@Doctective Ja, ich sehe irgendwie auch nur diese zwei Möglichkeiten.
P. könnte einen Grund gehabt haben, die Familie quasi als Referenz anzugeben. Aber er hat ja anscheinend sogar gesagt, in welchem Hotel sie übernachtet haben. Wenn es die Familie gar nicht gegeben hätte, hätte er es einer motivierten Polizei ja noch einfach gemacht, das zu widerlegen. Er hätte ja auch einfach sagen können, er wisse nicht, wo sie übernachteten, sie hätten sich bei ihm gemeldet und man hätte einen Treffpunkt vereinbart. Dann hätte sich die Polizei dumm und dusselig suchen können - wenn sie nicht sein Handy, PC oder was er sonst zur Tourvereinbarung braucht, beschlagnahmt hätten.
Wobei ich allerdings denke, dass man ihm nun hätte auch keinen Strick draus drehen können, dass er alleine da unterwegs war. Guides können ja auch alleine unterwegs sein, um eine Tour vorzubereiten oder einen Weg auf Begehbarkeit checken oder was auch immer. Ein Wanderführer im Bekanntenkreis ist die Hälfte seiner Touren alleine zur Vorbereitung unterwegs.
Vielleicht hätte ihn das ein bißchen mehr verdächtiger gemacht - aber die Tat hätte ihm trotzdem nachweisen müssen (wenn es überhaupt eine Tat gab).
Dann bleibt irgendwie nur Möglichkeit 2? Aber was für ein Szenario müsste man sich da vorstellen? Wenn es 5 junge Männer gewesen wären, kann man sich ja in seiner Phantasie einiges ausmalen - aber eine Familie?