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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

13.315 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Panama, Fotos Zeiten, Froon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

25.07.2017 um 20:46
Zitat von HathoraHathora schrieb:Der Hund Blue (ich beziehe mich auf @der_ungläubige, Seite 225 ganz unten, wo er wörtlich schreibt) - dass dieser den Besitzern des Restaurants am Pianista - das letzte Gebäude vor dem Trail - gehört. Blue ist laut Aussage dieser Besitzer mit den beiden Holländerinnen mitgegangen und um 15 Uhr alleine zurückgekehrt. @der_ungläubige ist in der Regel sehr präzise und nachvollziehbar mit seinen Angaben und ich glaube ihm.
Blue ist evt. am 31. mitgelaufen, nicht am Tag des verschwindens. Und auch das ist nicht gesichert, weil das die Besitzerin des Restaurants lediglich von Gästen erzählt bekam. Es ist noch nicht mal klar, ob es sich dabei überhaupt um K & L gehandelt hat. So erzählte es die Besitzerin dem ehemaligen Mitglied Lovisa, die selbst auch vor Ort war.
Zitat von LovisaLovisa schrieb am 14.04.2016:Wir hatten mit Maria aus dem Pianista Restaurant gesprochen und auch noch mal nach Blue gefragt. Sie meinte, Gäste hätten ihr erzählt, dass Blue mit zwei jungen Hikerinnen mitgegangen wär. Aber Maria schwört, der Hund wäre schon allerhöchstens zwei Stunden später wieder da gewesen und hätte auf seiner Decke gelegen.
Es gab zuerst eine Verwechslung mit dem Datum, das wurde aber auch hier schon mehrfach thematisiert.
Zitat von oceanghostoceanghost schrieb am 19.04.2016:Es steht hier schon des öfteren im Thread, dass der Hund zum Restaurant am Anfang des Trails gehört und er alle möglichen Wanderer von alleine begleitet. Er geht mal ein Stück mit und läuft dann wieder mit anderen mit. So wie er gerade Lust hat. Blue hat die beiden nicht am 01.04. begleitet. Das war ein Tag vorher. Warum haltet ihr euch ständig an ihm auf?! Ist doch schon zig mal besprochen worden. Das ist doch kein Begleithund.
Daß Blue am 1.4. mit den beiden mitgelaufen ist, ist dementsprechend kein Fakt. Und bestätigen kann es auch niemand, da K & L an diesem Tag nicht am Pianista gesehen wurden.
Zitat von HathoraHathora schrieb:Und @Photographer73 , nein, ich bin nicht geschult in Verhaltensanalyse der Mikrogestik und Mimik, habe aber eine gute Beobachtungsgabe und ein bißchen Menschenkenntnis. Das reicht völlig aus, um so etwas zu bemerken. Phänomenal dagegen ist, wenn man es nicht aus diesen Bildern herauslesen kann. Da muss man schon große Tomaten auf den Augen haben. Deshalb verstehe ich nicht, dass Du nun mit dem erhobenen Zeigefinger, gepaart mit Sarkasmus, kommen musst. Ich mokiere mich ja auch nicht darüber, dass Du Deine Kenntnisse über Agenten, FBI und 007 hier einbringst.
Alles klar, Du hast also mehr Ahnung als der weltweit führende Experte im Bereich der Verhaltensanalyse und Microgestik. :note:


@Namadu


Der Bericht ist nicht öffentlich, es wurden nur Teile freigegeben. Ein bißchen was davon findest Du auf der offiziellen Seite der Eltern von Kris

http://www.answersforkris.com/en/

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25.07.2017 um 20:50
Also ich kann mit den ganzen Theorien die nicht mal für einen Hollywoodfilm gut genug sind nichts anfangen, tut mir leid. Kann auch erklären warum: Ich habe mir heute mal die Mühe gemacht und die Videos angesehen. Das ist dort doch eine eher, gerade für uns Europäer, menschenfeindliche Gegend. Es gibt zig Gründe das es zu einem Unfall gekommen ist. Ein verknöcheln genügt, es braucht sonst gar nicht viel passiert sein. Eines der Mädchen konnte mitunter nicht mehr weiter gehen, also was tun? Da ist guter Rat teuer. Läßt man seine Freundin im Stich oder bleibt bei ihr? Was würde man selber tun?

Ich bin mich selber schon mal vergangen, ich will mit der Geschichte gar nicht langweilen. Nur so viel dazu: Wir waren zu zweit, eine Gegend die man kannte, trotzdem haben wir den Weg zurück verpaßt. Man plaudert, man lacht, man blödelt, paßt nicht so sehr auf wie sich die Gegend verändert, auf einmal merkt man das etwas nicht stimmt. Ist man schon daran vorbei? Kommt es erst? So sind wir weiter gegangen und es wurde langsam dunkel. Ja, da macht sich etwas Panik breit. Wir sind dann einfach vom Berg runter, teilweise schon im Dunkeln, passiert ist zum Glück nichts, alles gut ausgegangen. Aber man meint das könne einem nie passieren, sowas sage ich nie mehr wieder.

Auch das könnte den bieden passiert sein. Beim Aufstieg sieht es anders aus als beim retour gehen, das Licht verändert sich. Jeder der schon mal wandern war und zu einer Weggabelung gekommen ist, mitunter nicht beschildert, weiß, das man im ersten Moment nicht mehr weiß, bin ich von links oder von rechts gekommen? Diese Dinge passieren sehr schnell. Und dann noch dort in dieser unwirtlichen Gegend. Sieht man sich das Video an wo der Bruder mit dem Guide den Weg nachgegangen ist, fällt auf das der Guide mit dem Buschmesser immer wieder den Weg frei machen mußte. Also nix mit total super erkennbarer Strecke wo man sich nicht verlaufen kann. Ich konnte manchmal gar keinen Weg erkennen. Noch dazu ist es immer irgendwo naß, feucht, rutschig, es gibt also genug Gründe um zu stürzen, auszurutschen, was auch immer. Auch gibt es genug Möglichkeiten abzurtuschen oder gar hinunter zu stürzen. Vielleicht hat sich eine der Beiden einen Fuß gebrochen.
Noch dazu ist das dort nicht wie bei uns hier mit bester Beschrieftung, Markierungen u.s.w.. Ich denke es war zu einem großes Pech und zum anderen nicht richtig vorbereitet. L+K dachten wahrscheinlich das sie diese Tagestour schon schaffen. Aber das Klima und den Höhenunterschied darf man nicht unterschätzen. Mitunter war es beim retour gehen eine Müdigkeitserscheinung die zu einem Sutrz geführt hat. All das ist für mich einfach am realistischen, weil es nicht abwegig ist, im Gegenteil. Man sieht in den Videos sehr gut das das nicht gerade ein kleiner Spaziergang ist, da kann man sich schon auch verschätzen und überschätzen. Ich würde als Wanderer und Sportler in solchen fernen Ländern die ich absolut nicht kenne niemals ohne Guide erkunden, da ich weiß wie schnell es gehen kann, eine Kleinigkeit genügt, ich denke das können sich viele hier nicht vorstellen, ist trotzdem eine Tatsache.


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25.07.2017 um 20:51
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Der Bericht ist nicht öffentlich, es wurden nur Teile freigegeben. Ein bißchen was davon findest Du auf der offiziellen Seite der Eltern von Kris
Vielen lieben Dank !


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25.07.2017 um 20:52
@Photographer73
Ich weiß noch gar nicht, dass dieser weltweite Experte die Gestik und Mimik dieses jungen Einheimischen analysiert hat. Und ich wette, alle anderen User auch nicht. Wenn Du mir diesen Bericht zeigen kannst und dieser weicht von meinem Eindruck ab, dann nehme ich natürlich alles zurück.


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25.07.2017 um 20:59
@accattone
accattone schrieb (Beitrag gelöscht):Sorry, aber bei dir ist Hopfen und Malz verloren. Ich geb auf.
ich bin auch weder getränk noch backware o. ähnliches......
ich nehme mir nur des selbe recht wie diejenigen,die die unfalltheorie bevorzugen,und stelle meine theorie zur diskussion.

wo sind denn all die knochen,über deren unauffindbarkeit sich auch ein guide wundert?

wieso gibt es an den paar wenigen gefunden knochen keine spuren von tierfrass,wenn die doch für des verschleppen der knochen verantwortlich sein sollen?

nur mal so als beispiel.......


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25.07.2017 um 21:15
@fauchi

Durch die Dichte der Vegetation finde ich es direkt ein Wunder das überhaupt etwas gefunden wurde. Man kann unmöglich hinter jeden Stein, Baum und Gebüsch blicken, daher ist es nicht verwunderlich das man nicht mehr gefunden hat. Außerdem werden die Knochen mit der Zeit überwuchert werden, man wird also vermutlich nie mehr etwas finden, wenn dann wohl eher durch Zufall.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

25.07.2017 um 21:26
@fauchi
Den Tierfraß besorgen hauptsächlich Vögel und Insekten- die hinterlassen keine allzu groben Bißspuren an den Knochen...
was meinst Du genau? Zahnspuren oder so?

ich empfehle das Buch "Als ich vom Himmel fiel" von Juliane Köpcke, in dem es um eine Flugzeugabsturz im peruanischen Regenwald geht. Darin finden sich auch makabere Informationen darüber, in welchem Zustand Leichen nach zwei Wochen im Regenwald sind. Die Natur geht da ziemlich gründlich vor 😁

Ansonsten stimme ich @Alaskawolf voll zu.


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25.07.2017 um 21:38
@Hathora
danke für die Erklärung.
Da der Jüngere also fiktiv die beiden nur kurz gesehen hätte und keine notsituation oder bedrohliche situation hätte er ja eh nichts relevantes beobachtet und sommit mit dem Fall nichts zu tun.
Damit würde dieses fiktive Geheimnis jedoch somit völlig uninteressant+ irrelevant.

Ich hoffe Du schaust dir nicht noch die Gesichtsausdrücke der erwachsenen Einwohner und Guides auf den YT videos an.


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25.07.2017 um 21:42
Zitat von NamaduNamadu schrieb:Entschuldigt wenn ich hier so einfach dazwischen funke, aber wo kann ich bitte den Bericht der holländischen Forensiker nachlesen ?
Schau mal bitte in den Beiträgen von theheist, sie hat sehr vieles übersetzt, auch
Teile einer Sendung in der es um die Forensik ging.

Ich habe Dir mal den Link auf den Anfang gesetzt, so daß, Du zurückblättern kannst.

https://www.allmystery.de/fcgi/?m=mposts&start=200&user=141271&no_uh=&thread=km122930&query=


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25.07.2017 um 21:44
Zitat von HathoraHathora schrieb:Hathora schrieb:Um hier die wilden Spekulationen und Interpretationen über die Mimik und Gestik des jungen Einheimischen (die tatsächlich von Durchfall bis ungeheuerliche Verschwörung reicht) zu beenden:
Noch mal meine Frage an Dich: Wen meinst Du überhaupt damit?
Gibt es einen Link, oder ein Video (bitte mit Zeitangabe der besagten Stelle),
auf das Du dich da beziehst?

Wäre schön wenn Du da mal was konkreter angeben könntest.


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25.07.2017 um 21:44
Zitat von inci2inci2 schrieb:Schau mal bitte in den Beiträgen von theheist, sie hat sehr vieles übersetzt, auch
Teile einer Sendung in der es um die Forensik ging.

Ich habe Dir mal den Link auf den Anfang gesetzt, so daß, Du zurückblättern kannst.
Vielen Danke für die Hilfe ! Ihr seid großartig !


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25.07.2017 um 22:23
Sry, ich steige hier nicht mehr durch. Mit jedem post wird eine neue Theorie rausgehauen. Von besitzergreifenden Landbesitzern über jungen Einheimischen (denen es offenbar schlecht geht), manipulierten Speicherkarten bis hin zu blue. Der Hund (wenn er überhaupt die beiden begleitet hat!) war weder ein ausgebildeter Begleithund noch ein mantrailer. Der hat einfach gemacht, was ihm Spaß macht.

Das Ganze wurde hier schon bestimmt 20mal besprochen.


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25.07.2017 um 23:57
Zitat von AlaskawolfAlaskawolf schrieb:Durch die Dichte der Vegetation finde ich es direkt ein Wunder das überhaupt etwas gefunden wurde. Man kann unmöglich hinter jeden Stein, Baum und Gebüsch blicken, daher ist es nicht verwunderlich das man nicht mehr gefunden hat. Außerdem werden die Knochen mit der Zeit überwuchert werden, man wird also vermutlich nie mehr etwas finden, wenn dann wohl eher durch Zufall.
Gracias, sehr guter Beitrag. Genau so ist es nämlich. Die Wenigsten von uns waren jemals dort um sich ein eigenes Bild zu schaffen. Und wie schnell es vorallem auch geht sich zu verlaufen. Ich kenne Panama bzw BDT sehr gut, aber ich hab mich ach schon mal verlaufen obwohl ich dort aufgewachsen bin. Think about it... ;)


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

26.07.2017 um 02:56
es ist schon merkwürdig.
jene user,die einen unfall für wahrscheinlicher halten,erwarten von jenen usern,die eher an ein verbrechen glauben,des sie sich von ihren argumenten beeindrucken lassen u. sich kopfnickend der unfalltheorie anschliessen.
im umkehrschluss dürften dann jene user,die eher ein verbrechen für möglich halten,des selbe beanspruchen.

damit sich des augenrollen der unfallfavorisierenden user auch lohnt,hier nochmal des was mich zweifeln lässt:

wenn man in einem fremden gebiet unterwegs ist,dann ist man doch vorsichtiger/aufmerksamer als auf gewohntem gebiet.
also werden sie es mit rumalbern nich allzusehr übertrieben haben u. sie werden recht schnell bemerkt haben des was nich stimmt. also werden sie versucht haben zügig zurückzufinden.
(sie werden aus ihrem ausflugsziel kein geheimnis gemacht haben - warum auch?
sie waren ja nich in geheimer mission unterwegs........)
aber was ist,wenn ihnen jemand nachging und sie quasi vorwärts trieb?
dann konnten sie nich zurück.
ungenügend verpflegung,kein handyempfang u. einen verfolger im rücken.
(hinter dem mirador gibt es ja angeblich keine menschenseele)

warum sollten sie nach tagen ca.90 nachtbilder knipsen?
der jaguar,der nich da war,wird wohl nicht der grund gewesen sein.
orientieren hätten sie sich tagsüber können,wenn sie niemand daran hindert.

sie sollen durch hunger,durst u. nässe so geschwächt bzw. auch verwirrt sein,des sie quasi nich klar denken konnten.
aber sie schaffen es fast immer die gleiche uhrzeit zum anrufversuch zu erwischen.
da kommt es schon eher hin des sich das dem tagesrhythmus eines täters anpasste,als dass sie dies nach dem stand der sonne hinbekamen.

jetzt ist der jaguar vom tisch gehopst,da kommen direkt die vögel angeflogen um knochen zu verschleppen.

der rucksack soll tagelang im wasser gewesen sein.
da müsste er eigentlich verschleissspuren haben,im fluss befinden sich schliesslich steine.
der inhalt müsste nach den tagen im wasser auch spuren zeigen.
da ist es für mich wahrscheinlicher,des der rucksack erst später durch einen täter in's wasser kam.

das suchteam soll sich ganz in ihrer nähe aufgehalten haben.
kalte luft überträgt schallwellen besser als warme.
dann hätte man sie nachts bzw. in den frühen morgenstunden hören müssen,falls sie sich per rufen bemerkbar gemacht haben.
oder sie hätten des suchteam hören müssen.

was war eigentlich mit den schreien,die da jemand gehört haben will?


auch im unwegsamsten gebiet kann sich ein verbrechen ereignet haben.
vor allem dann,wenn sich der täter besser auskennt als sein opfer..........


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

26.07.2017 um 09:03
Zitat von fauchifauchi schrieb:im umkehrschluss dürften dann jene user,die eher ein verbrechen für möglich halten,des selbe beanspruchen.
Wenn ein Befürworter der Unfalltheorie eine unlogische oder absurde Aussage an die andre reiht, wird er dafür auch nicht Beifall bekommen.
Zitat von fauchifauchi schrieb:wenn man in einem fremden gebiet unterwegs ist,dann ist man doch vorsichtiger/aufmerksamer als auf gewohntem gebiet.
Nach deiner Theorie passiert also Wanderern, Seglern, Tauchern, Bergsteigern, Mountainbikefahrern grundsätzlich weniger wenn sie sich in unbekanntem Terrain bewegen?
Zitat von fauchifauchi schrieb:warum sollten sie nach tagen ca.90 nachtbilder knipsen?
Warum sollte ein Verbrecher 90 Nachtbilder knipsen?
Zitat von fauchifauchi schrieb:der jaguar,der nich da war,wird wohl nicht der grund gewesen sein.
Ich glaube, niemand hat hier behauptet, dass es dort keine Tiere gibt. Unwahrscheinlich ist es nicht, dass eines der Mädchen versucht hat, mittels Lichtquelle auf sich aufmerksam zu machen. Vielleicht hörten sie nachts Geräusche oder Stimmen.
Zitat von fauchifauchi schrieb:orientieren hätten sie sich tagsüber können,wenn sie niemand daran hindert.
Wenn sie einen Abhang hinabstürzten, nützte ihnen das Tageslicht auch nichts.

Beispiel:
Ein 68-jähriger Wanderer ist am Samstagmittag in der Weißbachschlucht auf einem glitschigen Holzbrett ausgerutscht und stürzte daraufhin rund acht Meter tief in die Schlucht ab. Der Mann schlug dabei zweimal am Fels auf und landete schließlich im kalten Gebirgsbach. Der schwer verletzte Ruhpoldinger konnte sich mit letzter Kraft noch ans gegenüberliegende Ufer retten.
Weitere Wanderer fanden den Mann und leisteten sofort Erste Hilfe. Da in der Schlucht kein Handynetz verfügbar war, stieg eine Frau in Richtung Mauthäusl auf und setzte gegen 12.25 Uhr einen Notruf ab.

https://www.merkur.de/bayern/wanderer-stuerzt-acht-meter-schlucht-schwer-verletzt-5232235.html
Zitat von fauchifauchi schrieb:der rucksack soll tagelang im wasser gewesen sein.
da müsste er eigentlich verschleissspuren haben,im fluss befinden sich schliesslich steine.
der inhalt müsste nach den tagen im wasser auch spuren zeigen.
da ist es für mich wahrscheinlicher,des der rucksack erst später durch einen täter in's wasser kam.
Die Mädchen haben während der Leidenszeit vor dem Tod wohl Regen erlebt.
Wir wissen nicht, ob der Rucksack von einem der Mädchen irgendwo verstaut wurde, z.B. unter Steinen oder in einer Baumwurzel.
Zitat von fauchifauchi schrieb:das suchteam soll sich ganz in ihrer nähe aufgehalten haben.
kalte luft überträgt schallwellen besser als warme.
dann hätte man sie nachts bzw. in den frühen morgenstunden hören müssen,falls sie sich per rufen bemerkbar gemacht haben.
oder sie hätten des suchteam hören müssen.
a) Nähe heißt in diesem Fall mehrere hundert Meter.
b) Wenn der Schall sich ungestört ausbreiten kann, stimmt das theoretisch, was du sagst.
Aber es gibt in diesem Fall mögliche Störfaktoren:
- Nebengeräusche von Wind, Regen, Fluss, Tieren
- Dinge, die sich zwischen Sender und Empfänger befinden, also hauptsächlich die Vegetation
(Bäume)
c) In den Morgenstunden wird die Suche nicht stattgefunden haben, da man auch in diesem Gebiet grundsätzlich Licht benötigt, um jemanden zu finden


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

26.07.2017 um 11:02
@accattone
(zitieren kann ich momentan leider nicht)

ich möchte keinen beifall,sondern beiträge die nicht mit erhobenen zeigefinger geschrieben wurden.

da du offensichtlich zitieren kannst,möchte ich dich bitten es wenigstens richtig zu tun.
wo hab ich geschrieben,des wanderer in fremden gebieten weniger verunfallen.
es ging darum,des sie weniger rumgealbert haben könnten um ihre umgebung nich aus dem blick zu verlieren.

sie sollen die nachtbilder geknipst haben um auf sich aufmerksam zumachen - ok.
aber warum erklärst du mir dann,des es nachts keine aktive suche gab,weil man dafür tageslicht benötigt?
da widersprichst du dir ja selber......

eben weil wir nicht wissen was wer wann getan hat,darf ich doch wohl daran zweifeln des der rucksack samt inhalt nach tagen im wasser so unbeschadet gefunden wurde.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

26.07.2017 um 11:08
Mir fiel gerade auf, dass ich noch gar nicht auf deine Anmerkungen geantwortet hatte, Asche auf mein Haupt.
Zitat von tobaktobak schrieb:
Untersuchungen haben ergeben, dass Jaguare eigentlich alles fressen, was sie fangen können

Der Jaguar ist ein Pirschjäger, der sich langsam an seine Beute heranbewegt oder im Hinterhalt lauert.

Durch die Ausbreitung des Menschen und seiner Farmen, sowie den damit verbundenen Rückgang seines natürlichen Lebensraumes wird häufig auch Vieh gerissen.
In die Enge getrieben kommen auch Übergriffe auf Menschen vor.
http://www.welt-der-katzen.de/wildekatze/grosskatzen/jaguar/ernaehrung.html
Würde wohl auch als Unfall durchgehen.
Erklärt leider nicht das tagelange Umherirren. Außerdem bliebe noch die Frage, warum man das verheimlichen sollte.
Klar, das Umherirren erklärt es natürlich nicht, genauso wenig wie die Ursache für Lisannes Tod. Aber wie kommst du auf ein Verheimlichen? Ich denke, dass die Verletzung auf dem letzten Bild von Kris einfach zu unspezifisch war, um die Ermittler in die Lage versetzen zu können, eine Aussage über ihre Ursache zu treffen.
Hier nochmal der Link zur Untersuchung von drei Jaguar-Angriffen in Brasilien (wovon einer unrelevant ist, da durch Hunde provoziert). Er enthält auch Bilder des Kopfes eines Angriffsopfers (das den Angriff überlebte), der unrasiert auf einem Bild erstmal "nur" blutige Haare und eine große Wunde aufweist. Ich denke mal, dass es selbst Experten nur an Hand dieses einzelnen Bildes ohne Kontext nicht möglich wäre, die Verletzungsursache zweifesfrei und ausschliesslich einem Raubkatzenangriff zuzuordnen. Deshalb wird man das bei Kris auch nicht getan haben, so man es denn je in Betracht zog.

https://www.researchgate.net/publication/50375063_Attacks_by_Jaguars_Panthera_onca_on_Humans_in_Central_Brazil_Report_of_Three_Cases_with_Observation_of_a_Death


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26.07.2017 um 14:09
Zitat von VoodooMissyVoodooMissy schrieb:Gracias, sehr guter Beitrag. Genau so ist es nämlich.
Vielen Dank. Ich versuche mit Logik an das Thema heran zu gehen.
Zitat von fauchifauchi schrieb:des sie sich von ihren argumenten beeindrucken lassen
Mir geht es nicht darum jemanden zu beeindrucken, ganz und gar nicht.
Zitat von fauchifauchi schrieb:wenn man in einem fremden gebiet unterwegs ist,dann ist man doch vorsichtiger/aufmerksamer als auf gewohntem gebiet.
Niemand behauptet das L&K nicht vorsichtig waren. Wenn man vorsichtiger ist als üblich, schließt es trotzdem nicht aus das man verunfallen kann. Ich betone noch einmal: Verknöcheln oder sich ein Bein brechen geht sehr schnell.
Zitat von fauchifauchi schrieb:aber was ist,wenn ihnen jemand nachging und sie quasi vorwärts trieb?
Und dieser "jemand" hat die Beiden zuerst auf den Berg wandern lassen und erst danach zugeschlagen? Sorry, ist für mich unlogisch.
Zitat von fauchifauchi schrieb:warum sollten sie nach tagen ca.90 nachtbilder knipsen?
Das mag in der Tat eigenartig wirken. Und trotzdem wird es nicht grundlos geschehen sein. Möglich das sie, oder eine der beiden Mädchen, einen letzten Versuch unternommen haben vorwärts zu kommen. Mitunter wollte man durch den Blitz erkennen wie das Gelände beschaffen ist. Möglich das es auch beim Versuch blieb, weil sie merkten das es in der Nacht keinen Sinn macht. Auch möglich das man mit dem Blitz auf sich aufmerksam machen wollte.
Zitat von fauchifauchi schrieb:aber sie schaffen es fast immer die gleiche uhrzeit zum anrufversuch zu erwischen.
Zugegeben, dafür habe ich nicht wirklich eine Erklärung. Es muss nicht mal einen besonderen Grund dafür geben, kann auch Zufall sein das sie immer in etwa die selbe Zeit erwischt haben. Oder aber sie haben versucht trotz der Situation für sich einen Rhythmus zu gestallten um eine gewisse Ordnung aufrecht zu erhalten.
Zitat von fauchifauchi schrieb:jetzt ist der jaguar vom tisch gehopst,da kommen direkt die vögel angeflogen um knochen zu verschleppen.
Es gibt dort im Regenwald tausende von Tierarten. Giftige Schlangen, Spinnen, giftige Frösche, Pumas die ausschließlich Fleischfresser sind, Jaguar und vieles mehr. Das ist nicht so wie hier bei uns. Wir Europäer die aus einer behüteten Umgebung kommen, sind nicht dafür geschaffen und vorbereitet tage- und nächtelang im Urwald zu überleben. Es können sich Wunden durch Verletzungen oder Bisse entzünden. Außerdem kannst du ja eine Erklärung abgeben wie sich deiner Meinung nach die Knochen verteilt haben? Und verzeih mir bitte wenn ich dabei nicht an eine gemeine Mörderbande die mit Kettensägen bewaffnet durch den Urwald laufend glaube, die sich dann noch in alle Himmelrichtungen aufgeteilt haben um die Knochen zu verstreuen. Da ist es eben plausibler, dass Jaguar oder Puma diese verteilt haben, oder sogar das Wasser in dem Fluss seinen Beitrag geleistet hat. Die Funde wurden ja anscheinend alle entlang des Flusses oder seiner Nähe gemacht.
Zitat von fauchifauchi schrieb:das suchteam soll sich ganz in ihrer nähe aufgehalten haben.
In welcher Nähe? Nähe von was? Ich finde das man nach dem Verschwinden der Mädchen sehr rasch reagiert hat. Als die Beiden noch gelebt haben dürften, war die Suche voll im Gang. Mehr als bedauerlich das man sie trotzdem nicht rechtzeitig gefunden hat. Es ist dort wohl wie die Nadel im Heuhaufen finden. Vielleicht waren sie sogar in der Nähe oder man hat sich knapp verpasst, sowas kann man natürlich nicht ausschließen.
Zitat von fauchifauchi schrieb:aber warum erklärst du mir dann,des es nachts keine aktive suche gab,weil man dafür tageslicht benötigt?
da widersprichst du dir ja selber......
Wenn es nachts keine Suche gab, dann wohl weil es keinen Sinn macht. Es ist stockdunkel, was kann ich in der Nacht erkennen was ich nicht am Tag erkennen kann? Und wenn dann kann man wohl nachts nur mit Hubschrauber suchen, da würde man aber vermutlich selbst den Blitz eines Handys oder einer Kamera nicht erkennen.


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26.07.2017 um 14:48
@Alaskawolf
Zitat von AlaskawolfAlaskawolf schrieb:Niemand behauptet das L&K nicht vorsichtig waren. Wenn man vorsichtiger ist als üblich, schließt es trotzdem nicht aus das man verunfallen kann. Ich betone noch einmal: Verknöcheln oder sich ein Bein brechen geht sehr schnell.
ich bezog es nicht auf des verunfallen,sondern auf die möglichkeit des verlaufens u. des schnelleren erkennens.
Zitat von AlaskawolfAlaskawolf schrieb:Und dieser "jemand" hat die Beiden zuerst auf den Berg wandern lassen und erst danach zugeschlagen? Sorry, ist für mich unlogisch.
da es ja anscheinend vor dem berg eine beliebte wanderroute sein soll u. hinter dem berg kein mensch mehr anzutreffen ist,ist das für mich nicht unlogisch.
weg von beliebter wanderroute u. hinein in's menschenleere gebiet.
Zitat von AlaskawolfAlaskawolf schrieb:Möglich das sie, oder eine der beiden Mädchen, einen letzten Versuch unternommen haben vorwärts zu kommen.
mitten in der nacht,wo man nix sieht.
erst ist es tagsüber schon kreuzgefährlich u. dann sollen sie im verletzten zustand auf die idee kommen im dunkeln weiterzugehen?
Zitat von AlaskawolfAlaskawolf schrieb:Mitunter wollte man durch den Blitz erkennen wie das Gelände beschaffen ist.
die beschaffenheit vom gelände werden sie wahrscheinlich schon am tag gesehen haben.
Zitat von AlaskawolfAlaskawolf schrieb:Auch möglich das man mit dem Blitz auf sich aufmerksam machen wollte.
wo es doch nachts keine aktive suche gab......
Zitat von AlaskawolfAlaskawolf schrieb:Es muss nicht mal einen besonderen Grund dafür geben, kann auch Zufall sein das sie immer in etwa die selbe Zeit erwischt haben. Oder aber sie haben versucht trotz der Situation für sich einen Rhythmus zu gestallten um eine gewisse Ordnung aufrecht zu erhalten.
hungrig,durstig,erschöpft u. evtl. etwas verwirrt
und dann sollen sie des ohne hilfsmittel geschafft haben?
ich habs ohne hunger,durst u. erschöpfung mehrfach versucht - hat nicht funktioniert.
Zitat von AlaskawolfAlaskawolf schrieb:Die Funde wurden ja anscheinend alle entlang des Flusses oder seiner Nähe gemacht.
wie schon erwähnt  hat sich auch ein guide darüber gewundert.
dafür wird er seine gründe (kenntnisse) gehabt haben.
https://www.allmystery.de/fcgi/?m=redirect&r=http%3A%2F%2Fwww.thedailybeast.com%2Fthe-last-man-to-see-the-lost-girls-of-panama-alive
"Wenn es wirklich ein Unfall war, warum konnten sie nicht mehr Reste finden?", sagt Guide Tornblom. "Wo sind all die großen Knochen? Wo sind die Schädel? Es gibt keine Tiere dort oben, die einen Schädel essen würden. "
und der fluss muss auch nich unbedingt die lösung sein.
Zitat von AlaskawolfAlaskawolf schrieb:Wenn es nachts keine Suche gab, dann wohl weil es keinen Sinn macht. Es ist stockdunkel, was kann ich in der Nacht erkennen was ich nicht am Tag erkennen kann?
du schreibst selber,des eine nächtliche suche keinen sinn macht.
aber für dich macht es sinn,des die beiden nachts nochmal einen aufbruchsversuch unternehmen........
des passt doch auch nicht zusammen.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

26.07.2017 um 16:01
@d.fense
Verstehe deine Anregung nicht.


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