Da gibt's doch noch tausend Möglichkeiten - selbst wenn er kein eigenenes Auto hatte. Schub- und Sackkarren sind wohl dabei das letzte was ich nehmen würde.Lillimarie schrieb:MissRedford schrieb:
Eben! Aber es wird davon ausgegangen , dass er es war bzw. es geschafft hat irgendwie..
Deswegen möchte ich dazu gerne Mal die Theorien hören, wie wenn z.b ohne Auto er das gemacht haben soll!
Auch das wurde gestern ewig lange diskutiert. Da wurde von Schubkarren gesprochen und Beispiel Fälle gepostet ...
War auch nicht meine Idee. Wollte nur einen Teil von dem was hier alles zusammengetragen wurde gestern wiedergeben.
Ich bitte um Kommentare dazu! :)
1. der Schwager hätte massig Zeit gehabt RR verschwinden zu lassen, und anders als hier meistens dargestellt nicht bloß die paar Stunden nachdem die Schwester das Haus verlässt und bevor Rebeccas Verschwinden auffällt.?
Im ersten Moment sah das doch eher aus wie eine 15-jährige die Schule schwänzt, da werden nicht sofort sämtliche Angehörige von ihren Arbeitsplätzen aufgesprungen sein um nach ihr zu suchen, sondern erst einmal abwarten, ein paar Anrufe machen, Freunde kontaktieren u.s.w.. Man geht ja nicht gleich vom Schlimmsten aus. Heißt, der Schwager hatte quasi erst einmal sturmfrei, z.B. um schnell das Gröbste aufzuräumen und zu putzen, oder um herumzufahren, z.B. vorgeblich um Becci zu suchen. Und das mindestens die ersten 2-3 Tage, bevor er erstmals in das Visier der Polizei geraten ist.
Bis zur richtigen Hausdurchsuchung hatte er sogar noch erheblich länger Zeit eventuelle Beweise zu beseitigen.
- weiß man denn, ob der Schwager über ein Auto verfügt
2. Wir wissen nicht ob die "widersprüchlichen Angaben" die ihn in den Augen der Polizei verdächtig machen, sich wirklich nur um die Uhrzeiten drehen wie hier mehrfach zu lesen war, oder ob noch mehr dahinter steckt. Es könnte noch ganz andere Widersprüche geben, Z.B. woher kommen die Kratzer an ihnen? Wie kommt der Blutfleck auf die Couch? Warum haben Sie verkatert das Wohnzimmer geputzt? Es gibt zig Möglichkeiten, und es wurde nie gesagt dass ausschließlich seine Aussagen zu den Uhrzeiten widersprüchlich bzw. verdächtig waren.Keine einzige Meldung gibt es darüber. Es kann alles sein! Wo er war, wie lange, mit wem, wem er schrieb, mit wem er telefonierte, wann er kam, was er kaufte, wann er nachgesehen hat, wo er danach war --- es wird sicherlich nicht nur die Diskrepanz zwischen 07:15 Uhr und 08:30 Uhr sein.
Zudem sagte die Polizei, dass Rebecca aus dem Haus weg gebracht wurde, sie wüssten nur nicht in welchem Zustand. Dafür wird es also auch Anhaltspunkte geben.
3. Würde eine 15-jährige wirklich niemandem, nicht mal ihren besten Freundinnen erzählen, wenn ein heimliches nächtliches Treffen mit irgendwem geplant gewesen wäre, zumindest andeutungsweise? Hätten die Freundinnen nicht irgendwas mitbekommen oder geahnt? Bei einem Mädchen das so aktiv in den sozialen Medien war, hätte man außerdem sicherlich auch irgendwelche Spuren zu dieser mysteriösen Person gefunden, sollte sie wirklich existierten. Ein heimliches Treffen halte ich daher für an den Haaren herbei gezogen.Irgendeine auf der Welt wird es. Ansonsten unwahrscheinlich. zumal ihre Handydaten nichts preisgaben. Ein Treffen müsste also außerhalb der normalen Kommuniaktionskanäle erfolgt und abgesprochen worden sein.
4. Der Suchhund. Eine Geruchsspur ist ja keine Whatsapp-Nachricht mit Zeitstempel. Je nach äußerem Umständen kann diese sich auch eine Zeitlang halten, das heißt eventuell hat der Hund ihre Spur aufgenommen als sie am Vorabend von der Bushaltestelle zur Schwester ging und nicht am Morgen zur Haltestelle. Das sagt nichts darüber aus ob sie nachts/morgens das Haus verlassen hat.Nein. Und ja - Hund kann sonst was gerochen haben. Auch ein Kleidungsstück welches der Täter rumtrug
- weiß man denn, wie sie zur Schwester gekommen ist?
Ich würde mich über Kommentare zu meinen Gedanken freuen!Freu Freu
Update 4. März 2019, 14.23 Uhr: Wie die deutsche Presseagentur aus Ermittlerkreisen erfahren haben will, will der ermittelnde Staatsanwalt doch noch einen Haftbefehl gegen Rebeccas Schwager Florian R. durchsetzen. Gegen die richterliche Entscheidung vom Freitag, keinen Haftbefehl gegen den Mann zu erlassen, will die Staatsanwaltschaft Beschwerde einlegen.
Worauf sich der Verdacht gegen den Schwager konkret stützt, sagte die Polizei nicht. Sie erklärte nur, es gebe nicht aufzuklärende Widersprüche „zwischen seinen Angaben und den neusten Ermittlungsergebnissen“.
Im Vermisstenfall um die 15-Jährige aus Berlin seien bis Montagvormittag 180 Hinweise bei der Polizei eingegangen, sagte eine Sprecherin. Trotz der zahlreichen Hinweise und intensiver Suche wurde Rebecca bisher weder lebend gefunden noch wurde ihre Leiche entdeckt.
Sehe ich genau so.
Ich bitte um Kommentare dazu! :)
1. der Schwager hätte massig Zeit gehabt RR verschwinden zu lassen, und anders als hier meistens dargestellt nicht bloß die paar Stunden nachdem die Schwester das Haus verlässt und bevor Rebeccas Verschwinden auffällt.
Im ersten Moment sah das doch eher aus wie eine 15-jährige die Schule schwänzt, da werden nicht sofort sämtliche Angehörige von ihren Arbeitsplätzen aufgesprungen sein um nach ihr zu suchen, sondern erst einmal abwarten, ein paar Anrufe machen, Freunde kontaktieren u.s.w.. Man geht ja nicht gleich vom Schlimmsten aus. Heißt, der Schwager hatte quasi erst einmal sturmfrei, z.B. um schnell das Gröbste aufzuräumen und zu putzen, oder um herumzufahren, z.B. vorgeblich um Becci zu suchen. Und das mindestens die ersten 2-3 Tage, bevor er erstmals in das Visier der Polizei geraten ist.
Bis zur richtigen Hausdurchsuchung hatte er sogar noch erheblich länger Zeit eventuelle Beweise zu beseitigen.
- weiß man denn, ob der Schwager über ein Auto verfügt?
2. Wir wissen nicht ob die "widersprüchlichen Angaben" die ihn in den Augen der Polizei verdächtig machen, sich wirklich nur um die Uhrzeiten drehen wie hier mehrfach zu lesen war, oder ob noch mehr dahinter steckt. Es könnte noch ganz andere Widersprüche geben, Z.B. woher kommen die Kratzer an ihnen? Wie kommt der Blutfleck auf die Couch? Warum haben Sie verkatert das Wohnzimmer geputzt? Es gibt zig Möglichkeiten, und es wurde nie gesagt dass ausschließlich seine Aussagen zu den Uhrzeiten widersprüchlich bzw. verdächtig waren.
Zudem sagte die Polizei, dass Rebecca aus dem Haus weg gebracht wurde, sie wüssten nur nicht in welchem Zustand. Dafür wird es also auch Anhaltspunkte geben.
3. Würde eine 15-jährige wirklich niemandem, nicht mal ihren besten Freundinnen erzählen, wenn ein heimliches nächtliches Treffen mit irgendwem geplant gewesen wäre, zumindest andeutungsweise? Hätten die Freundinnen nicht irgendwas mitbekommen oder geahnt? Bei einem Mädchen das so aktiv in den sozialen Medien war, hätte man außerdem sicherlich auch irgendwelche Spuren zu dieser mysteriösen Person gefunden, sollte sie wirklich existierten. Ein heimliches Treffen halte ich daher für an den Haaren herbei gezogen.
4. Der Suchhund. Eine Geruchsspur ist ja keine Whatsapp-Nachricht mit Zeitstempel. Je nach äußerem Umständen kann diese sich auch eine Zeitlang halten, das heißt eventuell hat der Hund ihre Spur aufgenommen als sie am Vorabend von der Bushaltestelle zur Schwester ging und nicht am Morgen zur Haltestelle. Das sagt nichts darüber aus ob sie nachts/morgens das Haus verlassen hat.
- weiß man denn, wie sie zur Schwester gekommen ist?
Ich würde mich über Kommentare zu meinen Gedanken freuen!
Man könnte fast meinen, Rebecca sei gar nicht verschwunden, wenn man solche Aussagen liest. Fakt ist, sie ist verschwunden, also muss sie irgendwie das Haus verlassen haben, tot oder lebendig. Gesehen hat das niemand, jedenfalls niemand, der aus gutem Grund darüber schweigt. Möglichkeiten, eine Person verschwinden zu lassen, gibt es viele, dazu braucht es nicht mal ein eigenes Auto. Sie kann "zwischengelagert" worden sein, war ja genug Zeit. Bei passender Gelegenheit dann weiter weg verbracht. Ebenfalls denkbar wäre ein Komplize irgendeines möglichen Täters. Das gab es schon häufiger, dass z. B. der beste Freund eines Täters behilflich war bei der Verbringung einer Leiche.MissRedford schrieb:Eben! Aber es wird davon ausgegangen , dass er es war bzw. es geschafft hat irgendwie..
Deswegen möchte ich dazu gerne Mal die Theorien hören, wie wenn z.b ohne Auto er das gemacht haben soll!
Wie viele Sachen werden denn nicht in der Presse erwähnt? Die Ermittler erzählen der Öffentlichkeit nicht alles. Müssen sie auch nicht. Deshalb kann man nicht einfach davon ausgehen, dass der Schwager kein Auto besitzt.
Deshalb frage ich ja...😉 er soll's gewesen sein, aber es ist noch nicht Mal gesichert ob er überhaupt die Möglichkeit hatte sie zu verbringen.
Denn nirgends wird irgendwas vom Auto erwähnt, welches er zur Verfügung hatte.
Und bevor ich sage, er hat sie umgebracht und verschwinden lassen, muss ich doch erstmal wissen ob es überhaupt ihm möglich war...
Nein, denn die Spur von der Bushaltestelle zum Haus läuft ja in die umgekehrte Richtung. Die Hunde gehen in die Richtung, in die die Duftlinie intensiver wird. (sie wollen ja zum Gesuchten hin)andromeda187 schrieb:4. Der Suchhund. Eine Geruchsspur ist ja keine Whatsapp-Nachricht mit Zeitstempel. Je nach äußerem Umständen kann diese sich auch eine Zeitlang halten, das heißt eventuell hat der Hund ihre Spur aufgenommen als sie am Vorabend von der Bushaltestelle zur Schwester ging und nicht am Morgen zur Haltestelle. Das sagt nichts darüber aus ob sie nachts/morgens das Haus verlassen hat.
Darauf würde ein Hund, der lebende Menschen sucht, nicht reinfallen.
