Die Reifenspuren könnten auch vom Auto einer Person stammen, mit der sich FR dort verabredet hat.Karlssohn schrieb:ich konnte nur eine gewisse Unähnlichkeit feststellen. Das heißt aber nicht, dass die gefundenen Spuren nicht doch eine gewisse Relevanz haben.
Man wird schon die Garage auf den Kopf gestellt haben und nach anderen Reifen gesucht haben.
Es sieht so aus. Vor allem der Satz, dass eine „Weitergabe von Ermittlungsinformationen an die Familie zudem bedeuten kann, dass die Ermittlungen beeinflusst“ werden, muss man wohl so interpretieren, dass man der Familie nicht sagen will, was man zum Schwager noch herausgefunden hat.
Ob da wirklich von einem "Haupttatverdächtigen" die Rede war? Ich möchte das fast bezweifeln. Da hätte Focus doch eigentlich sofort nachhaken und nach den weiteren Tatverdächtigen fragen müssen.Vielleicht wurde ja nachgefragt, die Antwort könnte eisernes Schweigen gewesen sein. Ich fürchte auch, daß der weitere Tatverdächtige den Ermittlern schon länger bekannt ist. Sie gehen damit aber wie üblich aus ermittlungstaktischen Gründen vor einer möglichen Verhaftung nicht an die Öffentlichkeit.
Hier gab es neulich so einen Mord an einer 18 Jährigen welche schwanger war. Die beiden Junges, die die Tat gestanden wurden letztlich auch als Haupttäter und Mittäter angeklagt. Meist ergibt sich dann der Umfang erst in der Verhandlung.
Sie an einem Lost Place zu verbringen, wäre aus Tätersicht nicht sehr geschickt. Das sind ja begrenzte Orte, die gezielt aufgesucht werden können, wohingegen so ein Wald nur ein riesengroßes diffuses Gelände ist, bei dem man nicht weiß. wo anfangen und aufhören.
Was meinst du damit? Sie kann sich ja nicht in Luft aufgelöst haben, irgendeine Örtlichkeit wird es schon sein. Dass F., falls er der Täter sein sollte, sich des Verstecks sehr sicher ist, glaube ich allerdings auch.DrKartoffel schrieb:Nehmen wir mal an, es war keine Zeitungsente, dass der TV gesagt hat, " ohne Leiche könnt ihr mir nichts"....dann wäre er sich im Hinblick auf den Verbringungsort sehr, sehr sicher. Worin könnte sich das begründen? Gibt es viellei ht gar keinen Ort? Abgesehen davon, wer sagt, dass es einer ist?
Wenn es keine Tat im Affekt war - und darauf deutet nichts hin - wird die Tat eine Vorgeschichte haben.
Die Familie hat auch das gute Recht von ihrem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch zu machen.
Das stimmt. Aber trotzdem hat die Familie auch das Recht, wie von mir angemerkt, aktuell informiert zu werden.
Wieso ist die Staatsanwaltschaft denn bitte der gesetzliche Vertreter Rebeccas? Das sind die Eltern und nicht die Staatsanwaltschaft. Die Familie hat kein Recht vollumfänglich über den Inhalt der Verfahrensakte informiert zu werden .
Die Familie hat also ein gutes Recht informiert zu werden, oder?
Update vom 6. Juni 2019, 10.53 Uhr: Seit fast vier Monaten fehlt von Rebecca Reusch aus Berlin jede Spur. Obwohl der Schwager der 15-Jährigen noch immer als dringend tatverdächtig gilt, wurde die aktive Suche nach der Schülerin bereits vor Wochen eingestellt.https://www.merkur.de/welt/rebecca-reusch-aus-berlin-vermisst-staatsanwalt-bekraeftigt-kein-cold-case-im-gegenteil-zr-12324586.html
Die Erziehungsberechtigten, also gesetzlichen Vertreter von Rebecca, sind zweifelsfrei die Eltern, klar.
Nein, die Familie ist nicht Rebecca. Wenn aber ein Täter im Umfeld der Familie vermutet wird, handelt die Polizei richtig. In dem Focus Bericht steht auch, dass es unüblich ist die Familie ständig zu informieren insbesonders bei der TV Brisanz.
Die Familie hat also ein gutes Recht informiert zu werden, oder?
Nein das Recht haben Sie nicht. Die Gründe hierfür sind auch bereits hinlänglich von der StA genannt worden.
