Wo ist Rebecca Reusch?

indrigando schrieb:Es wird in Artikeln berichtet, dass die Suche laut Polizei nicht auf "neuen Hinweisen" fußt.

Die Frage ist, ob die eventuell erst jetzt vorliegende Auswertung von Reifenspuren ein "neuer Hinweis" ist.

Naja Hinweise sehe ich solche, die von anderen kommen, von Bürgern, die was gesehen oder gehört haben. Beweisstücke, die bereits vorliegen, wie z. Bsp. Reifenspuren oder Erdproben ect. würde ich jetzt nicht unbedingt als Hinweis sehen. Auch würde ich ganz generell nichts auf die Aussage geben, denn die Staatsanwaltschaft hält sich seid langem schon sehr bedeckt, in einigen Berichten heißt es auch, man wolle sich nicht dazu äußern, da wären wir wieder bei dem, was wurde richtig berichtet.

@indrigando
In allen (6) Artikeln, die ich gelesen habe steht, dass die Polizei keine Infos dazu gibt, warum sie die Suche wieder aufnehmen!

Auf jeden Fall scheint der Anlass zur Suche sehr wichtig zu sein, da laut Bericht die Kriminaltechnik ebenfalls heute vor Ort war.
Genau die Leute werden mit angefordert, wenn man davon ausgeht evtl. fündig zu werden.

@indrigando
Gut, danke. Dann habe ich ,aus dem von mir gelesenem Artikel, etwas fehlinterpretiert..?

Aber trotzdem bliebe zu erklären: es schwärmen an einem Tag wie heute , ( evtl die Hundertschaft und mit Equipment , und im Beisein der EB ) Leute aus, mit einem Ziel und das nicht wahllos , nach Lust und Laune , oder weil die Öffentlichkeit das möchte..es muss einen Anlass geben , in ein bestimmtes Areal zu gehen. Und das heute. So was bedarf der Planung u Vorlauf und nicht nach dem Prinzip, : " was haben wir heute vor, ach gehen wir mal in den Wald. "

Ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen, das man jetzt aus dem nichts heraus fündig wird.

Da wurde doch schon ausgiebig gesucht.
Das seitens der EB keine Infos dazu kommen
könnte auch darin Begründet sein das man einen möglichen Täter verunsichern will.

Hello
Das untersuchen von Bodenproben dauert bestimmt nur so lange weil man die DNA einer Pflanze auf exakt einen Baum zurückverfolgen kann. Vielleicht suchen die also nach Blätter Stücken usw. und suchen dann exakt die Stelle wo der Wagen gehalten hat. Ist jedenfalls möglich würde aber halt wirklich ewig dauern.
Die Analyse solcher Sachen dauert ja schon bei einer Spur ewig . Aber bei Erde ,Samen von Pflanzen usw das kann nur ewig dauern !

Aber gut ist doch das es nun endlich wieder was voran geht!
Wenn der TV bald wieder abgeholt werden sollte dann weiß man zumindest das es jetzt wirklich nur noch ein paar Wochen bis zur Lösung des Falles dauern kann.
Wenigsten eine Sache hat man hoffentlich aus der Sache gelernt ! Das man immer die Angehörigen mit ins Boot holen muss und das schon eine einzige falsche ausdrucksweise das wertvolle vertrauen verspielt werden kann

indrigando schrieb:Es wird in Artikeln berichtet, dass die Suche laut Polizei nicht auf "neuen Hinweisen" fußt.

Wäre auch merkwürdig, wenn in einem derartig dauerpräsenten Fall nach mehreren Monaten plötzlich doch noch ein neuer und gleichzeitig relevanter Hinweis eingegangen wäre

Ich vermute einen weitaus weniger spektakulären Grund hinter der erneuten Suchaktion: Die Resttruppe die an dem Fall noch arbeitete, konnte und wollte sich nicht damit abfinden dass der Fall langsam erkaltete. Also hat man eine Weile beratschlagt und schließlich beschlossen, dass man an der bisher vielversprechendsten Spur nochmal ansetzt und lieber einmal mehr sucht, als einmal zu wenig.

Frauvonschmidt schrieb:In allen (6) Artikeln, die ich gelesen habe steht, dass die Polizei
keine Infos dazu gibt, warum sie die Suche wieder aufnehmen!

Das sollte nochmals hervorgehoben werden!

@Biernot
Da konnte noch nicht ausgiebig gesucht werden. Bist du ortskundig ? Die Gegend ist ein Mega Areal. Selbst für einheimische gibt's da jahrelang neue Ecken zu entdecken . Anscheinend ist gerade jetzt ein Hinweis für so ein konkretes Zielgebiet erbracht worden, dass man es nach Planung jetzt angeht. In überschaubarerem Areal gr technisch , als noch im Frühling.
Alleine der Hinweis auf Nähe zum Elternhaus u Der Sichtung des , evtl stehenden Pkw , durch unbeteiligte Dritte. Grenzt schon mal enger ein.

@Federica35
was ein aufwand, was für kosten... es wäre so viel einfacher, wenn er nicht schweigen würde... oder der Täter gestehen würde..

falstaff schrieb:Ich vermute einen weitaus weniger spektakulären Grund hinter der erneuten Suchaktion: Die Resttruppe die an dem Fall noch arbeitete, konnte und wollte sich nicht damit abfinden dass der Fall langsam erkaltete. Also hat man eine Weile beratschlagt und schließlich beschlossen, dass man an der bisher vielversprechendsten Spur nochmal ansetzt und lieber einmal mehr sucht, als einmal zu wenig.

Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass sich vielleicht ein Jugendfreund bei der Polizei gemeldet hat und Örtlichkeiten oder Verstecke im Wald preisgegeben hat, wo man sich früher zusammen gerne rumgetrieben hat. Bekanntermassen werden Leichen ja oft dorthin verbracht, wo der Mörder sich auskennt und Verstecke kennt.

@MaryPoppins
das wäre absolut wünschenswert, denn die Suche muss für die Beamten auch anstrengend sein, klar ist es ihr Job, aber nach so langer Zeit nichts Entscheidendes zu finden...

MaryPoppins schrieb:Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass sich vielleicht ein Jugendfreund bei der Polizei gemeldet hat und Örtlichkeiten oder Verstecke im Wald preisgegeben hat, wo man sich früher zusammen gerne rumgetrieben hat. Bekanntermassen werden Leichen ja oft dorthin verbracht, wo der Mörder sich auskennt und Verstecke kennt.

Warum sollte der sich erst nach einem Vierteljahr melden? Der hätte doch den Fall von Anfang an mitbekommen. Darüber hinaus könnte man solche genau identifizierten Orte auch mit 10 Beamten absuchen und müsste keine großangelegte Flächensuchaktion starten.

falstaff schrieb:Warum sollte der sich erst nach einem Vierteljahr melden?
Der hätte doch den Fall von Anfang an mitbekommen.

Manche Menschen erleichtern ihr Gewissen erst nach Jahren...,
manchmal nach Jahrzehnten.

Alles schon dagewesen.

RedRobin schrieb:Manche Menschen erleichtern ihr Gewissen erst nach Jahren...
Alles schon dagewesen.

Naja - schwer vorstellbar, dass die Kenntnis über Spielorte aus der Jugend schwer auf dem Gewissen lastet...

Ich bleib dabei: Keine neuen Hinweise, deshalb werden alte wieder aufgewärmt.

Und ich bin fest überzeugt, dass man wegen alter Aufwärmung keine Kriminaltechnik mit in den Wald nimmt. Da gibt es einen entscheidenden Anlass für.

Die Suche wurde am späten Nachmittag abgebrochen. Es ist unklar, ob morgen weiter gesucht wird.

https://www.bild.de/regional/berlin/berlin-aktuell/fall-rebecca-15-polizei-nimmt-suche-nach-berlinerin-15-wieder-auf-64393404.bild.html

@Dima13
das denke ich auch. So ein Aufwand, wo ohnehin schon viele Suchen erfolglos verliefen, würde (hoffentlich) nicht gemacht, wenn nicht etwas genaueres vermutet würde in diesem Gebiet. Aber wie oben erwähnt wurde ist dieses eben sehr weitläufig- Alles abzusuchen scheint ja unmöglich. Ich weiß nicht, wie weit Hunde Spuren verfolgen können, aber auch die kann man ja leider nicht in einem gesamten Waldgebiet einsetzen. Hoffentlich ist es daher wirklich ein konkreterer Hinweis, der zu Erfolg führt. Ich persönlich würde schon gerne wissen, wie das so abläuft. Wird der TV überwacht, 24/7? Werden Freunde, Arbeitskollegen usw. befragt, also nicht nur kurz nach der Tat, sondern auch bspw. jetzt nach einigen Monaten?

Dima13 schrieb:Und ich bin fest überzeugt, dass man wegen alter Aufwärmung keine Kriminaltechnik mit in den Wald nimmt. Da gibt es einen entscheidenden Anlass für.

Davon bin ich auch überzeugt. Freuen wir uns doch, dass es in dem Fall offenbar weitergeht und dass wir hier wieder darüber diskutieren können. Die nächsten Tage werden sicherlich noch weiteren Aufschluss geben.

falstaff schrieb:Naja - schwer vorstellbar, dass die Kenntnis über Spielorte
aus der Jugend schwer auf dem Gewissen lastet...

Hallo?

War das so schwer zu verstehen?

Selbstverständlich meinte ich, dass sich der betreffende
Freund eventuell schwertat, einen Freund aus der Kindheit
anzuschwärzen...,
und er das mit seinem Gewissen erst vereinbaren musste.

That's it.