Wo ist Rebecca Reusch?

@teilzeitzeuge
Von einer Bekannten, die Tochter wurde auf instagram bedroht. Die sind zur Polizei gegangen haben Anzeige gemacht. Der Typ der das war, hatte zuvor seine Profile immer wieder gelöscht (er hat von mehreren unterschiedlichen geschrieben)

Es war ein leichtes für die Polizei, nach dem ok von oben diese Profile finden zu können, die IP Adresse herauszufinden, somit die verschiedenen gelöschten Profile einer Person zuordnen zu können und wussten damit auch wer es war.

Einfach so durfte es nicht gemacht werden, sie benötigten die Zustimmung des Lkas.

teilzeitzeuge schrieb:Oragani schrieb:Auch hier kann es wieder hergestellt werden von Seiten instagram. Diese Daten sind durch Löschung nicht verloren.Das meine ich ja eben auch. Sonst wäre Instagram ja ein rechtsfreier Raum.

Bitte nicht vergessen, dass in Sachen Instagram aber amerikanisches Recht gilt.
Ich glaube so einfach ist das leider nicht...

ich hoffe einfach, dass es wirklich stimmt. Dass die Schwester die Nachrichten gelesen hat, bevor das Profil gelöscht wurde.

Wenn man den offiziellen Aussagen von MoKo und StA folgt, dann

- liegt der Tatzeitpunkt / das Verschwinden von Rebecca zwischen 8 und 9 Uhr, da der MoKo-Leiter 11 Uhr als etwa 2-3 Stunden nach Rebeccas Verschwinden definierte

- arbeitet FR montags, da er an einem Montagabend auf der Arbeit festgenommen wurde

- ist FR der Halter / Besitzer des Twingo (was natürlich nicht zwingend etwas über den üblichen Benutzer aussagt), da der OStA die Öffentlichkeitsfahndung u.a. mit der Frage erklärte, wer den Beschuldigten, den Halter, den Besitzer dieses Fahrzeugs in dieser Umgebung Berlin-FFO gesehen hat

misscherie schrieb:Bitte nicht vergessen, dass in Sachen Instagram aber amerikanisches Recht gilt.
Ich glaube so einfach ist das leider nicht...

Das ist nicht richtig. Rechtlich gesehen ist es relevant, wo der Account erstellt wurde. Die Anfrage läuft dann über das Rechtsbüro von Instagram, welche im Anschluss Auskünfte über Kontoinhaber und gespeichert IPs gibt.

digi1 schrieb:Naja, das mit der Zeit würde ich nicht so ernst nehmen. Er hat sich bestimmt mit seiner Frau unterhalten. Vielleicht hat er seine Frau gefragt: Wie spät war das, als deine Mutter angerufen hat? Sie wird 7.15 Uhr gesagt haben. Die genaue Zeit wird er schlaftrunken gar nicht so wahrgenommen haben. Da kann so eine Aussage schon mal vorkommen.

Jedes Detail im Haus, an diesem Tag sollte man Ernst nehmen. Nur so hat man die Möglichkeit rauszufinden, was passiert ist.

Oragani schrieb:Es war ein leichtes für die Polizei, nach dem ok von oben diese Profile finden zu können, die IP Adresse herauszufinden, somit die verschiedenen gelöschten Profile einer Person zuordnen zu können und wussten damit auch wer es war.

Einfach so durfte es nicht gemacht werden, sie benötigten die Zustimmung des Lkas.

Ich habe mich wohl schlecht ausgedrückt. Entschuldigt. Ich wollte nur sagen das es nicht jeder Programmierer kann.
Aber das insta nicht alles löscht nur weil man sei Profil löscht, davon bin ich überzeugt. Alles andere wäre auch fahrlässig
Aber das hat nichts mit forensischer Rettung von Daten zu tun. Die sind einfach nur nicht wirklich gelöscht

@rigaschu
Ja, aber ob man das wirklich noch herausfinden bzw erfahren wird, ist für mich leider höchst fragwürdig.
Ich glaube, der Fall wird zum Cold Case

Wir haben in Deutschland keine Lügendetektoren im Einsatz und Extremverhöre sind auch nicht möglich. F hat ja nun nach der U-Haftentlassung offenbar regelmäßig Kontakt mit der Familie seiner Frau. Warum bloß nimmt sich die Familie ihn nicht mal so richtig zur Brust und bringt ihn zu klaren inhaltlichen Aussagen? Ich verstehe das nicht! Da wäre es mir als Familie auch schnurzegal, was eine RA "geraten" hätte. Zu Schweigen ist ja kein Gebot für ihn, sondern nur ein Rat, um sich vor unbedachten Aussagen zu schützen. Ich würde wirklich alles in Bewegung setzen um ihn zum Sprechen zu bringen. Wenn er es war, dann würde ein Geständnis die Strafe evtl. mildern, wenn er es nicht war, könnten die Ermittlungen endlich in andere Richtungen verstärkt werden. Also, nur positive Konsequenzen aus Sicht der Familie!

misscherie schrieb:Bitte nicht vergessen, dass in Sachen Instagram aber amerikanisches Recht gilt.

Facebook Irland, wenn ich mich nicht täusche, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es dort wie bei allen grossen Konzernen eigene Ansprechpartner und festgelegte Vorgänge für Behörden Anfragen gibt

Falls RR wirklich abgehauen ist, wird sie nie wieder glücklich, falls sie wieder auftaucht. Gerade bei Instagram sind hunderte Fotos und Videos von ihr. Das ganze Leben wird dort ausgebreitet, sämtliche Situationen sind vertreten. Beinahe jeder in Deutschland kennt sie jetzt.

Und selbst wenn die Kidnapper Story stimmen sollte und sie taucht wieder auf - das Mädchen wird nie wieder in Ruhe leben können.

@96594TT
Ich denke mal, weil es evtl. Die eigene Illusion der Familie zerstören könnte.
Evtl wäre damit jede Hoffnung und die komplette Familie zerstört. Die Realität könnte alles zerstören.

Nichts wissen kann oft auch Hoffnung geben, etwas woran man sich festhalten kann...

Verständlich meiner Meinung nach... Auch wenn es für uns Außenstehenden nicht verständlich wirkt.

Wir haben aber auch nicht die Angst, Trauer und Hoffnung wie es die Familie spürt.

Sector7 schrieb:- ist FR der Halter / Besitzer des Twingo

Kann nicht stimmig sein, da der Twingo, lt. offizieller Aussage der StA:

- nach Abschluss der Ermittlungen (Untersuchungen am Fahrzeug) der Halterin wieder übergeben wurde.

- ein Besitzer die tatsächliche Gewalt über eine Sache ausübt. Somit kämen als Besitzer für den Twingo F. als auch J. in Betracht.

Weiß jemand wie sich das mit snapchat verhält? Kann man das nachvollziehen? Ich habe noch nicht man ne Ahnung was das überhaupt ist.
Habe nur hier darüber gelesen.

@majorcrime
Müsste genauso funktionieren. Die IP Adresse ist erstmal hinterlegt auch wenn die Beiträge öffentlich verschwinden.

Oragani schrieb:Ich denke mal, weil es evtl. Die eigene Illusion der Familie zerstören könnte.
Evtl wäre damit jede Hoffnung und die komplette Familie zerstört.

Nichts wissen kann oft auch Hoffnung geben, etwas woran man sich festhalten kann...

Aber zumindest den Vater erlebe ich als realitätsbezogen und ggf. auch so stark, eine vielleicht erschreckende Wahrheit auszuhalten. Und er forderte F ja schon mehrfach über die Medien auf zu sprechen. Warum nicht mit großem Nachdruck direkt im Gespräch mit ihm? Zumindest ein solches Gespräch zwischen Schwiegevater und Schwiegersohn hat ja offenbar nach der Entlassung stattgefunden.

Oragani schrieb:Müsste genauso funktionieren. Die IP Adresse ist erstmal hinterlegt auch wenn die Beiträge öffentlich verschwinden.

Das hieße dann, dass alle Kanäle über die sie hätte kommunizieren können, von der Polizei überprüft worden wären, und da auch ein Ergebnis vorliegt.
Habe ich das so richtig verstanden?

@96594TT
Ja aber schau, es geht um die eigene Tochter.
Man würde es wahrscheinlich nicht ertragen die Wahrheit, falls sie negativ ist zu erfahren... Es würde das gesamte Weltbild zerstören können, die Familie, das
Eigene Leben, alles....
Psychologisch komplett nachzuvollziehen.

Gleichzeitig zeigt es aber auch, dass die Familie evtl. Nicht zu 100% überzeugt ist, dass der TV unschuldig ist. Zumindest unterbewusst nicht. Ansonsten würde man natürlich Himmel und Hölle im Bewegung setzen um die "andere" Wahrheit zu erfahren...

Weise du wie ich meine?

Irgendwas am Ablauf der Telefongespräche am Montagmorgen ist nicht stimmig. J wurde ja offenbar von ihrer Mutter um 7.15 Uhr angerufen, weil die Mutter R nicht erreichen konnte. J aber wusste, dass R später zur Schule musste, was sie ihrer Mutter in dem Gespräch auch sagte. Warum rief J dann sofort bei ihrem Mann F an? Das macht inhaltlich keinen Sinn. Zumal sie ja auch eigentlich davon ausgehen musste, dass er sich gerade ausschlief. Was hatte sie da mit ihm zu besprechen?

Oragani schrieb:Ansonsten würde man natürlich Himmel und Hölle im Bewegung setzen um die "andere" Wahrheit zu erfahren...

Und das sieht deiner Meinung dann wie aus?
Wie zu Zeiten der Hexenverbrennung?
Er hat ihnen doch angeblich alles erklärt...

@majorcrime
Ja, dass wird das erste sein was gemacht worden ist.

Welches auch zu der Aussage führen wird, dass nur ein Tötungsdelikt in Frage kommt bzw sie davon ausgehen müssen.
Schließt damit ja quasi weg laufen treffen mit einem fremden usw aus... Zumindest bezüglich der Handy Kontakte.

Auch sagte der Sprecher sie können nur nach Fakten gehen und diese sprechen für die Situation die gerade da ist.
Es gibt bisher keine Anhaltspunkt für eine andere Möglichkeit...