Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.
22.10.2025 um 20:47Ein paar Seiten vorher hat jemand den Standort von google maps gepostet.
Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.
22.10.2025 um 20:48Wieso denn? Stichwort: Schleichweg nach Tschechien.flooo77 schrieb:Ich hab mir jetzt mal angesehen wo die Fundstelle ist. Unfassbar dass sie dort hingefahren sind mMn. Nach dem heutigen Fund tendiere ich zu einem Verbrechen.
Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.
22.10.2025 um 20:50Ihnen war noch nach etwas "Action" in der Nacht. Fuhren dann wahrscheinlich nach Vyssi Brod. Und dann rauf zum Stausee? Wieso?? In die ländlichste Gegend mitten in der Nacht?
Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.
22.10.2025 um 20:53Hier noch ein deutschsprachiger Link, allerdings ohne Zusatzinfos: https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/muehlviertler-seit-10-jahren-vermisst-auto-aus-lipno-stausee-geborgen;art4,4100422
Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.
22.10.2025 um 20:55Kann sein, allerdings ist das ein Riesen Umweg. Vor allem hat man dann ab der Grenze noch über eine halbe Stunde Fahrzeit in Österreich, auf der auch die Polizei kontrollieren kann. Möglich ist es aber, dass sie die Strecke über Guglwald als Schleichweg nehmen wollten, aber sich verfahren haben und soweit rauf kamen.Tatum schrieb:
Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.
22.10.2025 um 21:03@anthe
Ja habs mir gerade angesehen.. Für mich bleibt da nur "Verfahren und mit Anlauf alkoholisiert hinein und Auto über die Zeit abgetrieben" Oder sie wurden weggeschafft von jemand der diese Stelle gut kannte"..Komisch ist einfach dass es soweit weg ist von ihnen Zuhause und auch aus Vishibrod..Ich kann mir einfach nicht vorstellen dass sie vorhatten freiwillig alkoholisiert soweit zu fahren und noch dazu so einen Streckenverlauf da rüber🧐
Ja habs mir gerade angesehen.. Für mich bleibt da nur "Verfahren und mit Anlauf alkoholisiert hinein und Auto über die Zeit abgetrieben" Oder sie wurden weggeschafft von jemand der diese Stelle gut kannte"..Komisch ist einfach dass es soweit weg ist von ihnen Zuhause und auch aus Vishibrod..Ich kann mir einfach nicht vorstellen dass sie vorhatten freiwillig alkoholisiert soweit zu fahren und noch dazu so einen Streckenverlauf da rüber🧐
Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.
22.10.2025 um 21:06Die Entfernung vom Ufer kann gut erklärt werden.
Es könnte eventuell sein, dass in jener Nacht die Autofähre ungenutzt an dem Anleger lag und das Auto von dort hinunter stürzte.
Eventuell, aus betrunkener Übermut.
Vor Jahrzehnten gab es einen Fall, in der ein stark betrunkener Sohn aus wohlhabendem Hause sein sehr teures Auto absichtlich in den Traunsee gelenkt hat, hat mir meine Oma erzählt die dort damals gelebt hat.
Betrunkene Menschen, noch dazu in dem Alter, machen halt Blödsinn. Da wäre es gut vorstellbar, dass sie über die Fähre ins Wasser gefahren sind.
Vielleicht war ja auch suizidale Absicht dabei.
Wer von einem Verbrechen ausgehen möchte, kann sich die Entsorgung über die Fähre auch gut erklären. Würde sogar am meisten Sinn ergeben, weil das Auto dann ja weiter im Wasser liegt als wenn man es näher am Ufer ins Wasser gerollt hätte.
Einzig die Position des Autos finde ich sehr eigenartig. Entweder wurde das Auto bei der Bergung oder während des Untergangs gedreht, oder es ist so hinein gerollt. Das schließt dann ein absichtliches oder unabsichtliches Fahren aus eigener Kraft eher aus und wirkt eher, als hätte man das Auto so im See entsorgt.
Der Fall bleibt merkwürdig.
Ich tendiere trotzdem zu einem Unfall oder Selbstmord.
Es gibt viele ungeklärte Vermissten- und Todesfälle, die wahrscheinlich ein Mord waren. Auch beim berüchtigten YOGTZE-Fall stehe ich der offiziellen Unfallthese skeptisch gegenüber.
Hier glaube ich aber eher nicht an ein Verbrechen.
Es könnte eventuell sein, dass in jener Nacht die Autofähre ungenutzt an dem Anleger lag und das Auto von dort hinunter stürzte.
Eventuell, aus betrunkener Übermut.
Vor Jahrzehnten gab es einen Fall, in der ein stark betrunkener Sohn aus wohlhabendem Hause sein sehr teures Auto absichtlich in den Traunsee gelenkt hat, hat mir meine Oma erzählt die dort damals gelebt hat.
Betrunkene Menschen, noch dazu in dem Alter, machen halt Blödsinn. Da wäre es gut vorstellbar, dass sie über die Fähre ins Wasser gefahren sind.
Vielleicht war ja auch suizidale Absicht dabei.
Wer von einem Verbrechen ausgehen möchte, kann sich die Entsorgung über die Fähre auch gut erklären. Würde sogar am meisten Sinn ergeben, weil das Auto dann ja weiter im Wasser liegt als wenn man es näher am Ufer ins Wasser gerollt hätte.
Einzig die Position des Autos finde ich sehr eigenartig. Entweder wurde das Auto bei der Bergung oder während des Untergangs gedreht, oder es ist so hinein gerollt. Das schließt dann ein absichtliches oder unabsichtliches Fahren aus eigener Kraft eher aus und wirkt eher, als hätte man das Auto so im See entsorgt.
Der Fall bleibt merkwürdig.
Ich tendiere trotzdem zu einem Unfall oder Selbstmord.
Es gibt viele ungeklärte Vermissten- und Todesfälle, die wahrscheinlich ein Mord waren. Auch beim berüchtigten YOGTZE-Fall stehe ich der offiziellen Unfallthese skeptisch gegenüber.
Hier glaube ich aber eher nicht an ein Verbrechen.
Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.
22.10.2025 um 21:10Wäre es möglich, dass das Auto zur anderen Seite getrieben ist? Wenn ich es richtig sehe sind die beiden Uferseiten rund 1 km auseinander?Tatum schrieb:Vielleicht muss man hier nochmal klarstellen dass es sich bei dem Fundort um das Südufer des Sees handelt.
Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.
22.10.2025 um 21:14@Aloha-zug
Ich denke man sollte Strömungen nicht unterschätzen vor allem über diese Zeitspanne.Kann mir durchaus vorstellen dass als dort gesucht wurde auch die Sicht so trüb war vl dass man damals nichts fand.Umso bemerkenswerter dass das Auto jz durch Zufall noch gefunden wurde
Ich denke man sollte Strömungen nicht unterschätzen vor allem über diese Zeitspanne.Kann mir durchaus vorstellen dass als dort gesucht wurde auch die Sicht so trüb war vl dass man damals nichts fand.Umso bemerkenswerter dass das Auto jz durch Zufall noch gefunden wurde
Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.
22.10.2025 um 21:15Geh bitte, Selbstmord kann man zu 99% ausschließen. 1. waren beide richtige Familienmenschen, 2. haben beide nichts hinterlassen (Abschiede etc.) und 3. wieso ein Doppel-Suizid??? Na, das glaub ich nicht.
Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.
22.10.2025 um 21:16Was halt sehr stark gegen Fremdverschulden spricht ist das noch vorhandene Kennzeichen.
Hätte jemand den Wagen samt der Leichen dort entsorgen wollen, hätte er das sicherlich vorher noch entfernt.
Hätte jemand den Wagen samt der Leichen dort entsorgen wollen, hätte er das sicherlich vorher noch entfernt.
Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.
22.10.2025 um 21:18Weil?
Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.
22.10.2025 um 21:18Gleich wo sie die Grenze nach Tschechien passiert haben, letztlich müssen sie über Studanky, Vissi Bort weiter auf der 163 bis zur Staumauer dann auf der 16316 alles dem Südufer nach bis Frydava danach auf der Landstrasse dem Südufer nach bis zur Böhmerwald Landstrasse und weiter Richtung Schiffanleger gefahren sein.Tatum schrieb:Vielleicht muss man hier nochmal klarstellen dass es sich bei dem Fundort um das Südufer des Sees handelt.
Dass sie da dem See entlang fuhren ist doch kaum zu glauben. Sieht doch nach einem Verbrechen aus.
Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.
22.10.2025 um 21:20@flooo77 bin ganz deiner Meinung, sieht nach Verbrechen aus. Glaub sie waren schon während der Fahrt nach CZ tot.
Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.
22.10.2025 um 21:22@flooo77
Nach der ganzen Erzählung wie sie so waren vom Unfeld,Familie usw glaub ich auch weniger schon gar kein Doppelsuizid..Des schliess ich noch mehr aus als einen Unfall🥴Wär intressant ob das damals dort zb ein Drogenumschlagsplatz war od ne Richtung die man mit Prostituierten gern mal anfuhr für ein paar nette Minuten?🧐
Nach der ganzen Erzählung wie sie so waren vom Unfeld,Familie usw glaub ich auch weniger schon gar kein Doppelsuizid..Des schliess ich noch mehr aus als einen Unfall🥴Wär intressant ob das damals dort zb ein Drogenumschlagsplatz war od ne Richtung die man mit Prostituierten gern mal anfuhr für ein paar nette Minuten?🧐
Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.
22.10.2025 um 21:27Guter Beitrag.AdmiralAal schrieb:Wer von einem Verbrechen ausgehen möchte, kann sich die Entsorgung über die Fähre auch gut erklären. Würde sogar am meisten Sinn ergeben, weil das Auto dann ja weiter im Wasser liegt als wenn man es näher am Ufer ins Wasser gerollt hätte.
Einzig die Position des Autos finde ich sehr eigenartig. Entweder wurde das Auto bei der Bergung oder während des Untergangs gedreht, oder es ist so hinein gerollt. Das schließt dann ein absichtliches oder unabsichtliches Fahren aus eigener Kraft eher aus und wirkt eher, als hätte man das Auto so im See entsorgt.
Der Fall bleibt merkwürdig.
Ich tendiere trotzdem zu einem Unfall oder Selbstmord.
Es gibt viele ungeklärte Vermissten- und Todesfälle, die wahrscheinlich ein Mord waren. Auch beim berüchtigten YOGTZE-Fall stehe ich der offiziellen Unfallthese skeptisch gegenüber.
Hier glaube ich aber eher nicht an ein Verbrechen.
Die Entfernung 20 Meter vom Ufer entfernt passt aus meiner Sicht gut zu einem Unfall mit hoher Geschwindigkeit. Ich würde dann auch nicht unbedingt davon ausgehen dass das Auto mit dem Heck zum Seeufer gerichtet liegenbleibt bei so einem heftigen Impact.
Bei einem mutmaßlichen Entsorgen über die Fähre kann man einwenden dass (1) man das Auto wahrscheinlich viel weiter im See entsorgt hätte und (2) die Täter die Fähre hätten starten / bedienen müssen.
Ein großartiges Abtreiben des Autos im See halte ich erstmal für nicht realistisch, das Auto wiegt mehr als eine Tonne.
Die Frage was sie an diesem Anlegeplatz wollten ist aber berechtigt, das wäre echt ein Riesenumweg nach Vyssi Brod. Vielleicht können Ortskundige hier mehr Licht ins Dunkel bringen. Zusätzlich würde mich interessieren wie oft so eine Fähre fährt und ob man da gegen Bezahlung ggf. eine "private" Überfahrt bekommen kann.
Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.
22.10.2025 um 21:28Nachts fährt da keine Fähre.
https://resc.deskline.net/documents/1/BOE/3c1461b5-29f0-4c7b-ac62-d906a9087ef9/F%C3%A4hrenplan_2025.pdf
Denke dass das vor 10 Jahren auch so war. Und wozu sollte deiner Meinung diese privat bezahlte Überfahrt dienen?
https://resc.deskline.net/documents/1/BOE/3c1461b5-29f0-4c7b-ac62-d906a9087ef9/F%C3%A4hrenplan_2025.pdf
Denke dass das vor 10 Jahren auch so war. Und wozu sollte deiner Meinung diese privat bezahlte Überfahrt dienen?
Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.
22.10.2025 um 21:29Ich glaub in diesem Fall zwar auch nicht an einen Suzid, allerdings hinterlassen bei weitem nicht alle, die Suizid begehen auch einen Abschiedsbrief.flooo77 schrieb:Geh bitte, Selbstmord kann man zu 99% ausschließen. 1. waren beide richtige Familienmenschen, 2. haben beide nichts hinterlassen (Abschiede etc.) und 3. wieso ein Doppel-Suizid??? Na, das glaub ich nicht.
Und aus eigener Erfahrung im Kollegenkreis weiß ich, dass Familie, ja sogar eigene Kinder, kein Hinderungsgrund für Suizid sind ...
Eine Kollegin hat sich das Leben genommen, da war ihre Tochter noch kein halbes Jahr alt.
Ein anderer Kollege hatte drei kleine Kinder, wirkte in der Arbeit immer lebenslustig und war ebenfalls ein Familienmensch.


