@Anthurium @GrafOskar Vielen Dank für eure Mühen. Eure Fotos und Links haben mir sehr geholfen, die Örtlichkeit zu markieren.
Streusel schrieb:Dann wurde die Short eben an einem Zufluss gefunden. Was insofern wichtig wäre, als man auf der Suche nach der night location diesen Zufluss nach oben gehen müsste.
Ich sehe das genauso und finde es schon merkwürdig, dass man diese Örtlichkeit bis heute nicht fand, aber auch die "Hinterlassenschaften" auf den Steinen (Papier, Geäst mit dem auffälligen roten Sachen dran) scheinen keinem aufgefallen zu sein.
Anthurium schrieb:Der Fundort befindet sich nicht nur beunruhigend nahe an einer wichtigen Flussüberquerung, sondern auch in der Nähe einer großen Finca und direkt neben, oder sogar auf dem Trail. Der Trail nach AR führt -nach der Brücke- nordwärts, während der Weg zu der Finca nach Osten führt.
Wenn man sich die Wegstrecke vom Mirador zu der zweiten Brücke sich anschaut, sind Abzweigungen ja höchst selten und wenn man an den höchst seltenen Abzweigungen falsch ging, wäre man zu einem Haus/Finca eines Indigenen gekommen.
Ist meine Einschätzung richtig, dass der "kritische Bereich", also dort wo etwas vermutlich passiert ist, sich zwischen der ersten und zweiten Monkeybridge befindet?
Ich komme zu der Überlegung, weil bei einem Geschehen am Q1 (oder Q2), wären von dort aus nicht eine Hose bis zu der Monkeybridge 2 geschwemmt worden und die anderen Sachen schon mal gar nicht bis Alto Romero.
Zudem war zumindest am nächsten Tag der Indigene Ricardo auf seinem Rückweg und Feliciano am Tag 3 auf der Suche nach ihr an dieser Stelle gewesen. Beiden wäre dann ja was aufgefallen.
Nach Q2 folgen die Paddocks und bis zur Monkeybridge 1 wird kein Gewässer mehr überquert.
Leider bekomme ich die Handyaktivitäten und die Nachtfotos nicht unter.
Wenn die sich im Bereich zwischen Brücke 1 und 2 aufhielten, ob am Wasser oder an der Wegstrecke (Trail) zwischen diesen Brücken im Regenwald, ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass man dort bis zu 11 Tage ungesehen von Indigenen oder Suchmannschaften unentdeckt bleiben kann.
Die werden ja niemals den Weg verlassen haben und ohne Machete und in kurzen Hosen im dichten Regenwald auf Hilfe gehofft haben.