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Kriminalfall Kim Wall

28.987 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 2017, Dänemark, U-boot ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Kriminalfall Kim Wall

Kriminalfall Kim Wall

29.09.2017 um 19:13
Zitat von GermanMerlinGermanMerlin schrieb:Da hast Du recht, mit einem Rohr (offensichtich waren ja welche an Bord..) quer oder längs über dem Turm und einen Flaschenzug oder Kettenzug könnte es gehen. Ich habe auch nur gesagt das so wie er das beschrieben hat "54 Kg sind ganz leicht, Seil um die Füße und ab nach oben" nicht geht. Schei.. egal auf welchen Uboot. Das geht nicht mal bei mir im Keller.
Das habe ich auch immer so verstanden und stimme dir auch zu, aber manche können das scheinbar nicht so gut differenzieren. Der Skipper hats probiert --> geht nicht, so einfach isses ja nicht...
Zitat von nodocnodoc schrieb:Irgendwo habe ich auf Fotos gesehen, dass es unter diesen Abdeckungen vorne und hinten sogar große, massive Transportösen gibt, die zum verladen des Bootes dienen. (finde ich aber nicht mehr, ich suche noch ) Muss mir das aber einfach noch mal genauer durch den Kopf gehen lassen und nicht unnötig ein weiteres, leeres Fass auf machen. ;)
https://www.flickr.com/photos/hobonerd/2546294898/in/album-72157604823470166/

https://www.flickr.com/photos/hobonerd/3402038705/in/album-72157604823470166/

Da sieht man auch wie viel Platz da unter Deck ist, der komplett geflutet wird beim Tauchen.

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29.09.2017 um 19:16
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Dito bei Langsdorff. Der beging zwar Selbstmord, aber so richtig spontan war das wahrscheinlich auch nicht
Na ja, 2 Tage später, welche Optionen hatte "Schlachtschiff-Langsdorff" den?
01) Rausfahren - sich dem generischen Verband stellen. Mit Mann und Maus den Heldentod sterben und noch möglichst viele Gegener mitnehmen. Tausende Tote um eine Schiff zu verteidigen das ohnehin seiner Aufgabe nicht mehr nachkommen konnte.
02) Crew von Bord - Schiff versenken, sich selbst ein paar Tage später erschiessen.
03) Crew von Bord - Schiff versenken - und von allen als Feigling betrachtet friedlich in Argentinnien Kartoffeln anbauen?

Der Geschwaderchef des gegnerische Flotte hat an dem Tag an seine Admiralität gefunkt
"Heute sind viele gute Männer nicht gestorben". Tja, was wollte er damit bloss sagen?
Und warum hat er das überhaupt gesagt?

So und jetzt denkt mal drüber nach welche Optionen "Raketen-Madsen" durchdacht haben dürfte.


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29.09.2017 um 19:30
Zitat von GermanMerlinGermanMerlin schrieb:So und jetzt denkt mal drüber nach welche Optionen "Raketen-Madsen" durchdacht haben dürfte.
Zumindest hatte alles was er durchdacht hat ne sehr kurze Lebensdauer, außer das was er sich in der ersten Nacht im Gefängnis ausgedacht hat, nämlich ein komplett unwahres Unfallszenario ODER ein unwahres tödliches Unfallszenario ODER den Entschluss, ein wahres tödliches Unfallgeschehen am nächsten Tag zuzugeben, nachdem er die Polizei am 11. angelogen hatte, weil er 5 Minuten Frau und Katzen sehen wollte.

Ich denke, ihm wurde im Gefängnis klar, dass man die UC3 betaucht und / oder hebt und massenweise Spuren findet. Er sagte zwar, dass er nur 5 Minuten seine Frau sehen und danach alles zugeben wollte, aber wenn man ihn am 11. in Ruhe gelassen hätte und der angebliche Absetzort von KW nicht überwacht gewesen wäre, dann hätte er mMn. weder sein Boot versenkt noch der Polizei die Wahrheit gesagt, nachdem er 5 Minuten bei der Frau war...


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29.09.2017 um 19:34
Zitat von GermanMerlinGermanMerlin schrieb:Der Geschwaderchef des gegnerische Flotte hat an dem Tag an seine Admiralität gefunkt
"Heute sind viele gute Männer nicht gestorben". Tja, was wollte er damit bloss sagen?
Und warum hat er das überhaupt gesagt?
Das hat er gesagt, weil er wusste das seine drei Kreuzer von der Admiral Graf Spee zusammengeschossen worden wären, wenn das Schiff den Hafen verlassen und den Kampf aufgenommen hätte. Die Briten hatten in Wahrheit gar keine überlegenen Kräfte vor Ort, aber ihr Bluff hatte gewirkt, denn die Deutschen wussten das nicht.
Zitat von GermanMerlinGermanMerlin schrieb:So und jetzt denkt mal drüber nach welche Optionen "Raketen-Madsen" durchdacht haben dürfte.
Schwer zu sagen. Wir wissen nicht wann KW starb und wie sie starb. Wir wissen nicht ob PM die KW vorher vergewaltigt, gefoltert oder gequält hat.


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29.09.2017 um 19:48
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Trimalchio schrieb:
Er sprach mit seiner Ehefrau und hoffte, dass er sie sehen und sich um sie kümmern konnte.
Beitrag von Trimalchio, Seite 380

Und das verstehe ich so, dass PM noch telefoniert hat.
Ja, seltsame Stelle
Zitat von TrimalchioTrimalchio schrieb:.58
Han talte med sin hustru og håbede, at han kunne se hende og holde om hende.

#Tri
Er sprach mit seiner Ehefrau und hoffte, dass er sie sehen und sich um sie kümmern konnte.
@all
wird "talte med" landläufig auch noch anders verwendet? Vielleicht schauen auch hier nochmal die Muttersprachler und Dänischkundigen (@Noreg?) drüber? Ich glaube die Journalisten haben hier verkürzt: Er sprach nicht, sondern er WOLLTE mit seiner Frau sprechen.


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29.09.2017 um 20:02
ohne worte...


UC3 batterien holzOriginal anzeigen (0,9 MB)


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29.09.2017 um 20:06
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:ohne worte...
Immerhin ist da ein Kettenzug. Man sieht aber auch sehr gut wie lang der baut.
Das Bild ist aus der Bauzeit der UC3  und offensichtlich wurde hier erst mal provisorisch
mit Ballast der richtige Trim ermittelt. Alles gut.


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29.09.2017 um 21:11
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:ohne worte...
Die Säge ist ja schon mal drin....


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29.09.2017 um 21:23
@trailhamster

Das hatten wir schon mal, das ist keine Saege, das ist das Zahnrad hinten im Boot. Komplett harmlos, solange man nicht reingeraet.


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29.09.2017 um 23:14
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:nehmen wir nur diese aussage in die kamera als er wieder an land war mit der goldfolie, dass nichts passiert und alles ok sei.

das waren im nachhinen notlügen, um den angehörigen kims nicht über die medien die todesmeldung zukommen zu lassen.
Empathisch wäre es gewesen, zu schweigen bzw maximal zu erwähnen, dass er zuerst mit den Behörden darüber reden muss.
Die Lüge, dass er KW absetzte, kam mehr einem Taktieren gleich.


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30.09.2017 um 08:44
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:dann hätte er mMn. weder sein Boot versenkt
Das war aber eine zwingende Notwendigkeit aufgrund des vielen Blutes. Das würde er nur nicht gemacht haben, wenn er sie wirklich "ganz" aus dem Boot geschafft hätte.

Beitrag von Interested (Seite 396)

Das ist untergegangen oder uninteressant für euch...kann es sein, dass er so erstaunt über den Totschlagvorwurf ist, weil er sich nicht verantwortlich für ihren Tod fühlt aufgrund seines Unfallszenarios?

Worauf auch nie jemand eingegangen ist. Wäre es möglich, dass er Kim aus der Luke bekam, indem er vorne weg und ihren Torso hinter sich auf der Leiter herziehend am Seil, Sprosse für Sprosse hochgeklettert ist? Das wäre eine Möglichkeit, wo man das Gewicht nicht über eine so hohe Distanz hochziehen müsste, sondern nur in kleinen Etappen.


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Kriminalfall Kim Wall

30.09.2017 um 08:55
Man sieht doch im Bild einen Kettenzug.
Für die die nicht wissen was das ist, damit kann man ohne Mühe schwere Lasten nach oben befördern, die ganze Problematik des Gewichtes löst sich damit auf.
Jegliche geistige Verrenkungen und Hunderte Beiträge sind dadurch obsolet.

Kettenzug. Punkt.


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30.09.2017 um 09:03
Zitat von InterestedInterested schrieb:Worauf auch nie jemand eingegangen ist. Wäre es möglich, dass er Kim aus der Luke bekam, indem er vorne weg und ihren Torso hinter sich auf der Leiter herziehend am Seil, Sprosse für Sprosse hochgeklettert ist? Das wäre eine Möglichkeit, wo man das Gewicht nicht über eine so hohe Distanz hochziehen müsste, sondern nur in kleinen Etappen.
So ähnlich könnte ich mir das auch vorstellen, wobei er sie so mMn aber nicht gänzlich aus dem Turm bekommt.
Vorteil wäre dabei, dass die Kraft größtenteils aus den Beinen käme und nicht aus dem Rücken, auch könnte sie an der obersten Sprosse ( Füße voran) gesichert werden, dann aussteigen und den Rest, im Sitzen, wie ein Ruderer (ebenfalls mit geradem Rücken und Kraft aus den Beinen).
Dieses, wie in der Animation gezeigte, puckelige Hochziehen geht, denke ich, nicht.


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30.09.2017 um 09:06
Zitat von GehirnkrebsGehirnkrebs schrieb:Man sieht doch im Bild einen Kettenzug.Für die die nicht wissen was das ist, damit kann man ohne Mühe schwere Lasten nach oben befördern, die ganze Problematik des Gewichtes löst sich damit auf.Jegliche geistige Verrenkungen und Hunderte Beiträge sind dadurch obsolet.Kettenzug. Punkt.
Da sollte @GermanMerlin noch mal was zu schreiben.

Ich habe noch im Hinterkopf das er anmerkte, das oben an der Ausstiegsluke nicht genügend Platz war um ihn anzubauen.


Edit:

Zudem ist das Foto wohl aus der Konstruktionsphase des Bootes.

Man belädt oder entlädt Dinge aus dem Boot eigentlich nur wenn man am Pier liegt. Da sowieso Platzmangel im Boot herrscht, sehe ich keinen Sinn darin, einen Kettenzug auf Fahrt mit zu nehmen. Da kann ich mich aber auch täuschen.


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30.09.2017 um 09:26
Zitat von InterestedInterested schrieb:wirklich "ganz" aus dem Boot geschafft hätte.

Beitrag von Interested, Seite 396

Das ist untergegangen oder uninteressant für euch...kann es sein, dass er so erstaunt über den Totschlagvorwurf ist, weil er sich nicht verantwortlich für ihren Tod fühlt aufgrund seines Unfallszenarios?

Worauf auch nie jemand eingegangen ist. Wäre es möglich, dass er Kim aus der Luke bekam, indem er vorne weg und ihren Torso hinter sich auf der Leiter herziehend am Seil, Sprosse für Sprosse hochgeklettert ist? Das wäre eine Möglichkeit, wo man das Gewicht nicht über eine so hohe Distanz hochziehen müsste, sondern nur in kleinen Etappen.
Ihn schüttelte es wohl eher, weil sein Zeitverzögerungsplan nicht aufging. Immerhin sagte PM aus, dass er keine - null - Spuren im Boot beseitigt hätte. Alles wäre zufällig abhanden gekommen, vermutlich hat er sich auch zufällig umgezogen...

Ich glaube, er wurde früher entdeckt und mit KW konfrontiert als ihm lieb war. Er hatte keine Zeit mehr alles Spuren zu beseitigen, daher weg mit dem U-Boot, die Hebung würde schon Wochen / Monate dauern und er könnte nach Hause.

Unfallszenario hin oder her, er hat kurz zuvor einen Menschen zerteilt- Wer sich da nicht verantwortlich fühlt und sich schüttelt ist mMn. nicht ganz dicht oder schauspielert auffallend auffällig, weil er sich mit dem geheimen Wissen nicht "normal" Verhalten kann.

Für den Torso-Transport gab es mMn. viele Möglichkeiten, das waren 24-36kg und grob 40x60x20cm, Sprosse für Sprosse höher hängen wäre noch leichter, als das Ding die ganze Zeit umgeschnallt zu haben.


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30.09.2017 um 09:27
Zitat von GehirnkrebsGehirnkrebs schrieb:Man sieht doch im Bild einen Kettenzug.
Für die die nicht wissen was das ist, damit kann man ohne Mühe schwere Lasten nach oben befördern, die ganze Problematik des Gewichtes löst sich damit auf.
Jegliche geistige Verrenkungen und Hunderte Beiträge sind dadurch obsolet.

Kettenzug. Punkt.
Das ist ein aktuelles Bild des Antriebs:

t950ddfb image-1181086-galleryV9-lqrv-11


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30.09.2017 um 09:29
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:Ich glaube, er wurde früher entdeckt und mit KW konfrontiert als ihm lieb war. Er hatte keine Zeit mehr alles Spuren zu beseitigen, daher weg mit dem U-Boot, die Hebung würde schon Wochen / Monate dauern und er könnte nach Hause.
denk ich bedingt auch.
allerdings hat das umziehen in frische klamotten schon den anschein, dass er weitestgehend fertig war mit den säuberungsaktionen.

es hat ja der ein oder andere gemeint, dass im maschinenraum ein bisschen mehr raum/ platz war für die zerteilung.
kann ich mich nicht anschließen, ich seh da nicht mehr bewegungsfreiraum,
ich seh da nur das problem von störenden bauteilen.

im salon ok, aber auch nur marginal, viel sinn ergibts nicht und ich seh auch nicht das problem, dass man da viel platz benötigt 8ohne ins detail zu gehen)
wenn überhaupt, dann muss man den (längeren?) fuchsschwanz parallel zu den hindernissen führen.


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30.09.2017 um 09:42
Auch wenn der Kettenzug auf dem aktuellen Bild nicht zu sehen ist, ist es ein nützliches Utensil das bei jeder Last die in oder aus dem Boot befördert werden soll sehr hilfreich ist.
Die Annahme das der Kettenzug dauerhaft im Boot war liegt nahe und ist deutlich realistischer als alle Verrenkungen mit Seilen, Umlenkrollen usw.

Und einen Kettenzug kann man Universal überall befestigen, in der Industriemontage ist es eines der wichtigsten Hilfsmittel.
Man kann ihn auch in ein Stahlseil hängen dass man irgendwo am Turm befestigt, er muss nicht direkt am Turm eingehakt sein.

Hebt man zum Beispiel mit einem Kran einen tonnenschwere Last die nicht ausbalanciert ist, baut man den Kettenzug einseitig in die Hebemittel ein um variabel verkürzen oder verlängern zu können und so eine Balance herzustellen.


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30.09.2017 um 10:09
@Gehirnkrebs
Man sieht doch im Bild einen Kettenzug.
Für die die nicht wissen was das ist, damit kann man ohne Mühe schwere Lasten nach oben befördern, die ganze Problematik des Gewichtes löst sich damit auf.
Jegliche geistige Verrenkungen und Hunderte Beiträge sind dadurch obsolet.

Kettenzug. Punkt.
Das Bild, das @DEFacTo eingestellt hat, stammt von dieser Seite, und zwar von 2008!!:
http://www.silenthunter.dk/index.php/nggallery/uc3-nautilus/the-launch-of-nautilus-may-2008/thumbnails/page/1?page_id=86
Also noch VOR der Renovierung! Man erkennt die alten Bilder am grünen Innenraumanstrich, seit der Renovierung ist der Innenraum weiss. Den Kettenzug gibt es auf keinem aktuellen Foto mehr! Geht auch platztechnisch nicht, weil da jetzt der dieselelektrische Antrieb samt Riemen steht!


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