Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

5.295 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2015, September ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

14.09.2025 um 19:15
Zitat von LindströmLindström schrieb:da gehe ich davon aus, dass sie dann vor 6 Uhr nicht nach Hause kommen.
das ist für Personen dieses Alters für mich auch nicht ungewöhnlich. Ob das bei den beiden häufiger vorkam, wissen wir eben nicht. Aber selbst wenn es nicht oft vorkam, in dieser Nacht sollte es offenbar so sein.
Zitat von LindströmLindström schrieb:Vor allem, da die Mutter ihn ja gegen Mittag zum Essen abholen wollte. Ist man da bis Mittag wieder fit?
Dass ein erwachsener Mann seine Mutter anschreibt oder anruft und sagt, passt doch nicht, ich schlaf weiter, fänd ich jetzt auch nicht ungewöhnlich. Ich finde, wenn denn überhaupt, das Arrangement ungewöhnlich, dass er sich von der Mutter mittags wieder abholen lassen wollte.

Er hätte aber sonst nach dem Mittagessen auch einfach noch Mittagsschlaf machen oder abends früher ins Bett gehen können.


1x zitiertmelden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

14.09.2025 um 20:40
Zitat von alias69alias69 schrieb:Dass ein erwachsener Mann seine Mutter anschreibt oder anruft und sagt, passt doch nicht, ich schlaf weiter, fänd ich jetzt auch nicht ungewöhnlich. Ich finde, wenn denn überhaupt, das Arrangement ungewöhnlich, dass er sich von der Mutter mittags wieder abholen lassen wollte.
Hallo,

in seinem Fall eher nicht ungewöhnlich. Er lebte seit kurzem wieder bei seiner Mutter, hatte keinen Führerschein. Die Mutter hat ihn ja auch zu Max gebracht.

Er
legte Wert darauf, zum Mittagessen wieder zu Hause zu sein. Meldete sich [offenbar jeweils am Tag des Abholens] um abgeholt zu werden [von Mutter].
Quellen: https://kurier.at/chronik/oberoesterreich/oberoesterreich-max-andi-spurlos-verschwunden/166.684.601

https://kurier.at/chronik/oesterreich/fahrt-in-die-finsternis-der-vermisstenfall-baumgartnerleitner/400584596#:~:text=Auf%20der%20Suche%20in%20den%20W%C3%A4ldern%20An,Bruders%20ab%2C%20fragte%2C%20ob%20jemand%20etwas%20wei%C3%9F.


1x zitiertmelden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

14.09.2025 um 23:26
Zitat von 2cent2cent schrieb:in seinem Fall eher nicht ungewöhnlich. Er lebte seit kurzem wieder bei seiner Mutter, hatte keinen Führerschein. Die Mutter hat ihn ja auch zu Max gebracht.
Deswegen schrieb ich ja auch "wenn denn überhaupt". Er hätte die wenigen Kilometer ja beispielsweise auch mit dem Rad fahren können.
Aber auch wenn er gerne zum Mittagessen wieder zuhause sein wollte, könnte er ausnahmsweise seine Meinung ändern und mal doch nicht nach Hause fahren. Oder aber eben, er schläft dann nur fünf oder sechs Stunden und schläft später weiter. Ich finde das alles nicht ungewöhnlich, selbst wenn es offenbar ansonsten anders war. Es hätte also so oder auch ganz anders sein können. Wobei wir auch da einfach zu wenig wissen, was die beiden sonst meistens gemacht haben, wenn sie solche Abende hatten und AL erst Mittags nach Hause kam.


melden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

16.09.2025 um 09:32
Für mich ist und bleibt dieser Fall einfach mysteriös, und ich verfolge ihn schon seit Jahren. Nach wie vor halte ich die unspektakulärste, aber gleichzeitig wahrscheinlichste These für am naheliegendsten – nämlich dass die Jungs in einen See, Weiher oder Teich gefahren sind und das Auto mitsamt Insassen dort am Grund liegt.

Auch die Variante, dass sie nach Tschechien unterwegs waren, halte ich für nicht unwahrscheinlich. Dafür spricht aus meiner Sicht auch, dass die Eltern an diesem Wochenende nicht zu Hause waren. Volljährig hin oder her – wer noch im Elternhaus wohnt, steht doch immer ein Stück weit unter Beobachtung und muss sich für Ausflüge rechtfertigen. Vielleicht wollten sie einfach mal „auf die Kacke hauen“, in welchem Kontext auch immer.

Ob dabei Alkohol im Spiel war, vermag ich nicht zu beurteilen, aber gerade nachts reicht manchmal schon ein paar km/h zu viel, ein Wildwechsel oder eine unübersichtliche Stelle, und es passiert ein Unfall. Dass Fahrzeuge über Jahre hinweg unentdeckt in Gewässern liegen, ist ja kein Einzelfall, und selbst Autos, die nur wenige Meter abseits der Straße verunglückt sind, wurden oft erst nach langer Zeit und durch Zufall entdeckt.

Natürlich darf man das kriminelle Milieu – etwa die vietnamesische Mafia in den Grenzregionen – nicht ganz ausblenden. Auch heute existiert das noch, wenn auch verdeckter als in den 90ern oder frühen 2000ern. Aber damit ein solches Szenario plausibel wäre, müsste schon etwas sehr Gravierendes passiert sein, und daran mag ich eher weniger glauben. Ebenso fehlt mir für die Theorie, dass etwas bei einer Party oder im privaten Umfeld geschehen sein könnte, jeder Anhaltspunkt. Gerade in solchen Fällen gibt es fast immer Mitwisser, und früher oder später sickert irgendetwas durch – sei es als Gerücht oder durch ein schlechtes Gewissen. Dass hier über so viele Jahre nichts ans Licht kam, macht es schwer, an ein „perfektes Verbrechen“ zu glauben.

Für mich bleibt deshalb die Theorie am wahrscheinlichsten, dass das Auto tatsächlich in einem Gewässer liegt – unspektakulär, aber leider immer noch am plausibelsten.


2x zitiertmelden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

16.09.2025 um 09:56
Zitat von NickK.NickK. schrieb:See, Weiher oder Teich gefahren sind und das Auto mitsamt Insassen dort am Grund liegt.
Betrachtet man die Örtlichkeit und Umgebung wäre das allerdings tatsächlich spektakulär, vor allem da der Stausee abgesucht wurde und die Fischteiche abgelassen werden. Es gibt gar kein passendes Gewässer in der Nähe dort. Die Reporterin vom Kurier die den dunklen Spuren Podcast gemacht hat ist vor Ort einige der Gewässer abgefahren und meinte es sei unmöglich derart von der Straße anzukommen weil alles umsäumt ist von Bäumen


1x zitiertmelden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

16.09.2025 um 10:27
Ich sage mal so, es sind oft genau diese Fälle, wo man Dinge zunächst für nahezu ausgeschlossen hält – und am Ende ist es dann doch so gekommen. Gerade spannend ist ja, dass man bis heute nicht genau weiß, auf welchen Wegen die beiden unterwegs waren oder eben nicht. Und genau an solchen vermeintlich „unscheinbaren“ Streckenabschnitten passieren dann ja leider auch die schlimmsten Unfälle – wo man es am wenigsten vermutet.

Das Thema Wildunfall würde ich in diesem Zusammenhang auch nicht komplett vom Tisch nehmen. Man darf nicht vergessen, wie schnell gerade nachts auf einer Landstraße das Lenkrad durch Wild verrissen ist, oder sei es durch Ablenkung oder eben – ohne jemandem hier etwas zu unterstellen – durch einen gewissen Alkoholeinfluss. Statistisch betrachtet bleibt für mich ein Unfall-Szenario nach wie vor die wahrscheinlichste Erklärung, so unspektakulär das auch klingt.

Natürlich heißt das nicht, dass man ein Verbrechen ausschließen kann. Für die österreichische Seite erscheint mir das Ganze fast schon zu „perfekt“, da es keinerlei Spuren gibt, was es gleichzeitig schwer greifbar macht. In Tschechien wiederum wirkt manches in der Diskussion fast zu blauäugig dargestellt. Fakt ist: Dort sind noch immer Strukturen wie vietnamesische Mafia oder diverse Clans aktiv, und es kommt regelmäßig – gerade auch im Zusammenhang mit Frauen oder dubiosen Treffen in Privatwohnungen – zu Vorfällen, über die man auch in den Zeitungen liest. Dass im Fall eines Verbrechens ein Abtauchen oder Verbringen von Personen dort eher möglich wäre als in Österreich, erscheint mir „vorstellbarer“.

Gleichzeitig darf man aber auch die kleinen Höfe und Einödhöfe in Österreich nicht vergessen, die es in der Region zuhauf gibt. Dort ließe sich theoretisch ebenso ein Fahrzeug oder sonstiges verstecken. Genau das macht den Fall ja so vertrackt: Für die Öffentlichkeit gibt es kaum oder gar keine Spuren. Was die Polizei intern an Informationen hat, wissen wir nicht – und werden es vermutlich auch nie erfahren. Deshalb bleibt am Ende alles Spekulation und wir können nur weiterhin ins Blaue hineinrätseln.


1x zitiertmelden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

16.09.2025 um 11:28
Zitat von NickK.NickK. schrieb:Für mich ist und bleibt dieser Fall einfach mysteriös, und ich verfolge ihn schon seit Jahren.
In der Tat, so geht es mir auch, es ist ein Fall, in dem rein theoretisch wieder alles möglich ist, von extrem unwahrscheinlich bis höchst wahrscheinlich. Gibt ja leider noch mehr solcher Fälle, in denen man vieles für möglich halten kann, sei es Lars M. oder Inga G., etc.
Zitat von NickK.NickK. schrieb:wahrscheinlichste These für am naheliegendsten – nämlich dass die Jungs in einen See, Weiher oder Teich
Das dachte ich zu beginn auch, aber nachdem doch viele Stimmen kamen, auch von ortsnahen, dass es eben doch nicht so viele Möglichkeiten gibt, dort unerkannt zu verunfallen, habe ich meine Meinung teils schon geändert, dass eben anderweitiges Verschwinden die gleiche Wahrscheinlichkeit hat, als dass sie im Gewässer oder Dickicht liegen.

Klar, ein Lottogewinn ist extrem unwahrscheinlich, aber dennoch wird regelmäßig der Jackpot gewonnen.
Zitat von NickK.NickK. schrieb:dass die Eltern an diesem Wochenende nicht zu Hause waren. Volljährig hin oder her – wer noch im Elternhaus wohnt, steht doch immer ein Stück weit unter Beobachtung und muss sich für Ausflüge rechtfertigen. Vielleicht wollten sie einfach mal „auf die Kacke hauen“, in welchem Kontext auch immer.
Das ist richtig, so erging es mir ähnlich, als ich noch bei meinen Eltern im großen Einfamilienhaus gewohnt habe, man wird gefragt, wo gehst du hin, mit wem, wann kommst du wieder, etc.

Das hat mich damals schon sehr genervt, aber auf der anderen Seite besser so, als wenn sich Eltern gar nicht interessieren...
Zitat von NickK.NickK. schrieb:Natürlich darf man das kriminelle Milieu – etwa die vietnamesische Mafia in den Grenzregionen – nicht ganz ausblenden.
Egal, welches Milieu, ein Streit ist schnell mal vom Zaun gebrochen und im Affekt ist dann eh alles möglich. Manche Menschen haben leider eine extrem kurze "Zündschnur". (Ich habe in Öffis schon manchmal ein mulmiges Gefühl, Stichwort Messerstecherei, aber das ist natürlich ein anderes trauriges Thema.)
Zitat von infostreaminfostream schrieb:Es gibt gar kein passendes Gewässer in der Nähe dort.
Siehe oben, der "unwahrscheinliche Lottojackpot"...
Zitat von NickK.NickK. schrieb:Ich sage mal so, es sind oft genau diese Fälle, wo man Dinge zunächst für nahezu ausgeschlossen hält – und am Ende ist es dann doch so gekommen.
Naja, "oft" ist ein dehnbarer Begriff.

--

Ich denke, dass die Polizei doch im dunkeln tappt. Was macht es für einen Sinn, nach so langer Zeit noch irgendwelche weiteren Infos zurück zu halten (Stichwort: Täterwissen). Das nutzt ja auch nichts, wenn man jetzt noch weitere 20 oder 30 Jahre vergehen lässt, in denen sich nichts tut.


melden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

17.09.2025 um 00:07
Die zweite Folge des Licht ins Dunkel-Podcasts ist erschienen. Behandelt wird der Stand der Dinge.

Aus den Shownotes:
Wie vom Erdboden verschluckt: in der Nacht vom 11. auf den 12. September 2015 verschwinden Maximilian Baumgartner (26) und Andreas Leitner (26) spurlos. Obwohl Polizei, Familie und Freunde schnell mit der Suche beginnen, finden sie keine Spur, die auf den Verbleib der beiden Freunde hinweist.

Erst ein halbes Jahr später gibt es einen Zeugen, der die Ermittler konkret in einen kleinen Ort in Tschechien führt.
Maximilian Baumgartner und Andreas Leitner - Der Stand der Dinge (Licht ins Dunkel, Folge #90)


melden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

17.09.2025 um 08:58
@LackyLuke77
Danke fürs Verlinken, hab es mir gerade angehört.

Von den Fakten nichts Neues. Die Familie scheint die Bordell- These nicht abwegig zu finden. Ich finde, dass der Podcast generell die Tschechien- Theorie unterstützt. Was auch immer heißen mag. Österreich findet Euch ist zu diesem Schluss gekommen, schließt aber auch einen Unfall nicht aus. Die Theorie, dass zu Hause was passiert ist, wie das hier im Forum von vielen preferiert wird, war kein Thema.


1x zitiertmelden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

17.09.2025 um 13:14
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb:Von den Fakten nichts Neues.
Eigentlich einiges neues und auch kann man nun einiges ausschließen.

Es war tatsächlich eine Radarbox die das Auto am Kreisverkehr geblitzt hat als es zu schnell fuhr. ( keine normale Verkehrskamera)
Das Handysignal gab es nicht, bis heute hat die Polizei dies nicht bestätigt. ( somit bitte auch diese Theorie ins Märchenland ablegen)
Es wird explizit danach gefragt was auf den 8km vom Kreisverkehr bis CZ passiert sein kann.
Die Vermutung eines Verbrechens liegt sehr Nahe, auch die Sichtung in CZ scheint glaubwürdig.


5x zitiertmelden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

17.09.2025 um 14:07
Zitat von KrawalllbruderKrawalllbruder schrieb:Es war tatsächlich eine Radarbox die das Auto am Kreisverkehr geblitzt hat als es zu schnell fuhr.
Öhm, sind solche Radare direkt an Kreisverkehren nicht etwas suboptimal? Dort ist man ja selten zu schnell, oder?


2x zitiertmelden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

17.09.2025 um 15:56
Zitat von MatteoATMatteoAT schrieb:Öhm, sind solche Radare direkt an Kreisverkehren nicht etwas suboptimal? Dort ist man ja selten zu schnell, oder?
Bin auch der Meinung aber es wurde ja deutlich gesagt dass das Auto von einem Radargerät geblitzt wurde.
Das bedeutet für mich zu schnell, oder nicht?


melden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

17.09.2025 um 16:55
Zitat von KrawalllbruderKrawalllbruder schrieb:auch die Sichtung in CZ scheint glaubwürdig.
Der Zeuge war sich ja selbst nicht sicher ob es Max und Andi waren die er gesehen hat. Zumal es auch zeitlich kaum hinkommen kann also von der Uhrzeit her. Es ist außerdem extrem unwahrscheinlich dass er in der Dunkelheit zum Beispiel diesen "erfolgreich mit" Aufkleber überhaupt hätte erkennen können, es war so gut wie nicht mehr lesbar auf dem Auto mit dem die beiden tatsächlich unterwegs waren.


melden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

17.09.2025 um 18:05
Ab ca Minute 18:20 bei Licht ins Dunkel zweite Episode zum Fall wird über die Handys gesprochen. Dabei wird auch darüber gesprochen, dass das Handy von Maximilian auch ausgeschaltet war, daher selbstverständlich nicht geortet werden konnte. Es wurde auch darüber gesprochen, dass man bei einem ausgeschalteten Handy eben nur versuchen kann beim Netzanbieter oder Provider zu prüfen, in welcher Funkzelle es zuletzt eingeloggt war. Ob das gemacht wurde, wurde aber nicht gesagt. Es wurde auch nicht gesagt, ob eine Rufdatenrückverfolgung erfolgte. Das wäre ja für beide Handys interessant.

Ich interpretiere das jetzt mal so, dass das nicht gesagt werden sollte. Hätte man dieses Wissen nicht, hätte man mAn vermutlich gesagt, dass man diese Daten nicht hat. Ich gehe daher weiterhin davon aus, dass der Polizei bekannt ist, wann mit wem über die Handys telefoniert wurde oder versucht wurde zu telefonieren und wo das Handy von Maximilian zuletzt eingeloggt war.


melden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

18.09.2025 um 02:29
Zitat von KrawalllbruderKrawalllbruder schrieb:Das Handysignal gab es nicht, bis heute hat die Polizei dies nicht bestätigt. ( somit bitte auch diese Theorie ins Märchenland ablegen)
Das ist nicht dasselbe (obwohl ich auch nicht an dieses Handysignal glaube). Es ist aber - nach wie vor - das stärkste Indiz für die Verbrechenstheorie.
Zitat von KrawalllbruderKrawalllbruder schrieb:Es wird explizit danach gefragt was auf den 8km vom Kreisverkehr bis CZ passiert sein kann.
Wieso gerade dort?
Zitat von KrawalllbruderKrawalllbruder schrieb:Die Vermutung eines Verbrechens liegt sehr Nahe, auch die Sichtung in CZ scheint glaubwürdig.
Letzteres ist eigenartig, da der Zeuge eben NICHT sicher war (und das m.W. auch so gesagt hat), dass es die beiden waren, die er gesehen hat. Andererseits, er hat zwei junge Männer gesehen, die Mühlviertler Dialekt geredet haben. Ob es da an dem Abend so viele mehr gegebern hat?


melden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

18.09.2025 um 02:40
Was für mich das Highlight ist: "Dass nach dem falschen Fahrzeug gesucht wurde, ist so nicht richtig. (Ich paraphrasiere) Es gab zwei baugleiche Fahrzeuge, eines um zu fahren, eines als Ersatzteillager".


melden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

18.09.2025 um 03:10
@krawallbruder: Diese Fragen waren gar nicht so sehr an Dich gerichtet, Du hast auch den Podcast zitiert, meine Kommentare waren mehr Anmerkungen dazu.


melden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

18.09.2025 um 15:45
Zitat von KrawalllbruderKrawalllbruder schrieb:Das Handysignal gab es nicht, bis heute hat die Polizei dies nicht bestätigt. ( somit bitte auch diese Theorie ins Märchenland ablegen)
Die Polizei hat das Signal weder bestätigt noch dementiert und ist bis heute fest davon überzeugt, dass es sich um ein Verbrechen handelt.
Man könnte daraus Schlüsse ziehen.
Zitat von KrawalllbruderKrawalllbruder schrieb:Die Vermutung eines Verbrechens liegt sehr Nahe, auch die Sichtung in CZ scheint glaubwürdig.
Das ist nun aber sehr subjektiv. Ich hingegen halte eine Zeugenaussage, die viele Monate später gemacht wurde, nur bedingt für glaubwürdig.
Zumal der Zeuge sich ja selbst nicht wirklich sicher ist, ob er die beiden tatsächlich gesehen hat oder ihm einfach 2 andere Oberösterreicher begegnet sind.


3x zitiertmelden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

18.09.2025 um 15:57
Zitat von BlutgräfinBlutgräfin schrieb:Das ist nun aber sehr subjektiv. Ich hingegen halte eine Zeugenaussage, die viele Monate später gemacht wurde, nur bedingt für glaubwürdig.
Der Meinung bin ich auch. Ich finde auch nicht, dass explizit gesagt wurde, ein Verbrechen sei wahrscheinlicher als ein Unfall. Nur ganz unabhängig von dem Zeugen scheint die Familie ihnen einen Bordellbesuch zuzutrauen, weil sie wohl mal davon gesprochen hätten.
Das und das Radarfoto, das übrigens schon im ersten Teil des Podcasts vorkam, machen es wahrscheinlich, dass sie nach Tschechien fahren wollten. Auch waren sie aufgrund des Alkoholpegels und der sturmfreien Bude wohl abenteuerlustig genug. Ob sie wirklich in einem Bordell waren steht auf einem anderen Stern.

Erstaunlich fand ich, dass der Untermieter gar nicht mehr erwähnt wurde. Auch das Handysignal, dass die Österreich-Theorie untermauern wurde, wurde nicht erwähnt. Nur das beide Handys aus waren und man Max Handy deshalb nicht orten konnte. Das muss aber nicht heißen, dass es nicht mal ganz kurz anging und eben nur ungefähr geortet werden konnte.


2x zitiertmelden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

18.09.2025 um 16:09
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb:Nur ganz unabhängig von dem Zeugen scheint die Familie ihnen einen Bordellbesuch zuzutrauen, weil sie wohl mal davon gesprochen hätten.
Und darüber hinaus wurde in der zweiten Folge zum Fall erneut gesagt, dass sie versuchten mehrere Frauen anzurufen, um sie zum Getränk einzuladen.
Zitat von BlutgräfinBlutgräfin schrieb:Die Polizei hat das Signal weder bestätigt noch dementiert und ist bis heute fest davon überzeugt, dass es sich um ein Verbrechen handelt.
Man könnte daraus Schlüsse ziehen.
Ganz genau.
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb:Auch das Handysignal, dass die Österreich-Theorie untermauern wurde, wurde nicht erwähnt. Nur das beide Handys aus waren und man Max Handy deshalb nicht orten konnte. Das muss aber nicht heißen, dass es nicht mal ganz kurz anging und eben nur ungefähr geortet werden konnte.
Doch. Es wurde gesagt, dass das Handy nicht angeschaltet war und daher nicht geortet werden konnte. Und es wurde gesagt, dass es weder dementiert noch bestätigt wurde, dass das Handy später wieder Signale von sich gab, also angeschaltet wurde. Es wurde überhaupt nicht gesagt, ob geprüft wurde, in welcher Funkzelle das Handy von Max zuletzt eingeloggt war und es wurde auch nicht gesagt, ob es eine Rufdatenrückverfolgung gab. Für mich sagt es viel, dass nichts gesagt wurde. Ich gehe davon aus, beides ist bekannt.


melden