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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

24.790 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwunden, Südamerika, ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 17:27
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Das Rettungshundeteam war viele Kilometer von den Weg den Frank van de Goot gelaufen ist entfernt. Es gab keinerlei Zusammenarbeit bzgl.der Suche.
Wieso hätte er den RHWW auch begleiten sollen? Falls ein Hund angeschlagen hätte, hätte der RHWW die Stelle markiert etc. und der Pathologe hätte dort seine Arbeit aufnehmen können. (Siehe dazu: Beitrag von watnu (Seite 1.260) )

Anders gesagt:
Nenne Beispiele von länder- organisations- o. fachübergreifenden Untersuchungen, Studien o. Projekten, in denen die Mitglieder aller selbständigen Bereiche ständig am selben Ort sind. Warst du während der Handy- und Kamera-Experimente der beiden Allmy-Forscher ständig anwesend?

Weitere Artikel und Videos zur Suche im Januar 2015, Textauszug übersetzt mit Google translate, Hervorhebung durch mich:
Dienstag, 6. Januar 2015
Zwei Pathologen und ein Anthropologe machen sich in Begleitung mehrerer Führer auf den Weg in die Berge nahe Boquete, wo die Studenten am 1. April letzten Jahres zum letzten Mal gesehen wurden. Pathologe Frank van de Goot erwartet aufgrund des Wetters eine schwierige [Tour]. „Es stürmt wie verrückt“, sagte er gegenüber NOS.

Das Team beginnt seine Suche an der Stelle, an der im Juni die Überreste der Frauen gefunden wurden. […] Sie werden dem Fluss folgen und ihn Zentimeter für Zentimeter absuchen.
Unterstützung

Die Niederländer werden später von einem panamaischen Team und einem niederländischen Hundegespann unterstützt. Dies ist notwendig, da der Fluss flussaufwärts mehrere Seitenarme hat. […]
Quelle: https://nos-nl.translate.goog/artikel/2011914-laatste-poging-om-resten-kris-en-lisanne-te-vinden-van-start?_x_tr_sl=nl&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc&_x_tr_hist=true
Originaltext: tocht = trip, tour, Reise

Viel Hoffnung, in dem riesigen Gebiet noch Überreste zu finden, hatten die Forscher vor ihrer Tour nicht (lt. o. g. Artikel).
Eine Woche später startete u. a. der RHWW:
Dienstag, 13. Januar 2015
Das niederländische Team, das seit dem Wochenende nach den Überresten der verstorbenen Kris Kremers und Lisanne Froon sucht, ist heute wieder in den Dschungel zurückgekehrt.

Am Samstag brachen sechs Hundeführer mit Spürhunden nach Panama auf, um letzte Erkenntnisse über das Verschwinden der beiden Niederländer zu gewinnen. Die Nachrichtenagentur Reuters sprach mit den Ermittlern, bevor sie mit Hubschraubern in das Suchgebiet aufbrachen.

Die Gruppe schloss sich panamaischen Forschern und drei niederländischen Experten an, die vor anderthalb Wochen mit einer letzten Suche begannen . Unter ihnen sind Spezialisten für DNA, Kriminologie und Anthropologie. […]
Quelle: https://nos-nl.translate.goog/artikel/2013176-bergingsteam-panama-opnieuw-de-jungle-in?_x_tr_sl=nl&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc&_x_tr_hist=true

- - - - - - - -
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Das Team mit den Rettungshunden und die panamaischen Behörden versuchten, sich dem Fundort der Gegenstände und Überreste zu nähern,[…]
Die PM der Eltern habe ich erst gestern zitiert und o. g. auch erwähnt:
Beitrag von watnu (Seite 1.256) Mit Deepl engl. Version in D übersetzt,

dort steht unter Fazit:

"Obwohl aufgrund der begrenzten Anzahl an Hinweisen und Fakten, die im Rahmen der Ermittlungen aufgedeckt wurden, keine eindeutigen Aussagen getroffen werden können, kommen die Forensiker zu dem Schluss, dass Kris und Lisanne höchstwahrscheinlich einen tödlichen Unfall erlitten haben, bei dem sie möglicherweise einen Abhang hinuntergestürzt sind, den sie ohne geeignete Ausrüstung nicht wieder hinaufklettern konnten."

Hervorhebung von mir ;)


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 17:27
Zitat von watnuwatnu schrieb:Verstehe mich bitte nicht falsch, ich bitte höflich um eine zugängliche Quelle, weil deine o. g. Aussage der Aussage von Frank vdG widerspricht, und du dich auch schon hinsichtlich anderer Fakten geirrt* hast.
Es gibt Quellen: LitJ und Artikelen. 'Der ganze Weg' von FvdG reichte bis Finca Laureano und das Gebiet zwischen Finca und Río Culebra.

FvdG hatte auch in seinem Social Media etwa berichtet. Frank und seine Collegen sind nicht zu AR gegangen (i.e. wäre das doch passiert sein, ist das nie veröffentlicht.) Sie haben das Gebiet Q1, Q2, Pfad vom Paddock bis Brücke 1, Pfad von Brücke 1 bis Finca L.
Von Finca L. aus haben sie den Fluss im Osten untersucht, Culebra.

Die Artikelen werde ich aufsuchen sobald ich Zeit habe. Social Media ist hier nicht erlaubt, aber du kannst noch viel Infos finden in eine niederlandischen Forum (mit Quellen).


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 17:33
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Ich kann dazu nichts weiter sagen. Wer glauben möchte, dass nicht belegbare Softwarefehler, Wasserschäden oder zerstörte Kameras am NFI übersehen worden sind und daher die erhobenen Daten nicht stimmen, der soll das machen. Du nervst nicht, nimm das für dich einfach an, dann kannst du mit dem Fall abschließen. Für mich ist das nichts.
Ich habe das nur als prinzipielle Option aufgezeigt.

Habe jetzt aber doch mal die Entsperrcode-(Nicht-) Eingabe der Tage nach dem 01.04. angeschaut so wie hier beschrieben,

Beitrag von bergfreund (Seite 899)

das würde theoretisch passen wenn das noch aktuell ist.


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gestern um 17:41
Zitat von watnuwatnu schrieb:Die Niederländer werden später von einem panamaischen Team und einem niederländischen Hundegespann unterstützt. Dies ist notwendig, da der Fluss flussaufwärts mehrere Seitenarme hat. […]
Und das ist nicht passiert, weil die Expedition von dem Hundenteam abgebrochen wurde: Frau Pittí bekam Schmerzen Beinen.


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gestern um 17:42
@watnu Was willst du uns mitteilen?
Der Erkenntnisstand aus den alten Quellen ist, FvdG ist zu dritt eine Woche vorher angereist. Die Hundestaffel eine Woche später in Alto Romero angereist und konnte den Culebra nicht erreichen/absuchen. Musste wegen dem schlechten Wetter abbrechen und konnte die Suche nicht wieder aufnehmen.
FvdG hat den Trail von Boquete aus untersucht.
Drei niederländische Experten reisen heute nach Panama, um erneut nach den Überresten von Lisanne Froon und Kris Kremers zu suchen. Es handelt sich um zwei Pathologen und einen Anthropologen. Sie reisen auf Wunsch der Familien. Die drei fliegen heute und reisen morgen weiter nach Boquete, dem Ort, an dem die Frauen lebten, bevor sie während einer Dschungelwanderung verschwanden.

Die Suche der drei Niederländer konzentriert sich auf den Fluss, der durch das Gebiet fließt. Ursprünglich sollten sich die drei Niederländer einem panamaischen Suchteam anschließen. Dieses Team sollte ursprünglich heute mit einem letzten Versuch beginnen, die Überreste der Frauen zu finden. Dieser Versuch wurde jedoch um eine Woche verschoben.
Die niederländischen Experten konnten ihren Zeitplan nicht weiter anpassen und reisen deshalb heute ab.
Quelle: https://nos.nl/artikel/2011582-nederlandse-pathologen-zoeken-kris-en-lisanne


Falls da jemand bessere Informationen oder Quellen über die explizite Suche von FvdG findet würde ich mich sehr freuen, danke.


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gestern um 17:49
Zitat von AnthuriumAnthurium schrieb:Fluss im Osten untersucht, Culebra.
Fluss im WESTEN


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gestern um 17:55
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Falls da jemand bessere Informationen oder Quellen über die explizite Suche von FvdG findet würde ich mich sehr freuen, danke.
In den Akten ist alles ganz genau aufgelistet. Der Name jedes Beteiligten aller drei Exkursionen, seine Funktion, die Zeiten und Orte. Ich kann keine Namen veröffentlichen und auch nichts aus den Akten kopieren. Damit watnu auch etwas Neues zum Zitieren hat, fasse ich die Fakten nochmal zusammen:


Die Suchen im Januar 2015, beteiligte Personen, Einsatzorte und Ergebnisse

Gruppe 1: Das RHWW Rettungshundeteam
Ende 2014 wird Hans und Roelie durch Vermittlung der niederländischen Polizei und Staatsanwaltschaft eine letzte Suche nach Überresten ihrer Tochter von der panamaischen Regierung erlaubt. Die Kosten können sie teilweise über eine eingerichtete Stiftung decken. Noch bevor die Expedition am 12. Januar 2015 startet, wird Pittí überraschend vom panamaischen Justizministerium entlassen und ersetzt. Der Grund dafür ist bis heute unklar. Sie selbst nennt internen Neid als Faktor. Für die Suche der Holländer hat Pittí als eine ihrer letzten Amtshandlungen erneut angeordnet, dass ihr persönlicher Vertrauter Augusto R. Teil der Expedition sein muss.
Die Suche wird zu einem Kampf gegen Regen und Schlamm. Offenbar hat niemand in Panama es für nötig gehalten, das Suchteam über die extremen Wetterbedingungen im Januar mit Sturzfluten und Dauerregen zu informieren. So muss die eingeflogene Rettungshundestaffel, bestehend aus vier Hunden und ihren Führern begleitet von SINAPROC-Einheiten, ihre Expedition schon am ersten von vier geplanten Tagen abbrechen. Trotz der großen Hoffnungen, die die Eltern der Mädchen in die Suche gesetzt haben, kehrt das Team in die Niederlande zurück.
Quelle: Hardinghaus/Nenner: Verschollen in Panama, 2. Aufl., 2025, S. 200.

Einsatz Ort. Alto Romero in Richtung Westen Culebra. Ergebnis: Keine neuen Erkenntnisse. Keinen Kontakt zu Gruppe 2, teilweise Kontakt zu Gruppe 3

Gruppe 2: Frank van de Goot
Frank van de Goot vom NFI läuft als Teil eines zweiten Teams mit zwei seiner Assistenten und begleitet von einheimischen Führern auf dem Pianista-Weg in fünf Tagen bis nach Alto Romero, um mittels UV-Licht nach Skelettresten zu suchen. Überreste werden zwar nicht gefunden, aber immerhin sieht der Forensiker seinen Auftrag erfüllt, die verschiedenen Szenarien dessen, was passiert sein könnte, durchgespielt zu haben. Er ist sich nach der Entdeckungsreise sicher, dass Lisanne und Kris sich auf keinen Fall verirrt haben können: »Wenn man da langläuft, sieht man einen Weg, der vorwärts und rückwärts führt, mit Wald auf beiden Seiten. Es gibt keine Nebenwege. Es gibt dort keine Stelle, an der man sich verlaufen könnte.« Die Annahme, jemand könnte sich in der Gegend verlaufen, beruht laut dem Forensiker auf einem falschen Bild von Menschen, die den Trail nicht kennen und glauben, die Mädchen wären in einem großen Wald spazieren gegangen, in dem alles passieren kann.
Quelle: Hardinghaus/Nenner. Verschollen in Panama, 2. Aufl., 2025, S. 200 f.

Ergebnis:

FvG. persönliche Meinung:

Verirren ausgeschlossen
Er ist sich nach der Entdeckungsreise sicher, dass Lisanne und Kris sich auf keinen Fall verirrt haben können: »Wenn man da langläuft, sieht man einen Weg, der vorwärts und rückwärts führt, mit Wald auf beiden Seiten. Es gibt keine Nebenwege. Es gibt dort keine Stelle, an der man sich verlaufen könnte.« Die Annahme, jemand könnte sich in der Gegend verlaufen, beruht laut dem Forensiker auf einem falschen Bild von Menschen, die den Trail nicht kennen und glauben, die Mädchen wären in einem großen Wald spazieren gegangen, in dem alles passieren kann.
Quelle: Hardinghaus/Nenner. Verschollen in Panama, 2. Aufl., 2025, S. 201.


Verbrechen unwahrscheinlich (ohne Begründung)
Unfall möglich (Begründung: Gibt eine Stelle am Mirador, wo man theoretisch abstürzen könnte. Beweise keine)

Einsatzort: Il Pianista bis maximal Alto Romero (anderen Quellen zufolge Finca Laureano. Keinen Kontakt zu Gruppe 1 und 3.)


Gruppe 3. Eine panamaische Untersuchungskommission:

Die Delegation bestand aus vier IMELCF-Mitarbeitern, zwei Beamten der panamaischen Nationalpolizei, fünf Agenten von SENAFRONT und zwei Beamten von SINAPROC.


Quelle: Offizieller Einsatzbericht

Ergbnis: Keine neuen Knochen oder Spuren gefunden. Einsatz Ort: Alto Romero bis Culebra (Ort des Rucksackfundes). Keinen Kontakt zu Gruppe 2, auf dem ersten Stück teilweise Kontakt zu Gruppe 1, die jedoch wieder umkehrte.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 17:57
Erstmal ein Hallo,
ich lese schon sehr lange still mit.
Ich habe beruflich sehr viel Zeit in Süd- und Mittelamerika verbracht und mich dort u. A. um vermisste Personen gekümmert.

Einige Auffäligkeiten in den geschilderten Situationen und in den Annahmen was wo passiert sein könnte lassen mich dabei immer wieder aufhorchen.
Es gibt also einen Ort an dem ein Unfall geschah und dieser Ort ist der gleiche an dem auch die Nachtfotos aufgenommen wurden.
Nur kann niemand bestimmen wo sich dieser Ort befindet und es hat auch noch niemand diesen Ort finden können.
Es wird auch sehr viel spekuliert ob ein SOS Zeichen gesetzt wurde und ob der Pringles Deckel ein Spiegel oder Reflektor gewesen sein soll.

Ich schreibe nun einfach mal in Blaue aus meiner eigenen Erfahrung.
Im Dschungel ist Navigation ein ganz eigenes Thema. Wenige Schritte vom Weg in den Dschungel und ein paar Mal drehen können die Möglichkeiten den Weg wieder zu finden schon sehr arg beschränken. Bekannte Hilfsmythen aus heimischen Wäldern helfen hier auch nicht wirklich weiter. Dazu kommt auch der Bogen den jeder Mensch läuft wenn man meint eine gerade Linie zu gehen.
Navigation bedeutet hier Wegpunkte zu setzen, zu kontrollieren und gegebenenfalls das Teilstück mehrfach zu gehen.
Das ist zu mehreren deutlich einfacher als allein.
Wie gefährlich oder unüberwindbar ein Teilstück ist lässt sich oft nur sehr kurzfristig beurteilen.
Eine Strecke die gerade noch gut aussah kann sich plötzlich als großes Hindernis entpuppen.
So erkennt man oft erst im letzten Moment Schluchten, etc. Manchmal erkennt man diese eben auch nicht bevor es zu spät ist.
Hierbei geht es um volles Tageslicht. In der Dämmerung sieht es schon ganz anders aus.
Bei Nacht ist Navigation auch für geübte ohne Hilfmittel fast unmöglich.
Ein Blitzen mit der Kamera um mögliche Wege zu sehen halte ich persönlich für nicht hilfreich.
Die Gewöhnungszeit der Augen auf die geänderten Lichtverhältnisse ist hierfür einfach zu lang.
Blitzen um Bilder vom "Sichtbereich" vor einem zu machen halte ich auch für nicht hilfreich.
Die belichteten Teilstücke sind einfach zu kurz um helfen zu können.
Blitzen als Signal um auf sich aufmerksam zu machen da der Blitz, je nach Vegetation, nur wenige Meter sichtbar wäre .
Ein SOS in der Größe wie auf den Bildern wäre von nirgendwo sichtbar und damit unnütz.
Der immer wieder genannte Reflektor würde das Licht vom Blitz nur verteilen und noch weniger helfen als der Blitz allein.
Auch zu bedenken wenn man versucht nicht gefunden zu werden, wieso auch immer, wäre all das kontraproduktiv.
Wer kann im dichten Dschungel wissen ob es sich um Freund oder Feind handelt wenn man jemand hört?

Dazu kommen die Geräusche in der Nacht, das Wissen um Tiere und Pflanzen die einem Schaden können.
Nässe, Hunger, Durst und Angst.
Feuer zu machen kann man fast sicher ausschließen da alles um einen herum ziemlich feucht sein dürfte.
Auch hier wäre wieder die Frage wer das Feuer sieht und ob man das dann so will.

Alles in allem ein großes Fragezeichen.

Gruss


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 18:09
Ich frage nochmal ob es in offiziellen Berichten, dokumenten die Aussage gibt, dass kein signalcheck stattgefunden hat?


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 18:11
Zitat von Donidoni2Donidoni2 schrieb:Ich frage nochmal ob es in offiziellen Berichten, dokumenten die Aussage gibt, dass kein signalcheck stattgefunden hat?
Es findet sich keine Signalanzeige in den Logs, demnach hat es keinen Signalcheck gegeben. Die Logs listen alles auf, was in der Zeit zwischen Hochfahren und Runterfahren passiert ist. Einschalten, Ausschalten. Das ist die offizielle Analyse. Mehr hat die forensische Untersuchung nicht gefunden. Das ist jetzt wirklich sehr häufig von mir kommuniziert worden. Weitere Anfragen dazu bitte an das NFI selbst richten. Ich habe alles bekannt gegeben.


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gestern um 18:14
@Doctective
Vielen Dank, jetzt kann man sich die ganze Situation vorstellen.
FvdG ist Richtung Alto Romero gelaufen und sucht Skelett Reste (wie war da das Wetter?). Vermutlich wird er sich auch Q1/Q2 den Standort vom letzten Foto näher angesehen haben.
Die beiden anderen Teams mussten ihre Suche aufgeben.
Dabei hatten die Eltern soviel Hoffnung ist diese Unternehmung gesteckt und das schlechte Wetter hat alles boykottiert.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 18:16
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Vielen Dank, jetzt kann man sich die ganze Situation vorstellen.
FvdG ist Richtung Alto Romero gelaufen und sucht Skelett Reste (wie war da das Wetter?). Vermutlich wird er sich auch Q1/Q2 den Standort vom letzten Foto näher angesehen haben.
Ja, er ist die Strecke gelaufen, die auch Annette gegangen ist. Interessanterweise kommen sie ja in puncto Nichtverirrenkönnen zur gleichen Einschätzung, wie auch andere, die den Weg gegangen sind. Angekommen ist das hier aber immer noch nicht. Ich werde auch die unwahrscheinliche Unfalltheorie nicht mehr verteidigen. Da müssen dann die Lost-Theoretiker die Stelle identifizieren und den Hergang erklären.


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gestern um 18:41
Zitat von Donidoni2Donidoni2 schrieb:Ich frage nochmal ob es in offiziellen Berichten, dokumenten die Aussage gibt, dass kein signalcheck stattgefunden hat?
Falls es dich interessant, wie der ganze Ablauf bei der Erstellung und Auslieferung dieses Berichtes abgelaufen ist, kann ich dir wärmstens diese Seite empfehlen.
Nimm dir Zeit und lese in Ruhe die Berichte, dann wird dir einiges klar.
Egal ob die Niederlande oder Panama, bei den Ermittlungen hat sich keine Seite mit Ruhm bekleckert.

https://web.archive.org/web/20170305124948/http://www.answersforkris.com/


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gestern um 19:03
Ich finde einiges komisch.
Normalerweise müsste in solch einer Akte doch irgendwo dick und fett stehen: die Handys hatten keinen Wasserschaden bzw. hatten einen Wasserschaden. Genau das gleiche mit den signalchecks. Es gibt einfach so wenig 100% sichere Aussagen. Wenn jemand der ermittelt zu dem Schluss kommt, dass niemals signalchecks stattgefunden haben können bzw noch nichtmal versucht worden sind müsste es doch eindeutig irgendwo in den Akten/berichten stehen.

Logs zeichnen viele Sachen ja erst bei Abschluss auf.
Wie sieht ein log denn aus wenn man das iPhone während descsearvh Vorgangs wieder ausstellt ohne das kein Signal erschienen ist? Das ist doch wahrscheinlich das was passiert ist aber dieser Suchvorgang kann doch auch etwas länger dauern?


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 19:05
Zitat von Donidoni2Donidoni2 schrieb:Ich finde einiges komisch.
Normalerweise müsste in solch einer Akte doch irgendwo dick und fett stehen: die Handys hatten keinen Wasserschaden bzw. hatten einen Wasserschaden. Genau das gleiche mit den signalchecks. Es gibt einfach so wenig 100% sichere Aussagen. Wenn jemand der ermittelt zu dem Schluss kommt, dass niemals signalchecks stattgefunden haben können bzw noch nichtmal versucht worden sind müsste es doch eindeutig irgendwo in den Akten/berichten stehen.
Ich kann dir ganz einfach erklären, woran das liegt. Der Fall ist nicht ausermittelt worden. Die Ermittlungen wurden eingestellt und auf die festgestellten Unstimmigkeiten, die das NFI im Auftrag festgestellt hat, ist niemand mehr eingegangen. Das genau ist der Grund, warum die Kremers eine Klage gegen die Staatsanwaltschaft angestrebt haben, weil sie die offenen Fragen geklärt haben wollten, wie mittlerweile du und ich und wahrscheinlich Zigtausende auf der Welt, die der Fall genau deswegen nicht loslässt, weil er nicht geklärt wurde, und das obwohl man viel mehr hätte machen können und müssen. Genau das ist "die wahre Tragödie vom Pianista-Trail", auf die wir im Titel von VIP anspielen.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 19:24
Ich hatte einen gruseligen Gedanken. Die gefundenen Knochen von Kris waren doch ungewöhnlich hell, wie gebleicht. Wenn man annimmt, dass die Knochenreste platziert waren, könnte man evtl. annehmen, dass Kris wesentlich länger am Leben war als Lisanne und der Täter deshalb Bleiche verwenden musste, damit er überhaupt von beiden Frauen einigermaßen gewebefreie Knochen hatte. Sorry. Ich weiß, es liest sich furchtbar.


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gestern um 22:03
Zitat von SG-PonyboySG-Ponyboy schrieb:unmöglich.
Ein Blitzen mit der Kamera um mögliche Wege zu sehen halte ich persönlich für nicht hilfreich.
Die Gewöhnungszeit der Augen auf die geänderten Lichtverhältnisse ist hierfür einfach zu lang.
Blitzen um Bilder vom "Sichtbereich" vor einem zu machen halte ich auch für nicht hilfreich.
Das ist ja auch nicht passiert. MMn wurden die Bilder alle in einem Umkreis von etwa einem Armradius oder wenig mehr gemacht (das sehen nicht alle hier so, aber mehr als wenige Meter waren es in keinem Fall). Und fast alle Bilder wurden steil nach oben in die Baumkronen gemacht.

Dass man mit dem Blitz so gut wie nichts sieht ist richtig. Eigentlich ist der Blitz so kurz, dass er weit unter der Wahrnehmungsschwelle bleibt. Dass man trotzdem ein bisschen was sieht, liegt nur daran, dass der Blitz so hell ist, dass die Netzhaut und Neuronen im Hirn etwas "nachglühen".
Zitat von SG-PonyboySG-Ponyboy schrieb:Ein SOS in der Größe wie auf den Bildern wäre von nirgendwo sichtbar und damit unnütz.
Ja, das sehe ich auch so. Sowohl im "SOS" (#476) als auch dem Tütenbild (#550) ist jeweils ein Streifen aus dem Flyer erkennbar, den L. im Bistro studiert. Diese Streifen sind mE kaum 3cm breit. Auch die Tüten sind ziemlich klein zusammengeknotet.
Zitat von SG-PonyboySG-Ponyboy schrieb:Der immer wieder genannte Reflektor würde das Licht vom Blitz nur verteilen und noch weniger helfen als der Blitz allein.
Gut, der (vermutliche) Boden einer Pringles-Dose, wäre wohl eher so gedacht gewesen, dass er am Tag die Sonnenstrahlen reflektieren sollte. Das Ding anzublitzen macht natürlich keinen Sinn und ist auch nur genau einmal vorgekommen (wie alle besonderen Bilder ja jeweils einmalig unter den 100 Nachtbildern sind: #576, #550, #580).
Zitat von SG-PonyboySG-Ponyboy schrieb:Feuer zu machen kann man fast sicher ausschließen da alles um einen herum ziemlich feucht sein dürfte.
Au ja. Geraucht haben sie nicht - habe jedenfalls nichts gehört oder gesehen was darauf hindeutet. Und ohne Feuerzeug sind die Chancen bei 0. Und auch mit Feuerzeug hätten sie wahrscheinlich das ganze Papier, was man da rumliegen sieht verbrennen müssen um eine Chance zu haben Schrittweise ein echtes Feuer zu entfachen. Ich habe mir mal einen Feuerstahl zugelegt, aber ehrlich gesagt wirklich ein Feuer kriege ich nur unter Verwendung von reichlich trockener Watte und dann Papier zustande.


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gestern um 22:51
Zitat von cycliccyclic schrieb:Au ja. Geraucht haben sie nicht - habe jedenfalls nichts gehört oder gesehen was darauf hindeutet. Und ohne Feuerzeug sind die Chancen bei 0. Und auch mit Feuerzeug hätten sie wahrscheinlich das ganze Papier, was man da rumliegen sieht verbrennen müssen um eine Chance zu haben Schrittweise ein echtes Feuer zu entfachen. Ich habe mir mal einen Feuerstahl zugelegt, aber ehrlich gesagt wirklich ein Feuer kriege ich nur unter Verwendung von reichlich trockener Watte und dann Papier zustande.
Wird Zunder am Körper getrocknet so ist auch Feuer bei hoher Feuchtigkeit möglich. Das dauert aber Stunden und ist nicht mal schnell bei einsetzender Dämmerung zu erledigen.

Was ich mich immer wieder frage ist wieso die "Shelter" von denen man einige anscheinend ja vom Trail aus sehen konnte nicht genutzt wurden. Spricht natürlich für eine Situation wo es entweder nicht mehr möglich war oder auch nicht gewollt den Schutz eine Hütte zu nutzen.
Gab es nicht die Entdeckung einer Tüte die nicht weiter untersucht wurde bei einer solchen Hütte?
Zitat von cycliccyclic schrieb:Das ist ja auch nicht passiert. MMn wurden die Bilder alle in einem Umkreis von etwa einem Armradius oder wenig mehr gemacht (das sehen nicht alle hier so, aber mehr als wenige Meter waren es in keinem Fall). Und fast alle Bilder wurden steil nach oben in die Baumkronen gemacht.
Bei dem Armradius bin ich komplett bei dir. Für mich sieht es allerdings mehr aus als würde aus einer "Höhle" geradeaus fotografiert.
In die Wuchsrichtung einiger Pflanzen lässt sich ja auch einiges hinein interpretieren.
Zitat von cycliccyclic schrieb:Ja, das sehe ich auch so. Sowohl im "SOS" (#476) als auch dem Tütenbild (#550) ist jeweils ein Streifen aus dem Flyer erkennbar, den L. im Bistro studiert. Diese Streifen sind mE kaum 3cm breit. Auch die Tüten sind ziemlich klein zusammengeknotet.
Bei dem Tütenbild war damals mein erster Gedanke es wurde versucht Wasser mit den Tüten zu sammeln.
Der Gedanke kam bevor ich das Bild überhaupt wirklich in groß gesehen hatte und bis Heute schleicht er sich immer wieder ein.
Da es anscheinend ja nicht geregnet hatte würde das, meiner Meinung nach, für Spritzwasser sprechen.

Es ist wie mit dem Haarbild. Man sieht manchmal was man gerade sehen möchte.

Man darf nur nie vergessen was mit einem Menschen passiert wenn Überlebensinstinkte einsetzen. Oft sind dann die Entscheidungen derjenigen die vermeintlich am wenigsten über Survival wissen die besten.
Wer sich theoretisch geschult hat zerdenkt dann oft die Situation und statt kleine Fehler zu machen die einen nur kurz zurückwerfen wird einfach mal garnix gemacht und damit der Grundstein zum scheitern gelegt.
Nach einer Nacht im dunklen Dschungel mit all den Geräuschen um einen herum, der Feuchtigkeit die einen nur Klamm macht und einsetzender Hypothermie , dem ersten richtigen Durst, den Kopfschmerzen durch Dehydration ist es eh erstmal richtig schwer den Hintern wieder hoch zu bekommen und weiter zu machen.

Geht man nun davon aus dass die Beiden die Handys wirklich selbst bedient haben so ist davon auszugehen dass sie zumindest genug Wasser hatten. In wie fern die knapp 10 Tage mit der Veränderung der Körpertemperatur in gefährliche Bereiche übereinstimmen lässt sich bestimmt herausbekommen.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 22:57
Zitat von SG-PonyboySG-Ponyboy schrieb:Wird Zunder am Körper getrocknet so ist auch Feuer bei hoher Feuchtigkeit möglich. Das dauert aber Stunden und ist nicht mal schnell bei einsetzender Dämmerung zu erledigen.
Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass sie ein Feuer gemacht haben. Es ist natürlich denkbar, dass sie es versuchen wollten (Papierfoto).
Zitat von SG-PonyboySG-Ponyboy schrieb:die "Shelter" von denen man einige anscheinend ja vom Trail aus sehen konnte nicht genutzt wurden.
ich glaube nicht, dass sie da je angekommen sind, sonst wären sie dort vermutlich untergekommen, und man hätte Spuren gefunden, sie hätten etwas hinterlassen, und wären am nächsten Tag einfach wieder hochgegangen. An dieser Stelle kommen täglich Wanderer vorbei.
Zitat von SG-PonyboySG-Ponyboy schrieb:Gab es nicht die Entdeckung einer Tüte die nicht weiter untersucht wurde bei einer solchen Hütte?
Nein, die Tüte befand sich etwa 10 Kilometer von dort entfernt, an einem anderen Trail, an dem Kris und Lisanne auch gesehen worden sind.
Zitat von SG-PonyboySG-Ponyboy schrieb:Man darf nur nie vergessen, was mit einem Menschen passiert, wenn Überlebensinstinkte einsetzen.
Sehe ich genauso. Der Überlebensinstinkt lässt einen nicht so viele fatale Fehler in einer Reihe begehen. Da waren noch andere Kräfte am Werk.


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gestern um 23:27
Zitat von SG-PonyboySG-Ponyboy schrieb:Für mich sieht es allerdings mehr aus als würde aus einer "Höhle" geradeaus fotografiert.
In die Wuchsrichtung einiger Pflanzen lässt sich ja auch einiges hinein interpretieren.
Bäume wachsen schon nach oben. Ich habe die Perspektive in einem Computermodell nachgestellt.

Außerdem haben einige, darunter auch ich, ja die Nachtbilder zu einem Panorama zusammengesetzt. Tütenfels #550 ist am Boden, unter Berücksichtigung der Defaultbrennweite (Winkelöffnung), erkennt man dann auch damit, dass sich der V-Baum mehr oder weniger über der Fotoposition befindet.

Es werden fast 180° abgedeckt. Also z.B. vor einem der Tütenfeld, über einem der V-Baum und hinter einem die Felswand mit den Pflanzen.
BTW: Einen Wasserfall hätte man bei der Winkelabdeckung auch irgendwo mal gesehen.

Die Tropfen können auch nur so groß erscheinen, wenn sie sich extrem nah vor der Linse befinden.

Und die typischen Lens-Flares, die in vielen Bildern erkennbar sind, entstehen so in meinen Tests nur wenn die Linse nass ist.

Also alles zusammengenommen: nix mit Höhle und Spritzwssser. Die Tropfen kamen von oben und trafen die Kamera und es war Regen.

Lt. den Wetterdaten von open-meteo hat es nachts zwar die ganzen Tage nicht geregnet (die ersten Tage am sichersten, am 8. wäre Regen schon eher möglich gewesen), aber dass es sich nur um Regen handeln kann ist für mich dennoch sehr klar.


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