Kriminalfall Kim Wall

Timeline:
Mittwoch 9. August
• 17:00 - Laut Aussage von PM Anruf von KW mit der Vereibarung von Interview und U-Boot Trip am 10.

Donnerstag 10. August
• Morgens - Ein Bekannter von PM sieht diesen auf den Weg zu RML. Er sagt aus das PM sehr gut gelaunt gewesen sein soll
• Morgens - Ein Zeuge gibt an Madsen morgens mit einem Fuchsschwanz, welcher einen gelb-orangenen Schaft hatte, gesehen zu haben

Freitag 11. August
• 03:45 - Die Polizei klingelt an der Wohnungstür eines Besatzungsmitglieds der UC3 um seine Anwesenheit an Bord auszuschließen.

stationery schrieb:Von gezielter Suche ist nichts zu erkennen, wenn da Suchschiffe kreuzen? Nanu? Hältst du es für wahrscheinlich, dass die dort seit Tagen zum Spaß durch die Gegend schippern, an immer denselben Stellen?

Indina schrieb:Wieso wollten sie seine Anwesenheit ausschließen, das verstehe ich irgendwie nicht so recht.

nodoc schrieb:Möglicherweise wussten sie zu dem Zeitpunkt noch nicht genau wie viele Personen sich an Bord der Nautilus befanden und vermuteten noch das die UC3 havarierte.
Erst später wurde ja klar das es sich nur um Madsen und Kim Wall gehandelt haben kann.

der_wicht schrieb:Vi ved, at Kim Walls torso havde talrige knivstik. Blandt andet et i brystkassen og 14 stik i underlivet (her var de 10 stiklæsioner på ydre kønsdele, mens de fire stiklæsioner var i vagina)
http://www.seoghoer.dk/nyheder/det-ved-vi-og-det-mangler-vi-svar-paa-i-ubaads-sagen
10 Stiche im Bereich der Vulva und 4 in der Vagina

stationery schrieb:@nodoc
Also, nimms mir mal bitte nicht krumm, wenn ich das so direkt sage, aber:
nodoc schrieb:
Von gezielter Suche ist in der Koge Bucht allerdings nichts mehr zu erkennen. Zumindest nicht mir Schiffen.
nodoc schrieb:
Na wenigstens kreuzen jetzt zwei SAR Schiffe in der Bucht. Möglicherweise suchen die ja noch.
Von gezielter Suche ist nichts zu erkennen, wenn da Suchschiffe kreuzen? Nanu? Hältst du es für wahrscheinlich, dass die dort seit Tagen zum Spaß durch die Gegend schippern, an immer denselben Stellen?

Und die kreuzen nicht nur "jetzt", sondern wie gesagt schon seit mehreren Tagen. Was man leicht an den Links hätte erkennen können, die ich hier jeweils gepostet hatte, soweit ichs mitbekommen habe.

T68 schrieb:Er ist wohl kaum kurz zurück an Land, in die Werkstatt, hat die Rohrstücke geholt und ist damit wieder abgetaucht.

Jane_Marple schrieb:1. die Tat war geplannt:
a/konkrett Kim
b/irgendwann, irgendwelche Frau

Jane_Marple schrieb:3. nur theoretisch - Jemand hat ihm es mitgebracht zur eine vereinbarte Stelle und ihm geholfen die Spüren beseitigen, eventuell "der Andere" hat die Zerstückelung gemacht, wenn PM behauptet er war das nicht - da müsste er aber auch am Land kurz sein, oder "der Andere" ist mit einem Schiff zu ihm gefahren (bis jetzt keine Indizien dafür)
dann wäre es aber kluger die Plastiktüten zum Land transportieren und dort beseitigen...("der Andere" konnte theoretisch auch Handys und Speicherkarte mitnehmen).
Aber alles war bis jetzt im Meer...
Wenn die Schiffe wirklich nach Handys suchen, dann fragt sich auch Polizei warum müsste er die Handys beseitigen?
Ich hoffe die Schiffe werden die Handys finden

trailhamster schrieb:Eine Hypothese zu generieren , die einen mysteriösen Dritten ins Spiel bringt, sollte selbst den kreativeren unter den hier versammelten Mitdiskutanten (und es gibt hier sehr kreative), mehr als schwer fallen. Vielleicht der Junge mit der Festplatte ;-)

Klee8 schrieb:Noch was zu Thema Lügen: Wer hat das gesagt, dass PM lügt? Ist es einfach stille Post und das muss so sein, weil ihr das so denkt. Möglich dass der PM nicht direkt sprechen kann und halt alles indirekt aussagt. Keine Ahnung.nur mal so, meine Gedanken dazu.

Klee8 schrieb: Wer hat das gesagt, dass PM lügt?

traces schrieb:Dass die Empathiefähigkeit bei einem Zerstückeln gestört ist, ist keine Seltenheit und trifft auch bei Menschen zu, die üblicherweise eine recht gut entwickelte Empathie haben. Das liegt einfach am überbordenden Affekt. Der kann aus dem Tatrausch heraus entstehen, aus einem Kontrollverlust heraus, aus dem Handlungsdruck der Verdeckung selbst, der Aversion beim Zerstückeln und nicht zuletzt aus einer vorliegenden psychischen Störung beim Täter selbst.

trailhamster schrieb:Immerhin, angeblich schlief er zwischenzeitlich zwei Stündchen neben der Leiche.