Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

4.633 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2015, September ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

10.09.2019 um 15:51
Das wurde drei Beiträge über deinem schon geschrieben und hat auch nichts mit diesem Fall zu tun :-)

Anzeige
melden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

10.09.2019 um 16:13
Es gibt doch auch die sogenannte Organmafia,womöglich sind sie denen zum Opfer gefallen!? Wäre ja auch denkbar!


2x zitiertmelden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

10.09.2019 um 16:18
@Kati1970
Zitat von Kati1970Kati1970 schrieb:Es gibt doch auch die sogenannte Organmafia,womöglich sind sie denen zum Opfer gefallen!? Wäre ja auch denkbar!
Lies bitte die Diskussion betr. Organmafia ab Seite 85. Da ist einiges dazu gesagt.
Die Benutzung der Suchfunktion hilft!


melden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

10.09.2019 um 18:09
Hahaha die organmafia ist auch wirklich immer mal wieder Thema. Zu gut

Ich finde den Podcast übrigens nicht so gut. Da wird teilweise ein großer Aufwand betrieben und zb in den Ort gefahren, nur um dann zu erzählen, wie dunkel es im Wald ist und wir viele Wurzeln da doch sind....


melden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

13.09.2019 um 13:06
https://www.sueddeutsche.de/panorama/google-earth-florida-leiche-vermisster-grand-isles-1.4599381

In Grand Isles in Florida hat ein Mann mit einer Drohne ein Autowrack entdeckt, der Fahrer wurde seit 21 Jahren vermisst.

Wäre eine Suche mit Drohnen im vorliegenden Fall überlegenswert?


1x zitiertmelden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

13.09.2019 um 15:30
@ErwinKöster

Es wurde glaube ich bereits mit einem Hubschrauber gesucht, im Winter.

Wenn es ein Unfall war, dann kann das Auto eigentlich nur in einem Gewaesser, einem Nadelwald oder einer Schlucht liegen, und das laesst sich auf einer Karte bzw einem Satellitenbild gut eingrenzen.


melden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

13.09.2019 um 17:07
Zitat von ErwinKösterErwinKöster schrieb:In Grand Isles in Florida hat ein Mann mit einer Drohne ein Autowrack entdeckt, der Fahrer wurde seit 21 Jahren vermisst.
Es waren 22 Jahre 😉 und das Wrack war auf den Satellitenbildern bei Google Earth zu sehen. Schon seit 2007. Aber erst jetzt ist jemand, der es gesehen hat, tätig geworden.
Die Drohne kam erst später...


melden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

14.09.2019 um 09:13
Guten Morgen!
Kann mir jemand verraten wie man hier Bilder einfügt vom Handy?
Hatte diese Woche Urlaub und hab mit meinem Papa einen Ausflug nach Tschechien gemacht! Beim Hinweg sind wir gefahren wie immer, über Bad Leonfelden, wie die beiden in jener Nacht! Nach einem Abstecher in Vissy Brod sind wir weiter gefahren nach Frymburk, das liegt am Lipno Stausee!
Ich bin die Strecke selber gefahren und hab mir die Gegend angesehen und diese Theorie das die beiden da reingefahren sein könnten ist eher unwahrscheinlich!
Auf der ganzen Strecke von Vissy Brod bis Frymburk fährt man nie direkt am See entlang!
Da sind eingezäunte Campingplätze, riesige Wiesen, Hotels, ein größeres Waldgebiet etc. was ein ausreiten in den See unwahrscheinlich macht, ist natürlich nicht unmöglich, aber es würde Spuren hinterlassen die bemerkt werden würden! Im Übrigen ist der See am Ufer sehr seicht und da müsste das Auto erst mal ein gutes Stück fliegen um so weit raus zu gelangen das es vollständig sinkt! Dort ist es im Sommer sehr belebt, es sind viele Touristen unterwegs, auch jetzt liegen dort einige Boote vor Anker! Würd euch gerne ein paar Bilder hochladen, weiß aber leider nicht wie das geht!
Weiters ist das schon ein paar Kilometer weiter und eine größere Stadt wo nach 3 Uhr früh noch was los ist hab ich auch nicht gesehen, darum denk ich mir, wieso sollten die beiden denn da noch weiter fahren? Es war spät, sie hatten vorher schon was getrunken, klar wenn man angeheitert ist kommt man auf komische Ideen und macht Sachen die man sonst vielleicht nicht machen würde!

Nur ein paar Gedanken meinerseits da ich mir die Gegebenheiten lokal angesehen hab, die beiden könnten natürlich auch einen anderen Weg gefahren sein!

Ganz tragische Geschichte um die Beiden! Gruselige Vorstellung das sich die Erden einfach auftut und jemanden spurlos verschwinden lassen kann!


1x zitiertmelden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

14.09.2019 um 14:56
Zitat von Mister-XMister-X schrieb am 28.08.2019:Mögliche Schleichwege inkl. Passage der Grenze sind rot gekennzeichnet. An die Ortskundigen unter euch:
Kann man dort wirklich über die Grenze fahren oder gibt es Hindernisse wie Schranken?
Servus Mister X! - Nachtrag zu deinem Beitrag auf Seite 90

Bin schon seit längerem stiller Mitleser hier in diesem Forum und habe gerade wiedermal reingeschaut und bin auf deinen Beitrag gestoßen.

Zufällig war ich heuer im Frühjahr beruflich in Affetschlag und habe auf dem von dir gekennzeichneten Weg mein Auto geparkt (P am Screenshot).

Die Gegend hier ist sehr ländlich und wirkte verlassen, der Empfang (Telefon und GPS) war echt mies! Sowohl im CZ-, als auch im AT-Netz.
Aber um nochmal auf den von dir gekennzeichneten Weg zurückzukommen: der Feldweg war geschottert und dementsprechend auch schlecht befahrbar, je nachdem mit welchem KFZ man unterwegs war. Teilweise wies der Weg tiefe Schlaglöcher und Unebenheiten auf, weshalb ich mein Auto direkt im Kreuzungsbereich geparkt hatte. Ich persönlich würde den Weg nicht mit meinem Auto (Audi A4) befahren, da die Gefahr des "Aufsitzens" sehr wahrscheinlich ist.
Jedoch ist die Schotterstraße eine (ausgewiesene?) MTB-Strecke, weshalb ich auch immer wieder Mountainbiker beobachten konnte, die den Weg Richtung Tschechien nahmen. Dementsprechend dürfte also auch kein Schranken o.ä. vorhanden sein - zu 100% sicher bin ich mir aber nicht mehr, da ich wie gesagt nur im Kreuzungsbereich bzw. Richtung Dürnau bis zur Kapelle "Woisetschläger" frequentierte.

Außerdem ist meines Wissens nach diese Gegend nur von der Affetschlager-Seite zu erreichen, beim am Screenshot gegenzeichneten roten,vertikalen, Strich ist Endstation, da auch hier die asphaltierte Straße in einen schlecht erhaltenen Schotterweg übergeht, den ich für meinen Teil nicht mit einem "normalen" Auto befahren würde. (und die Anrainer auch nicht, wie ich mitbekommen konnte).



affetschlagOriginal anzeigen (3,1 MB)


melden
E_M ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

18.09.2019 um 15:36
Im Podcast „Dunkle Spuren“ wurde der Fall letztens besprochen:

https://dunklespuren.podigee.io/ (Archiv-Version vom 20.05.2020)


melden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

20.09.2019 um 21:49
Hallo bin neu hier ;)

Gibt es Neuigkeiten?


melden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

20.09.2019 um 23:39
@T36
:( leider nicht, es ist und bleibt mysteriös. Aber genau deswegen sind wir auf Almystery. Ich verfolge, als Österreicherin, diesen Fall von Anfang an. Leider fällt mir nichts neues dazu ein. Alles ist möglich was hier schon ausführlich diskutiert wurde. Sollte nicht bald was neues aus dem Bekanntenkreis kommen ..., ich werde aber trotzdem weiter auf Aufklärung hoffen damit die Hinterbliebenen endlich Gewissheit erhalten. Ich glaube, würde es mich betreffen, ich würde verrückt werden.


melden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

18.11.2019 um 10:34
@Walkarin

Ja das denke ich auch, denke die Familien sind in einem Kreislauf gefangen aus dem es kein Entrinnen gibt solang die beiden nicht gefunden werden.

Ich denke mittlerweile nicht mehr das das Wrack irgendwo liegt, ich glaube es ist ein Verbrechen passiert.


1x zitiertmelden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

19.11.2019 um 14:28
Frustrierend, alle heiligen Zeiten mal in diesen Thread zu sehen ohne dass sich irgendwas getan hat. Jetzt mal ganz konkret, für den Fall dass irgendjemand Ortskenntnisse hat: Wieviele (örtliche) Möglichkeiten kann es geben, mit einem KfZ zu verunglücken und über mehrere Jahre unentdeckt zu bleiben? Beschränken wir uns allein auf die Strecke von Bad Leonfelden nach Vyssi Brod und retour, kann es da ja nicht unendlich viele Optionen geben, und da gehe ich auch davon aus dass zumindest auf österreichischer Seite gesucht wurde.

Zumindest über Google Maps finde ich da nicht sonderlich viele Wege, die zurückgelegt worden sein können, diesbezüglich habe ich schon mehrfach hier erwähnt dass ich nicht unbedingt an die Unfalltheorie glaube...


melden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

19.11.2019 um 15:54
Zitat von daughterofdawndaughterofdawn schrieb:Ja das denke ich auch, denke die Familien sind in einem Kreislauf gefangen aus dem es kein Entrinnen gibt solang die beiden nicht gefunden werden.Ich denke mittlerweile nicht mehr das das Wrack irgendwo liegt
Fall Andy Beyermann. Februar 2009 verschwunden. Autowrack und Leiche aus der Elbe geborgen in 09.2016. Ich hoffe für die Familie, dass es sich doch noch irgendwann aufklärt.


melden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

23.11.2019 um 13:41
Hallo allerseits,

diese Woche stieß ich zufällig auf den Thread und habe mich bereits fast zur Hälfte durchgearbeitet. Man möge mir nachsehen, sollte ich jetzt Dinge ansprechen, die bereits besprochen wurden.
Die meisten hier sind ja völlig verliebt in ihre jeweiligen Unfalltheorien, ohne dabei Fakten zu berücksichtigen. Offen gesagt halte ich diese Unfalltheorien für ziemlich abwegig.

Aber der Reihe nach. Es gibt logischerweise nur vier Möglichkeiten, was passiert sein kann:
1. Geplantes Verschwinden
2. Suizid
3. Unfall
4. Verbrechen.

Folgende (ungeschönte) Fakten sind tatsächlich bekannt.
1. Die beiden Burschen gingen prekären Beschäftigungen nach und lebten wohl in einfachen Verhältnissen, Auslandskontakte sind nicht bekannt (außer dem üblichen "rüberfahren" um zu tanken, Zigaretten zu kaufen etc.)
2. Es ist nichts öffentlich über die sexuelle Orientierung der Burschen bekannt, noch ob sie Drogen (außer Alkohol) konsumiert haben.
3. Am Tattag verabredeten sich die Burschen mit zwei Freunden zum Kartenspielen. Wann dieser Abend endete ist nur aus der Zeugenschilderung der zwei Freunde bekannt (unterschiedlich angegebene Zeiten hier, zwischen ~23.30 - 0.30 Uhr).
4. Gegen 0.40 Uhr ruft Baumgartner eine Freundin an und versucht diese angeblich zu überreden, sie nachts besuchen zu kommen. Die Freundin leht angeblich ab. Fakt ist, es gab ein Telefonat.
5. Gegen 1.40 Uhr erfolgt ein zweiter Anruf auf das Telefon der Freundin, ohne das diese abnimmt.
6. Gegen 1.40 Uhr erfolgen Anrufe in der "Taxizentrale", erfolglos.
7. Gegen 2.30 Uhr wird das auffällige Kfz von Baumgartner am Kreisverkehr Richtung Tschechien identifiziert.
8. Das Handy des Leitners ist in der Wohnung Baumgartner mit leerem Akku hinterlassen.
9. Leitner hat laut seiner Mutter weder Jacke noch Geld dabei.
10. Nach dem Verschwinden gibt es keine Kontobewegungen auf den Konten von Baumgartner und Leitner.

Ende der Faktenlage

Dazu kommen folgende Vermutungen oder vermeintlichen Tatsachen:
A. Um 2.00 Uhr (!) will ein Zeuge das Kfz des Baumgartners in Vyssi Brod am Marktplatz gesehen haben nebst zwei Personen, die österreichischen Dialekt sprachen. Der Zeuge meldet sich 6 Monate nach Verschwinden von Baumgartner/Leitner.
B. Um 4.00 Uhr soll es eine weitere Zeugin geben, die was (?) gesehen hat.
C. Am darauffolgenden Montag soll es ein Handysignal des Baumgartners im österreichischen Mobilfunknetz gegeben haben.

Dazu gibt es folgende Statements des Polizei (sinngemäß):
Wir halten einen Unfall für ausgeschlossen und gehen von einem Verbrechen aus.
Wir haben keinen Tatort.
Wir bestätigen noch verneinen wir die Handyortung (C).

Wenn wir davon ausgehen, dass die Polizei diese Aussagen nicht ins "Blaue hinein" tätigt, ist von der vierten Theorie (Verbrechen) auszugehen.
Das überzeugt auch. Warum?
Aufgrund der Persönlichkeiten und der Motivlage ist seitens der Baumgartner und Leitner nicht von einem geplanten Verschwinden auszugehen. Dazu ist erheblicher logistischer Aufwand erforderlich (Beschaffung falscher Papiere, Barmitteln, Fremdsprachenkenntnisse etc.). Auch spricht der intellektuelle Bachground nicht dafür, dass die beiden bis zum heutigen Tage unentdeckt geblieben wären (Man denke nur an die Fälle Holger Pfals oder Andreas Schneider, die trotz aller erdenklicher Möglichkeiten eine derartige Flucht dauerhaft nicht bewerkstelligen konnten.
Auch gegen einen Suizid oder erweiterten Suizid gibt es wohl keinerlei Anhaltspunkte (Bett gekauft, Wohnungsbau etc, keine bekannten psychischen Auffälligkeiten).

Ein Unfall scheidet aus, da ein Verbrechen vorliegt.
Aber auch so ist ein Unfallgeschehen im konkreten Fall extrem unwahrscheinlich. Warum?
Wären die beiden verunfallt, so hätte diese Spuren hinterlassen. Ein Auto verschwindet seltenst spurlos (kann passieren, Fall Rupp) aber normalerweise hinterlässt ein Unfall gewisse Verheerungen (abgerissene Kfz Teile, Öllachen, Bremsspuren, totes Wild, Schneisen im Wald etc.). Nichts davon wurde gefunden. Selbst wenn dies nicht der Fall sein sollte, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein verunfalltes Kfz, das maximal 20 m neben einer Fahrbahn liegt, binnen all der Jahre nicht gefunden wird? Wie gesagt, auch in Tschechien gibt es Waldarbeiter und Pilzsucher.
Ich kenne die Gegend nur von Google Earth, Gewässer, um darin dauerhaft zu verschwinden, scheint es nur den Stausee nördlich Vyssi Brod zu geben. Der wurde allerdings abgesucht. Somit bleibt nur eine verschwindend geringe Restwahrscheinlichkeit, dass ein Unfallgeschehen vorliegt.

Verbleibt ein MORD!
(dazu gleich mehr)



-


1x zitiertmelden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

23.11.2019 um 13:55
@pannettone
Auch spricht der intellektuelle Bachground nicht dafür..."



Von wem?


melden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

23.11.2019 um 18:17
@pannettone
Ganz meine Meinung!
Ich glaubte von Anfang an, dass die beiden unversehens in etwas Schlimmes hineingeraten sind oder den Mund zu voll genommen haben im Nachbarland. Mit jemanden in der Szene dort ( sei es Rotlichtmilieu, Russenmafia oder Vietnamesenbosse) sich anzulegen ist absolut nicht ratsam. Bin gespannt auf Deine Thoeorie.


melden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

23.11.2019 um 20:16
Zitat von pannettonepannettone schrieb:Ein Unfall scheidet aus, da ein Verbrechen vorliegt.
Aber auch so ist ein Unfallgeschehen im konkreten Fall extrem unwahrscheinlich. Warum?
Wären die beiden verunfallt, so hätte diese Spuren hinterlassen. Ein Auto verschwindet seltenst spurlos (...) aber normalerweise hinterlässt ein Unfall gewisse Verheerungen (...). Nichts davon wurde gefunden.
Ich finde es aber ziemlich dreist, die eigene Theorie für die einzig richtige zu verkaufen und damit alle anderen, die nicht dieser Meinung sind, zu diskreditieren.

Mir zB fällt es ziemlich schwer zu glauben, dass zwei junge Hüpfer, die bisher nichts mit der kriminellen Halb- und Unterwelt zu tun hatten (zumindest ist darüber nichts bekannt geworden), einfach mal so gemeuchelt werden. Ich würde eher davon ausgehen, dass zunächst ihre Kniescheiben in Mitleidenschaft gezogen würden, bevor die Kriminellen zu drastischeren Mitteln greifen.

Allerdings habe ich generell überhaupt keine Theorie mehr, was hier passiert sein könnte. Erst recht nicht nach dem Podcast, der hier im Thread mal verlinkt wurde.

Einen Unfall würde ich jedoch nicht kategorisch ausschließen. Auch die Polizei mit ihren Ermittlungshypothesen kann irren - und wird, sofern nicht eindeutige Indizien oder Beweise in eine bestimmte Richtung deuten, sich wohl nicht auf das ein oder andere zu 100% festlegen.
Jedenfalls ist die Aussage, dass ein Auto nicht einfach "so" verschwinden kann, ziemlich gewagt.
Ich kenne die Gegend dort nicht, komme aber selbst aus einem Grenzgebiet. Und da ist zu beiden Seiten der Grenze doch ziemlich viel Niemandsland.
Da man ja keine Anhaltspunkte hat, wo die beiden an besagtem Abend noch herum gegondelt sind, könnten sie theoretisch in einem riesigen Radius verunglückt sein (wenn man den Unfall nicht kategorisch ausschließt).
Ich glaube, ich hatte hier im Thread schon mal auf einen Fall hingewiesen, der sich vor Jahren hier in der Gegend ereignet hatte.
Damals war ein Motorradfahrer "einfach so" verschwunden.
Er wurde Monate später gefunden - direkt neben einer stark befahrenen Bundesstraße. Er hatte Diabetes und war während der Fahrt unterzuckert. Und ist dann mit seinem Rädchen hinter die Leitplanke geraten und eine Böschung hinunter gestürzt. Spuren und unmittelbare Augenzeugen gab es keine.
Und wenn so etwas an einer - wie gesagt - stark befahrenen Straße passiert, dann sind ein paar Jahre, die ein Wrack in der Einöde unentdeckt bleibt, irgendwie gar nichts.
Und wie gesagt, wo soll man suchen, wenn man gar keine Anhaltspunkte hat?


melden

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

24.11.2019 um 00:13
@spiky73

So ist es wohl. Ich stimme obiger Analyse insofern zu, als dass auch ich einen gemeinsamen Suizid ausschliesse und genauso ein gemeinsames "geplantes Verschwinden." Für beides gibt es keine Anhaltspunkte und selbst wenn man den äusserst seltenen Fall unterstellen würde, dass beide gemeinsam dies willentlich geplant haben -sowohl Suizid als auch Verschwinden- man es vermutlich anders anstellen würde.

Bleiben Unfall oder Verbrechen.

Es ist richtig, dass man bei einem Unfall erwarten würde, dass die beiden gefunden werden. Allerdings gibt es doch immer wieder genau solche Fälle, in welchen Unfallopfer mitsamt ihrem Fahrzeug jahrelang verschwunden blieben, bis sie am Ende doch, aber eben erst nach Jahren, gefunden wurden. Gelände und Zeit etc. hier machen einen solchen Unfall jedenfalls nicht unmöglich.

Gleiches gilt für ein Verbrechen. Auch das ist sicherlich nicht auf ersten Blick die wahrscheinlichste Lösung dieses Falls, das warum und weshalb wurde hier schon oft diskutiert, das brauche ich nicht wiederholen. Aber ausschliessen kann es sicherlich auch niemand.


Anzeige

melden