Kriminalfall Kim Wall
02.12.2017 um 17:44Anzeige
FF schrieb:Natürlich kann die Säge Madsen zugeordnet werden, oder wie soll sie in die Tüte zu den Leichenteilen gelangt sein? Außerdem hat er die Zerteilung zugegeben und wird wohl kaum eine andere Säge mit versenkt haben.
JosephConrad schrieb:Wenn die im Meer gefundene Säge keine DNA oder Fingerabdrücke aufweist, kann sie Peter Madsen wohl nicht mehr zugeordnet werden. Wenn da etwas gefunden wurde, so wüsste die Verteidigung darüber schon bescheid. Es gibt darüber aber keine Pressemitteilung, oder?Es lässt sich aber feststellen, ob mit einer solchen Säge die Knochen zersägt worden sind.
Die Säge (der Fuchsschwanz), mit der er ein Plateau unten im U-Boot bauen wollte, was auch keinen Sinn macht, hat er ebenfalls eigens an Bord gebracht.
Auch die Säge ist zu dem Zweck an Bord gebracht worden, zu dem sie dann auch eingesetzt wurde.
GermanMerlin schrieb:Ordnen Sie zu an welche Plätze eine (Holz-) Säge gehört:eindeutig B) laut dieser Versicherung:
A) Werkstatt, Keller, Hütte mit Kamin.
B) Apollo Raumkapsel, A380 Verkehrsflugzeug, Uboot.
Reicht dann immer noch nicht aus, dann nicht zögern, auch die Einrichtung wie Schubladen oder Holzverkleidung zur Hilfe zu nehmen. „Es ist durchaus nachvollziehbar, dass sich ein Eigner scheut, seine hochwertige Mahagonieinrichtung auseinanderzunehmen“, so der Schadenexperte. „Aber um Schiff und Leben zu retten, ist jedes Mittel recht sein.“ Deshalb sollten Hammer und Säge auch zur Standardausrüstung an Bord gehören.http://www.pantaenius.de/de/insider-news/newsartikel/news/wenn-das-schiff-leck-schlaegt.html (Archiv-Version vom 10.04.2018)
GermanMerlin schrieb:Da die Säge neben den Leichenteilen im Meer gefunden wurdeStimmt das?
GermanMerlin schrieb:Im übrigen würde man sollte man tatsächlich Teile an die Ubootkontur anpassen wollen - dafür eine Stichsäge nehmen in Kombination mit einem Staubsauger.Wenn er das geplant hätte, so wäre die Stichsäge also viel unauffälliger gewesen. Dann hätte er die doch auch zum Zerteilen nehmen können?
GermanMerlin schrieb:Da die Säge neben den Leichenteilen im Meer gefunden wurde ist die Wahrscheinlichkeit das es sich um dasDavon ist auszugehen. Besonders wahrscheinlich vor allem deswegen, weil Madsen das auch bestätigt hat:
Werkzeug zum zerlegen der Leiche gehandelt hat - sehr hoch.
Sector7 schrieb:GermanMerlin schrieb:Der Beweis ob die die Säge "diejenige welche" ist, lässt sich doch mit den technischen Mitteln zweifelsfrei führen.
Da die Säge neben den Leichenteilen im Meer gefunden wurde ist die Wahrscheinlichkeit das es sich um das
Werkzeug zum zerlegen der Leiche gehandelt hat - sehr hoch.
Davon ist auszugehen. Besonders wahrscheinlich vor allem deswegen, weil Madsen das auch bestätigt hat:
Beitrag von Sector7, Seite 686
frauZimt schrieb:Wenn ein Mensch einen anderen in seiner Küche erstechen will, muss er ja auch nicht extra ein Messer mitbringen. Der Täter weiss, dass Messer da sind.Und wenn der Mensch in der Küche jemand mit einem Fuchsschwanz zersägt?
Andante schrieb:@frauZimtDas sehe ich aber bei einem Fuchsschwanz in einem Uboot (oder einer Küche..) völlig anders.
Zumal die Säge, egal ob Holz- oder Eisensäge, ja nicht unbedingt als eigentliches Tötungsinstrument vorgesehen gewesen sein muss, sondern als späteres Zerteilinstrument für den bereits toten Körper. Daher meine ich auch, dass die Sägenfrage für den zu beweisenden Vorsatz betreffend ein Tötungsdelikt nicht unbedingt was hergibt.