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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

4.633 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2015, September ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

28.11.2019 um 23:11
danke für deinen Beitrag @Menedemos !

auch ich stelle mir jetzt Fragen...bisher bin ich immer von der Unfalltheorie ausgegangen, aber nun überlege ich nochmal neu...

merkwürdig sind die Dinge schon, die @Menedemos aufgezählt hat.

hmmmm...?

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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

28.11.2019 um 23:43
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Auch die Situation in Baumgartners Haus habe ich noch nie als "normal" empfunden:

- Leitners Handy blieb auf dem Tisch zurück.
- Baumgartners Handy wurde noch vor Ort ausgeschaltet (aber mitgenommen).
- Das Licht brannte noch.

Bekamen die beiden noch Besuch - und sie haben das Haus nicht mehr lebend verlassen? Dagegen spricht aber, dass es keinerlei Kampfspuren gab. Und hier ist der Punkt, wo ich momentan auch nicht weiter weiß...
Es stellt sich natuerlich auch noch die Frage, wie viel die Polizei unter Verschluss haelt. Haben die beiden noch woanders angerufen? Oder haben sie Anrufe entgegengenommen? Und wie “sichtbar” war die Wohnung? Haette jemand von der Strasse aus sehen koennen, dass sie noch wach waren?


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

13.12.2019 um 03:27
Hallo an Alle,
ich bin hier neu und bin soeben mit dem gesamten Thread durch.
Ich Persönlich würde einen Besuch im offiziellen Night Club ausschließen, da hier irgendwo im Forum geschrieben wurde, dass die Beiden um die 200€ mithatten (falls es stimmt). Aus Persönliche Erfahrung weiß ich dass der Betrag von 200€ zumindest in der Gegend von Znaim für eine Person sehr knapp wäre, geschweige wenn man mit dem Betrag Spaß für 2 finanzieren möchte. Und ich zweifle daran, dass sich die Preise in anderen Night Clubs entlang der Grenze massiv unterscheiden würden.


Ich finde allerdings die Infos über den Dorf Vetrni die hier erwähnt wurden sehr interessant..
Falls Vetrni wirklich so für billigen Sex bekannt ist, wäre für mich folgendes Szenario am einfachsten zu vorstellen:

Zwischen 23:00 - 23:30 als sich die Freunde verabschiedet haben, würden die Jungs gerne ins Night Club nach Tschechien fahren. Das Geld reicht aber nicht aus, daher entschliessen sie sich ein ''Privates'' Studio aufsuchen. Fahren also Aufgrund der Alkoholisierung über Schleichwege nach Vetrni und zurück.
(1 Richtung um die 45 Minuten laut Google Maps - Daher könnte eventuell auch die vom Zeugen gemeldete Sichtung um 2:00 in Vyssi Brod stimmen, als die Jungs auf dem Heimweg waren. Von Zeit her gar nicht so unrealistisch).
Zurück auf der Österreichischen Seite stellen fest dass einer der beiden beraubt wurde oder hat in Vetrni etwas wichtiges verloren (z.B Geldtasche, Bankomat Karten - Ausweis etc. Halt Sachen die man gerne zurück haben will). Kurz vor der Ankunft zu Hause rufen ein Taxi an, damit Sie nicht nochmal fahren müssen (Müdigkeit, 0,0 Toleranz in CZ etc.).
Als keine Verbindung zur Stande kam, haben Sie sich entschlossen doch zurückzufahren. (Kamerasichtung kurz vor der Grenze. Falls die Jungs bereits um 23:00 aufgehört haben zu trinken, könnten zu dem Zeitpunkt als das Auto von der Kamera erfasst wurde für Österreichisches Stvo halbwegs nüchtern sein).
Als die zurück in Vetrni ankommen, könnte es vielleicht einen Streit zwischen den Jungs und den ''Betreiber'' geben.
Falls sich die Jungs mit Romas angelegt haben, wäre denkbar dass die Romas in überzahl waren. (Die Romas in Tschechien sind dafür bekannt. Wenn es Ärger gibt, kommen dann alle auf einmal).
Wie hier im Forum schon geschrieben wurde, es gibt dort angeblich eine Stillgelegte Fabrik und genügend Garagen um ein Fahrzeug zu entsorgen.

Diese Theorie würde für mich zumindest einen Sinn ergeben warum das Licht im Haus noch gebrannt hat (Laut Aktenzeichen xy) und ein Handy zu Hause lag, "weil man eben nur kurz weg wollte".
Die Telefonate an die Freundin konnten vielleicht auch von unterwegs getätigt werden.


Was haltet Ihr von diese Theorie?


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

15.12.2019 um 15:09
Sollte das hier so weitergehen mit den unterschwelligen Beschuldigungen, können sich die entsprechenden User auf eine Sanktion einstellen. Den Vermissten wird kein krummes Ding angehangen !


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

15.12.2019 um 18:30
vielleicht kann man die frage diskutieren, warum die handys der beiden im hause baumgartner deaktiviert bzw zurückgelassen wurden.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

15.12.2019 um 21:24
Alles mir war von Anfang an die Rolle der beiden Mitzecher suspekt. Diese Podcastreihe hat es mir nur noch bestätigt.

Sollten die beiden mit dem Verschwinden was zu tun haben, dann war dies nur sinnvoll das die Handyortung wegfällt.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

15.12.2019 um 21:28
mike_N schrieb (Beitrag gelöscht):Hat jemand eine andere Idee, warum die Handys zuhause blieben?
Vielleicht die einfachste Möglichkeit - weil man glaubte, sie nicht zu brauchen?

Ich meine, die beiden waren nicht gebunden, vermutlich waren die beiden diejenigen, die untereinander am meisten via Handy kommunizierten? Wenn sie jetzt zusammen unterwegs waren, weshalb hätten sie die Dinger gebraucht? Vielleicht war da noch der Gedanke dabei, dass man eh bald wieder zurück ist...

Hier im Thread wird immer so getan, als sei es ein Ding der Unmöglichkeit, sich auch nur mal einen halben Meter von dem Gerät weg zu bewegen, ganz so als sei man damit verwachsen...
Ich gehöre noch zu einer Generation, die ohne Handy ausgekommen ist. Und oh Wunder, man hat überlebt und ist nicht tot umgefallen...
Ich praktiziere das heute auch noch so, dass ich manchmal ohne das Teil aus dem Haus gehe. Sei es, weil ich keine Anrufe erwarte, sei es, weil ich meine Ruhe möchte.
Und wenn ich mal abends ausgegangen bin (Disco o.ä.), also unabhängig vom Handy, dann habe ich oft nur einen Geldschein in die Hosentasche gesteckt und den Haustürschlüssel.
Nach dem Motto: Was ich nicht dabei habe, kann ich auch nicht verlieren...
(bei dem Fall hier kommt ja auch noch dazu, dass man bei Grenzübertritt gleich im ausländischen Netz ist...)

Von daher gehe ich nicht davon aus, dass man den Handys eine zu große Bedeutung beimessen sollte, für mich klingt das eher nach Bequemlichkeit...


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

18.04.2020 um 19:24
Wir starten noch einen letzten Versuch. Bitte haltet euch an die Krimi Regeln und unterlaßt ausufernde Spekulationen, für die es keinerlei Indizien gibt und ebenfalls Beschuldigungen. Auch führt Opfer Bashing zur Sanktion.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

19.04.2020 um 13:43
Das Handy gelegentlich daheimzulassen / zu vergessen / Akku leer, ist das Natürlichste auf der Welt, da bin ich ganz bei @spiky73. Und die beiden
Zitat von escaladeescalade schrieb am 15.12.2019:beiden Mitzecher
sind für mich komplett raus aus der Gleichung, haben die beiden Vermissten nach deren Verabschiedung doch noch versucht, eine Bekannte zu erreichen. Damit ist für mich klar: die beiden haben zu diesem Zeitpunkt noch gelebt, ein Verbrechen fand daheim definitiv nicht statt. Was auch immer passiert ist, geschah nach dem Grenzübertritt nach Tschechien. Und ab diesem Zeitpunkt sind wir so gescheit wie zuvor.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

19.04.2020 um 13:47
Zitat von Mr.StielzMr.Stielz schrieb:beiden Mitzecher
sind für mich komplett raus aus der Gleichung, haben die beiden Vermissten nach deren Verabschiedung doch noch versucht, eine Bekannte zu erreichen.
sorry, aber das ist unlogisch. aus keiner zugänglichen quelle ist zu entnehmen, dass die burschen da alleine waren


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

19.04.2020 um 14:34
Zitat von spiky73spiky73 schrieb am 15.12.2019:Hier im Thread wird immer so getan, als sei es ein Ding der Unmöglichkeit, sich auch nur mal einen halben Meter von dem Gerät weg zu bewegen, ganz so als sei man damit verwachsen... Ich gehöre noch zu einer Generation, die ohne Handy ausgekommen ist. Und oh Wunder, man hat überlebt und ist nicht tot umgefallen.
Sehr richtig. Trotzdem könnte ich mir vorstellen, dass in diesem Fall die Handys eher mitgenommen worden wären, wenn eine weitere Autofahrt geplant gewesen wäre.

Ich selbst vermeide es meistens auch, das Ding mit mir herumzuschleppen, aber gerade wenn ich mal weiter mit dem Auto fahre, vor allem über Land wo man längere Zeit außerhalb von Orten ist, nehme ich es doch mit. Einfach wegen einer möglichen Panne, Unfall usw. oder weil man ja auch mal im Stau stehen kann und dann mitteilen muss, dass man später kommt. Also auch wenn man üblicherweise nicht so sehr auf das Handy achtet, dann wäre eine geplante Autofahrt ein Grund, es eher mitzunehmen.

Vielleicht auch, weil hier ja (wenn ich es richtig verstanden habe) ein älteres Auto benutzt wurde, das vielleicht nicht mehr so zuverlässig ist, und selbst jemand, der etwas von Autos versteht (was ja hier der Fall war) kann nicht jede Panne, im Dunkeln irgendwo am Straßenrand, selbst reparieren.


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19.04.2020 um 16:04
@brigittsche
Dem steht aber der Alkoholkonsum ein bisschen im Weg.
Wenn man schon ein bisschen angetüdelt ist, dann denkt man nicht unbedingt an solche Details... 😁


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

19.04.2020 um 17:48
Zumal es für Notfälle reicht, wenn einer sein Handy dabei hat. Sinnigerweise nimmt man dann das, welches noch mehr Akku hat. Also aus der Anwesenheit eines Handys im Haus würde ich auch nichts schließen.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

19.04.2020 um 19:49
Ich habe mir diesen Thread großteils durchgelesen, da ist einiges mysteriös.
Man sollte mMn aber vlt. nicht den Fehler machen die beiden verschwundenen Burschen und das Auto NUR gemeinsam zu suchen. Möglich, dass die getrennte Wege gegangen sind.


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19.04.2020 um 20:09
Zitat von spiky73spiky73 schrieb:Wenn man schon ein bisschen angetüdelt ist, dann denkt man nicht unbedingt an solche Details... 😁
Das stimmt natürlich, aber ich würde mal annehmen, dass die beiden soooo angetüdelt auch nicht gewesen sein können, wenn sie noch mit dem Auto losgefahren sind. Sicher, "auf dem Land" hat man vielleicht eine etwas größere Toleranz gegenüber dem Autofahren in angetüdeltem Zustand, aber so extrem wird es auch nicht gewesen sein....
Aber insgesamt stimme ich natürlich auch zu, dass man das liegengelassene Handy auch nicht überbewerten darf, es kann ja auch wirklich ein Versehen gewesen sein.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

19.04.2020 um 21:55
Guten Abend!

War hier länger aktiv und möchte kurz von meinen Ansätzen berichten.
Ich war noch letztes Jahr beruflich in der Nähe von Linz unterwegs und bin an einem Freitag die Strecke von Vyssi Brod in Richtung Westen abgefahren (siehe nachfolgende Abbildung). Mein Gedanke war, dass die Beiden einfach einen Schleichweg für die Heimfahrt gewählt haben könnten. Vielleicht, weil sie ein wenig getrunken hatten, vielleicht auch aus anderen Gründen.

Das großzügige Waldgebiet war am besagten Freitag gut besucht. Von Radfahrern, Joggern bis hin zu Pilzesammlern war alles vertreten. Somit scheidet meines Erachtens ein Unglück auf der Ost-West-Verbindung von Vyssi Brod zur 16317 aus.

Es führen jedoch zahlreiche kleinere Straßen (vorraging unbefestigt) von der Ost-West-Strecke nach Süden Richtung Österreich. Soweit ich das mitbekommen habe, war überall ein Fahrverbot. Wenn ich mich in die Lage der beiden Jungs versetze: Es ist nach 4.00 in der Früh, vielleicht ein paar Bier getrunken... dann würde mich ein Fahrverbot nicht aufhalten.
In wie weit diese Strecken abgesucht wurden, weiß ich nicht. Jedenfalls werden dort weniger Fahrzeuge unterwegs sein - wie es mit Wanderern, Pilzesammlern und Radfahrern aussieht, ist mir nicht bekannt.
Möglicherweise sind die beiden dort verunglückt und wurden bis heute nicht gefunden. Zum Teil befindet sich neben den Straßen sehr dichtes Buschwerk. Zusammen mit steil abfallendem Gelände könnte ich mir vorstellen, dass das Fahrzeug dort bis heute unentdeckt blieb.

Dass die beiden kein Handy mitgenommen haben, mag vielleicht merkwürdig erscheinen - kann aber durchaus möglich sein. An ein Verbrechen glaube ich eher weniger.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

19.04.2020 um 22:37
Zitat von Mr.X-2ndMr.X-2nd schrieb:Möglicherweise sind die beiden dort verunglückt und wurden bis heute nicht gefunden. Zum Teil befindet sich neben den Straßen sehr dichtes Buschwerk. Zusammen mit steil abfallendem Gelände könnte ich mir vorstellen, dass das Fahrzeug dort bis heute unentdeckt blieb.
Ja, das könnte natürlich sein, aber ich würde doch denken, dass die Gegend zwar abgelegen, aber eben auch nicht der tiefe Urwald ist. Also: Es gibt doch sicher auch Forstarbeiter, Landwirte, Straßenarbeiter usw. die dort unterwegs sind. Und auch bei abfallendem Gelände kann das Auto doch so unendlich weit von der Straße/dem Weg nicht entfernt sein, vor allem wenn dort Bäume stehen, die ein Fahrzeug recht bald aufhalten. Und wo keine Bäume neben der Straße stehen, müsste man das Auto doch sehen.

Allerdings wäre es ja vielleicht auch denkbar, dass den beiden außerhalb ihres Autos etwas zugestoßen ist (Sturz über einen steilen Hang usw.), und das Auto dann, weil es "herrenlos" herumstand, von jemandem "mitgenommen", sprich: geklaut wurde.

Möglich wäre auch, dass der Autodieb später von der Suche nach den beiden erfahren hat und dann Angst bekam, dass er nun, weil er das Auto hat, als Mörder verdächtigt wird. Und dann könnte er das Auto beseitigt haben.....Aber auch das ist natürlich alles Spekulation!


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

19.04.2020 um 23:36
Weiß jemand, was aus der Suchaktion wurde, die vor einiger Zeit von einigen Usern gestartet wurde? Berichtet doch mal davon, falls ihr noch hier im Forum seid! Wart ihr auf diesen kleinen Straßen mit Fahrverbot, von denen @Mr.X-2nd erzählt hat? Habt ihr Kontakt mit der Schwester aufgenommen. Wird von der Familie noch aktiv gesucht? Man müßte doch denken, dass all diese Schleichwege abgesucht wurden, wenn schon nicht von der Polizei, dann doch von den privaten Suchtrupps.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

20.04.2020 um 00:20
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Ja, das könnte natürlich sein, aber ich würde doch denken, dass die Gegend zwar abgelegen, aber eben auch nicht der tiefe Urwald ist.
Das stimmt natürlich. Vor allem die Strecke von Vyssi Brod zur 16317 ist "belebter", als ich mir das vorgestellt habe. Die Straße ist weiters über nahezu dem gesamten Verlauf neu asphaltiert und entsprechend gut befahrbar. Auffallend ist, dass viele Passagen schmal sind, es häufige Richtungswechsel gibt und auch markante Höhenunterschiede gegeben sind. In den Asphalt eingeprägte Vertiefungen, die dem Regenwasserablauf dienen sollen, machen eine rasante Fahrt nahezu unmöglich. Ich würde behaupten, dass bei gutem Wetter unter Tags maximal 80 km/h an bestimmten Stellen möglich sind.
Das Gebiet ist dünn besiedelt (Bauernhöfe).

Nachts, bei dichtem Nebel und mit ein paar Bierchen intus, wäre das wirklich eine Herausfoderung an den Fahrer!

Die mit Fahrverboten auferlegten Strecken, die südwärts in Richtung Sternwald und in weiterer Folge zur B38 (Anbindung Bad Leonfelden) führen, sind allerhöchstens 4km lang. Ob die Fahrverbote sich nur auf Kraftfahrzeuge beziehen, weiß ich leider nicht.
Jedenfalls würde ich meinen, dass selbst bei 4km, Wanderer, Jogger und Pilzesammler nicht unbedingt aufgehalten werden. Eine niedrigere Frequentierung ist aber in jedem Fall anzunehmen.
Soweit ich das anhand der verfügbaren Karten beurteilen kann, sind die südlichen Gebiete nicht bewohnt, also reines Forstgebiet.

Im Großen und Ganzen erlauben die Straßen nur geringe Geschwindigkeiten, die meiner Meinung nach nur schwer vorstellbar zum Tod beider Insassen geführt haben können. Ein Abkommen von der Straße und darauffolgender Absturz über unwegsames Gelände wäre eher denkbar - wo es derartige Stellen abseits der Ost-West-Strecke gibt, weiß ich nicht.
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb:Weiß jemand, was aus der Suchaktion wurde, die vor einiger Zeit von einigen Usern gestartet wurde? Berichtet doch mal davon, falls ihr noch hier im Forum seid! Wart ihr auf diesen kleinen Straßen mit Fahrverbot, von denen @Mr.X-2nd erzählt hat? Habt ihr Kontakt mit der Schwester aufgenommen. Wird von der Familie noch aktiv gesucht? Man müßte doch denken, dass all diese Schleichwege abgesucht wurden, wenn schon nicht von der Polizei, dann doch von den privaten Suchtrupps.
Ich habe damals unter ähnlichem Nick die Aktion "angeworben". Es meldeten sich einige User, die bereit waren, unterstützend mitzuwirken. Was Konkretes hat sich daraus jedoch nicht entwickelt.

Ich hatte damals Kontakt zu Angehörigen über das Internet. Die geplante Suchaktion wurde zu Beginn mit etwas Skepsis betrachtet, letztendlich aber begrüßt. Es klang mehrmals durch, dass seitens Angehöriger viel mehr ein Verbrechen in Betracht gezogen wird - die Hintergründe dafür sind mir nicht bekannt.
In wie weit die Waldgebiete um Vyssi Brod abgesucht wurden, konnte ich leider auch nicht in Erfahrung bringen. Es dürfte aber zahlreiche Suchaktionen in A und CZ gegeben haben.

Von meiner Seite gab es eine Erkundungsfahrt durch das Waldgebiet sowie mehrere Fahrten durch Vyssi Brod und Umgebung. Vyssi Brod wirkte auf mich wie ein verschlafenes größeres Dorf mit etwas Leben im Ortskern. In wie weit dort dubiose Geschäfte getrieben werden, ist anhand von mehreren Durchfahrten natürlich nicht zu beurteilen - aber ich schätze, dass sich über einige wenige Kleinkriminelle hinaus nicht viel abspielen wird.

Die straßenverhältnisse sind im Allgemeinen ganz gut.

Fazit: Von Bad Leonfelden nach Vyssi Brod ist es ein Katzensprung. Die Stadt an sich wirkt zwar etwas verschlafen, trotzdem lebt der Stadtkern und es gibt auch auffallend viele Baustellen (Neubauten, Einfamilienhäuser). Von dubiosen Läden eher nichts zu erkennen. Die Schleichwege Richtung B38 großteils mit Fahrverboten versehen. Nur langsames Fahren möglich. Ein Unfall im Waldgebiet wird zwar möglich sein, die Wahrscheinlichkeit eher gering.

Es bleibt wohl ein Rätsel.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

20.04.2020 um 00:28
Nachtrag: Da gab es noch die Sache mit dem angeblichen Handysignal. Diese Thematik wurde auch im Kurier Bericht erwähnt. Soweit ich informiert bin, gibt es weder valide Informationen die die letzte Einbuchung bestätigen, noch was Handfestets, was dagegen spricht.

Während der Erkundungsfahrt habe ich auch die Empfangssituation in Vyssi Brod und der Strecke zur 16317 im Auge behalten. Ich habe auch mehrmals eine Netzsuche durchgeführt, wo alle verfügbaren Mobilfunknetze gelistet werden. Ergebnis: Weder in Vyssi Brod noch im Verlauf des Waldgebietes war eine Verbindung zu einem Österreichischen Netz gegeben. Das Selbe hat sich auch aus den Berechnungen ergeben. Denkbar wäre aber, dass im Bereich der Straßen mit den Fahrverboten, insbesondere in Grenznähe, eine Einbuchung möglich ist.


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