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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

27.562 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwunden, Südamerika, ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

27.09.2025 um 15:43
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Offenbar zitierst du hier die ganze Zeit nicht die Sinaproc Suche im April, sondern die niederländische im Mai.
Sieht so aus, die beiden genannten Quellen sind vom bzw. beziehen sich auf Freitag den 30. Mai 2014, also zwei Monate nach dem Verschwinden, aber noch zwei Wochen vor dem Rucksackfund.


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27.09.2025 um 15:57
Ich habe mittlerweile den Eindruck, dass die Nicht-Suche hinter dem Mirador mit den Eigentumsverhältnissen zusammenhängt, sprich es war klar, dass genau dort nicht zu suchen ist.


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27.09.2025 um 16:01
Zitat von grimbosqgrimbosq schrieb:Eigentumsverhältnissen zusammenhängt
Das ist eine Erklärung, der ja auch Anthurium versucht nachzugehen. Viele andere logische Erklärungen, warum man genau da nicht gesucht hat, wo man Kris und Lisanne hätte vermuten müssen, gibt es nicht. Aus irgendeinem Grund durfte dort nicht gesucht werden, daher auch das nicht zu begreifende Verbot für die Niederländer dort zu suchen. Dass dort jemand die Suche verhindert haben könnte, kann, muss aber nicht mit dem Verschwinden von Kris und Lisanne zu tun haben. Als Alternativen kommen nur in Betracht eine komplette Fehleinschätzung der Lage und höchste Inkompetenz. Das halte ich im Kollektiv für weniger wahrscheinlich. Wäre allerdings auch nicht weniger skandalös.


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27.09.2025 um 16:17
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Viele andere logische Erklärungen, warum man genau da nicht gesucht hat, wo man Kris und Lisanne hätte vermuten müssen, gibt es nicht. Aus irgendeinem Grund durfte dort nicht gesucht werden, daher auch das nicht zu begreifende Verbot für die Niederländer dort zu suchen.
Aber wäre dann nicht logischer, dass dazu etwas in den Akten stehen würde. In etwa: "Landbesitzer X gefragt, verweigert Suche. Daher nicht auf Landgebiet des X gesucht". Es geht ja auch um rechtliche Absicherung der Sucher. Falls es hinterher Vorwürfe gibt, und bei X sind sind sie doch verunfallt. Keine Ahnung, wie es in Deutschland wäre, wenn man ein nicht umfriedetes Eigentum wie ein Forstgrundstück durchsuchen - sagen wir mal absuchen - wollte. Pilzsucher machen ja auch nichts anderes - allerdings zum Zwecke der Erholung. Wahrscheinlich wird man den Grundbesitzer fragen, wenn zeitnah erreichbar. Wie hoch hängt das in Panama, also Grundbesitz vs. öffentliches Interesse?


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27.09.2025 um 16:18
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Die Widersprüche können wir nicht auflösen, können uns nur daran orientieren, was sie uns gesagt haben.
Ok danke für die Anwort. Erschließt sich mir aber nicht, warum man das bei F. nicht explizit ansprechen kann/konnte.


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27.09.2025 um 16:23
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Aber wäre dann nicht logischer, dass dazu etwas in den Akten stehen würde.
Wir kennen ja die Umstände gar nicht. Es haben mächtige und einflussreiche Personen Grund entlang des Pianista Trails, die ein Interesse daran haben könnten, nicht durchsucht zu werden, aber auch nicht in den Akten aufzutauchen.


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27.09.2025 um 16:26
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Es haben mächtige und einflussreiche Personen Grund entlang des Pianista Trails, die ein Interesse daran haben könnten
Konntet ihr denn in einem Liegenschaftskataster o.ä. die Grundbesitzer herausfinden und versuchen, mit ihnen zu sprechen? Die könnten ja theoretisch auch kooperativ sein...


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27.09.2025 um 16:28
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Konntet ihr denn in einem Liegenschaftskataster o.ä. die Grundbesitzer herausfinden und versuchen, mit ihnen zu sprechen? Die könnten ja theoretisch auch kooperativ sein
Nein, wir hätten nicht mit ihnen sprechen können, denn wir sind keine Ermittler. Annette hatte außerdem ein Interesse daran, wieder heil aus Panama zurück zu kommen.


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27.09.2025 um 16:30
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Der von mir benutzte Konjunktiv II zeigt eine irreale Hypothese an, mit Nichten eine Behauptung. In dieser hypothetischen irrealen Annahme würde Ich glauben, sollte es so gewesen sein, was ich nicht behaupte, es hätte nur eine Möglichkeit gegeben, dieses in den Akten zu verschweigen. Nämlich wenn man etwas gefunden hätte. Bitte unterlasse es, mich falsch zu zitieren.
Das ist korrekt. Du hast formal nichts behauptet, sondern eine Annahme für einen fiktiven Fall getroffen. Deiner Überzeugung nach hätte man etwas gefunden, wenn man gesucht hätte (was ich als implizite Behauptung interpretiert habe, nämlich es hätte sich dort etwas Fallrelevantes befunden). Dann gelten meine Worte für Deine Hypothese sinngemäß.

Denn irgendjemand, der gesucht hätte, hätte ja etwas finden müssen, wenn es etwas zu finden gegeben hätte. Was der Fall gewesen wäre. Aber lassen wird das. Es wurde nicht gesucht bzw. die Suche nicht gestattet. Ok.

Trotzdem sind in den ersten Tagen wohl Personen auf dem Weg über Q1, Q2 unterwegs gewesen, so auch Guide F. (am 5. April?). Die hätten dann eigentlich etwas finden müssen. Wenn noch etwas da gewesen wäre.


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27.09.2025 um 20:32
Zitat von watnuwatnu schrieb:Was haben all Diejenigen all die Tage auf dem Trail gemacht, von dem man bis zum Mirador nicht abkommen kann?
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Da stimmt doch gar nicht, wie kommst du auf diese Aussage?

Man kann sich verlaufen auf dieser Seite des Berges ( Boquete). Es gibt mehrere Abzweigungen vom Trail und ein steileres Stück mit Absturzmöglichkeiten.
Siehe dazu das u. g. Zitat von IP. Zudem meintest du hier noch:
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb am 20.09.2025:Man kann sich nicht auf dem Trail bis zu den Koppeln verlaufe
Und
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb am 21.09.2025:Jeder Ortsansässige hat immer wieder betont, man kann sich bis zu den Weiden nicht verlaufen. Warum hat man dann nur das kurze Stück hinter dem Gipfel geschaut und die offizielle Suche dann sofort abgebrochen?
Ortsansässige wie z. B. die erwähnten Guides und Lee Z. haben im April hinter dem Mirador gesucht. Dass die Teams von SINAPROC Verstärkung brauchten, kann ich gerne nochmals wiederholen:
Zitat von watnuwatnu schrieb am 21.09.2025:Lee Z.. Im Post gestern Abend zitierte ich ihn, dass er am 05.04. angerufen wurde, weil SINAPROC sofort mehr Einsatzkräfte im Gebiet des Pianista Trails benötigte, wo schon mehrere Teams im Einsatz waren. In u. g. Abschnitt geht es um den Pianisat-Trail:

[…] „Wir sind den Anfang des Weges nach Bocas entlanggelaufen und haben die verlassenen Hütten untersucht, aber auf diesem überwucherten Weg gab es keine Anzeichen von Menschen.“
Quelle: https://koudekaas.blogspot.com/2021/03/feeling-that-comes-over-you-when-you.html
Und
Zitat von jaynesabbathjaynesabbath schrieb am 25.05.2024:Die offiziellen Suchtrupps haben laut "Verschollen in Panama" nie hinter dem Mirador gesucht. "Nur" die Truppen um die Einheimischen (Guides,Indigene usw)
"Truppen" um den Guide F. waren nach seiner Aussage die Polizei DIJ und 2x SINAPROC. Quellen stehen in meinen vorherigen Posts.
Und laut dem SINAPROC-Provinzdirektor wurde
im April das gesamte Berggebiet zwischen der karibischen Provinz Bocas del Toro, dem Vulkan Barú und Boquete durchkämmt [...].
Quelle: https://www.teletica.com/internacional/la-cruz-roja-costarricense-se-suma-a-la-busqueda-de-dos-holandesas-desaparecidas-en-panama_55063
Zitat von watnuwatnu schrieb:"groß angelegte Suchaktion mit Hubschraubern und Bodenpatrouillen"* wurde am 05.04.14 u. a. auf die Provinz Bocas del Toro ausgeweitet - aber ausgerechnet der Pianista-Trail hinter dem Mirador soll ausgespart worden sein?!
In keiner Quelle habe ich gelesen: "Pianista abgesucht bis zum Mirador".
- -
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Ich finde in deinen Quellen keine offizielle Angabe, dass man die Suche bis zu den Weiden oder noch weiter ( Culebra) ausgedehnt hat.
Wieso hätte man diese Teilbereiche explizit nennen sollen, die in den oben erwähnten Gebieten liegen (siehe meine Hervorhebung). Es konnte damals niemand jede abstruse Behauptung voraussehen, die noch nach über einem Jahrzehnt in die Welt gesetzt wird.
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Da steht doch aber nur etwas von dem Wanderweg EL Pianista. Dieser geht nur bis zum Gipfel.
Dahinter ist es doch kein offizieller Wanderweg mehr.
Im Original steht der allgemeine Begriff sendero (u. a. auch Weg, Pfad) - und damit kommst du jetzt, obwohl schon seit Anfang 2016 im Thread steht:
„El Pianista ist eigentlich kein richtiger Wanderweg“, sagt Montenegro. „Es ist eine lange Route, die quer durch den Dschungel über die Berge führt und an der Küste endet. Um Ihnen eine Vorstellung zu geben: Ich mache diese Route nur drei- oder viermal im Jahr mit Touristen. Das sind Leute, die ausdrücklich danach fragen und auf der Suche nach extremen Abenteuern sind. Ich organisiere dann im Voraus Orte zum Essen und Schlafen. Aber es ist eine anstrengende viertägige Tour.“
Quelle: https://www.hln.be/reizen/bracht-lonely-planet-lisanne-en-kris-op-dwaalspoor~aa3d2db2/?referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F (neu übersezt mit deepl)
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb am 16.06.2024:Leider dort ohne Quelle zitiert.

Jetzt nachgeholt ;) Im Artikel steht auch etwas zum Ordner, den sich K u L angeschaut haben und zu dem Text aus dem Reiseführer LP.
- - -
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Deinen Bericht habe ich mir durchgelesen
Der von dir zitierte Artikel war der mit dem falschen Link (korrigiert u. a. im vorherigen Post). Darin erklärt Flores, das costa-ricanische RK habe Erfahrung mit Rettung, "insbesondere auf der Seite des Internationalen Freundschaftsparks (PILA), den sich Costa Rica und Panama teilen" .

Unter u. g. Link sieht man, dass das Gebiet um den Pianista direkt an o. g. PILA "Parque La Amistad" angrenzt bzw. der Weg in ihn übergeht:
https://www.mypacer.com/es/routes/oi5srp/el-pianista-trail-escalar-sendero-provincia-de-chiriqu%C3%AD

Dein, " … stimmt doch gar nicht …", stimmt doch gar nicht, wie man anhand des IP-Textes sieht:
Auf unserer Wanderung zum Mirador haben wir schnell gelernt, dass es schwierig ist, vom Weg abzuweichen. Der Weg ist einfach zu finden. Es gibt nur eine Weggabelung, aber diese befindet sich weit vor dem Mirador. […]

Der Weg etwas hinter dem Mirador.

Gelegentlich verläuft der Weg am Rand steiler, klippenartiger Hänge, unter denen sich Bäume und Vegetation befinden. Der Hang ähnelt nicht den Felswänden, die man sich vielleicht vorstellt, aber er ist auf jeden Fall zu steil, um das Risiko einzugehen, vom Weg abzuweichen.
Quelle: https://imperfectplan.com/2021/11/21/panama-expedition-2021-complete-overview/ , Deepl


Keine Einwände gegen die Bezeichnung "Pianista" hattest du bisher, wenn Romain bzw. IP entsprechend zitiert wurden.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

27.09.2025 um 20:47
Zitat von watnuwatnu schrieb:Was haben all Diejenigen all die Tage auf dem Trail gemacht, von dem man bis zum Mirador nicht abkommen kann?
Du widersprichst dich ständig selber.

Hier geht es um den Pianista Trail auf der Seite von Boquete bis zum Gipfel.
Dazu habe ich korrekt kommentiert.
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Man kann sich verlaufen auf dieser Seite des Berges ( Boquete). Es gibt mehrere Abzweigungen vom Trail und ein steileres Stück mit Absturzmöglichkeiten.
Ab dem Gipfel bis zu den Weiden kommen alle, die diesen Wegabschnitt selber gelaufen sind, übereinstimmend zur gleichen Meinung.
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb am 20.09.2025:Man kann sich nicht auf dem Trail bis zu den Koppeln verlaufen
Vielleicht solltest du nicht mehr so viel Energie in deine fett Markierungen und Hervorhebungen setzen und stattdessen besser darüber nachdenken, welche Wegabschnitte du eigentlich meinst.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

27.09.2025 um 21:10
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Du widersprichst dich ständig selber.
Ich habe es ja angekündigt. Wir sind nun also tatsächlich wieder beim armen Lee Zeltzer angekommen, der zwar nie hinter dem Mirador gesucht hat, aber über seinen Blog jedes noch so kleine Gerücht der ersten Tage gestreut hat, wenn auch nicht in böser Absicht. Auf Lee geht auch die Geschichte mit Hund Blue zurück, auch das Pandilla Märchen hat auf seinem Blog seinen Ursprung. Endlich hat jemand eine zuverlässige Quelle gefunden.


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27.09.2025 um 21:45
@watnu
Der Bericht von einem Wanderer und die Empfehlung eine offline Karte zu benutzen. Scheint wohl doch mehrere Möglichkeiten zu geben, dass man sich auf dem Pianista Trail bis zum Gipfel verlaufen kann.
Die Wege sind nicht markiert, so dass es an manchen Kurven schwer zu erraten ist, was der richtige Weg ist. Ich habe 3 Bilder der Punkte hinzugefügt, an denen wir einige Zweifel hatten:
Bild 1 - links in den Wald gehen. Sie passieren ein Warnschild mit abgenutzten Buchstaben
Bild 2 - zum Wasser hinabsteigen und das Wasser überqueren. Gehen Sie nicht nach links
Bild 3 - gehen Sie geradeaus, nicht nach rechts

Ich denke, Sie können sich nicht wirklich verirren, wenn Sie eine Offline-Karte verwenden, aber wenn Sie falsch abbiegen und zurückgehen müssen, kann dies ärgerlich sein, also verwenden Sie Karten wirklich. Mir! Ich kann das nicht genug raten!
Quelle: https://www.tripadvisor.de/Attraction_Review-g298424-d19882255-Reviews-Sendero_El_Pianista-Boquete_Chiriqui_Province.html
Zitat von watnuwatnu schrieb:Keine Einwände gegen die Bezeichnung "Pianista" hattest du bisher, wenn Romain bzw. IP entsprechend zitiert wurden.
Es ging um offizielle Wanderwege. Der Pianista Trail gilt nur bis zum Gipfel als offizieller Wanderweg.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

27.09.2025 um 22:34
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Scheint wohl doch mehrere Möglichkeiten zu geben, dass man sich auf dem Pianista Trail bis zum Gipfel verlaufen kann
Den Fotos nach sind das typische Stellen an denen zum Beispiel Ich vermutlich den falschen Weg wählen würde. Jetzt ist die „große“ Frage: wenn man jeweils an den drei beschriebenen Stellen die falsche Richtung einschlägt, wie weit und bis wo käme man da? Wann würde es einem vermutlich auffallen und gäbe es auf diesen drei falschen Wegen weitere Möglichkeiten/Gabelungen noch „fälscher“ abzubiegen? Dann könnte man auch nach einer Umkehr durchaus ins Schwitzen geraten. Selbst wenn man das heute systematisch abliefe, den Bedingungen von 2014 würden diese (Ab)Wege wohl leider nicht mehr entsprechen.
Meine Vermutung ist allerdings, dass das immer wieder mal Wanderern (auch) vor Kris und Lisanne passiert ist und die sind trotzdem heile wieder zurückgekommen. Wenn da eine Möglichkeit gewesen wäre quasi hoffnungslos falsch abzubiegen, hätte sich das ja auch in Boquete herumgesprochen und irgendeiner hätte dann wohl auch mal im Rahmen der späteren Suchen darauf aufmerksam gemacht. Also kurz und gut: dramatische Möglichkeiten sich dort nach falschem Abbiegen unweigerlich hoffnungslos zu verirren / verunfallen sehe ich da weiterhin nicht…


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27.09.2025 um 22:50
Zitat von kösterköster schrieb:Meine Vermutung ist allerdings, dass das immer wieder mal Wanderern (auch) vor Kris und Lisanne passiert ist und die sind trotzdem heile wieder zurückgekommen. Wenn da eine Möglichkeit gewesen wäre quasi hoffnungslos falsch abzubiegen, hätte sich das ja auch in Boquete herumgesprochen und irgendeiner hätte dann wohl auch mal im Rahmen der späteren Suchen darauf aufmerksam gemacht. Also kurz und gut: dramatische Möglichkeiten sich dort nach falschem Abbiegen unweigerlich hoffnungslos zu verirren / verunfallen sehe ich da weiterhin nicht…
Das denke ich auch.

Erklärt aber vielleicht, warum man Unterstützung erbeten hat, um das ganze Gebiet auf der Seite von Boquete untersuchen zu können.

Wie sagte der Chef von SINPROC sinngemäß "Bis jetzt haben wir alle wieder gefunden".....

Für mich ist das tragische an der Geschichte, dass sich die Suche zum größten Teil auf den Bereich der offiziellen Wanderwege beschränkt hat.


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27.09.2025 um 22:57
Zitat von kösterköster schrieb:Den Fotos nach sind das typische Stellen an denen zum Beispiel Ich vermutlich den falschen Weg wählen würde. Jetzt ist die „große“ Frage: wenn man jeweils an den drei beschriebenen Stellen die falsche Richtung einschlägt, wie weit und bis wo käme man da? Wann würde es einem vermutlich auffallen und gäbe es auf diesen drei falschen Wegen weitere Möglichkeiten/Gabelungen noch „fälscher“ abzubiegen? Dann könnte man auch nach einer Umkehr durchaus ins Schwitzen geraten. Selbst wenn man das heute systematisch abliefe, den Bedingungen von 2014 würden diese (Ab)Wege wohl leider nicht mehr entsprechen.
Man kann sich auch auf Boqueteseite nicht langfristig verirren. Die Abzweigungen führen alle zu Häusern, man sieht sie von weitem, die Hunde fangen an zu bellen, und so kehrt man schnell wieder um im Wissen, nicht den Pfad gelaufen zu sein. Alles befindet sich auf einen Berg, den Pianista, den man nicht umrunden kann. Irgendwann ist Ende, hüben wie drüben. Die einzige Möglichkeit, voran zu kommen, ist der Pianista Trail.


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27.09.2025 um 23:09
@Doctective
Danke! Da erübrigen sich großartige Spekulationen bis zum Mirador also weiterhin definitiv.


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28.09.2025 um 02:05
Zitat von kösterköster schrieb:Den Fotos nach sind das typische Stellen an denen zum Beispiel Ich vermutlich den falschen Weg wählen würde. Jetzt ist die „große“ Frage: wenn man jeweils an den drei beschriebenen Stellen die falsche Richtung einschlägt, wie weit und bis wo käme man da? Wann würde es einem vermutlich auffallen und gäbe es auf diesen drei falschen Wegen weitere Möglichkeiten/Gabelungen noch „fälscher“ abzubiegen? Dann könnte man auch nach einer Umkehr durchaus ins Schwitzen geraten. Selbst wenn man das heute systematisch abliefe, den Bedingungen von 2014 würden diese (Ab)Wege wohl leider nicht mehr entsprechen.
Meine Vermutung ist allerdings, dass das immer wieder mal Wanderern (auch) vor Kris und Lisanne passiert ist und die sind trotzdem heile wieder zurückgekommen. Wenn da eine Möglichkeit gewesen wäre quasi hoffnungslos falsch abzubiegen, hätte sich das ja auch in Boquete herumgesprochen und irgendeiner hätte dann wohl auch mal im Rahmen der späteren Suchen darauf aufmerksam gemacht. Also kurz und gut: dramatische Möglichkeiten sich dort nach falschem Abbiegen unweigerlich hoffnungslos zu verirren / verunfallen sehe ich da weiterhin nicht…
Laut den Videos von IP und Romain gibt es auch Wege die "obenrum" und "untenrum" führen, sich aber dann nach ein paar Metern wieder treffen. Der Weg "obenrum" wird genommen, wenn der untere Weg zu sehr verschlammt durch den Regen ist.

Aber nochmal was anderes zu dem Thema Suche hinter dem Mirador.
Ich habe irgendwo ein Zitat gelesen von Plinio, welches ich aber partout nicht mehr finde.
Da sagt er so in etwa, dass er auch Fotograf ist und sich oft alleine hinter dem Mirador aufhält, auch über Nacht, weil er dann schöne Fotos machen kann. Er sei deswegen auch hinter den Mirador suchen gegangen, weil er sich dort am Besten auskenne.

Ich weiß aber nicht mehr, auf welchen Monat er sich da bezog.
Kennt jemand diese Aussage von ihm?


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28.09.2025 um 04:37
Zitat von AgrimonyAgrimony schrieb:ch weiß aber nicht mehr, auf welchen Monat er sich da bezog.
Kennt jemand diese Aussage von ihm?
Plinio war wahrscheinlich zwischen dem 5. und 14. April im Wald, auch nachts, und danach sicherlich auch immer mal wieder. Ja, er sammelt und fotografiert dort Käfer.


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28.09.2025 um 05:48
Zitat von watnuwatnu schrieb:Ortsansässige wie z. B. die erwähnten Guides und Lee Z. haben im April hinter dem Mirador gesucht.
Lee Z. ist nicht im April 2014 hinter dem Mirador gewesen. Er hat nur den flachen Teil vom Trail gelaufen. D.h. hinter dem Restaurant bis maximal vielleicht Lazaro.
(Lee war damals zu alt um zum Mirador zu laufen.)

"We walked the beginning on the trail to Bocas..." Beginning = das erste Stück des Trails.
Der Pianista Trail wurde damals von Expats auch the Bocas Trail genannt. Weil der Trail zu provincia Bocas del Toro führt. Also wenn da the trail to Bocas steht, bedeutet das nicht automatisch dass man hinter dem Mirador ist.


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