Wo ist Rebecca Reusch?

DerAndale schrieb:Du darfst nicht vergessen, dass Tochter J mit Enkelkind bei Ihnen einquartiert ist. Und das Interview mit J spricht Bände. Die will nichts davon wissen, dass ihr Mann etwas mit dem Verschwinden ihrer Schwester zu tun hat. Was ich einerseits auch verstehen kann. Was sollen Herr und Frau R nun tun? Die Nerven liegen schon genug blank. Wenn die gegen den Schwiegersohn schießen, hängt mehr als nur der Haussegen schief.

Damit hast du sicherlich recht. Die Familiendynamik wird komplex sein.
Trotzdem fand ich BRs Interview, damals nach der Inhaftierung von F, ziemlich abgefahren. Wenn dir dein Schwiegersohn, tatverdächtig, erklärt, dass er auch nur im Entferntesten was mit Drogen zu tun hat (was zwei Autofahrten notwendig macht), dann wird man doch nur ein bisschen misstrauisch. Hier geht‘s um Drogen und nicht um Polenböller!
Und F bleibt weiterhin der tolle, liebe Schwager?

Herzeloyde schrieb:So sehe ich das auch. Eine „Drogengeschichte“ gesteht man ein, um nicht unter Mordverdacht zu stehen.

Selbst wenn er eine Drogengeschichte eingestehen würde und diese sogar nachweislich stattgefunden hätte, so könnte er dennoch im Fall R auch weiterhin unter dem Verdacht der Ermittler stehen. Das eine schließt das andere nicht unbedingt aus. Es hätte ja auch vor der Fahrt etwas im Haus passiert sein können.

Ansel schrieb:Es gibt bei Storckow einen Ort namens Philadelphia, warum fragst du danach?

Da geht auch der Storkower Kanal entlang.. der glaube ich, in den Wolziger See mündet.. oder andersrum?!

Freealuhüte schrieb:Wenn er unschuldig ist, und nichts zum Aufklären beitragen kann, was und warum sollte er dann der Polizei sagen. Etwas das ihm noch mehr Nachteile in der aktuellen Situation bringt, aber den Fall um seine Schwägerin kein Stück weiter bringt.

Dann muss man halt damit leben, weiterhin als möglicher Mörder, mindestens aber vermeintlicher Drogendealer angesehen zu werden.

Der liebe Schwiegersohn...

Herzeloyde schrieb:So sehe ich das auch. Eine „Drogengeschichte“ gesteht man ein, um nicht unter Mordverdacht zu stehen.

Nein,denke ich nicht. Man gesteht eine Drogengeschichte ein, wenn man dadurch ein eindeutiges Alibi bekommt.

Ist das Alibi nicht eindeutig, ändert es nichts am Tatverdacht, dann gesteht man nix! Vor allem wenn man noch Probleme mit dem Jugendamt bzgl eigener Kinder bekommt.

Sherlock666 schrieb:Das könnte ich als Außenstehender sogar verstehen.

Aber wenn ich der Vater von R wäre, wäre mir alles andere scheißegal. Da zählt nur meine verschwundene Tochter und sonst nichts..

Bin da bei Dir.
Ich an Stelle von Herrn R hätte mit Tochter J und dem Schwiegersohn Tacheles geredet. Einen Schwiegersohn, der lieber seine eigene Haut rettet hätte ich im Leben nie wieder in mein Haus gelassen. Und Tochter J hätte ich auch hochkantig rausgeschmissen, falls sie protestiert. Da es hier "ich betone" ➡️um das Leben meiner Minderjährigen Tochter geht!!

Keine Streicheleinheiten oder Kuschelkurse würde es da geben. Manchmal muss man das Zepter in die Hand nehmen und solch radikalen Schritte gehen. Leider können das nicht viele.

Polishgirl schrieb:@Marpelina
Wurden bei der Hausdurchsuchung Leichenspürhunde eingesetzt? Mir ist das nicht bekannt...

stimmt, jetzt wo du das fragst, könnte ich das nicht beschwören. Ich weiss nicht, wann die Hunde da waren. Ich weiss nur, dass Leichenhunde dagewesen sein sollen ohne einschlägiges Ergebnis.

Und das kann ich ebenfalls nicht belegen sondern schliesse das aus dem Kontext und der sibyllinischen Aussage der Behörden "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" öA. Nach meinem Verständnis schlagen Leichenhunde halt an oder nicht, damit kenne ich mich leider aber auch überhaupt nicht aus.

Vielleicht haben sie ja doch angeschlagen, nur können sie diese Tatsache nicht eindeutig einer Tat oder/und einem/r Tatverdächtigen eindeutig zuordnen.

Sherlock666 schrieb:Dann muss man halt damit leben, weiterhin als möglicher Mörder, mindestens aber vermeintlicher Drogendealer zu sein.

Das geifernde Publikum hat seine Meinung eh schon gefestigt. Vor diesem muss er sich zuletzt rechtfertigen.

Klar “klammert” sich die StA oeffentlich an irgendwelche “Fakten” und beansprucht fuer sich die Deutungshoheit um den eigenen Gesichtsverlust zu beschränken. Geht mal davon aus, dass zum Teil natuerlich nicht ordentlich selbst innerhalb der Moko Kopfschütteln darueber vorherrscht

@Sector7
Klar das heißt, der Technik kann man auch nicht immer vertrauen. Ich bin hier im Haus und hab auf einmal kein WLAN. Ein paar Minuten später habe ich an der gleichen Stelle wieder vollen Empfang.
Das kann alles nur spekuliert werden. Wie es wirklich ist, wissen wir nicht

Herzeloyde schrieb:Wenn dir dein Schwiegersohn, tatverdächtig, erklärt, dass er auch nur im Entferntesten was mit Drogen zu tun hat (was zwei Autofahrten notwendig macht), dann wird man doch nur ein bisschen misstrauisch. Hier geht‘s um Drogen und nicht um Polenböller!
Und F bleibt weiterhin der tolle, liebe Schwager?

Wir wissen aber gar nicht, ob F. den Angehörigen etwas über Drogenfahrten erzählt hat. BR stritt ja im Nachhinein ab, dass ihr Mann sich dahingehend geäußert hätte. Es kann auch eine Spekulation der Presse gewesen sein, die mittlerweile zur Wahrheit mutiert ist.

veggieMP schrieb:Klar mache ich das auch so, aber wenn jemand wach ist. Jessica R. wusste das Rebecca R. später Schule hat.

Ob jemand wach ist, kann man nur wissen, wenn man die Person sieht, hört oder eben nachschaut.
Ich meine, sooo groß werden die Räumlichkeiten auch nicht sein, das man sich (tagelang) nicht begegnet.

Was ist mit den Zeugen, die Rebecca noch gesehen haben wollen?
Eine Schülerin und eine ältere Dame!
Wenn das stimmt, dann ist sie ja doch noch aus dem Haus gegangen!

Marpelina schrieb:Vielleicht haben sie ja doch angeschlagen, nur können sie diese Tatsache nicht eindeutig einer Tat oder/und einem/r Tatverdächtigen zuordnen.

Ich denke,wenn Leichenhunde beim Haus gewesen wären,hätte man diese auf einem Foto gesehen. Die Presse hat das Haus vom früh bis machs belagert...

Am Auto könnte man sie rangelassen haben,während das Auto beschlagnahmt war.

Charlie478 schrieb:Es ist nie gesagt worden wann das iPhone wieder aus dem WLAN ausgeloggt war.

Aber wenn er um 8.30 sagt sie ist nicht da und 8.45 kommt die Nachricht der Mutter an und das Handy ist immer noch im Haus eingeloggt. Wäre das nicht mehr als ein Indiz gegen den Schwager? Zumal die Eltern (warum auch immer) das auch geprüft haben und hätten da schon sehen müssen das was mit der Aussage nicht stimmt.

susiolli schrieb:Eine Schülerin und eine ältere Dame!
Wenn das stimmt, dann ist sie ja doch noch aus dem Haus gegangen!

Die eine hat sie angeblich gegen 18 Uhr gesehen. Was hat R
dann stundenlang in der Nähe vom Haus ihrer Schwester gemacht? Glaub ich einfach nicht!

Charlie478 schrieb:Hm, aber wären Leichenspuren gefunden worden, wäre F sicherlich nicht aus der U-Haft entlassen worden. Meine Vermutung und nur Spekulation

Der Hund Hasso hat gesagt der TV muss in U-Haft sagte der Richter......es ist zwar deine Meinung aber wenn wir uns das so auf der Zunge zergehen lassen ist es einfach nur ...... naja du weißt schon.

Ich kann es mir auch nicht vorstellen!
Vielleicht dachten sie, es wäre Rebecca oder sie wollten einfach nur etwas dazu sagen!?