Wo ist Rebecca Reusch?

eXair schrieb:Eigentlich nicht, und erst recht wenn dein Körper Adrenalin ausschüttet.

Unvorstellbar ist es nicht. Vor einigen Jahren, als ich um die 64 kg wog, war es für eine Freundin, die nur ein Kopf größer ist und 10 kg mehr wog, überhaupt kein Thema, mich hochzuheben. Ich kann mich erinnern, dass es sogar für meinen damaligen Freund (der ziemlich dünn war) auch kein Problem war, mich hochzuheben (ich lag mit Bronchitis und Fieber daheim und er musste mich drei Tage lang die Treppen hoch und wieder runter tragen, ins Bad). ;)

Xana schrieb:Das Thema wurde bereits mehrfach diskutiert unter anderem wurde auch immer wieder angemerkt, dass man ja auch nicht zwingend neue Klamotten anziehen muss wenn die vom Vortag noch sauber ist. Aber das ist wohl individuell. Ich hatte zur Wechselkleidung gesagt, dass es Umgangssprache ist und unterschiedlich interpretiert werden kann.
Frische Kleidung für den nächsten Tag, soll mit der alten Wäsche gewechselt werden= die frische Kleidung ist die Wechselkleidung
Frische Wäsche angezogen, die dreckige Wäsche wurde also ausgewechselt, in diesem Zusammenhang ist dann die dreckige Wäsche die Wechselkleidung.
In der Region wo ich wohne (nicht Berlin) liegt der Schwerpunkt auf dem Wechsel, nicht auf der Sauberkeit der Kleidung. Da kann es beides bedeuten wie an dem Beispiel.

Ich kenne den Begriff Wechselwäsche nur so, dass damit frische Unterwäsche und frische Kleidung gemeint ist. Eben Kleidung zum Wechseln.
Rebecca hat ja ihre Schwester über das Wochenende besucht. Und da muss man doch annehmen, dass wenn sie sich Wechselwäsche mitbringt, dass das dann frische Kleidung ist.

Zumal in der Presse auch extra betont wurde, dass Rebecca die Wechselwäsche im Haus der Schwester liegen gelassen hat. Warum sollte man das überhaupt erwähnen, wenn damit alte und gebrauchte Kleidung gemeint war? Würde doch gar keinen Sinn ergeben. Denn es interessiert niemand ob Rebecca ihre alte Kleidung liegen gelassen hat. Das wäre ja ein ganz normales Verhalten und nicht erwähnenswert.
Wenn sie aber ihre frische Wäsche nicht angezogen hat, dann ist das ungewöhnlich. Und deshalb wurde es vermutlich auch extra erwähnt.

Kopernicus schrieb:Das Bild, auf das du dich beziehst, ist nicht mehr aktuell. Zum Zeitpunkt ihres Verschwindens war sie "wesentlich" dünner.

Ich beziehe mich auf Videos von ihren Freundinnen, weiß allerdings tatsächlich nicht wie alt diese sind. Also sorry, falls schon uralt

Es wurden die Wertstofftonnen geleert! Sowas wie gelber Sack, ausschließlich für Verpackungen und Metalle. Eine Leiche, selbst in Teilen, wäre spätestens in der Sortieranlage sofort aufgefallen, normalerweise aber schon beim Entleeren. Oft werden in Berlin die gelben Tonnen sogar vorher nochmal gecheckt. Es ist absolut ausgeschlossen, dass R. über diesen Weg verschwunden ist. Zu 100%.

Egi schrieb:Ich weiß das von Feuerwehrleuten: Ein toter Körper ist wesentlich schwieriger zu tragen als ein lebender mit Muskelspannung.

Dann Frag mal diese Feuerwehrmänner ob das auch so ist wenn man unter Adrenalin steht.
Wenn zb Menschen unter Autos eingeklemmt sind kommt es genau aus diesem Grund vor das es Personen gibt die dann mal eben Gewichte von 150kg Aufwärts bewegen können.

inci2 schrieb:Das müsste man aber anhand der Spuren am Auto rauskriegen können,
ob er da z.B. ins Umland gefahren ist. Macht ja keiner eine Unterbodenwäsche
nach so einer Aktion.

Wie stellst denn du dir das Berliner Umland vor? Das ist kein Sumpf. Es gibt viele Seen und Brücken.

Naheliegender wäre aber der Kanal an der Autobahn. Es gibt am Ende der Späthstr/Ecke Grunlingweg eine alte, gesperrte Brücke.

Dort würde ich zuerst suchen.

@sunshine8718
Man kann aber durch bestimmte Test feststellen wie ‚alt‘ das Haar ist .. also ob es schon wesentlich länger da liegt oder noch ‚frisch‘ ausgefallen ist.

Essay996 schrieb:Eins steht fest. So eine Tat und eine eventuelle Verbringung begeht man nicht mal eben so in 10 Minuten, oder irre ich mich?!

Schrieb ich das? Ich glaube nicht. Schon alleine Erwürgen dauert mindestens 4 Minuten. Dann noch Spuren so gut wie möglich beseitigen und die Leiche entsorgen. Aber zeit wäre theoretisch vorhanden gewesen.

Chamomilla schrieb:Könnte diese Theorie jetzt mal bitte in der Tonne verschwinden?!

Es gibt auch Beispiele in der deutschen Kriminalgeschichte, wo eingewickelte Leichen in Gänze in einem Müllcontainer entsorgt und mit einem Müllauto zur Mülldeponie verbracht wurden. Dort wurden sie erst nach aufwendigem Suchen in den Müllbergen entdeckt.

Egi schrieb:Könnten die hier anwesenden Frauen bitte mal des Gewicht von Rebecca schätzen? Mein Tipp als Mann wäre die Spanne von 58 bis 65 Kilo. Der Körper wäre also ohne Hilfsmittel schon recht schwierig zu transportieren.

65 wäre das Mindeste, eher mehr.

quien_sabe schrieb:Unvorstellbar ist es nicht. Vor einigen Jahren, als ich um die 64 kg wog, war es für eine Freundin, die nur ein Kopf größer ist und 10 kg mehr wog, überhaupt kein Thema, mich hochzuheben. Ich kann mich erinnern, dass es sogar für meinen damaligen Freund (der ziemlich dünn war) auch kein Problem war, mich hochzuheben (ich lag mit Bronchitis und Fieber daheim und er musste mich drei Tage lang die Treppen hoch und wieder runter tragen, ins Bad). ;)

Das waren aber nur kurze Strecken. Mag sein, dass er das Mädchen ein kurzes Stück hätte tragen können, aber ewig geht das nicht und dann müsste die Leiche ja irgendwo auf dem Grundstück oder in näherer Umgebung zu finden sein.
Ansonsten würde es ja auch auffallen, wenn man weitere Strecken mit einem riesigen Sack oder einem in eine Decke eingehüllten Körper durch die Gegend spaziert.

Ich kenne jemand der hat mir gesagt:Wenn du von der Kriminalpolizei derart und das hier in diesem Falle ja schon 3-4 Mal durch die Mühle gedreht wirst ,ist es schwer der Wahrheit noch standzuhalten--WENN- Du es Nicht warst-
Und das glaube ich sofort-
Es gab schon Unschuldige Menschen im Gefängnis die dem nicht standhielten--Ulfi!!

Man kann es auch eine Art Folter nennen-
WARUM nur hat man sich derart auf diesen Mann eingeschossen.

Hoffe,man findet bald Rebecca ob tot oder lebend,dann wird sich hier noch einiges -vlt auch als Irrtum abtun.

memoria schrieb:angenommen beide Zeugenaussagen stimmen. Rebecca geht früh aus dem Haus zum Bus, steigt aber nicht ein, weil ihr einfällt, ach habe erst später Schule , oder Ladekabel vergessen und geht zurück zum Haus. Ladekabel weg, oder Handy /Akku kaputt, alles ist möglich !

Vielleicht auch eine Kombination aus beidem:
Sie war tatsächlich an der Bushaltestelle, aus irgend einem der oben genannten Gründen kehrt sie nochmals ins Haus zurück und da nimmt dann das Unglück seinen Lauf...

@sunshine8718
@ Graninas ich denke auch eher in Richtung eines Unbekannten. mit dem R. sich anläßlich des Geburtstages ihres Schwarms aus Korea verabredet haben könnte. Oder eine ähnliche Szene. Ohne die Zeugenaussage der Sie gesehen haben wollenden Frauen überzubewerten, war Sie meiner Mn auf dem Weg zu einer Verabredung. Es gibt zwar Verdachtsmomente gegen den Schwager, aber zZt. zuwenig von Mehrwert.

Murmeltier. schrieb:Nachdem sie sehr groß ist und nicht sehr zierlich würde ich sagen 70-75kg

Würde ich auch sagen, von der Größe her dürfte ich ziemlich gleich groß wie sie sein, aber ich bin eindeutig schlanker (das klingt hier jetzt total abwertend, ist es aber gar nicht gemeint) und wiege schon 63kg.

Ivy1986 schrieb:Das waren aber nur kurze Strecken. Mag sein, dass er das Mädchen ein kurzes Stück hätte tragen können, aber ewig geht das nicht und dann müsste die Leiche ja irgendwo auf dem Grundstück oder in näherer Umgebung zu finden sein.

Ja, das definitiv. Wenn sie leblos das Haus verlassen hat, kann ich mir eine andere Option als mit dem Auto nicht vorstellen.
Das mit den Mülltonnen halte ich für unwahrscheinlich - es wäre zu riskant gewesen.

trailhamster schrieb:Es gibt auch Beispiele in der deutschen Kriminalgeschichte, wo eingewickelte Leichen in Gänze in einem Müllcontainer entsorgt und mit einem Müllauto zur Mülldeponie verbracht wurden. Dort wurden sie erst nach aufwendigem Suchen in den Müllbergen entdeckt.

Es gibt das Beispiel eines Berliner Serienmörders, der eines seiner Opfer in einer großen Mülltonne "entsorgte". Der Inhalt landete in einer Müllverbrennungsanlage und wurde nicht entdeckt. Es kam nur heraus, weil er diese Tat gestanden hatte.

Graninas schrieb:WARUM nur hat man sich derart auf diesen Mann eingeschossen.

3 Mal darfst du raten!

sunshine8718 schrieb:Nur weil man ein paar Haare im Kofferraum findet, ist man noch lange nicht der Täter.

Nur weil man... usw. s.o., erteilt noch lange kein Richter einen Haftbefehl wegen Verdachts auf Tötung. Wir leben hier in einem Rechtsstaat und nicht in einer Bananenrepublik. Solche Aussagen lassen wirklich an deinem Rechtsbewusstsein zweifeln.

trailhamster schrieb:Es gibt auch Beispiele in der deutschen Kriminalgeschichte, wo eingewickelte Leichen in Gänze in einem Müllcontainer entsorgt und mit einem Müllauto zur Mülldeponie verbracht wurden.

Aber doch nicht in Mülltonnen von PrivatHaushalten mit 60 oder 80 l Fassungsvermögen. Eher doch in großen Containern die für mehrere Parteien gedacht sind, verborgen unter Müll.

suki04 schrieb:@ Graninas ich denke auch eher in Richtung eines Unbekannten. mit dem R. sich anläßlich des Geburtstages ihres Schwarms aus Korea verabredet haben könnte. Oder eine ähnliche Szene. Ohne die Zeugenaussage der Sie gesehen haben wollenden Frauen überzubewerten, war Sie meiner Mn auf dem Weg zu einer Verabredung. Es gibt zwar Verdachtsmomente gegen den Schwager, aber zZt. zuwenig von Mehrwert.

Und wieso hat sie sich dann nicht umgezogen, bevor sie das Haus verlassen hat? Ihre Wechselwäsche blieb ja angeblich im Haus. Auch ihre Kosmetika - passt nicht dazu, dass sie nach der Schule wieder nach Hause wollte: dann hätte sie so oder so doch alles mitgenommen. Oder aber sie wollte nur kurz weg.