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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

4.633 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2015, September ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

25.07.2020 um 09:43
Das ist sicher was die meisten denken. Allerdings würde man an einer sehr befahrenen Strasse wie der B 45 bei Auheim nicht einmal 10 Wochen für möglich halten. Hier aber geht es um recht einsame Strassen und evtl. Feldwege im österreichisch-tschechischen Grenzgebiet. Vermutlich kommen auf einigen davon weniger Menschen in 5 Jahren an möglichen Unfallstellen vorbei als auf der B 45 in 10 Wochen. Und selbst in diesem Fall wurde er nur durch Personen gefunden, die wirklich gesucht haben.

Daher ist es m.E. immer noch eine reale Möglichkeit, auch wenn ich selbst meine, nach 5 Jahren sollte man was gefunden haben.

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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

25.07.2020 um 10:00
Ich kenne die Straßen da nicht in Österreich, Tschechien, aber wenn es wirklich so verlassen da ist, danm können sie ja wirklich da abseits irgendwo liegen, schwer vorstellbar, aber möglich, für mich immer noch wahrscheinlicher als ein Verbrechen. Wenn man sie doch endlich finden würde. In den meisten vermisstenfällen die man hier im forum verfolgt, erscheint immer alles so mysteriös, dabei ist es das wahrscheinlich gar nicht.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

25.07.2020 um 10:01
Zitat von soomasooma schrieb:Dann seid Ihr nur sehr stark an Euer Gerät gebunden, dass Euch das merkwürdig erscheint, wenn jemand es nicht ständig bei sich hat
Ich persönlich bin überhaupt nicht an das Handy gebunden. Aber selbst ich schleppe es fast immer (nutzlos) mit mir rum.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

25.07.2020 um 14:15
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Allerdings würde man an einer sehr befahrenen Strasse wie der B 45 bei Auheim nicht einmal 10 Wochen für möglich halten. Hier aber geht es um recht einsame Strassen und evtl. Feldwege im österreichisch-tschechischen Grenzgebiet.
Das ist ganz richtig, aber auch im Grenzgebiet und in einer einsamen Gegend gibt es Leute, die dort vorbeikommen. Als nämlich Landwirte, Waldarbeiter, Förster, Grundstücksbesitzer, Jäger.... Und auch in einem einsamen Gebiet müssen Büsche und Bäume zurückgeschnitten werden, damit sie nicht auf den Weg wachsen.

Der Fall bei Auheim wäre sicher im Herbst oder Frühjahr, wenn die Straßeninstandhaltung die Vegetation zurückschneidet, schneller bemerkt worden.

Deshalb kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Auto fünf Jahre (!!!!) lang einfach so unbemerkt im Gebüsch neben der Straße liegt. Wir leben immer noch in Mitteleuropa, nicht in den Tiefen des Urwalds.

Etwas Anderes wäre natürlich ein Gewässer, aber ich gehe einmal davon aus, dass die in Frage kommenden von der Polizei sehr gründlich untersucht wurden. Oder aber, dass die beiden eben nicht mit dem Auto verunglückt sind, sondern ihnen etwas zugestoßen ist und der Wagen, vielleicht ganz unabhängig davon, einen anderen Weg genommen hat.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

25.07.2020 um 14:58
und wieder haben die Angehörigen den Vermissten gefunden und nicht die Polizei, trotz umfangreicher Suchmassnahmen...

hmmm....

es tut mir leid!


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

26.07.2020 um 13:07
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Das ist ganz richtig, aber auch im Grenzgebiet und in einer einsamen Gegend gibt es Leute, die dort vorbeikommen. Als nämlich Landwirte, Waldarbeiter, Förster, Grundstücksbesitzer, Jäger.... Und auch in einem einsamen Gebiet müssen Büsche und Bäume zurückgeschnitten werden, damit sie nicht auf den Weg wachsen.
Aber die gucken maximal drauf und nicht unbedingt dahinter. Oder hast du noch nicht beobachtet, wie an Autobahnen und Landstraßen der Fahrbahnrand "gepflegt" wird? Die fahren da mit entsprechendem, schwerem Gerät vorbei und schneiden alles überstehende ab, aber es wird nicht unter jeden Busch geschaut...

Kann sein, dass es in diesem Thread war (oder einem anderen Vermisstenfall hier bei allmystery, aber höchstwahrscheinlich diesem hier), jedenfalls hatte ich von einem Vorfall berichtet, der vor Jahren hier in der Nähe an einer vielbefahrenen Bundesstraße geschah.. Und zwar wurde ein Mann vermisst, der mit seinem Motorrad unterwegs war.
Erst Monate später wurde seine Leiche neben dieser Straße gefunden. Offenbar war er (Diabetiker) unterzuckert und mit seiner Maschine von der Fahrbahn abgekommen, hinter die Leitplanke geraten und eine bewachsene Böschung hinunter gestürzt.
Ich kenne keine weiteren Einzelheiten, zB weiß ich nicht mehr, von wem er letztendlich unter welchen Umständen gefunden wurde.
Aber wenn das mitten in der Zivilisation vorkommt - um wieviel "einfacher" muss es dann erst am Rande der Welt sein?

Noch ein kleiner Gedanke dazu:
Wir haben kürzlich ein Auto gekauft und da wir es nicht sofort anmelden konnten, stand es für rund sechs Wochen unbewegt in der Einfahrt neben dem Haus. Ich bin nicht so der Typ begeisterter Gärtner, und so wuchert das ein oder andere Wildkraut in der Einfahrt, darunter auch die Ackerwinde... Und die hat sich dann eifrig daran gemacht, den Wagen einzuwenden.. Wenn so eine Pflanze es schafft, nach wenigen Wochen schon ein Rad einzuwickeln, dann mag ich mir gar nicht vorstellen, wie ein Auto nach einem halben Jahr oder zwei oder fünf Jahren zugewuchert ist?!


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

26.07.2020 um 13:32
@spiky73

also von rand der welt ist hier überhaupt nicht die rede nur weils dort wald gibt. kenne die gegend ja etwas, das ist einfach ländliche gegend. die beiden sind vermutlich einem verbrechen zum opfer gefallen :(


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

26.07.2020 um 14:15
Ich kann mir irgendwie keinen Grund vorstellen für ein Verbrechen, aber natürlich ist das auch eine Möglichkeit. Gibt ja genug kranke Gestalten, trotzdem kann ich mir ein Verbrechen eher weniger vorstellen, was sollen sie denn gemacht haben, dass man sie umbringt und dann noch so verschwinden lässt, dass sie bis heute nicht gefunden wurden.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

26.07.2020 um 15:24
Neulich haben ja Leute (z.B. @brigittsche , @Mr.X-2nd ) bezweifelt, dass es möglich wäre, dass ein Auto jahrelang unbemerkt irgendwo am Straßenrand rumstehen könnte. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass es zumindest in einer Großstadt heute noch unbemerkt herumstehen könnte.

Ich habe schon vor Monaten ein Beispiel aus dem eigenen Anschauungsbereich gebracht:
Gleich bei mir um die Ecke stand ein abgetakeltes Auto mit längst abgelaufenem TÜV.

Irgendwann hing dann ein behördlicher Zettel an der Windschutzscheibe mit dem Inhalt, die Zulassung sei abgelaufen und das Fahrzeug müsse innerhalb zwei Wochen weggefahren und zum TÜV gebracht werden, ansonsten werde es abgeschleppt und ich dachte mir: "Aha, jetzt geht's voran!"

Ein halbes Jahr später stand das Fahrzeug immer noch unverändert an Ort und Stelle... :(
Und seit Monaten beobachte ich ein weiteres Auto, diesmal auf einem Parkplatz für Spaziergänger an einem Park: Ein vollkommen abgetakelter BMW, anscheinend teilweise ausgeschlachtet, jedenfalls wurden die Nummernschilder entfernt. Irgendwann, nach vielen Wochen, hing ein behördlicher Zettel dran mit der Aufforderung, das Fahrzeug innerhalb von 10 Tagen zu entfernen, ansonsten komme es zu einer kostenpflichtigen Entfernung durch die Behörden.

Das war irgendwann im Mai. Das Auto steht immer noch da, nur der Zettel ist verschwunden, vielleicht wegen des Winds. Ich bin gespannt, wie viele Monate (oder Jahre?) es noch dort stehen wird.

Es dürfte übrigens gar nicht so schwierig sein, in diesem Fall den früheren Besitzer des Fahrzeugs zu ermitteln, da er zwar die Nummernschilder entfernt, dummerweise aber nicht an seinen Anwohnerparkausweis hinter der Windschutzscheibe gedacht hat. Trotzdem mahlen die Mühlen der Bürokratie langsam - wenn sie denn überhaupt mahlen.


Fazit: Also was ich damit sagen will - und was ich auch damals schon sagen wollte - ich könnte mir gut vorstellen, dass das Fahrzeug der beiden jungen verschwundenen Männer auch irgendwo rumstehen könnte. Wir hier sind in einer gewissen Blase, wir kennen den Citroen, aber für die allermeisten ist es einfach ein altes, uninteressantes Auto.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

26.07.2020 um 17:04
Zitat von spiky73spiky73 schrieb:Aber die gucken maximal drauf und nicht unbedingt dahinter. Oder hast du noch nicht beobachtet, wie an Autobahnen und Landstraßen der Fahrbahnrand "gepflegt" wird? Die fahren da mit entsprechendem, schwerem Gerät vorbei und schneiden alles überstehende ab, aber es wird nicht unter jeden Busch geschaut...
Der wesentliche Unterschied ist aber der, dass es hier nicht um eine Autobahn geht, sondern um Straßen die zumindest zu einem Teil durch Gebiete führen, die von der Land- und Forstwirtschaft genutzt werden. Bei einer Autobahn gehört links und rechts ein breiter Streifen mit zum Zuständigkeitsbereich der Straßeninstandhaltung, da kann man mit schwerem Gerät arbeiten. Aber bei einer schmalen Straße, die durch einen Wald führt stoßen recht nahe links und rechts Grundstücke anderer Eigentümer an, die sich sehr bedanken, wenn da radikal abgemäht wird. Zumal ein Arbeiter, wenn er denn mit schwerem Gerät auf so einer engen Straße fahren würde, schon alleine wegen der sehr eingeschränkten Platzverhältnisse und um nicht das Eigentum benachbarter Grundstückseigentümer zu beschädigen, sehr viel aufmerksamer sein müsste, als bei einer breiten Straße, deren Bepflanzung schon von vorneherein möglichst "maschinenfreundlich" angelegt wurde und wo man einfach "losholzen" kann.

Und mal ganz abgesehen davon: Sollte sich ein Unfall im Wald ereignet haben, dann stehen nahe der Straße auch dickere Bäume, die so ein Auto auch mal "auffangen". Ein wirkliches Verschwinden in der gedachten Art (Auto kommt von der Fahrbahn ab und verschwindet in der Vegetation) geht eigentlich nur dort, wo neben der Straße viele Büsche und kleinere Bäume stehen. Im Wald wird das Auto von dickeren Bäumen aufgefangen und wo Felder neben der Straße sind, wird es gesehen.

Das würde zumindest die Möglichkeiten einmal einschränken, wo sich ein solcher Unfall ereignet haben könnte.

Und wie gesagt: Ich will durchaus glauben, dass ein Auto mehrere Wochen im Gestrüpp neben einer Schnellstraße liegen kann, aber der Fall liegt hier meiner Meinung nach deshalb anders, weil es a) andere Straßenverhältnisse sind und b) wir hier von Jahren reden, nicht von ein paar Wochen. Daher kann ich nach wie vor nicht glauben, dass das Auto noch irgendwo neben einer Straße in Gestrüpp hängt und die beiden tot darin liegen.
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Also was ich damit sagen will - und was ich auch damals schon sagen wollte - ich könnte mir gut vorstellen, dass das Fahrzeug der beiden jungen verschwundenen Männer auch irgendwo rumstehen könnte.
Grundsätzlich stimme ich Dir zu, aber auch da würde ich anmerken, dass es sich hier um Jahre handelt, und wenn ein Auto SOOOO lange irgendwo im Freien herumsteht, dann fängt es doch langsam an, sich "aufzulösen" d. h. es wird beschädigt, die Reifen sind platt, irgendwann entdecken es Randalierer, dann sind auf einmal die Scheinwerfer kaputt, dann plötzlich die Scheiben usw. Und spätestens dann ist der Punkt erreicht wo auch in der anonymen Großstadt die "Ordnungsmacht" einschreitet. Und auf dem Land sowieso, weil dort so eine herrenlose alte Karre einfach viel schneller auffällt.


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26.07.2020 um 20:15
@melody46

ich kanns mir auch nicht wirklich vorstellen, aber ich finde ein verbrechen in hinblick auf viatnamesenmafia plausibler als einen unfall der bis jz unentdeckt blieb.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

26.07.2020 um 20:46
Ich habe noch nicht alle 109 Seiten Thread gelesen.
Ist eigentlich anhand der Überwachungskamera und des Blitzerfotos nachgewiesen, dass M. & A. selbst im Auto saßen?


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

26.07.2020 um 21:07
Zitat von HeikologyHeikology schrieb:Ist eigentlich anhand der Überwachungskamera und des Blitzerfotos nachgewiesen, dass M. & A. selbst im Auto saßen?
Nein, man sah das Auto nur von hinten.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Daher kann ich nach wie vor nicht glauben, dass das Auto noch irgendwo neben einer Straße in Gestrüpp hängt und die beiden tot darin liegen.
ich auch nicht. Zumal man die Straßenabschnitte, die halbwegs in Frage kommen, ja auch genau abgesucht hat. Und wenn sie in ein Gestrüpp reingefahren wären, wären vermutlich auch nicht beide tot gewesen.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:dann sind auf einmal die Scheinwerfer kaputt, dann plötzlich die Scheiben usw. Und spätestens dann ist der Punkt erreicht wo auch in der anonymen Großstadt die "Ordnungsmacht" einschreitet.
Du solltest dieses Auto mal sehen! :D Naja, ich werde es weiter beobachten, ich komme an dem Parkplatz öfters vorbei, bin gespannt, ob sich irgendwann doch jemand darum kümmert. Ich will übrigens auch nicht behaupten, dass es in unserem Fall so ist (also dass das Auto der beiden irgendwo "parkt"), aber vollkommen ausschließen kann man es m.E. nicht.


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26.07.2020 um 21:57
@Menedemos

könnte es mir schon vorstellen, dass das auto irgendwo steht und es niemanden stört. gerade in tschechien wo sie doch eh noch ein paar jahrzehnte hinten nach sind.
aber wenns so wäre, dann käme nur die verbrechenstheorie in frage.


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26.07.2020 um 23:47
Zitat von austriangirlaustriangirl schrieb:könnte es mir schon vorstellen, dass das auto irgendwo steht und es niemanden stört.
Es muss ja nicht irgendwo sichtbar sein. Evtl. hat jemand das Auto verlassen gefunden und eine Weile beobachtet. Nachdem er dann merkte, dass sich keiner mehr dafür interessiert, hat er es sich unter den Nagel gerissen. Sei es, weil er einfach eine alte Karre brauchen konnte um sie nach Osteuropa weiterzuverkaufen oder weil er das Auto ausschlachten wollte um Ersatzteile zu bekommen.

Vielleicht hat dieser Jemand das Auto dann irgendwo in einer Scheune, einem Schuppen o. Ä. abgestellt (muss ja nicht sein eigener gewesen sein: "Sag' mal, könnte ich in Deiner Scheune ein Auto unterstellen? Hab' da eine alte Karre billig bekommen, die will ich wieder herrichten, habe aber gerade keine Zeit...." - "Klar, kein Problem, die Scheune steht ja eh' leer....").

Und weil er dann doch nichts damit anfangen konnte, steht es da bis heute. Ich kenne mehrere Leute, die eine Reihe von alten Autos herumstehen haben, die sie immer mal wieder herrichten wollten, was sie dann aber doch nie getan haben.....

Evtl. hat derjenige dann auch mitbekommen, dass das Auto im Zusammenhang mit einem Vermisstenfall gesucht wird und hat jetzt Angst, dass man ihn verdächtigt mit dem Verschwinden der beiden zu tun zu haben.

Oder aber, insgesamt gesehen, ist das Auto längst zerlegt und die Einzelteile an Bastler weiterverkauft. Letztlich kann man an solchen alten Autos ja durchaus noch selbst herumbasteln, was bei neueren wegen der Elektronik und Spezialwerkzeug nicht mehr geht (zumindest behauptet das einer meiner erwähnten Bekannten....).

Worauf ich hinauswill: Ich kann mir nach wie vor vorstellen, dass das Verschwinden des Autos und das Verschwinden der Insassen unterschiedliche Gründe hatte und eines nicht unbedingt mit den anderen zu tun hat.


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27.07.2020 um 08:51
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Evtl. hat jemand das Auto verlassen gefunden und eine Weile beobachtet. Nachdem er dann merkte, dass sich keiner mehr dafür interessiert, hat er es sich unter den Nagel gerissen.
Kann ich mir gut vorstellen, das es so war. Da könnte eine Öffentlichkeitsfahndung nach dem Auto im tschechischen Fernsehen helfen. Keine Ahnung, ob es sowas gegeben hat, ich meine in einem Programm, wo es auch alle sehen.

Wenn jemand bemerkt, dass er das Auto im Schuppen stehen hat, sind die Chancen schon groß, dass er sich meldet, da es ja sicher auch andere Leute gesehen haben. Und allein, das Auto zu besitzen ist ja keine große Straftat.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

27.07.2020 um 13:04
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb:Und allein, das Auto zu besitzen ist ja keine große Straftat.
Naja, genau genommen wäre es vermutlich schon Diebstahl, wenn man ein herrenloses Auto an sich nimmt, aber ich gehe einmal davon aus, dass das hier in diesem Fall dann nicht so die Rolle spielen würde... Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass jemand, der das Auto an sich gebracht hat, nun befürchtet, irgendwie doch mit dem Verschwinden der beiden Insassen in Verbindung gebracht zu werden. Zumal wenn dieser Jemand vielleicht auch sonst keine ganz "weiße Weste" hat (also schon mal durch kleinere Gaunereien aufgefallen ist). Da ist es vielleicht auch nicht beruhigend, wenn er noch weitere Zeugen bringen kann, die das Auto herrenlos gesehen haben.


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27.07.2020 um 13:46
@brigittsche
Das ließe sich bestimmt mit einer kleinen Belohnung regeln: Wer meldet es zuerst, er selbst oder einer der Bekannten, die das Auto im Schuppen stehen gesehen haben?


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27.07.2020 um 16:37
@FritzPhantom
Wurde eigentlich eine Belohnung ausgesetzt? Habe ich jetzt gar nicht mehr im Kopf.....Aber die Idee ist gut!


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27.07.2020 um 18:40
@brigittsche
Ich glaub schon, aber allgemein und nicht speziell für das Auto.


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