RTL-Informnationen nehme ich wie oben gesagt nicht ernst. Ich glaube auch nicht, dass sie nach 00:09 Uhr noch aktiv online war. Sonst hätte sie wohl die Whatsapp ihrer Mutter von 07:00 Uhr beantwortet.Andante schrieb:Das Wiki bezieht sich auf RTL-Informationen, wonach R aus dem Bad morgens noch eine WhatsApp-Nachricht verschickt haben soll. Eine Bestätigung der Ermittler gibt es hierfür nicht.
Das glaubt natürlich keiner. Es ist eine rein theoretische Möglichkeit.
Laut Wiki hat die Mutter zunächst angerufen, und die Mailbox ging an. Die WhatsApp mit den Häkchen folgte erst später.E.A.Poe schrieb:Sonst hätte sie wohl die Whatsapp ihrer Mutter von 07:00 Uhr beantwortet.
Okay, dann halt angerufen.
Genau. Deshalb erscheint mir der Anruf der Mutter in dem Fall überflüssig.
Ich weiß nicht ob sowas häufiger vorkommt, aber es gibt schon einige Fälle wo das genau so war. Bestes Beispiel ist Peggy Knobloch.
Da sucht die Polizei Wochen Wälder ab, taucht in Seen , lässt Hunde an Autobahnabfahrten schnüffeln, veröffentlicht Bilder vom Tv. und am Ende war alles ganz anders. Sicherlich machen auch Ermittler Fehler und es sassen und sitzen auch Unschuldige in U-Haft. Aber dieses Vorgehen der Ermittler lassen für mich keinen anderen Grund fürs Verschwinden zu.
Eine ernste Frage. Wie oft kam es in der Vergangenheit vor , das die Polizei einen Tv hat, aufgrund dessen intensiv nach einer Leiche sucht, Bilder des Tv veröffentlicht und am Ende war alles ganz anders? Kommt sowas häufiger vor?
Ist aber unüblich.
Auch im Fall Madeleine McCann wurden die Eltern verdächtigt und bis heute ist nichts dabei rausgekommen
Warum hält der Vater diese Variante überhaupt für wahrscheinlich?hajohh schrieb:Warum äußert sich der Vater in Richtung Rebecca, dass sie zurückkommen soll, dass sich alles klären ließe ?
Sie muss das Handy nicht zurückgelassen haben. In kriminellen Kreisen wird oft mit Handys eine falsche Fährte gelegt. Bei einem Einbruch führt der Kumpel des Einbrechers mit dem Handy irgendwo in der Gegend rum, scchon hat der Täter ein Alibi. Sollte R bei ihrem eventuellen nächtlichen Ausflug dort etwas zugestoßen sein, könnte der Täter morgens mit dem Handy am Haus vorbeigehen, dass sich das Handy einloggt und die Anwesenheit Rebeccas vortäuscht. Bei er empfangenen, aber nicht gelesenen WhatsApp könnte der Täter in einem öffentlichen WLAN-Netz gewesen sein und dann das Handy ausgeschaltet haben.
Für wahrscheinlich wird er sie nicht halten, aber man klammert sich halt an den letzten Strohhalm.rhapsody3004 schrieb:Warum hält der Vater diese Variante überhaupt für wahrscheinlich?
Deshalb sind solche elektronischen Indizien auch mit Vorsicht zu genießen. Das weiß die Polizei genauso gut wie die Staatsanwaltschaft. Gerade in einem Prozess könnte ein guter Anwalt diese "Fakten" zerbröseln, weil halt z.B. ein eingeloggtes Handy nicht bedeutet, dass man mit dem Handy im Haus sein muss, wo der Router steht, sondern in einiger Entfernung sein kann.
Stimmt, jetzt wo du es erwähnst, hat die Familie am Anfang tatsächlich nicht an ein freiwilliges Verschwinden geglaubt. Glaube dann fingen sie ja auch an zu erzählen, was ihre Tochter noch alles für Pläne gehabt haben soll. Und das schon für den Montag und wie sich darauf gefreut hat/gefreut haben soll und wie sie dafür extra noch einkaufen war.
Aber es gehen halt jetzt die Strohhalme aus, sie werden sich dann auf den Tatverdächtigen fokusieren müssen.
Es gibt drei Möglichkeiten:
Dann doch lieber irgendwann an das Glauben, für möglich halten, was man anfänglich zwar noch für unwahrscheinlich gehalten hat (freiwilliges Verschwinden), Hauptsache aber man zieht nicht diese eine Richtung (Schwiegersohn) in Erwägung.
der Vater wurde im Interview gefragt was er denn zu Rebecca sagen würde wenn sie einfach nur weggelaufen wäre und daraufhin hat er diesen Satz gesagt. Hat wohl eher wenig damit zu tun was er selbst glaubt oder nicht.
