 08:46
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Ich fasse es mal anders zusammen:
--> Jetzt muss ich Dich mal korrigueren :)
Die Daten von 750 m Höhe hatte ich nur der Vollständigkeit halber mit gezeigt, das ist der Bereich der Fundorte, "Wegpunkte" und "Route" bezieht sich doch auf die Erstellung des Profils des Fliessgewässerverlaufes, ich hatte geschrieben ich vermute ein Camp eher im oberen Bereich, also faktisch oberhalb 1000 m.
Und da ist das was da an zwei Tagen berechnet wird in dem Zeitraum vormittags maximal leichter Sprühregen.
Lassen wir die Beurteilung der berechneten Wetterdaten doch dem mündigen Leser denn die Bewertung der Daten hatte ich bewusst ausgelassen.
Denn das muß die Frage aufwerfen was denn nun mit den Nachtbildern ist - denn das schien nun nicht nur Sprühregen zu sein.

Aber wird bei meinen "Programm-Tests" nie angezeigt.
Findest Du vielleicht eine Stelle wo das zutrifft?

--> Entweder waren sie nicht in dem Gebiet oder die zugrunde liegenden Daten bzw. der Algorithmus bzw. die KI dahinter sind unzuverlässig.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

02.09.2025 um 09:18
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Trotzdem war das rekonstruierbare Verhalten der Frau L. mE sinnvoller und für eine Notsituation authentisch wirkender, als alles was uns die Daten für das Verhalten von K+L zeigen, besonders am 1. und ab 4. April.
Naja. Wie gesagt, jeder darf sich ja aus seinen Links das raussuchen, was er mag, um seine Argumentation zu unterstützen. Wenn man in Deinen Links dann nachliest und auch die weiteren davon abgehenden Seiten, dann fällt es halt schwer, Deine These und das Argument nachzuvollziehen. SMS zu verschicken, ohne zu wissen, ob sie ankommen, ohne dass man jemals (wochenlang nicht!) irgendeine Anwort erhält, aber anscheinend nicht ein einziges Mal zu versuchen, die Rettungsdienste, den Mann, die Freundin, die streckenweise mitgewandert war, ANZURUFEN, obwohl man ein Telefon in der Hand hat? Das ist nicht wirklich ein Beispiel für rationale und logisch nachvollziehbare Mediennutzung im Notfall. Auch initial schon nicht. Und das war auch nicht der Eindruck der Ermittlungsbehörden, die den Fall anscheinend gründlich untersucht haben. Es wird auch keine Behörde geben, die das Schreiben von SMS an Retttungsdienste statt das direkte Telefonat empfiehlt. Höchstens wenn man vielleicht gerade in Gewalt von Geiselgangstern ist.
Der Fall ist ein gutes Beispiel dafür, wie Verkettungen von Fehlern in die Katastrophe führen. Obwohl hunderte von Leuten sich um die Rettung bemüht haben.

Technische Untersuchungen sind sicher der eine wichtige Aspekt. Der andere sind eben die Verhaltensaspekte, warum und wieso welche Entscheidungen getroffen werden.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

02.09.2025 um 10:26
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:--> Jetzt muss ich Dich mal korrigueren :)
Die Daten von 750 m Höhe hatte ich nur der Vollständigkeit halber mit gezeigt, das ist der Bereich der Fundorte, "Wegpunkte" und "Route" bezieht sich doch auf die Erstellung des Profils des Fliessgewässerverlaufes, ich hatte geschrieben ich vermute ein Camp eher im oberen Bereich, also faktisch oberhalb 1000 m.
Deine oben genannte Komoot / OpenStreetMap-Karte nennst du River 3, obwohl River 3 im Süden da gar nicht drauf ist. Die Wegpunkte A bis 33 liegen westlich der ersten Kabelbrücke am Culebra, ein Bereich, wo K+L noch nie verortet wurden, weil da kein Trail oder Nebenpfad hinführt. Du sprachst vom Culebra in Süd-Nord-Richtung, das gibt es nur im Bereich der zweiten Kabelbrücke (Jeans), auf deiner Komoot / OpenStrretMap-Karte Wegpunkte 47 bis B mit diesen Wetterdaten: Open-Meteo

Vllt. verstehe ich deswegen nicht, welchen Ort du überhaupt meinst.
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:Findest Du vielleicht eine Stelle wo das zutrifft?
In meinem obigen Open-Meteo-Link haben wir am 8. April Regen bis 23 Uhr und ab 3 Uhr, könnte schon passen, falls es einfach durchgeregnet hat. Am 9. April von 1 Uhr bis 5 Uhr passt perfekt, würde aber bedeuten, die Kam ging um 1 Tag falsch. Insgesamt ist der 8. April für mich dennoch plausibel, weil die Tage davor gar nicht passen.
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Das ist nicht wirklich ein Beispiel für rationale und logisch nachvollziehbare Mediennutzung im Notfall.
Für eine nicht Handy affine 66-Jährige durchaus. Und wenn du das Verhalten schon nicht nachvollziehbar findest (11 Not-SMS an Tag 1 ohne Verletzung, Not-SMS-Versuche trotz Nichtweiterbewegung ab Tag 2 und gescheiterten Signalchecks bis Tag 16, tägliches Tagebuch), dann dürftest du K+Ls Verhalten erst recht nicht nachvollziehen können, denn die haben halt 8 Tage gar nix in der Richtung versucht. Vllt. haben sie ne Flaschenpost in den Fluss geworfen mit zweiter SD-Karte und Miriams Nummer, maybe, aber das ist ja keine Erklärung für 8-tägige Tatenlosigkeit am ja trotzdem regelmäßig benutzen Handy.
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Es wird auch keine Behörde geben, die das Schreiben von SMS an Retttungsdienste statt das direkte Telefonat empfiehlt.
SMS statt Telefonat wird immer empfohlen (weil bei schlechtem Netz = höhere Chancen) und dürfte gerade unter Wanderern ein weit verbreiteter Tipp sein. Notruf ist natürlich erste Wahl, weil in allen Netzen und auch bei Anzeige "Kein Netz" möglich, aber das musste eine 66-Jährige nicht wissen (falls ihr Uralt-Handy Notrufe überhaupt loggte).
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Technische Untersuchungen sind sicher der eine wichtige Aspekt. Der andere sind eben die Verhaltensaspekte, warum und wieso welche Entscheidungen getroffen werden.
Das ist richtig, aber man darf voraussetzen, dass Menschen in solchen Situationen überleben wollen und zur Verfügung stehende technische Mittel nutzen, anstatt sie nur ein- und auszuschalten und mit massig gespartem Rest-Akku zu versterben. Die 66-Jährige hatte nen Kompass dabei, konnte den aber nicht bedienen. Sie hatte null Orientierungssinn und war nur alleine, weil ihre Wanderpartnerin die Tour abbrach. Da war ein Lost-Szenario vorprogrammiert. Sie ging davon aus, gefunden zu werden, da ihre Route bekannt war, deshalb blieb sie ab Tag 2 auch 26 Tage am selben Ort. Dafür finde ich ihr Verhalten und die technische Nutzung absolut angemessen und nachvollziehbar.


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02.09.2025 um 11:05
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Dafür finde ich ihr Verhalten und die technische Nutzung absolut angemessen und nachvollziehbar.
So unterschiedlich können die Einschätzungen sein :-). Das macht das Forum ja so spannend. Ich lasse es ja mal mit diesem Fall - sonst machen wir besser einen separaten Thread auf.


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02.09.2025 um 11:19
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Hätten sie eine Signalpistole mit 100 Patronen gehabt, diese jedoch in der letzten Woche 9 mal nur geladen und entladen, anstatt sie abzufeuern, dann entspricht das einer "heimlichen" Nutzung im Unterricht oder auf dem Wohnzimmertisch, aber keiner Notfallnutzung im Dschungel.
Ich würde das dann im Vergleich aber anders beschreiben:
In deinem Beispiel hätten sie die Signalopistolen ja mehrmals ausprobiert, aber festgestellt, dass sie absolut nutzlos sind (sei es wegen Regen, Nebel, Defekt etc..). Sie dann weiterhin zu nutzen ist jedem selbst überlassen - ich persönlich wäre wahrscheinlich enttäuscht und würde mich im meiner Not und existentiellen Angst anderen Möglichkeiten zuwenden...


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02.09.2025 um 11:25
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Vllt. verstehe ich deswegen nicht, welchen Ort du überhaupt meinst.
Ich bin da relativ unvoreingenommen rangegangen: wenn sie vom Trail abkommen, zum Beispiel bei (x) auf ca. 1600 m, geht es runter zu dem Fliessgewässer was ich beschreibe.

https://www.allmystery.de/i/dndmlyldwrpe_IMG_4321.jpeg


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

02.09.2025 um 11:26
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:was ich beschreibe.

https://www.allmystery.de/i/dndmlyldwrpe_IMG_4321.jpeg
Quelle: komoot.de


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02.09.2025 um 11:30
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:tägliches Tagebuch
Das wissen wir, weil das Lager der Frau entdeckt wurde. Man kann im Fall von K und L nicht ausschließen, dass sie ebenfalls etwas schriftlich hinterlassen haben. Abschiedsnachrichten oder ähnliches. Wenn sie es sicher verwahrt haben in einer Wasserflasche oder so, dann könnte das Geschriebene heute noch existieren. Aber wir wissen nicht, ob sie einen Kugelschreiber dabei hatten.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

02.09.2025 um 11:31
Zitat von ringelnatzringelnatz schrieb:anderen Möglichkeiten zuwenden...
Ich würde dieses Thema gerne näher erforschen.
Andere Mòglichkeiten wie zB Textnachrichten hinterlassen oder Porträtfotos mit einer Kamera oder einem Telefon aufnehmen. Sprachnachrichten aufnehmen oder mit der Kamera filmen. Usw.

Es gab keinen Empfang, aber die Handys funktionierten. Die Kamera auch.


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02.09.2025 um 11:41
Ich könnte mit vorstellen, dass die beiden (ähnlich wie ich in dem Alter) nicht so handyaffin waren wie manche hier denken. Nachdem der Versuch mit dem Notrufen nicht funktioniert hat, haben sie doch nachweislich (ich gehe dabei davon aus, dass die Nachtfotos von den beiden stammen) versucht analog (mit handfestem Material: Papier, Tüten etc...) auf sich hinzuweisen bzw Signale zu geben. Das von den Fotos wurde nicht gefunden, wer sagt also, dass es nicht noch mehr gab.
Ich glaube wir wären überrascht, wenn wir erfahren würden, was die beiden alles unternommen haben - in ihrer Verzweiflung..


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02.09.2025 um 11:59
Zitat von ringelnatzringelnatz schrieb:Ich könnte mit vorstellen, dass die beiden (ähnlich wie ich in dem Alter) nicht so handyaffin waren wie manche hier denken.
Aber sie haben doch beide in Panama per SMS kommuniziert.
Ich war bestimmt noch weniger handyaffine wie du, hätte da aber auch SMS versucht. Viel eher als WhatsApp oder sonstiges.
Es geht ja nicht um Nachrichten hinterlassen, sondern um Notfall SMS.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

02.09.2025 um 12:36
Zitat von ringelnatzringelnatz schrieb:Ich könnte mit vorstellen, dass die beiden (ähnlich wie ich in dem Alter) nicht so handyaffin waren wie manche hier denken. Nachdem der Versuch mit dem Notrufen nicht funktioniert hat, haben sie doch nachweislich (ich gehe dabei davon aus, dass die Nachtfotos von den beiden stammen) versucht analog (mit handfestem Material: Papier, Tüten etc...) auf sich hinzuweisen bzw Signale zu geben. Das von den Fotos wurde nicht gefunden, wer sagt also, dass es nicht noch mehr gab.
Da würde ich ziemlich vehement widersprechen.
Kris und Lisanne gehören der Generation an, die auch "Digital Natives" genannt werden. Ich bin das selbe Baujahr wie Lisanne und ich kenne wirklich niemanden, der in diesem Alter nicht Smartphone-affin war. JEDER hat ein Smartphone/whatsapp benutzt.

Natürlich waren sie keine Programmiererinnen aber ein grundsätzliches Verständnis ihrer Smartphones würde ich persönlich als gesichert betrachten.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

02.09.2025 um 12:55
Die Kontaktdaten der Vermieterin M. könnte im Hinblick auf den möglichen eigenen Tod geöffnet worden sein. Falls das IPhone irgendwann aufgefunden würde, wüsste M., dass 2 Frauen vermisst sind und 2 Familien zu informieren sind.

Mgl. ist lt. u. g. Artikel auch ein sog. IPhone-Ghost-Touch. Ohne eigene Berührung werden z. B. Apps geöffnet o. Nachrichten getippt. Die Bandbreite reicht von Touchscreen macht sich selbstständig bis funktioniert gar nicht. Ursache kann u. a. ein Defekt der Display-Einheit o. der Hardware sein. Der Defekt kann auch durch einen Sturz oder Wasserschaden ausgelöst werden.
Quelle: https://www.iphonedisplayreparatur.com/ratgeber/iphone-ghost-touch/

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Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Weil eine im Juni in einem Fluss gefundene Kamera nass war, lässt sich ein temporärer Wasserschaden zwischen dem 1. und 7. April nicht ausschließen, der am 8. April behoben war? […]
"Die Kamera war nass, aber der Speicher enthielt Bilder […] ", bedeutet m. E., dass man wegen des Wasserschadens nur die Speicherkarte auslesen konnte. Aus dem Artikel, in dem der NFI-Experte den Umgang mit Wasserschäden beschreibt:
Ist das Gerät nicht mehr zu retten, richten die Ermittler ihre Aufmerksamkeit auf die Speicherchips. Diese werden aus dem Telefon ausgebaut, gegebenenfalls repariert, [...]
Der Beginn eventueller Korrosionsschäden wäre wohl nicht auf den Tag genau zurückzudatieren. D. h., die Kamera könnte nach Foto #509 in den kleinen Bach gefallen sein. Dann könnte sie sofort wieder herausgefischt und bis zu den Nachtfotos getrocknet worden sein. Das wäre auch ein möglicher Grund für fehlende weitere Ausflugs-Fotos.
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@cyclic , du schriebst früher mal, dass die Wassertropfen deiner Versuchsfotos von den Nachtfotos abweichen. Vielleicht waren sie bei Ls Kamera innen auf der Linse. Oder habe ich eine andere Erklärung verpasst?
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Zitat von cycliccyclic schrieb:Wobei es nach meinem Wasserschadensversuchen […]
Einen Versuch, bei dem die Kamera herunterfällt und im Wasser landet, hast du nicht unternommen, oder? Also gleichzeitige Einwirkung von Wasser und Erschütterung.
Und hast du die Kamera auch tagelang in Wasser getunkt? Man weiß nicht, wie lange der Rucksack im Wasser war.

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@Offshore7
Vermutungen, die Tastatur könnte defekt gewesen sein, ziehst du ins Lächerliche. Damit widersprichts du zahlreichen IPhone-Beispielen. Unten ist nur eine kl. Auswahl davon. Das Problem ist modell-übergreifend und besteht schon lange. Artikel aus 2018:
Früher haben wir trotz aktualisierten Modelle und verbesserten Versionen von iPhone-Geräten immer noch gehört, dass sich manche Nutzer darüber beschweren, iPhone Tastatur funktioniert nicht.
Quelle: https://www.fonedog.de/ios-system-recovery/fix-iphone-keyboard-not-working.html
Störungen an deinem Touchscreen können auch durch Schmutz oder Wassertröpfchen auf dem Display verursacht werden. Denn diese Partikel leiten Elektrizität, die wiederum eine Ladungsstörung auf dem Bildschirm verursachen.
Quelle: https://www.iphonedisplayreparatur.com/ratgeber/iphone-ghost-touch/
11 Tasten funktionieren nicht […] Das Telefon war jetzt bereits 2x beim Support und nie wurde der Fehler gefunden.
Quelle: https://communities.apple.com/de/thread/251347149?sortBy=rank
entsperren funktioniert. SIM PIN eingeben auch. Nur wenn ich nach der Eingabe den "OK" Button betätigen möchte, tut sich gar nicht mehr.
Quelle: https://communities.apple.com/de/thread/254054431?sortBy=rank
Tastatur: einzelne Tasten funktionieren nicht
Quelle: https://communities.apple.com/de/thread/254810710?sortBy=rank
Alle o. g. Hervorhebungen durch mich

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Zitat von megavoltmegavolt schrieb:So unterschiedlich können die Einschätzungen sein :-)
Wie auch Erfahrungs-, Wissensstand und Empathiefähigkeit. Und niemand von uns verfügt über universelles Wissen zum Fall und all seinen Facetten.
Zitat von ringelnatzringelnatz schrieb:Wer sagt denn wie man in einer solchen Situation, in der der die beiden waren, mit Handys umzugehen hat!
Vielleicht Personen, die nicht erkennen, dass die eigene Einschätzung eine Möglichkeit von vielen - und nicht das Maß aller Dinge ist?

Quelle NFI-Artikel: https://www.ad.nl/buitenland/wat-vertellen-mobieltjes-kris-en-lisanne-over-verdwijning~a1aa3323


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

02.09.2025 um 13:22
Zitat von watnuwatnu schrieb:Die Kontaktdaten der Vermieterin M. könnte im Hinblick auf den möglichen eigenen Tod geöffnet worden sein. Falls das IPhone irgendwann aufgefunden würde, wüsste M., dass 2 Frauen vermisst sind und 2 Familien zu informieren sind.
Sei mir nicht böse, den FP Befürwortern unterstellt man ständig, sie würden sich Sachen zu Recht basteln. Aber deine Erklärung muss man sich erstmal ausdenken....

Eine Notiz zu verfassen auf dem Handy, geht sehr schnell und wäre in so einem Fall wesentlich effektiver.


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02.09.2025 um 15:40
Zitat von watnuwatnu schrieb:Vermutungen, die Tastatur könnte defekt gewesen sein, ziehst du ins Lächerliche. Damit widersprichts du zahlreichen IPhone-Beispielen. Unten ist nur eine kl. Auswahl davon. Das Problem ist modell-übergreifend und besteht schon lange. Artikel aus 2018:
Bist du jetzt neuerdings der Technik-Experte hier? Sollte man nicht diese Einschätzung den Leuten überlassen, die sich am besten damit auskennen.


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02.09.2025 um 16:08
Zitat von ringelnatzringelnatz schrieb:ich persönlich wäre wahrscheinlich enttäuscht und würde mich im meiner Not und existentiellen Angst anderen Möglichkeiten zuwenden...
Schwer nachvollziehbar, weil ein Misserfolg an Tag 1 und 2 nicht bedeutet, dass es auch an Tag 3 bis 11 nichts bringt und das Abfeuern, als einzig realistische Überlebenschance, ja nix kostet. Aber ok, du würdest die Signalpistole enttäuscht in die Ecke schmeißen und 100 Patronen mit ins Jenseits nehmen, kann man machen. Nur warum würdest du sie dennoch jeden Tag 2x hervorkramen und durch Laden und Entladen die Funktionsfähigkeit senken / den Akku leeren? Das ist doch der (unsinnige) Punkt.
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:Ich bin da relativ unvoreingenommen rangegangen: wenn sie vom Trail abkommen, zum Beispiel bei (x) auf ca. 1600 m, geht es runter zu dem Fliessgewässer was ich beschreibe.
Alles klar. Das erscheint mir schon alleine deshalb plausibel, weil die NL noch nicht gefunden wurde und so weit Upstream Affenbrücke 1 vermutlich niemand danach suchte. Ob man von der IP-Route abstürzen oder diese ohne Machete seitlich verlassen kann, können nur die Leute beurteilen, die dort waren. Da die Rinder nicht über die Kabel balancieren, muss es dort iwo auch machbare Flussquerungen geben. Ich meine @Doctective hat sowas mal angemerkt.
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Das wissen wir, weil das Lager der Frau entdeckt wurde. Man kann im Fall von K und L nicht ausschließen, dass sie ebenfalls etwas schriftlich hinterlassen haben. Abschiedsnachrichten oder ähnliches. Wenn sie es sicher verwahrt haben in einer Wasserflasche oder so, dann könnte das Geschriebene heute noch existieren.
Stimmt absolut. Beide haben während der Reise ja zB auch Tagebuch geschrieben, anstatt einfach Sprachmemos aufzunehmen. Der Punkt nicht hinterlassener Botschaften ist für mich auch kein besonders valides Argument, weil man es eben nicht weiß. Da steht der spekulierte Kuli halt 3 tauglichen Geräten gegenüber, die keiner Spekulation bedürfen.
Zitat von watnuwatnu schrieb:Die Kontaktdaten der Vermieterin M. könnte im Hinblick auf den möglichen eigenen Tod geöffnet worden sein. Falls das IPhone irgendwann aufgefunden würde, wüsste M., dass 2 Frauen vermisst sind und 2 Familien zu informieren sind.
Hö? Wie will das ein Finder denn sehen?
Zitat von watnuwatnu schrieb:Mgl. ist lt. u. g. Artikel auch ein sog. IPhone-Ghost-Touch. Ohne eigene Berührung werden z. B. Apps geöffnet o. Nachrichten getippt.
Hat für den Fall K+L keine Relevanz, da kein Ghost Touch Problem vorlag. Wenn Codes + Pins eingegeben und Apps geöffnet wurden, dann gezielt, ohne Fehlversuch und schnell.
Zitat von watnuwatnu schrieb:"Die Kamera war nass, aber der Speicher enthielt Bilder […] ", bedeutet m. E., dass man wegen des Wasserschadens nur die Speicherkarte auslesen konnte. Aus dem Artikel, in dem der NFI-Experte den Umgang mit Wasserschäden beschreibt:
Ist das Gerät nicht mehr zu retten, richten die Ermittler ihre Aufmerksamkeit auf die Speicherchips. Diese werden aus dem Telefon ausgebaut, gegebenenfalls repariert, [...]
Was soll man bei der Kamera denn sonst auslesen? Und was haben die Telefone damit zu tun? NAND-Chips sind hochintegrierte Halbleiter, die kann man nicht reparieren. Im Übrigen hat der NFI-Experte aus dem Artikel die Handys nicht gesehen. Über Wasserschäden wird also nur allgemein philosophiert.
Zitat von watnuwatnu schrieb:Vermutungen, die Tastatur könnte defekt gewesen sein, ziehst du ins Lächerliche. Damit widersprichts du zahlreichen IPhone-Beispielen. Unten ist nur eine kl. Auswahl davon. Das Problem ist modell-übergreifend und besteht schon lange.
Die paar Beispiele aus dem Netz interessieren mich nicht die Bohne. Bei 3 Milliarden verkauften iPhones völlig normal. Entscheidend ist nur Kris iPhone und da deutet rein gar nix auf eine defekte "Tastatur" (Touchscreen) hin. Weder für mich noch für das NFI.

Als Bullshit bezeichne ich den Rückschluss eines spekulierten Wasserschadens im Juni auf April. Und mit meinem Blog habe ich so ziemlich jedem widersprochen, der sich in den letzten 10 Jahren mit den Handydaten befasst hat, inkl. NFI. Ergoogeltes "Wissen" und Beispiele jucken mich da wirklich null. Wenn du 1,5 Millionen Beispiele in einem Beitrag zitierst, denke ich aber noch mal über Signifikanz nach, versprochen. :-)


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02.09.2025 um 16:32
Zitat von watnuwatnu schrieb:du schriebst früher mal, dass die Wassertropfen deiner Versuchsfotos von den Nachtfotos abweichen. Vielleicht waren sie bei Ls Kamera innen auf der Linse. Oder habe ich eine andere Erklärung verpasst?
Das ist so offensichtlich falsch, dass man das nicht extra erklären muss, da kommst du selber drauf.
Zitat von watnuwatnu schrieb:Einen Versuch, bei dem die Kamera herunterfällt und im Wasser landet, hast du nicht unternommen, oder? Also gleichzeitige Einwirkung von Wasser und Erschütterung.
Und hast du die Kamera auch tagelang in Wasser getunkt?
Erschütterungen habe ich auf verschiedene Arten getestet, die haben erwartungsgemäß keinen Einfluss. Der Anpressdruck der Kontaktpins ist hoch, die SD-Karte steckt in einem engen Rahmen und hat daher null Bewegungsfreiheit, egal wie stark die Erschütterungen wären. Ohnehin könnte eine Erschütterung, wenn überhaupt, max. eine ultrakurze Unterbrechung hervorrufen, die aber keinen Fehler beim Schreiben auslöst, weil man Kontakte in jedem Fall 1s und länger unterbrechen kann bis die Kamera in einen Timeout läuft und mit Fehler abbricht (mal abgesehen von dem irrsinnig präzisen Timing das nötig wäre). Aber das habe ich ja schon x mal geschrieben.

Gleichzeitiges Einwirkung zusammen mit Wasser kann daran auch nichts ändern (so stolz du auf diesem Einfall auch bist).

Damit der Fehler "Bild fehlt, aber Dateinummer übersprungen" auftritt muss tendenziell viel Wasser vorhanden sein (je weniger Wasser, desto stärker die Tendenz zu korrupten Dateien). Viel Wasser darf aber beim Einschaltem der Kamera noch nicht da sein, weil die Kamera sonst sofort "Speicherkartenfehler" anzeigt und keine Aufnahme zulässt.

Also das mit dem Wasser (egal ob mit oder ohne Erschütterungen) ist nicht unmöglich aber wenig wahrscheinlich, insbes. auch vor dem schon erwähnten Hintergrund, dass weitere Fehler erwartbar wären. Noch verstärkt wird das dadurch, dass ja mehrere Personen angemerkt haben, dass man nichts mehr trocken bekommt was einmal nass ist. Ungenügende Trocknung hat aber gerade den Effekt, dass die Kamera nicht wieder sofort einen Fehler anzeigt, eine Aufnahme zulässt, die dann aber wieder in einem Fehler resultiert.

Wie auch schon div. Male angemerkt: Ich kann schwerlich x Kameras zerschießen, aber Canon wird etliche Vorserienmodelle auf alle erdenklichen Arten geschrotet haben - sicherlich gehören da alle Stärken von Wasserschäden dazu und Canon schloss einen Fehler als Ursache für #509 praktisch aus (ViP S. 98). Was mE das NFI bewogen hat ein Löschen zu favorisieren, obwohl man das lt. ihrer eigenen Angaben tatsächlich praktisch auschließen kann (was dem NFI nicht klar war, weil sie sich nicht mit den spezifischen Eigenheiten der Kamera beschäftigt haben).
Zitat von watnuwatnu schrieb:Man weiß nicht, wie lange der Rucksack im Wasser war.
Der Rucksack war zw. #508 und #510 im Wasser? Während man mit der darin befindlichen Kamera gerade ein Foto machte?
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Wenn du 1,5 Millionen Beispiele in einem Beitrag zitierst, denke ich aber noch mal über Signifikanz nach, versprochen. :-)
Oh Gott, pass mit deinen Wünschen auf ;-)


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02.09.2025 um 19:49
Zitat von Bane77Bane77 schrieb:Kris und Lisanne gehören der Generation an, die auch "Digital Natives" genannt werden.
Aha, und natürlich gehen alle Menschen einer Generation gleichermaßen mit den Handys um!
Ich wage mal (die genauso pauschalisierenden Aussage) anzubringen, dass Studierende der Pädagogik bzw Psychologie vielleicht etwas anders damit umgehen / umgehen. 😉
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Nur warum würdest du sie dennoch jeden Tag 2x hervorkramen und durch Laden und Entladen die Funktionsfähigkeit senken / den Akku leeren?
Vielleicht würde ich sie vorholen - aber wenn ich merke, dass sie noch feucht / defekt etc .. sind, dann würde ich (wegen Erfahrung ) keinen Abfeuer-Versuch starten. Vielleicht! Ist ja alles spekulativ - meins wie deins!


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

02.09.2025 um 20:22
Um mich selbst ein bisschen unter Druck zu setzten die Punkte einigermaßen zeitnah anzugehen, hier mal meine Top-4-Todos:

  1. Haare in verschiedenen Feuchtigkeitsgraden im Dunkeln mit Blitz fotografieren um das mit #580 zu vergleichen.
  2. Temperaturgradienten unter verschiedenen Bedingungen prüfen (Zeitaufwändig bei vollst. Nachstellung des zeitl. Verlaufs aller Bilder #510-#609)
  3. (Obere Schranke der) Wahrscheinlichkeit ermitteln dass die täglichen (ersten und letzten) Bedienzeiten des IPhones zufällig einen solchen symmetrischen glatten Verlauf haben
  4. Und dann hatte ich Gelegenheit (Blitzlicht-)Aufnahmen in der Gischt wirklich massiver Wasserfälle zu machen, die ich mal genau ansehen muss (wobei ich das eher für eine gute Simulation feinen aber rel. starken Nieselregens halte)

Das ist jetzt kein Wünsch-dir-was (so a la "kannst du dafür möglichst noch fix nach Panama fliegen, wegen der Authentizität und so"), aber falls jmd. Punkte hat die dabei zu bedenken/beachten sind - immer her damit.


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03.09.2025 um 07:52
Zitat von ringelnatzringelnatz schrieb:Aha, und natürlich gehen alle Menschen einer Generation gleichermaßen mit den Handys um!
Ich wage mal (die genauso pauschalisierenden Aussage) anzubringen, dass Studierende der Pädagogik bzw Psychologie vielleicht etwas anders damit umgehen / umgehen.
Jetzt mal ehrlich: Für wie wahrscheinlich hältst du es, dass zwei sozial(auch auf Social Media Plattformen) aktive, junge Frauen im Jahr 2014 in irgendeiner Weise Schwierigkeiten haben, ihr Handy zu bedienen.


Das ist jetzt kein entscheidendes Detail, aber ich kann mir das beim besten Willen nicht vorstellen. Die Wahrscheinlichkeit ist mMn. verschwindend gering.


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