megavolt
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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon
24.09.2025 um 14:52Prinzipiell gehe ich ja konform insofern, dass man an ein Verbrechen denken muss. Nur sind diese Zahlen halt "Annahmen aus heiterem Himmel". Es ist ja nicht so, dass man auf diesem Trail nicht auch eines natürlichen Todes sterben kann. Es fallen regelmäßig Einheimische von den Brücken und die Knochenreste im Bachbett sprechen auch dafür, dass man da sterben kann. Für irgendwelche no name natives sucht der Staat Panama aber nicht tage- und wochenlang, das ist der Unterschied. Für die Indigenen ist der Tod in der Natur etwas Selbstverständliches.Offshore7 schrieb:Wenn nach intensiven Suchmaßnahmen keine typischen Unfallspuren gefunden werden, verschiebt sich die angenommene Wahrscheinlichkeit eines Verbrechens im Vergleich zu anderen Szenarien von anfangs vllt. 20% auf später über 50%.
Es gab keine typischen Unfallspuren, aber irgendwie auch nicht typische Verbrechensspuren. Keine Kampfspuren auf dem Weg oder in der Vegetation, keine Blutspuren, keine Schleifspuren, nichts. Dito nichts in den Hütten, die man aufgesucht hat. Keiner auf dem Trail hat was gesehen. Der hochgeschätzte Guide F. hat nichts gesehen, nichts gefunden, von nichts gehört - trotz bester Connections, obwohl er frühestmöglichst auf dem Trail gewesen sein soll. Einer hat was gehört - aber als man nachgeschaut hat, war da nichts zu finden, bis auf die Trinkflasche des Hinweisgebers, immerhin, er war da gewesen. Vielleicht hat er was gehört, vielleicht hat er was geraucht, keine Ahnung.
Wenn man also argumentiert, dass fehlende Unfallspuren die Wahrscheinlichkeit Richtung Verbrechen verschieben, dann muss man umgekehrt genauso denken.