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Kriminalfall Kim Wall

28.987 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 2017, Dänemark, U-boot ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Kriminalfall Kim Wall

Kriminalfall Kim Wall

23.11.2017 um 22:48
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Wie kommst du darauf, dass er einer sein könnte?
Weil ich ihn für pervers halte.
Evt hat er vorher schon mal eine Frau getötet. Muss ja nicht im U-boot gewesen sein.
Die Zerstückelung diente m.M.n nur der Entsorgung.
Ich halte es für möglich.

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23.11.2017 um 22:54
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Als maritimer Technikkenner (so wie @GermanMerlin) wird er vielleicht sogar die Auflösung der 3D-Echolote von Suchschiffen gekannt haben. ...
Da weiß er bestimmt. Allerdings, wenn Suchschiffe so nahe herankommen, das man Echolot einsetzen kann, dann hätte er so oder so verloren. Ich denke er dachte das die Leichenteile niemals gefunden werden.
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:... Außerdem hat er nicht mit den Hunden gerechnet. Nachdem die angeschlagen hatten, werden vermutlich die Taucher so lange den Meeresboden drunter abgesucht haben, bis sie was gefunden hatten.
Typisch Ersttäter. Er dachte er hat an alles gedacht und dann kommt plötzlich so ein Funkspruch gegen 3 Uhr, weil KWs Freund Alarm schlug. Am angeblichen Absetzpunkt gibt es Kameras, das Boot wird schnell gehoben, keiner glaubt ihm seine Geschichten, die Polizei findet die meisten Leichenteile, usw. Aus seiner Sicht ging da viel schief. Leider hilft das KW auch nicht mehr weiter.


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23.11.2017 um 22:58
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Typisch Ersttäter. Er dachte er hat an alles gedacht und dann kommt plötzlich so ein Funkspruch gegen 3 Uhr, weil KWs Freund Alarm schlug. Am angeblichen Absetzpunkt gibt es Kameras, das Boot wird schnell gehoben, keiner glaubt ihm seine Geschichten, die Polizei findet die meisten Leichenteile, usw. Aus seiner Sicht ging da viel schief. Leider hilft das KW auch nicht mehr weiter.
Sehr konzentriert auf den Punkt gebracht.
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Außer, dass er vermutlich bedauert, sein Handy nicht mehr zu haben.


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23.11.2017 um 23:01
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Als maritimer Technikkenner (so wie @GermanMerlin) wird er vielleicht sogar die Auflösung der 3D-Echolote von Suchschiffen gekannt haben. Dann wäre die Zerstückelung und Versenkung möglichst kleiner Teile überhaupt folgerichtig: hätte er den ganzen Körper mit vielen Gewichten versenkt, so wäre dieser wg. seiner Größe im Echobild wahrscheinlich viel leichter zu sehen gewesen.
Ein Arm mit flach anliegenden Gewichten kann ja am Meeresboden relativ unkenntlich sein.
Das ist zumindest mal ein logischer Ansatz der in sich schlüssig ist.

Glaube aber trotzdem das die Zerstückelung dazu diente sie überhaupt raus zu bekommen.
Da "Kopf ab" dazu aber nicht passt - vermute ich das der nicht mehr so besonders fest dran war.

Plastiktüten und Rohrstücke passen nicht sehr gut zu einer geplanten Versenkung.
Da wären Stoffsäcke, Jutesäcke (Kartoffelsäcke, Bettbezüge etc.) und Bleistücke oder massive Stahlstücke deutlich besser geeignet. Das rausbringen und das versenken hat er nach meinen dafürhalten mit dem was da war improvisiert.

In den 36 Seiten steht bestimmt auch wofür die Rohrstücke geplant waren.
Die Gurte haben wir auf dem Video der Tauchfahrt ja schon gesehen, die waren offensichtlich schon vorher an Bord.

Ich gehe davon aus das er wußte das Ihr Freund auf sie wartete - wie wäre sonst das Abfahrtsvideo zustande gekommen. Man hört auf dem Video Stimmen- da waren mehere bei der Abfahrt auf der Pier.

Wenn es ihn "überkommen" ist - dann erst auf der Tour.


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23.11.2017 um 23:19
Zitat von GermanMerlinGermanMerlin schrieb:Ich gehe davon aus das er wußte das Ihr Freund auf sie wartete
Das glaube ich auch. Er hat ja zuerst behauptet, sie ganz in der Nähe des Lokals, wo der Freund tatsächlich wartete, abgesetzt zu haben.

Zu deiner Vermutung, dass der Kopf evtl. nicht mehr so besonders fest dran war: wenn es (nur) ein Kehlschnitt war, wäre a) der Kopf wohl doch relativ fest dran gewesen und b) wäre ein solcher Schnitt doch wohl bei der Autopsie nachweisbar gewesen.


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23.11.2017 um 23:31
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Sehr konzentriert auf den Punkt gebracht.
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Außer, dass er vermutlich bedauert, sein Handy nicht mehr zu haben.
Er wird wohl hoffen das man die Handys nicht findet. Ebenso wird er hoffen das man an den gefundenen Leichenteilen gerichtsmedizinisch nicht mehr viel feststellen kann. Ich denke er wartet einfach ab was die StA noch so alles ermittelt und wird dann ggf. seine Aussage nochmal anpassen.


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23.11.2017 um 23:36
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Er wird wohl hoffen das man die Handys nicht findet. Ebenso wird er hoffen das man an den gefundenen Leichenteilen gerichtsmedizinisch nicht mehr viel feststellen kann. Ich denke er wartet einfach ab was die StA noch so alles ermittelt und wird dann ggf. seine Aussage nochmal anpassen.
Ja, natürlich.
Er bedauert, dass er sein Handy nicht hat rausschmuggeln können, wollte ich sagen.
Ich bin mir sicher, dass er Fotos gemacht hat, die er gerne behalten hätte.
Das hätte ich vor 20 Jahren nicht behauptet. Aber bei dem Dokumentierungswahn heute, ist doch naheliegend, dass er Fotos gemacht hat, die (aus seiner Sicht) nicht wieder auftauchen dürfen.


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23.11.2017 um 23:51
Zitat von GermanMerlinGermanMerlin schrieb:Ich gehe davon aus das er wußte das Ihr Freund auf sie wartete - wie wäre sonst das Abfahrtsvideo zustande gekommen. Man hört auf dem Video Stimmen- da waren mehere bei der Abfahrt auf der Pier.
OK wenn das sicher ist. Dann denke ich auch, dass der Drang zu stark war. Sollten Männer in dem Alter nicht schon weniger Testosteron haben?


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23.11.2017 um 23:55
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Er bedauert, dass er sein Handy nicht hat rausschmuggeln können
Ich glaube er hat die Handies entsorgt, damit er nicht geortet werden kann. Bilder hätte er auch wieder löschen können.


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24.11.2017 um 00:40
Zitat von marisa2marisa2 schrieb:Ich glaube er hat die Handies entsorgt, damit er nicht geortet werden kann. Bilder hätte er auch wieder löschen können.
stimmt, die Ortungsfunktion war fatal.
(Aber gelöschte Bilder lassen sich möglicherweise wieder herstellen.)
Die Handys mussten weg.

War an Bord des U-Bootes nicht Technik, die sich genau so gut orten ließ?
- Oder warum ging das nicht?


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Kriminalfall Kim Wall

24.11.2017 um 01:28
Man muß sich aber auch nicht wundern das ein kriminalfall wie "Peter Madsen" in den deutschen medien nicht mehr die aufmerksamkeit erregt, wie wir das gerne für den thread hätten.

Bei google braucht man nur einmal den oberbegriff "torso mord" eingeben, und man erhält meldungen aus allen möglichen jahren und erfährt von massenmörden, von denen einige auch "torso mörder" genannt wurden.

Das erregt immer noch das mediale interesse wenn wieder solch ein sry, "frischer fall" bekannt wird.

Aber als mensch, der sich täglich auch auf verschiedenste informiert, muß man schon manchmal eine innere neutralität einlegen, wenn man bei der fülle von solchen schocknachrichten, die die medien gerne auch immer so ihn ihren "headlinern" formulieren, nicht abgestumpft werden will.

Denn so eindringlich wie medien auf solche schockfälle gerne eingehen, so schnell vergeßen sie auch schon wieder einen fall.

Kann man sich doch beinahe sicher sein das in den nächsten tagen wieder eine ähnliche nachricht von der polizei an die medien gemeldet wird, wie etwa diese hier.

(Wo ich jetzt nur einmal, wenn das möglich ist, ohne den fall zu benennen einen ausschnitt aus einem artikel posten möche, der erst vor ein paar tagen veröffentlicht wurde):

   
Bei der Leiche handelte es sich lediglich um einen menschlichen Rumpf ohne Gliedmaßen oder Kopf.

Da die Leiche bereits seit längerer Zeit im Wasser trieb, sei die Identifizierung schwierig.

Man vermute, dass es sich um die Leiche eines Mannes handele, dies sei aber noch nicht bestätigt.



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Kriminalfall Kim Wall

24.11.2017 um 07:45
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Ja, natürlich.
Er bedauert, dass er sein Handy nicht hat rausschmuggeln können, wollte ich sagen.
Ich bin mir sicher, dass er Fotos gemacht hat, die er gerne behalten hätte.
Das hätte ich vor 20 Jahren nicht behauptet. Aber bei dem Dokumentierungswahn heute, ist doch naheliegend, dass er Fotos gemacht hat, die (aus seiner Sicht) nicht wieder auftauchen dürfen.
Schwer zu sagen. Manche Sadisten sammeln tatsächlich Trophäen (das tun sogar manche Menschen ohne sex. Störung). Also könnte er Fotos gemacht haben. Vielleicht aber auch nicht. Möglicherweise wollte er auch einfach nur Slip & Strumpfhose behalten. Aber im Grunde glaube ich das nicht. Meiner Meinung nach ist er ein Ersttäter und da ging einfach eine Menge schief. Er wird in seiner Fantasie das Ganze zig mal durchgespielt haben, aber in der Realität lief es dann sicherlich nicht so ab.


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24.11.2017 um 08:44
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Ist eigentlich verrückt, er kann das so nicht geplant haben. Sonst hätte er Müllsäcke (oder besser Leinensäcke) besorgt, die Gewichte einfach mit in den Müllsack, oben ein Knoten rein oder mit Tape zumachen, fertig.
Anstattdessen baut er eine Kette aus aufgefädelten Rohrstückchen, die er mit Kabelbindern o.ä. am Körperteil festmacht? Das dauert doch ewig ...
das klingt alles sehr improvisiert - demnach hat er die Rohrstücke weniger zu dem Zweck an Bord geschafft..

zu den Handys.. sollten sich darauf irgendwelche Beweise befunden haben, besteht durch Cloudspeicherung oder Synchronisation die Chance dass sie nicht verloren sind..


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Kriminalfall Kim Wall

24.11.2017 um 09:41

Überlegungen zur Versenkungsroute



Auszug aus der timeline:
• 08:25 - Das U-Boot taucht wieder auf und fährt langsam (oder treibt) 40 oder 45 min lang eine 1,8 km lange Strecke. (Die Polizei erwartete hier später die Versenkung der Leichenteile und Kleidung und wurde am 6.10. fündig)

"fuhr langsam oder trieb" - Warum lässt die Polizei das offen?

Die Strömungskarten vom 9. und 11. August
http://www.bsh.de/aktdat/modell/stroemungen/archiv/WO20170809.jpeg
http://www.bsh.de/aktdat/modell/stroemungen/archiv/WO20170811.jpeg
zeigen in der Køgebucht maximal 10 cm/sek Strömung, d.h. 600 cm=6 m je Minute also maximal nur ca. 360 m je Stunde, vielleicht auch weniger.

Das U-Boot fuhr aber 1800 m in 40 bzw. 45 min, das wären 2,4 km/h oder 1,3 Knoten oder rund 66 m/sek. Die Strömungskarten zeigen an diesen Tagen aber maximal 30m/sek, in der Kögebucht stets deutlich weniger.

Er MUSS also langsam gefahren sein.

Aber warum? Diesel macht Krach, sh.
Beitrag von GermanMerlin (Seite 487)

Es erscheint mir auch unsicherer, wenn er dabei zugleich immer hoch und runter muss und nicht sieht, wohin er steuert. Dass er den Motor anhatte, um ausweichen/manövrieren zu können, kann ich mir aber vorstellen. Vielleicht liegt das Boot auch bei geringer Fahrt stabiler im Wasser als im Stillstand?

Vielleicht kann @GermanMerlin mehr dazu sagen?

Die Auswertung der Schiffspositionen durch @stationery und mich ergab, dass der Fundort des Arms rund 1 km nördlich von der Stelle lag, an der am 6.10. die anderen Teile gefunden wurden. Die Entfernung wurde ja kurz danach durch die Polizei bestätigt, allerdings gab es dort keine Aussage über die Himmelsrichtung.

Auch das Anschlagen der Leichenhunde soll ja in ca. 1km Entfernung vom Oktoberfund erfolgt sein. Man erklärte das damals durch die Strömung. Umso überraschender, dass man am 6.10. diese vier Teile, soweit sich das für uns nachvollziehen lässt, in 10-12 m Tiefe relativ dicht beeinander liegend fand:
- zunächst einen Beutel mit der Kleidung von Kim Wall (Jacke, Rock, Strümpfe, Schuhe), einem Messer und Bleiloten zur Beschwerung.
- Danach zunächst ein Bein mit Gurten und Gewichten
- eine Stunde später das andere.
- Kurz darauf wird der Kopf gefunden, auch in einem Beutel und von mehreren Metallstücken beschwert.

Das mag an einer örtlichen Besonderheit gelegen haben, einer Rinne oder Senke, die die Teile trotz Strömung nah beieinander hielt. Da der Meeresgrund dort nach Süden hin abfällt, darf man vielleicht mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit zurückschliessen, dass die Strömung die vier Teile 1km von Nord nach Süd bewegt hat.

Deren räumliche Nähe beim Wiederauffinden ist aber zumindest ein Indiz dafür, dass das Überbordwerfen der einzelnen Teile nicht nach und nach verteilt über die 1,8 km erfolgte, sondern ziemlich schnell hintereinander. Dies dürfte kurz vor der mit Vollgas erfolgten Flucht Richtung Drogden-Leuchtturm gewesen sein, also am Ende der 1,8 km. Gleichwohl dürfte die Zeit davor (ca. 30 min)  nicht für ein Verpacken/Beschweren/Herausschaffen gereicht haben, so dass die Präparation noch im Tauchgang erfolgt sein dürfte. (btw: Vielleicht hängt auch die unzureichende Beschwerung des schon für sich genommen vergleichsweise schweren Torsos mit dem Problem des Herausschaffens zusammen?)

Wenn unsere Rekonstruktion richtig ist, wurde der Arm nun 1km nördlich der Oktoberfunde entdeckt, also ziemlich exakt an der ursprünglichen Abwurfstelle.

Warum der Arm nicht ebenfalls von der Strömung verbracht wurde ist mit den uns vorliegenden Informationen nicht zu klären. War er besonders stark beschwert? Hatte er sich irgendwo festgeklemmt?

Die Rekonstruktion ergibt imho folgendes Szenario:
- 4:40 Abtauchen, Zerteilen, Verpacken, Beschweren
- 8:25 Auftauchen,
- 8:30-9:00 Hochschaffen bei langsamer Fahrt
- 9:00-9:05 schnelles Überbordwerfen
- 9:05/9:10 zügige Weiterfahrt


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Kriminalfall Kim Wall

24.11.2017 um 09:53
@Trimalchio die Überlegungen zur Versenkung und Route finde ich sehr interessant. Könntest du die Fundstellen auf einer Karte markieren? (Falls das nicht zu viel Arbeit macht)


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Kriminalfall Kim Wall

24.11.2017 um 10:55
Bitte, ich würde nur gerne eine Frage stellen. der Mann hat die Zerteilung der Frau doch bereits zugestanden, dachte ich. Ob und wann er wie was versenkt hat und auf welcher Route, ja was hat das für eine konkrete Bedeutung. Auch die Frage nach eventuellen Abwehrspuren an einem oder zwei vielleicht gefundenen Armen etc. macht für mich keinen Sinn, sorry.


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Kriminalfall Kim Wall

24.11.2017 um 10:57
Die Frau ist tot und ein Eingeständnis ist ein Eingeständnis, jedenfalls, was die Zerteilung angeht. Man möge mich korrigieren, wenn ich da was falsch verstanden haben sollte...


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24.11.2017 um 11:02
@UliSeidl48
'nur' für die Zerteilung erwartet ihn nur eine geringfügige Strafe - man will ihm aber Mord nachweisen..


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24.11.2017 um 11:06
@UliSeidl48
Dass diese Fragestellungen für *Dich* keinen Sinn machen, mag ja sein. Das schließt aber nicht aus, dass sich andere Menschen dafür interessieren (nach meinem Empfinden durchaus der überwiegende Teil hier; nicht umsonst wird auch das Wiki regelmäßig von @Trimalchio und @Sector7 aktualisiert).

Übrigens: Für KWs Angehörige sind die Umstände mit Sicherheit alles andere als unwichtig. Also, gab es einen Kampf oder auch nicht (Abwehrspuren!), gab es ein überfallartiges Geschehen, etc. Und auch manch einer hier im Thread interessiert sich für die Hintergründe - nicht umsonst wird hier seit bald 800 Seiten jedes Szenario auf Möglichkeit oder Unmöglichkeit auseinandergenommen, nicht umsonst gibt es hier die vielfach kritisierten Ferndiagnosen. Menschen möchten verstehen, weshalb solche Taten geschehen.

Ich nehme zur Kenntnis, dass Du Deine Meinung zum Geschehen bereits gefasst hast. Aber bitte stell dann nicht umfassende anderweitige Überlegungen als sinnlos hin, nur weil Du mit ihnen nichts anfangen kannst.


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24.11.2017 um 11:10
@FadingScreams, schon klar, aber eine "nur" vollzogene Zerteilung passiert ja nicht einfach so nebenbei, denke ich. Wenn irgendwo in einem geschlossenen Raum irgendein wie auch immer geartetes Unglück passiert, ist das ja noch immer kein Grund oder eine Erklärung dafür, einen Menschen zu zerlegen...Man darf auch die Stiche nicht vergessen.


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