Sergej Enns (34) verschwand 2016 spurlos im Urlaub auf Rhodos

flüchtig schrieb:Wie auch immer, gehen wir davon aus, dass die Behörden die Stoffwechselkrankheit nie erwähnt haben

flüchtig schrieb:Und nun? Was sagt uns das? Dass es sie nicht gegeben hat? Und was schlussfolgern wir daraus? Dass die Familie anfänglich in ihrer Not den Suchaufruf eventuell leicht dramatisiert hat?

Tyson1511 schrieb:Fakt ist aber, wenn er rein gegangen ist, und während des schwimmens (körperliche Aktivität senkt den Blutzucker Spiegel noch zusätzlich) unterzuckert ist...... Kann es sehr schnell gegangen sein. Ein unterzuckerter Diabetiker schreit auch nicht mehr um Hilfe,

El81 schrieb:Die Stoffwechselerkrankung kann von Angehörigen genauso gut erfunden sein um Druck auf Behörden auszuüben u die Suche heranzutreiben!

Stockholm schrieb:Wenn das so wäre, gibt es dann gar keine Orientierungslosigkeit und Verwirrtheit?

Das sind lediglich meine Gedanken zu diesen Thema

infostream schrieb:. Anders kann man auch fast nicht spurlos verschwinden mitten in der hauptsaison in so einer belebten gegend.

Stockholm schrieb:Bitte um Nachweis von offizieller Stelle (Behörde wie BKA, PI oder griechischer PI bzw. Botschaft).

Ich habe das nie von offizieller Seite gehört.
Es wäre sehr nett, wenn du eine entsprechenden Link einfügen würdest.
Vielen Dank.

Warum sollten offizielle Stellen ein Krankheitsbild bestätigen?

Katkit schrieb:Bestätigen vielleicht in dem Sinne, dass es Sichtungen relevant ist, dass sich der Mann nicht adäquat verhält, bei Diabetes z.B. sind die Symptome einer Unterzuckerung ähnlich einer Alkoholintoxikation. Allerdings gibt es zig Stoffwechselerkrankungen, die eine Medikamenteneinnahme erfordern, und nicht so schnell so gefährliche Symptome produzieren wie es Diabetes machen.

Papopap schrieb:Warum sollten offizielle Stellen ein Krankheitsbild bestätigen? Ich verstehe den Sinn dahinter nicht. Reicht es nicht, wenn die Ehefrau und die Schwester das tun?

Stockholm schrieb:Weil es von Bedeutung ist.

Weil eine Behörde so etwas nicht ohne Vervizierung veröffentlichen würde.

Nein.

Katkit schrieb:Ja, deswegen denke ich persönlich, dass es keine Konsequenzen für den offiziellen Suchaufruf hatte. Wenn er eine Stoffwechselerkrankung hätte, die für mögliche Sichtungen relevant ist, weil sie zu speziellen, leicht erkennbaren Symptomen führt, dann würde es Sinn machen. Ähnlich verhält es sich ja auch bei alten Menschen, die z.B. an Demenz leiden, da wird das meines Wissens auch in den Suchaufrufen erwähnt. Sobald eine Krankheit das Urteilsvermögen oder das Verhalten beeinträchtigen kann, ist das ja auch für mögliche Zeugen relevant.

GOREgonzola schrieb:Wo steht denn dass die Steine von Enns gesammelt wurden? Ich finde die Angabe nicht und auf findet sergeij.de heißt es es wären die von den Kindern gesammelten Steine gewesen[/quote

Kreuzbergerin schrieb am 30.08.2016:Aber ich verstehe die Aussagen des Obstverkäufers so, dass er SE schon an den Tagen zuvor gesehen hatte.
Da finde ich es plausibel, dass er ihn wiedererkannt hat.
Der Obstverkäufer konnte sich auch daran erinnern, dass SE Steine gesammelt hat.

...SE...Sergej Enns!

Papopap schrieb:Zumal die eigene Familie hier in dem Sachverhalt wohl als vollkommen unverdächtig gelten darf.

Stockholm schrieb:...das bestreitet doch auch niemand.
Das ändert nichts an der Tatsache, dass derartige Info' s wenn eine Behörde sie übernimmt doch sicherlich näher überprüft werden, oder meinst du nicht?

.Mir erschließt sich nur noch, warum das zwingend von einer Behörde kommuniziert werden muss?!

Katkit schrieb:Ja, der Meinung bin ich eh auch. Es gibt keinen Grund, dass die Behörde das bestätigt, wenn es keine Relevanz für den Fall hat.

Sector7 schrieb am 30.08.2016:Der nächstgelegene Yachthafen war fußläufig etwa 1km weg, der Fährhafen etwa 2km.

GOREgonzola schrieb:Unbemerkt von Rhodos zu verschwinden ist quasi unmöglich.