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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

26.713 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwunden, Südamerika, ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

01.09.2025 um 08:53
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Einschaltversuch Samsung 5:15 Uhr.
OK, verstanden. Das liegt ausserhalb meines "Betrachtungszeitraumes" von Tagesanbruch bis Mittag. Das Schlafen in der Nacht war m.Mg. nach sowieso eher ein Warten auf den Tag, zumindest wenn man nicht völlig entkräftet war.
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:4., 5., 8., 9. und 11. .. am 6. erst nachmittags. Koordinaten = #40er Positionen. Aber das sind natürlich auch nur berechnete Daten, weil da mitten im Dschungel wohl keine Wetterstation steht, ne.
Ja. Ich hatte mir stichprobenweise einzelne Wegpunkte

https://www.allmystery.de/i/rujcjzmjh54r_rivers.jpg

nach
https://open-meteo.com/en/docs/historical-weather-api

geladen - eben wegen Temperatur und Wolkenbedeckung vormittags (aber nicht gespeichert) - sie werde ich zuhause nochmal im Brauserverlsuf suchen - da war für mich nix unerwartetes für einen Regenwald, nebenbei hatte ich nur sehr geringe Niederschläge wahrgenommen (0.1l/h). Ich hatte aber einen zunehmenden Trend bei der Wolkendichte über die Tage - ich hoffe ich finde das noch.
Vermutlich ist das auch standortabhängig (Höhe?) wenn das so genau berechnet wird.
Ich glaube es war schon nicht ganz eindeutig für verschiedene Standorte der Nachtfotos nachzuweisen (?).

Bei imperfect-plan suche ich übrigens auch nochmal - dort habe ich (glaube ich zumindest) gelesen, daß die Kleidung nicht mehr trocknete wenn sie einmal feucht war, das deckt sich mit meinen Erfahrungen.


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01.09.2025 um 09:01
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:64/2 = 32 minus etwas weniger....also Akkustand kleiner 30 %
Mit: "Kris hatte etwas weniger als die Hälfte", glaube ich dass Coriat meinte dass Kris die Hälfte von 100% hatte, nicht die Hälfte von den angeblichen 64%.


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01.09.2025 um 09:18
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:Bei imperfect-plan suche ich übrigens auch nochmal - dort habe ich (glaube ich zumindest) gelesen, daß die Kleidung nicht mehr trocknete wenn sie einmal feucht war, das deckt sich mit meinen Erfahrungen.
Ich hatte die Passage von IP, am 16.8 übersetzt ziztiert:
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb am 16.08.2025:Hier wird beschrieben, dass schon die Begehung des Trails, zu nasser Kleidung führt, und diese dann praktisch nicht mehr zu trocknen ist.

Zitatanfang
Auf dem Trail trocken zu bleiben, ist schwierig. Und wenn die Kleidung einmal nass ist, ist es enorm schwierig, sie zu trocknen. Nass zu sein würde ihre Körpertemperatur senken und könnte möglicherweise in den kühlen Nächten zu einer Unterkühlung führen, die beginnt, wenn die Körpertemperatur unter 35 °C fällt. Zitatende
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Puh...jetzt wird es wirklich strange...

Kein DNA-Test durchgeführt.

Die Haut war aber im Institut.
Zitat von AnthuriumAnthurium schrieb:LitJ berichtete tatsächlich, dass der Akte kein DNA-Bericht für die Haut beigefügt war.
Seite 311: Es wurden keine weiteren DNA-Tests (= auf der Haut) durchgeführt.
Coriat soll West & Snoeren bestätigt haben, dass D. Trejos sie darüber informiert habe (= dass kein DNA-Test an der Haut durchgeführt worden sei).

Keine DNA Analyse bedeutet: kein DNA-Bericht der Haut in den Akten.
Aber dann muss doch die Haut ohne DNA-Test, als Tierhaut klassifiziert worden sein. Und das sollte meinem Verständnis nach, auch dokumentiert sein ?

Sollte es ein solches Dokument geben, wäre es aber ebenfalls, nicht bei den Akten gewesen. Denn DB, geht ja noch von einem Hautlappen aus, der Lisanne zugeordnet wird.

Bin mal gespannt, ob wir den Knoten gesprengt bekommen.


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01.09.2025 um 09:21
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Auch Textnachrichten, wie:

When you find my body, please call my husband George ... and my daughter Kerry. It will be the greatest kindness for them to know that I am dead where you found me -- no matter how many years from now.

https://appalachiantrail.com/20160526/missing-hiker-geraldine-largays-journal-entries/
https://edition.cnn.com/2016/05/26/us/missing-hiker-gerry-largay-last-messages

Leider gibt es kein genaues Handy-Protokoll. Lt. Ehemann benutzte sie das Handy sehr spärlich, aber wenn, dann offensichtlich als Notfallgerät und nicht neunmal ohne Sinn.
Ich wage mal zu behaupten, dass Nachrichten wie die Zitierte, hier im Forum zu heftigen Diskussionen geführt hätten. Denn das ist ja kein Notruf oder so, sondern richtet sich an einen eventuellen Finder. Es ist ja eigentlich selbstverständlich, dass ein Finder die Behörden benachrichtigt und diese dann die Verwandten in Kenntnis setzen. Da würden sicher einige User behaupten, dass sie das niemals freiwillig geschrieben hätte, weil das Akku sinnlos verballert, sondern stattdessen Notrufversuche unternommen hätte.


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01.09.2025 um 09:24
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Aber dann muss doch die Haut ohne DNA-Test, als Tierhaut klassifiziert worden sein.
Davon gehen auch W&S aus. Allerdings gibt es in den Akten kein einziges Dokument, das diese Annahme untermauern kann.
Es gibt lediglich ein (oder mehrere?) Foto der Haut. Keine Beschreibung, keine Analyse, nichts. Auch nicht einmal die Bestätigung, dass es sich um Tierhaut handelte.


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01.09.2025 um 09:24
Zitat von AnthuriumAnthurium schrieb:Seite 311: Es wurden keine weiteren DNA-Tests (= auf der Haut) durchgeführt.
Die Formulierung "keine weiteren" legt aber nahe, dass mindestens ein Test durchgeführt wurde.


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01.09.2025 um 09:30
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Die Formulierung "keine weiteren" legt aber nahe, dass mindestens ein Test durchgeführt wurde.
Nein; "Er is ook geen verder DNA-onderzoek op gepleegd"
Bedeutet: Es wurde kein DNA-Test durchgeführt
Wörtlich übersetzt: keine weiteren DNA-Test

Zusatz: falls jedoch ein Test durchgeführt würde, dann wurde den Test auf jeden Fall nicht in den Akten aufgenommen


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01.09.2025 um 09:33
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Die Formulierung "keine weiteren" legt aber nahe, dass mindestens ein Test durchgeführt wurde.
Einen oder sogar mehrere-----keine weiteren-------DNA-Tests, kommen doch sowieso nur in Frage, wenn das erste Testergebnis "error" ist.

Verunreinigte Probe...falsch präparierte Probe...was weiß ich....

Aber bei "error", muss ich doch zwingend einen neuen Test machen. Das kann es also auch nicht sein.


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01.09.2025 um 09:45
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Ansonsten müsste man annehmen, dass beide lebensmüde oder physisch + psychisch unfähig waren, lebensrettende Maßnahmen zu versuchen. Ein neunmaliges Booten über 1 Woche lang nach dem letzten Notruf und der 8. April beweisen jedoch das Gegenteil.
Ja, ich denke, in diese Richtung muss man wirklich denken. Weniger wohl lebensmüde - aber psychisch und/oder physisch nicht in der Lage, etwas zur eigenen Rettung zu tun.
Und das neunmalige Booten beweisen eben überhaupt nicht das Gegenteil. Vielleicht unterstützt das diese Vermutung sogar.

Den zitierten Fall in den Appalachen (Geraldine Largay) fand ich nun sehr interessant, darüber hatte ich lange nichts mehr gelesen. Aus den Links picke ich mal ein paar Infos raus - wenn das nun schon als Referenz angegeben wird ;-). Aus Quellen sucht sich ja sowieso immer jeder die Teile raus, die das eigene Denken unterstützen. Wieviel Sinn das überhaupt macht, eine Seniorin vs. zwei junge Frauen, Appalachen vs. Panama, aber ich finde es trotzdem gerade aufschlussreich. Einige Fehler sind einfach zu exemplarisch, als dass man sie unbeachtet lassen dürfte.
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Direkt an Tag 1 gab es 11 Not-SMS-Versuche, obwohl sie nicht verletzt war, nur verlaufen. Mind. bis Tag 16 hat das FBI Nothilfe-Versuche bzw. Not-SMS festgestellt.
Nota bene: anscheinend hat sie dann einen großen Teil gegen Ende ihres Martyriums auch keine SMS mehr geschrieben.

Fr. Largay hat sich beim Austreten vom Weg zum Pippimachen verlaufen (!). Vom Weg runter und nicht mehr zurückgefunden. Etwas, was bei Kris und Lisanne ja von einigen kategorisch ausgeschlossen wird. Die Appalachen sind ja nun auch sehr dicht bewaldet, und da geht wohl niemand 500 m vom Weg runter, um Pippi zu machen. Es werden höchstens ein Dutzend Meter vom Trail gewesen sein. Und trotzdem nicht zurückgefunden!

Fr. Largay hat einiges an Textnachrichten geschrieben, aber sie enthielten keine sinnvollen Ortsangaben - und sind auch nicht rausgegangen. Wenn sie rausgegangen wären, was hätte man mit soetwas wie "north of woods road", "off trail 3 or 4 miles" in dichtem Waldgebiet anfangen wollen? Und:
It was unclear from the report whether Largay ever tried to call anyone herself.
Wochenlang verirrt und anscheinend nicht einmal probiert zu telefonieren anstatt zu SMSen? (übrigens hatte sie kein Smartphone, ich bezweifele bei der Beschreibung fast, dass sie mit der GPS-Funktion hätte etwas anfangen können).

Fr. Largay wurde als "experienced hiker" beschrieben. Aber:
Largay had a poor sense of direction and several times had taken a wrong turn.
Es gibt also Leute, die als experienced beschrieben werden und sich nichtmal gut orientieren können. Ok...

Quelle: https://edition.cnn.com/2016/05/26/us/missing-hiker-gerry-largay-last-messages

Und das ist dann das Tragische:
Even hiking at one mile per hour, the 3,000 feet of rough terrain that separated Geraldine from the Appalachian Trail could have been traversed in little more than half an hour. If she knew which direction to travel and if there was a viable path. And if ... a hundred other ponderances.
Quelle: https://appalachiantrail.com/20160526/missing-hiker-geraldine-largays-journal-entries/

Eine halbe Stunde Fußmarsch vom richtigen Weg nach Wochen in der Wildnis verstorben, völlig desorientiert. Ganz viele Nachrichten geschrieben, aber anscheinend nicht versucht, zu telefonieren. Ganz viel Aktivität mit SMS und Tagebuch - aber nicht selbst geschafft, in die richtige Richtung zu laufen. Und sie hätte nichtmal ihren Startpunkt finden müssen, der Trail als Auffanglinie hätte schon gereicht. Sie hätte sich nur einmal für die richtige Himmelsrichtung entscheiden müssen und die dann jeden Tag beibehalten.

Ein gutes Beispiel, wie winzige Fehler in schwierigem Gelände zu einem tragischen Ausgang führen. Der hunderte Freiwillige auf die Piste geschickt hat, ohne sie bei der Suche zu finden. 2 Jahre lang haben einige an foul play geglaubt, bis ihre Überreste gefunden worden sind. Eigentlich ein denkbar schlechtes Beispiel eines Falles gerade für die foul play Fraktion ;-).


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01.09.2025 um 09:53
Zitat von AnthuriumAnthurium schrieb:Nein; "Er is ook geen verder DNA-onderzoek op gepleegd"
Bedeutet: Es wurde kein DNA-Test durchgeführt
Wörtlich übersetzt: keine weiteren DNA-Test
Mir ist ja leider immer noch nicht klar, ob die Haut mit dem Knochen nun verbunden war oder nicht. Aber ich habe an der Stelle auch kein Problem.

Haut war verbunden, Knochen von Lisanne: für DNA-Test der Haut besteht kein Anlass.
Haut war nicht verbunden: wenn Haut histologisch Tierhaut, kein DNA-Test erforderlich.
Nur wenn es histologisch menschlich gewesen wäre und nicht verbunden mit dem anscheinend schon identifizierten Knochen, dann wäre ein DNA-Test der Haut super gewesen.


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01.09.2025 um 10:50
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Ich wage mal zu behaupten, dass Nachrichten wie die Zitierte, hier im Forum zu heftigen Diskussionen geführt hätten.
Das ziehe ich zurück, denn diese Nachricht war offenbar auf Papier geschrieben.

https://www.welt.de/vermischtes/article155764294/Appalachian-Trail-Die-Hilferufe-der-vermissten-Wanderin.html

Aber warum hat sie nicht die Notrufnummer gewählt? Und das öfters, denn sie war ja mobil und konnte es von verschiedenen Positionen aus versuchen. (Und warum wollte sie nie anrufen, sondern versuchte offenbar nur Textnachrichten. Das könnte zu wilden Spekulationen führen.) Wir werden es wahrscheinlich nie erfahren, so wie wir im Fall von K und L vieles nie erfahren werden.


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01.09.2025 um 11:43
Es verirren sich oder verunglücken in abwegigem Gelände jeden Tag wahrscheinlich unzählige Leute. Und kommen durch eigene Kraft, Zufall oder Hilfe anderer wieder auf den rechten Pfad zurück. Ein winziger Teil geht verloren. Manche auch für immer. Bei denen wird es besondere Gründe gegeben haben, dass sie es eben nicht geschafft haben. Hinterher nicht nachvollziehbare Fehlentscheidungen gehören dazu. Genauso wie auch Umkommen durch Dritte dazugehört. Die einen werten die eine Wahrscheinlichkeit, die andere die andere höher.
Ich schließe foul play nicht aus. Ich habe aber bisher keinen Beleg erkennen können, dass ein solcher VOR dem Ableben der beiden aufgetreten sein soll.
Wenn Fr. Largay sich bewusst gemacht hätte, in welche Himmelsrichtung sie läuft und auf welcher Seite des Weges sie ausgetreten ist, wäre sie spätestens am nächsten Tag wieder auf dem Trail gewesen. Und diese Entscheidung hätte sie jeden Tag dieser langen Wochen wieder richtig treffen können. Hat sie aber nicht. Konnte sie nicht. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand zufällig auf sie gestossen wäre mit guten Absichten wäre ungleich höher gewesen als einer mit schlechten Absichten. Das ist aber auch nicht passiert. Nicht zu ihren Lebzeiten.


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01.09.2025 um 11:53
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Wenn Fr. Largay sich bewusst gemacht hätte, in welche Himmelsrichtung sie läuft und auf welcher Seite des Weges sie ausgetreten ist, wäre sie spätestens am nächsten Tag wieder auf dem Trail gewesen.
Sie hatte offenbar schon eine Ahnung in welche Himmelsrichtung der Weg lag.
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Wenn sie rausgegangen wären, was hätte man mit soetwas wie "north of woods road",
Sie hätte dann einfach nach Süden gehen müssen. Hat sie mgl. auch getan und dabei festgestellt, dass ihre Ahnung trog. Wie schon gesagt: Wir wissen vieles nicht.


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01.09.2025 um 12:01
Zitat von SG-PonyboySG-Ponyboy schrieb:Das Video vom Fund des Beutels ist ja bekannt und wurde auch schon öfter thematisiert. Wenn ich mich recht erinner wurde gesagt er hat das Video mit einem Freund nachgestellt um zu zeigen wie und wo er den Beutel gefunden hat. Man möge mich korrigieren wenn ich daneben liege.
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Das es sich um eine Nachstellung handelte, wusste ich auch nicht. Also wird es sich wahrscheinlich auch nicht um die Originaltüte handeln, die zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich schon sichergestellt war. Sie werden also eine Tüte, mit Random-Abfällen zusammengestellt haben, die im Haushalt gerade verfügbar war.
Das Video ist nicht nachgestellt, sondern echt. Wenn ich es richtig verstehe, gibt der allerdings der vermeintliche Finder der Tüte, Elvis G., an, das Video sei nicht von ihm, sondern von Freiwilligen aufgenommen worden, die nach den beiden verschwundenen Niederländerinnen gesucht hätten. Er postet es am 11.4.14 auf seiner Facebookseite und gibt an, dass es in der Nähe eines Flugzeugwracks aufgenommen worden, aber im Umkreis von drei Kilometern keine Spuren von vorangegangenen Suchen zu entdecken seien. Interessant sind die Kommentare dazu.


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01.09.2025 um 14:16
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Du beginnst mit einer Aussage […]:
O. g. ist mal wieder unkorrekt. Auch ist klar ersichtlich, dass ich nicht den Hautlappen-Befund meinte, sondern die Beinknochen. Du hast also wortreich, aber sinnfrei einer nicht existenten Aussage widersprochen, die du mir selbst in den Mund gelegt hast. Der Post war also dein Selbstgespräch ;)
Ich hebe in u. g. Zitat, mit dem mein Post tatsächlich begann, deinen Text hervor.:
Zitat von watnuwatnu schrieb:Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:
nicht mehr auffindbaren Obduktionsberichte der Beinknochen[…]

Das behauptet noch nicht einmal Coriat, die laut ihrem 2024-Artikel auch Akten-Zugang hatte ("el expediente de la fiscalía al que tuvo acceso este medio").
Auch andere Personen, die ausdrücklich auf die Autopsieberichte bezugnahmen, erwähnten nicht, dass ein Befund fehlte: Weder Ls Eltern (z. B. in "Break Free") noch Kris Eltern in der letzten PM, noch FvdG, noch RA Arrocha. […]
Auch aufgrund, "Trotz Kritik an den Ermittlungen hält Coriat ja auch nicht mehr an der Erdklumpen-Mär fest", ist es logisch, dass sie im 2024-Artikel keinen fehlenden Hautlappen-Befund bemängelt. Dass du den 2024-Artikel kritisierst, aber an der engl. Kopie eines alten Coriat-Artikels festhalten willst, obwohl Coriat das Original korrigierte, ist m. E. paradox.

Und wer das Daily-Beast-Zitat richtig liest, erkennt, dass nicht K. Reichs den Hautlappen erwähnt, sondern der Abschnitt ähnlich konzipiert ist, wie das Interview mit FvdG in "Hike into Hell". Kein Wunder, denn die "crime convinced" Scarlet bezeichnet den DB-Autor als den "crime convinced Kryt"*. Da er laut D-B-Artikel mit Coriat ein Telefoninterview geführt hatte, ist klar, wie der Hautlappen ins Spiel kam.

Der D-B-Artikel bezog sich auf die Akte. Reichs wurde per E-Mail befragt:
Zitat von watnuwatnu schrieb am 02.12.2024:Kritiker des offiziellen „Unfall-Szenarios“ wiesen beispielsweise auf Unstimmigkeiten bei der Verwesungsrate der gefundenen Überreste hin. So weise etwa ein Fragment von Kris‘ Rippe Anzeichen einer „Ausbleichung“ auf, während ein Hautlappen von Lisanne unversehrt erhalten geblieben sei.
Ob K. Reichs tatsächlich auf den Hautlappen angesprochen wurde, erfährt man nicht, denn unterschiedliche Verwesungszustände betreffen auch die 5 bestätigten Funde. Jedenfalls antwortet sie, dass an den Unterschieden nichts ungewöhnlich ist:
Zitat von watnuwatnu schrieb am 02.12.2024:Reichs findet das nicht außergewöhnlich.
„Ein Regenwaldlebensraum besteht aus vielen Mikroumgebungen“, erklärt sie. „In einigen [Mikroumgebungen] kann die Zersetzung recht schnell erfolgen“, aber aufgrund von Faktoren wie der unterschiedlichen Flussströmung, der an den Ufern wachsenden Flora und dem Transport durch Aasfresser „kann die Erhaltung oder Zersetzung verschiedener Körperteile unterschiedlich schnell erfolgen.“
Darüber hinaus erhalten exponierte Bereiche auf Sandbänken oder entlang von Ufern mehr Sonnenlicht, was die beobachtete Knochenbleiche nach dem Ablösen des Weichgewebes erklären könnte.
Auch die extreme Fragmentierung der Überreste überrascht Reichs nicht.
„Bei der Verwesung von Körpern im Wasser folgt die Zerstückelung einem typischen Muster, wobei sich zuerst Kopf und Gliedmaßen ablösen“, sagt Reichs, deren nächster
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Zitat von AnthuriumAnthurium schrieb:LitJ berichtete tatsächlich, dass der Akte kein DNA-Bericht für die Haut beigefügt war.
Ich möchte nicht unhöflich sein, aber gerade neulich hast du einen kurzen niederländischen Artikel missinterpretiert. Außerdem widerspricht deine LitJ-Interpretation den u. g. Behauptungen. Da das VIP-Autorenteam LitJ kritisierte, hätten sie o. g. Kritikpunkt wohl längst eingebracht.
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb am 26.08.2025:[...] dass die Haut von Lisannes Oberschenkel stammte. DNA Tests bewiesen außerdem, dass es ihre Überreste waren.
Auch wenn man sich bei hier wundern kann, dass die DNA-Analyse vom Erdklumpen erstellt wurde:
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb am 28.08.2025:Die DNA-Analyse war zum Zeitpunkt der Obduktion längst erstellt und es war klar, dass hier Lisannes Überreste untersucht werden.
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb am 02.12.2024:Die Autoren von Lost in the Jungle konnten also Lisannes Haut, von der der Pathologe gegenüber Coriat sprach, aus ihrem Buch nicht ganz rauslassen und konfrontierten ihre Co Autorin Pitti mit der Frage. Daraufhin folgt in dem Buch dazu ein einziger Satz.
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb am 26.06.2024:Nach Recherchen von Scarlet (Koudekaas) und Reddit kremers/froon geschah diese Änderung im Jahr 2020, kurz bevor das Buch von Staatsanwältin Pitti erschien. Danach wurde erstmals überhaupt die Tierhaut erwähnt, zuvor war niemandem aufgefallen, dass in der spanischen Version ein Satz eingefügt worden ist. Pitti sagt in ihrem Buch wörtlich zu ihren Co-Autoren, dass es sich bei der gefundenen Haut um "Tierhaut, wahrscheinlich die einer Kuh" gehandelt habe.

Quelle: West, Marja/Snoeren, Jürgen: Lost in the Jungle, S. 266.
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Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Wenn Frau Reichs die vollständigen Autopsie Berichte gelesen hat, wieso erwähnt sie dann den Hautlappen von Lisanne?

Das hat sie nicht, siehe oben.

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Zu Hike into Hell findet man hier das Interview-Transkript. Es war das Interview, aus dem @Doctective deutlich herausgehört haben will, was FvdG gar nicht sagte:
Zitat von watnuwatnu schrieb am 25.08.2025:Das Interview mit FvdG wurde zerstückelt, um es in Teilen möglichst effekthascherisch einzubinden.
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*Schon zitiert in meiner AW auf u. g. Post zum D-B-Artikel:
Zitat von StreuselStreusel schrieb am 21.08.2025:Jeder halbwegs geschickte Journalist kann Sätze so zusammenstellen, dass sich alles wahnsinnig verdächtig anhört.
Um das wirklich seriös beurteilen zu können, müsste man den Kontext dieser Äußerung kennen.



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01.09.2025 um 16:56
Zitat von watnuwatnu schrieb:Ich möchte nicht unhöflich sein, aber gerade neulich hast du einen kurzen niederländischen Artikel missinterpretiert. Außerdem widerspricht deine LitJ-Interpretation den u. g. Behauptungen. Da das VIP-Autorenteam LitJ kritisierte, hätten sie o. g. Kritikpunkt wohl längst eingebracht.
Es geht nicht um einen Artikel, sondern um das Buch LitJ.
Im Buch steht genau wass ich erzählt habe: Da wurde keinen DNA Test auf die Haut ausgeführt. Ob ich das selbst glaube, ist irrelevant.
Da steht auch dass Coriat von Trejos vernommen hatte* dass keine DNA Analyse ausgeführt wurde.
(Ich vermute dass das viele Zeit danach gewesen ist.)

DNA Testen wurden auf die gefundenen Knochen gemacht. Ich denke dass Doctective diese DNA Testen meint.
Weiss ich nicht, du muss es ihm fragen.

Egal ob alles stimmt wass im LitJ geschrieben ist, ob es die Wahrheit ist, oder nicht. Das steht im Buch LitJ.

Laut LitJ waren Ls Knochen mit Erde bedeckt. So wie auch die Haut. Ist das die Wahrheit? Keine Ahnung. Ich gehe davon aus dass die Fotos es klarstellen sollen.


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01.09.2025 um 19:37
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Naja, mir sagt der gesunde Menschenverstand, wenn ich Akku sparen will, weil ich die Hoffnung habe, noch mal mobil zu werden, dass ich mein Handy 1 Woche ausgeschaltet lasse, wenn ich festsitze, anstatt es neunmal zu booten und direkt wieder auszuschalten. Und dass ich, wenn ich das Handy schon boote und 8 Ziffern für Code und SIM-Pin eingebe, auch 1 Sekunde aufwende um einen Notruf oder eine SMS zu probieren. Nur um auf die Uhr zu schauen, brauche ich keine Codes und Pins einzugeben.
Sagt dir dein gesunder Menschenverstand denn auch, dass ein(e) Täter(gruppe) so handeln würde? 😉

Ich glaube ja, dass wir etwas entscheidendes nicht wissen.
Was das ist - keine Ahnung!

Sie haben das Handy genutzt, nicht sinnvoll oder erfolgreich, aber dass jemand anders die Handy benutzt (und zwar so wie sie benutzt wurden) macht für mich noch weniger Sinn!
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:heimlich


Das finde ich sehr tendenziös interpretiert.


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01.09.2025 um 21:19
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:eben wegen Temperatur und Wolkenbedeckung vormittags (aber nicht gespeichert) - sie werde ich zuhause nochmal im Brauserverlsuf suchen - da war für mich nix unerwartetes für einen Regenwald, nebenbei hatte ich nur sehr geringe Niederschläge wahrgenommen (0.1l/h). Ich hatte aber einen zunehmenden Trend bei der Wolkendichte über die Tage - ich hoffe ich finde das noch.
Vermutlich ist das auch standortabhängig (Höhe?) wenn das so genau berechnet wird.
Ich glaube es war schon nicht ganz eindeutig für verschiedene Standorte der Nachtfotos nachzuweisen (?)
Nur fürs Protokoll reiche ich noch nach zwei Wegpunkte (Nähe A und B) mit den berechneten Wetterdaten (Temperatur, Niederschlag, Wolkenbedeckung) von der Strecke wie dargestellt für den Zeitraum 04.04. - 11.04.

https://www.allmystery.de/i/b4xae18lsxcb_River_3_Pianista_Cable_Bridge.jpg

1400 m:
https://www.allmystery.de/i/qfujxyius6na_1450_m_river_Temp_Rain_Cloud.jpg

750m:
https://www.allmystery.de/i/hwuhm6ejrq0r_Culebra_750_m_cable_bridge_Temp_Rain_Sun.jpg

Kurz zusammengefasst: bei diesen Wegpunkten wie eingezeichnet passt das mit "regelmäßigem" Regen nicht am Vormittag (aber auch in der Umgebung +/- 5 km habe ich das abgefragt).
Ja, es wird mal 0.1 mm ( = ein Zahnputzbecher voll Wasser/m²) je Stunde von 11..12 Uhr berechnet. Das dürfte nicht mal leichter Nieselregen sein, es sei denn er kommt in einer Sekunde ;) runter und die Berechnung nimmt das dann als Durchschnitt/Stunde.
Die Wolkenbedeckung liegt gegen 10:00 Uhr bei 50 %. Vor 11 Uhr habe ich bei meinen Wegpunkten nix Niederschlag gefunden.

Nachmittags regnet es dann öfters über längere Zeit laut Berechnung, sehr moderat, selten mal über 1l/h, das ist eher leichter Nieselregen, typisch für - Überraschung :) - Regenwald , da kommt ca. ein Zahnputzbecher voll Wasser in 6 min runter - pro Quadratmeter, oder eben entsprechend mehr in kürzerer Zeit.
Bei ca. 10 Stichproben im Gelände vom Mirador bis zum Culebra gelang es mir erstaunlicherweise nicht die "Nachtniederschläge" für den 08.04. nachzuweisen.


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02.09.2025 um 00:27
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Eigentlich ein denkbar schlechtes Beispiel eines Falles gerade für die foul play Fraktion ;-).
Es ging um ein reales und nicht spekuliertes Beispiel für Verhalten und Handyaktivitäten in einem Lost-Szenario. Sowas ist schwer zu finden, mit veröffentlichten Handydaten. Leider kein Smartphone, sondern ein Uralt-Handy, was vermutlich nix geloggt hat, sondern nur nicht verschickte SMS gespeichert. Trotzdem war das rekonstruierbare Verhalten der Frau L. mE sinnvoller und für eine Notsituation authentisch wirkender, als alles was uns die Daten für das Verhalten von K+L zeigen, besonders am 1. und ab 4. April.

Fraktionen sind mir schnuppe. Ebenfalls, ob Frau L. beim Pippi machen verloren ging oder auf der Flucht vor ner Ameise, denn das hat damit nix zu tun und ist aufgrund völlig verschiedener Orte und Prämissen irrelevant.
Zitat von ringelnatzringelnatz schrieb:Sagt dir dein gesunder Menschenverstand denn auch, dass ein(e) Täter(gruppe) so handeln würde? 😉
Ein Täter würde die Handys so bedienen, dass er nicht geortet werden kann und dass Leute wie Pitti und FvdG später trotzdem sagen: Welcher Täter lässt den Frauen 11 Tage lang die Telefone? Jetzt, wo wir wissen, dass sie 11 Tage die Telefone bedienten, können wir ein Verbrechen ausschließen.

WIE sie das taten, wurde nie wirklich hinterfragt oder untersucht, obwohl anhand der Bedienmuster nicht nur dem NFI aufgefallen ist, dass es auch ein Dritter gewesen sein könnte.
Zitat von ringelnatzringelnatz schrieb:Das finde ich sehr tendenziös interpretiert.
Ich nicht. Hätten sie eine Signalpistole mit 100 Patronen gehabt, diese jedoch in der letzten Woche 9 mal nur geladen und entladen, anstatt sie abzufeuern, dann entspricht das einer "heimlichen" Nutzung im Unterricht oder auf dem Wohnzimmertisch, aber keiner Notfallnutzung im Dschungel.

Entsprechend einer Handynutzung mit genug Akku für 1000 Notrufe, Not-SMS, Signalchecks und Nachrichten-Aufnahmen sowie schätzungsweise 10 Betriebsstunden zwecks Ortung pro Tag (bei ausgeschaltetem Display), wo außer Ein- und Ausschalten bzw. Nutzung im Sekundenbereich und somit eher aktiver Vermeidung einer Ortung + Netzverbindung nix gemacht wurde.

Außer spekulierte Delirien und Wasserschäden lassen weder die Aktion am 8. April noch die schnelle und gezielte Handynutzung davor auf relevante Einschränkungen schließen, die zwar die Eingabe von Swipes, 8-stelligen Codes + Pins und das Aufrufen von Apps erlaubten sowie das genaue Einhalten der Einschaltzeiten mittels Sonne oder Regen, aber nicht das Tippen einer 3-stelligen Notrufnummer oder einer kurzen Not-SMS oder das Durchführen vernünftiger Signalchecks.

Es gab nur 5 Notruf-Zeitpunkte, davon 4 in den ersten 18 Stunden und der letzte keine 48 Stunden nach dem Verschwinden. Es folgten 8 Tage mit 9 weiteren Handy-Zeitpunkten ohne Notfall-Nutzung. Außerdem 100 Nachtbilder mit 3 unpassenden Fotos (Haare, Tüten, SOS), die beim Betrachter als einzige eine Verbindung zu K+L in einem Lost-Szenario am Culebra suggerieren, ohne deren Anwesenheit zu belegen. Neben vielen anderen Dingen wie Zeugenaussagen ist das nun mal kriminalistisch auffällig und kann u.a. darauf hindeuten, dass sie entführt bzw. gefangen gehalten wurden und keine freie Nutzung der Geräte mehr möglich war oder dass sie schon Tag 2 nicht überlebten.
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:Kurz zusammengefasst: bei diesen Wegpunkten wie eingezeichnet passt das mit "regelmäßigem" Regen nicht am Vormittag (aber auch in der Umgebung +/- 5 km habe ich das abgefragt).
Ja, es wird mal 0.1 mm ( = ein Zahnputzbecher voll Wasser/m²) je Stunde von 11..12 Uhr berechnet. Das dürfte nicht mal leichter
Ich fasse es mal anders zusammen:

In deiner Auswertung liegen die Nachttemperaturen sogar noch höher, nämlich zwischen 19 und 21 Grad.

An 6 von 8 Tagen passt der einsetzende Regen perfekt zu einer Zeit zwischen 10 und 11 Uhr, denn die Angabe 11 Uhr bezieht sich auf die letzte Stunde. Da der Regen erst in dieser Stunde einsetzt, ist der Regen stärker als es der Durchschnitt suggeriert.

Deine Wahrscheinlichkeit von 1 zu 10000 schrumpft damit auf 1 zu 5 zusammen, weil es nur an einem Tag nötig ist, die Zeit 10-11 Uhr zufällig zu treffen. Abgesehen davon, dass du gar keine Daten zu Sonneneinflüssen am Lagerort angeben kannst, während Regen weder einen genauen noch einen festen Lagerort benötigt.

Nachmittags könnten die größeren Zeitunterschiede mit Beenden der bei Regen einsetzenden Routine-Aktivitäten korrelieren. Passt jdfs besser, als wenn die Sonne sich plötzlich um ne Stunde verhaut.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

02.09.2025 um 02:14
Zitat von watnuwatnu schrieb:O. g. ist mal wieder unkorrekt. Auch ist klar ersichtlich, dass ich nicht den Hautlappen-Befund meinte, sondern die Beinknochen. Du hast also wortreich, aber sinnfrei einer nicht existenten Aussage widersprochen, die du mir selbst in den Mund gelegt hast. Der Post war also dein Selbstgespräch ;)
Ich hebe in u. g. Zitat, mit dem mein Post tatsächlich begann, deinen Text hervor.:
Die Knochen und der Hautlappen wurden zu Beginn der Autopsie, nicht getrennt untersucht.
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb am 02.12.2024:Der Pathologe sezierte es, beschrieb die Haut, die er als menschlich und vom Bein her stammend identifizizierte als unvereinbar mit einer Todesursache von Lisanne im April.
Zitat von NebelzaubererNebelzauberer schrieb am 17.02.2016:"Ein weiches, längliches Gewebsstück, das kaum Anzeichen von Zersetzung zeigte, wurde am 29. August 2014 aufgefunden. Es gehörte zu Lisanne Froon und im Labor für Biomolekulare Analyse zusammen mit zwei größeren Knochen untersucht.
Erst kürzlich zitierte ich:
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Das Labor, in dem die Beweise analysiert werden, gehört zum Institut für Rechtsmedizin und Forensische Wissenschaften von Panama (IMELCF), dem einzigen Ort im Land, der diese Art von Analyse durchführt.

Der Forscher nahm viele Proben, bevor er mit dem Eingriff begann. Es gab einen Wassereimer, in den er das Material getaucht hatte. Er erweiterte die Beweise auf seinem Arbeitstisch und stellte fest, dass das Gewebe nicht gleichmäßig war. Einige Teile waren breiter und maßen 8 bis 15 Zentimeter. Andere Teile wiederum maßen nur 3 Zentimeter. Später sollte er herausfinden, welchen Teil des Körpers dieses Gewebe bedeckte und wem es gehörte.
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Die Tests bestätigten, dass die Probe Lisanne Froon gehörte und zur Abdeckung ihres Oberschenkelknochens verwendet wurde. Die Beweise zeigten erste Anzeichen der Verwesung und waren mit Staub bedeckt.
Zusätzlich stand und steht im Raum, dass Knochen und Haut beim Fund eine Verbindung aufwiesen, bevor der Indigene sie mehr oder weniger auseinander riss und in die mitgebrachte "Aldi-Tüte" verpackte.


In der anfänglich dokumentierten Autopsie, tauchen also die Knochen und die Haut zusammen auf. Bis zu dem Zeitpunkt, an welchem man sich entschied den Hautlappen---ohne DNA-Test ! aus der Untersuchung heraus zu nehmen. Die Klassifizierung als Tierhaut, muss also auch in dem Bericht über die Knochen auftauchen.

Was meiner Ansicht dann...quasi in einem Aufwasch...zusätzlich belegt, dass auch der Bericht über die Beinknochen Daily Beast nicht vorlag.

Auch das wirst du wieder bestreiten. Damit muss der Thread leben. Wir sind nicht hier, um uns gegenseitig auf die Schultern zu klopfen. Sondern um kontrovers zu diskutieren.

Meine Meinung noch einmal auf den Punkt gebracht:

Daily Beast hatte weder Informationen über die Beinknochen, noch über den Hautlappen.

Analog fehlten diese Informationen dann folgerichtig auch, als man die Akte an @Doctective aushändigte.


Als "Sahnehäubchen" stellst du , genau wie ich, dass Zitat von Kathy Reichs erneut ein.

Lässt aber den ersten Part weg, der den direkten Bezug auf den Hautlappen herstellt.
Zitat von watnuwatnu schrieb am 02.12.2024:Kritiker des offiziellen „Unfall-Szenarios“ wiesen beispielsweise auf Unstimmigkeiten bei der Verwesungsrate der gefundenen Überreste hin. So weise etwa ein Fragment von Kris‘ Rippe Anzeichen einer „Ausbleichung“ auf, während ein Hautlappen von Lisanne unversehrt erhalten geblieben sei.
Muss man nicht machen.....Kann man machen...Man darf sich dann aber nicht wundern, dass der Gedanke aufkommt, man versucht mit dem "passenden Zuschnitt" von Zitaten, seine Ansicht zu pushen.

Deshalb vertrete ich natürlich die Meinung, das Kathy Reichs explizit auf den Hautlappen abhebt. Ergibt sich ja auch aus der Logik des Gesamtzusammenhangs. Denn nur bei dem Hautlappen, ergab sich ja die Thematik......"Verwesungszustand lässt sich nicht mit einem Ableben, innerhalb eines Szenarios im April 2014 in Einklang bringen".


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