Wo ist Rebecca Reusch?

Wordsmith schrieb:Was haben alle 3 Versionen Gemeinsam ?

1. In allen drei Beispielen hat er gelogen.
2. Seine Frau glaubt ihm natürlich Alles

Ich glaube eher er lügt weil er ein grund dafür hat.
Er war nicht beteiligt aber würde sich dirch eine Aussage verdächtigt machen
Er war es
Er weiß nichts, und weiß auch das egal was er sagt, er dszu verpflichtet wäre seine alibis glaubhaft zu beweisen.

Ich glaube an keinen Versehen, an kein Vergessen ich glaube er weiß was oder war es 🤷‍♀️

Wordsmith schrieb:Was haben alle 3 Versionen Gemeinsam ?

Bei allen Versionen würde ich die Frage voran stellen, ob F. regelmäßig,oder zumindest häufiger Abends um diese Zeit ( 19.02. ) unterwegs war.


Anscheinend war dies der Fall,ansonsten würde ich mich als Ehepartner schon wundern.

@MrsUnbekannt
Ich verstehe deine Beiträge nicht.Du hast doch immer gesagt er war es deiner Meinung nicht.Du glaubst Sie wäre abgehauen.Jetzt sagst Du er lügt??Was denn jetzt?

Reblaus schrieb:1. In allen drei Beispielen hat er gelogen.

Nö.

Wordsmith schrieb:Was haben alle 3 Versionen Gemeinsam ?

Dass sie von der immergleichen Ausgangsposition des Autors ausgehen.

Aber sehen wir's mal so: Dass der TV gelogen hat, ist ja ganz unstrittig. Ob er aber deshalb auch RR umgebracht hat, ist eine andere Frage. Und da wir nicht viel wissen, ist es auch sinnlos, sich in die Frage, ob er's nun war oder nicht, allzusehr hineinzusteigern.

Wordsmith schrieb:... Jedenfalls kann man von 3 Varianten bei der Zeugenbefragung ausgehen , eine vierte gibt es nicht (oder doch ?)... .

Wie wäre es z.B. mit der Variante "... Sie glaubt ihm (auch seine Begründung für die Fahrten) nicht, schweigt aber darüber"? Vielleicht Variante Nr. 4?

Diese Fahrt könnte auch ursprünglich geplant gewesen sein. Seine Frau wusste dass er irgendwo hinfahren musste für irgendeine Erledigung und deshalb hat sie ihm das Auto überlassen. Somit hätte er bzgl Fahrt seine Frau nicht angelogen, lediglich die Polizei hat er davon nichts erzählt. Dies würde erklären, wieso die Familie fest glaubt, die EB suchen in die falsche Richtung.

@Spoof
Aber dann wäre es doch erst Recht die Frage, warum er die Polizei angelogen hat? Neben der Frage, warum er die geplante zweite Fahrt nicht angesichts des Verschwindens seiner Schwägerin und der Sorge der Familie abgesagt oder verschoben hätte...

Ich vermute mal nur so, dass bei der ersten Anhörung als Zeugen, die Fahrten noch gar nicht angesprochen wurden, sondern erst einmal der allgemeine Ablauf des Vorabends, der Nacht und des Morgens abgefragt wurden. Fragen nach fehlenden Gegenständen usw.

Ich glaube nicht an eine gemeinsame Befragung, als sie ihn dann mit Kesy konfrontiert haben.

Warum hätte er dann nach der U - Haft seinem Schwiegervater die Fahrten noch erklären müssen? Das hätte doch die Ehefrau inzwischen mitteilen können, wenn sie davon gewusst hätte und es in einer gemeinsamen Anhörung zur Sprache gekommen wäre.

Ich glaube nicht, dass sie von den Fahrten wusste, zumindest nicht Sinn und Zweck.

Hannes_F schrieb:Wenn er davon ausgeht, dass er unschuldig ist, dann ist es null relevant. Er hätte dann auch wahrheitsgemäß sagen können: 'Es geht euch einen Dreck an, was ich in der Zeit getan habe.' Nun kann man sich aber leicht vorstellen, dass man in einer solchen Vernehmungssituation gestresst ist und statt einer solch deutlichen Wahrheit sich lieber etwas zügelt. Und daher vllt. mit einer Lüge oder Halbwahrheit antwortet wie eben: 'Ich habe geschlafen'.

Nein. Wenn er unschuldig ist, wozu dann lügen?
Er wird als hilfsbereit und herzensgut dargestellt.
Wenn ich hilfsbereit bin und meine Schwiegereltern und meine Frau in einer fürchterlichen Situation sind,sage ich die Wahrheit.
Das Kind ist verschwunden, ich will mir gar nicht erst vorstellen wie sich das anfühlen muss.

Er ist selbst Vater!
Er müsste das nachempfinden können.
In der Situation sage ich alles was ich sagen muss, um Frau und Schwiegereltern zu helfen.
Da gilt für mich nicht,er war vielleicht gestresst und hat deswegen nur ein Halbwahrheit erzählt.Oder manche Sachen gleich gar nicht erzählt.

@InMemoriam

Weil er zB evtl etwas Illegales vorhatte, welches die Ehefrau wusste. Dann ist etwas am Morgen passiert und er hat die Fahrt nicht nur für die ursprüngliche Erledigung genutzt.

Reblaus schrieb:Warum hätte er dann nach der U - Haft seinem Schwiegervater die Fahrten noch erklären müssen? Das hätte doch die Ehefrau inzwischen mitteilen können, wenn sie davon gewusst hätte und es in einer gemeinsamen Anhörung zur Sprache gekommen wäre.

Das ist ein guter Gedanke! Warum musste er sich gegenüber Papa R erklären, wenn J von den geplanten Fahrten wusste und es (gegenüber der Familie) umgehend aufklären könnte 🤷🏼‍♀️

Tinker schrieb:Nein. Wenn er unschuldig ist, wozu dann lügen?

Das habe ich doch geschrieben.

Wie es aussieht, hast du meinen Text nur überflogen. Nur so lassen sich deine Aussagen dazu erklären.

Tinker schrieb:In der Situation sage ich alles was ich sagen muss, um Frau und Schwiegereltern zu helfen.

Richtig. Wenn er aber unschuldig ist, dann ist die Frage, was er selbst in der fraglichen Zeit getan oder gelassen hat, ganz unerheblich. Mit dieser Aussage kann er also niemandem helfen. Es sei denn, er hat gleichzeitig was gesehen / gehört. Hat er aber nicht. Sagt er.

Tinker schrieb:Da gilt für mich nicht,er war vielleicht gestresst und hat deswegen nur ein Halbwahrheit erzählt.Oder manche Sachen gleich gar nicht erzählt.

Das habe ich in dieser Form gar nicht geschrieben. Sondern: Weil er gestresst war, hat er seinem Gegenüber nicht gesagt: "Ihr könnt mich mal", sondern aus Bequemlichkeit eine einfache Ausrede benutzt. Denn wenn er unschuldig ist, dann ist es egal, ob er gepennt oder Nachrichten geschrieben oder sich einen von der Palme gewedelt hat.

MrsUnbekannt schrieb:Ich glaube eher er lügt weil er ein grund dafür hat.
Er war nicht beteiligt aber würde sich dirch eine Aussage verdächtigt machen
Er war es
Er weiß nichts, und weiß auch das egal was er sagt, er dszu verpflichtet wäre seine alibis glaubhaft zu beweisen.

Ich glaube an keinen Versehen, an kein Vergessen ich glaube er weiß was oder war es 🤷‍♀️

Jeder Lügner hat einen Grund, sonst würde er ja die Wahrheit sagen
F. hat Aussagen getätigt die die Polizei wiederlegt hat.
Er hat nicht geschlafen sondern sein Handy benutzt.
Den Inhalt der darin getätigten Aktionen ist uns nicht bekannt.
Weil er sein Handy benutzte und aussagte er habe geschlafen glaubt man ihm nicht.

Dann wurde der Wagen 2 mal für die Polizei sicher benutzt.
Am 18. Und am 19.
Wer hat ihn gefahren? Steht es eigentlich fest, dass F. den Wagen fuhr? Oder wird das nur angenommen?

Die Polizei wird fest wissen wann der F. die Feier verlassen hat und zu welchem Zeitpunkt sich sein Handy ins heimische Netz eingeloggt hat.

Er soll der letzte sein der mit Rebecca im Haus war, woraus lässt sich das schließen?
Weil Rebeccas Handy am morgen nochmal im Netzt eingeloggt wurde? Ist das die einzige Vermutung dazu?

Das einzige was ihn für mich verdächtig macht ist seine Aussage, dass die Decke auch nicht da ist!
Um das zu erkennen muss er zur Couch gegangen sein oder zu einem anderen Platz an dem R. geschlafen hat.
Ich frage mich dabei jedoch, wer achtet nach einer langen Nacht auf eine fehlende Decke und erwähnt es in einem Telefonat.

Er muss nichts beweisen wie du siehst, wenn dann muss die Polizei ihm eine Tat nachweisen!

CorpusDelicti schrieb:Wie wäre es z.B. mit der Variante "... Sie glaubt ihm (auch seine Begründung für die Fahrten) nicht, schweigt aber darüber"? Vielleicht Variante Nr. 4?

Das wollte ich auch gerade schreiben...
Ich denke immer noch, eventuell könnte J. zur Aufklärung beitragen, es ist schließlich ihr Mann, sie wird ihn ja am besten kennen.
Mittlerweile könnte sie auch zwischen 2 Stühlen (Familie, Ehemann) sitzen. So könnte mit der Zeit auch ein gewisser Druck entstehen.

Hannes_F schrieb:Wie es aussieht, hast du meinen Text nur überflogen. Nur so lassen sich deine Aussagen dazu erklären.

Ich habe das schon richtig verstanden.

Hannes_F schrieb:Das habe ich in dieser Form gar nicht geschrieben. Sondern: Weil er gestresst war, hat er seinem Gegenüber nicht gesagt: "Ihr könnt mich mal", sondern aus Bequemlichkeit eine einfache Ausrede benutzt. Denn wenn er unschuldig ist, dann ist es egal, ob er gepennt oder Nachrichten geschrieben oder sich einen von der Palme gewedelt hat.

Damit hast du sicher Recht. Wenn er unschuldig ist, ist es egal was er in der Zwischenzeit getan hat.
Trotzdem bin ich der Meinung, hätte er sofort die Wahrheit gesagt, hätte er der Familie sehr wohl geholfen.
Vieles wäre ganz anders gelaufen, hätte er nicht gelogen.
Wenn ich unschuldig bin sage ich die Wahrheit und gut is.

Seit bestimmt 3000 Seiten dreht sich alles im Kreis.

Eher seit knapp viertausend. Warum auch nicht, wenn man nicht schlafen kann oder keine Lust hat abzuwaschen. Allerdings gibt es nicht eine, sondern eher zwei Argumentationslinien:

1. Er war es. Deshalb wurde er ja zweimal verhaftet. Die Ermittler haben noch ganz dolle Indizien, die sie aber geheim halten.
2. Er war es nicht. Die Ermittler haben sich verrannt, die haben gar nichts, deshalb wurde er ja aus der U-Haft entlassen.

MissWexford schrieb: ... Mittlerweile könnte sie auch zwischen 2 Stühlen (Familie, Ehemann) sitzen.

Das könnte ich mir auch sehr gut vorstellen. Einerseits Loyalität gegenüber ihrem Ehemann (wobei wir die tatsächlichen internen Befindlichkeiten zwischen J und F natürlich nicht kennen), andererseits Schonung der Eltern und der mittleren Schwester.

Hannes_F schrieb:1. Er war es. Deshalb wurde er ja zweimal verhaftet. Die Ermittler haben noch ganz dolle Indizien, die sie aber geheim halten.
2. Er war es nicht. Die Ermittler haben sich verrannt, die haben gar nichts, deshalb wurde er ja aus der U-Haft entlassen.

Darf ich noch 3. hinzufügen,

3. Er war es, die Indizien reichen aber nicht aus, um es ihm nachzuweisen.

Könnte eventuell Rebecca das Handy von F. benutzt haben? Er könnte ja wirklich geschlafen haben und das Handy war unbeaufsichtigt.