Wo ist Rebecca Reusch?

lemystere schrieb:Ich glaube, hätte F. sich medienwirksam an der Suche beteiligt, dann wäre ihm das von Teilen der Öffentlichkeit sogar als Ablenkungsmanöver ausgelegt worden.

Das muss F doch nur befürchten, wenn er der Täter ist oder??

Ansonsten gebe ich Isoldd völlig Recht, wäre (!) er unschuldig, würde er vor Kummer und Sorge selbstverständlich mitsuchen, um nichts unversucht zu lassen. Man kann jetzt sagen, er saß daheim und hat telefoniert - hat er ja aber nicht, er ist ja gefahren.

Für mich daher klar ein Indiz, was gegen ihn spricht.

Wo hätte F. denn bitteschön suchen sollen?
Er hat seiner Schwiegermutter gesagt, R. sei schon weg. Hätte er jetzt den Weg bis zur Schule absuchen sollen, oder in der Nachbarschaft oder den Schrebergärten?

autor77 schrieb:Ansonsten gebe ich Isoldd völlig Recht, wäre (!) er unschuldig, würde er vor Kummer und Sorge selbstverständlich mitsuchen, um nichts unversucht zu lassen. Man kann jetzt sagen, er saß daheim und hat telefoniert - hat er ja aber nicht, er ist ja gefahren.

Die Suchaktion war doch nicht Abends um 23h ,ich denke er hat gearbeitet und ist im Anschluss gefahren

Isoldd schrieb:J konnte damals nicht bei der Suchaktion teilnehmen weil das Kind dann nicht versorgt wäre

@Isoldd
Man kann auch sein Kind mitnehmen, wenn man sich auf die Suche macht. man geht ja deie meiste zeit durch die Gegend und hält die augen offen. Wenn man zum Spielplatz oder zur kita gegangen/gefahren ist hat man das Kind ja auch mit gehabt. Oder F kümmert sich in der Zeit dann mal um sein Kind. Da er ja angeblich (auch) nicht mitgesucht hat, hätte er ja Zeit gehabt.

@autor77

Nein, warum? Wenn für manche, als Bsp. hier im Forum, feststeht, er ist der Täter, dann würde ihm eine medienwirksame Mithilfe bei der Suche eben auch als Ablenkungsmanöver angekreidet werden, wenn er nicht der Täter ist und vielleicht nicht mal Mitwisser einer Tat (wenn es eine gab). Nach dem Motto, wie er's macht, macht er's verkehrt.

emz schrieb:Wo hätte F. denn bitteschön suchen sollen?

@emz
Das Frage ich mich auch. wenn es keine Anhaltspunkte git sucht man doch da, wo die vermisste Person zuöletzt gesehen wurde. Also in seinem Haus.

F.Einstoff schrieb:Man kann auch sein Kind mitnehmen, wenn man sich auf die Suche macht. man geht ja deie meiste zeit durch die Gegend und hält die augen offen

Genau, Vivien hatte ihren Sohn auch mit

Enterprise1701 schrieb:Haben die Hunde auch eine Spurprobe des Tv erhalten? Würde ja Sinn machen um einen möglichen Nachweis zu erhalten ob er dort war

@Enterprise1701
Ja. Nach meiner Erinnerung waren sowohl Suchhunde, als auch Leichenspürhunde an der Suche beteiligt.

Lilalilly schrieb:bei dem von dir beschriebenen Szenario , hätte er doch ein gutes Alibi und müsste dazu nicht schweigen.

Theoretisch ja, praktisch nein. Weil er könnte ja Beides gemacht haben, d.h. (In meinem rein fiktiven Beispiel) seinem Vater geholfen und Rebecca getötet und verbracht haben. Hinzu kommt, daß er vielleicht jemand bei einer hochanspruchsvollen Tätigkeit geholfen hat, derjenige das aber nicht ganz so attraktiv finden könnte als Zeuge vorstellig werden zu sollen.

Es kann ja durchaus sein, dass man sich fragt, ob solche privaten Suchaktionen überhaupt was bringen. Die Polizei hat die Gegend doch auch abgesucht. Es muss ja nicht jeder daran glauben, dass das was bringt. Das sehe ich dann genauso wie @emz

emz schrieb:Wo hätte F. denn bitteschön suchen sollen?

...und möglicherweise noch von Reportern verfolgt.

lemystere schrieb:Nein, warum? Wenn für manche, als Bsp. hier im Forum, feststeht, er ist der Täter, dann würde ihm eine medienwirksame Mithilfe bei der Suche eben auch als Ablenkungsmanöver angekreidet werden, wenn er nicht der Täter ist und vielleicht nicht mal Mitwisser einer Tat (wenn es eine gab). Nach dem Motto, wie er's macht, macht er's verkehrt.

So kann man nicht denken. Man muss aus Sicht von F. denken. Ist er n i c h t der Täter, denkt er doch auch nicht daran, dass ihm dass mal als TV angekreidet werden könnte.

emz schrieb:Wo hätte F. denn bitteschön suchen sollen?
Er hat seiner Schwiegermutter gesagt, R. sei schon weg. Hätte er jetzt den Weg bis zur Schule absuchen sollen, oder in der Nachbarschaft oder den Schrebergärten?

Ja zum Beispiel
V. Und die Freunde haben doch auch überall gesucht
Und es geht auch nicht um den Tag des Verschwindens, sondern um die Zeit danach
Er hätte genau wie seine Familienangehörigen suchen können

Eben stand hier das er sich dadurch verdächtig gemacht hätte
Wodurch macht man sich verdächtig, ib dem man seine verschwundene Schwägerin sucht?
Dann hätte sich jeder der sucht verdächtig gemacht

F.Einstoff schrieb:Man kann auch sein Kind mitnehmen, wenn man sich auf die Suche macht. man geht ja deie meiste zeit durch die Gegend und hält die augen offen. Wenn man zum Spielplatz oder zur kita gegangen/gefahren ist hat man das Kind ja auch mit gehabt. Oder F kümmert sich in der Zeit dann mal um sein Kind. Da er ja angeblich (auch) nicht mitgesucht hat, hätte er ja Zeit gehabt.

Ich gebe nur das wieder was in einem Bericht stand, dass J nicht mitsuchen konnte weil sie ein kleines Kind hat
Da es ja nicht nur ein Interview gegeben hat ist es schwer das wieder zu finden.

@Juretta
Wieso von der Presse verfolgt, wenn er vor seiner Verhaftung an einer Suche teilgenommen hätte
Die Presse wurde von der Familie ganz bewusst gewählt, damit man auf den Fall aufmerksam wird noch bevor F ins Visier der EB gekommen ist.

Egal, führt leider zu nichts diesen Einwand und Frage zu stellen.

Juretta schrieb:Es kann ja durchaus sein, dass man sich fragt, ob solche privaten Suchaktionen überhaupt was bringen.

Zumindest wurde nach V. erste Suchaktion am 22 Februar(ab 11 Uhr)im Gebiet der Gropius Passagen noch am gleichen Tag bekannt das die Moko den Fall übernimmt( s. WIKI) Auffällig auch die zweite Suchaktion am 26 Februar mit tags darauffolgenden Suchaktionen in Altkleidercontainer und Hubschraubereinsatz.

@autor77

Bis Sonntag, d. 24.2. war er lt. Timeline bereits zweimal von der Polizei verhört worden, "durch die Mangel genommen", wie es heisst, da können solche Gedanken durchaus bei ihm aufgekommen sein, nämlich sich aus der Öffentlichkeit rauszuhalten, sogar wenn er nicht der Täter gewesen sein sollte.

Ausserdem, wir wissen hauptsächlich nur von dem Teil der Suche durch Familie und Bekannte, der in den Medien war. Zur Suche gehört auch Abtelefonieren, Nachrichten schreiben mit Menschen, die Hilfe anbieten oder von denen sich die Familie Hinweise auf Rebecca erhoffte.

Sojus73 schrieb:So stell ich mir den Morgen vor. Und Du?

Ist auf jeden Fall eine Option, die er plausibel hätte den Ermittler erklären können.

Ich frage mich halt, ob ein Gast in einem Haus so spurlos und Geräuscharm einfach verschwinden kann. Da:
A) der Schwager relativ früh nach Hause kam
B) die Schwester von RR recht früh das Haus verlassen hat.

Wenn Rebecca heimlich verschwinden wollte an diesem Morgen- musste sie eine zeitliche Lücke suchen, um nicht mit einem von beiden zu kollidieren.

Normalerweise schaut man, hört man mal morgens nach seinem Gast, auch wenn die Schule etwas später anfängt.

Keiner der beiden hat Sie tatsächlich gesehen, so lese ich die Berichte. Wenn sie aber bzw ihr Smartphone morgens gegen 08.00 im heimischen WLAN eingeloggt war- dann ist zumindest naheliegend, das einer der beiden Einfach nicht die Wahrheit sagt.

Was vorgefallen ist - ich habe keine Ahnung. Fakt ist nur, sie ist weg. Und das schon viel zu lange. Das kann nichts Gutes bedeuten.

Ich spekuliere mal wie es weiter geht:

Alle paar Monate (z.B. einmal pro Quartal) wird es eine Meldung seitens der EB geben, daß man nun nach dem Handy von RR in Usbekistan, Südkorea, Afghanistan usw. sucht und daß der Fall keinesfalls als Cold-Case gilt. UND, ganz wichtig, daß FR nach wie vor als der Aller-aller-Einzige Tatverdächtige in dieser Sache gilt.

Anschliessend wird die BILD irgendetwas publizieren, das möglicherweise dafür sprechen könnte, daß RR noch lebt (also z.B. ein mit photoshop manipuliertes Bild, welches RR mehr oder minder ähnelt).

Usw. Usw. Usw.

Ich würds mir als FR vielleicht überlegen doch auszupacken.

Sojus73 schrieb:Ich würds mir als FR vielleicht überlegen doch auszupacken.

Ich würde mir eher überlegen Wohn- und Arbeitsort zu ändern.
Das sollte etwas Ruhe in sein Leben bringen können. Zur Hauptverhandlung, insofern es jemals eine geben wird, kann Er ja wieder erscheinen.

strellnikoff schrieb:Ich würde mir eher überlegen Wohn- und Arbeitsort zu ändern.
Das sollte etwas Ruhe in sein Leben bringen können. Zur Hauptverhandlung, insofern es jemals eine geben wird, kann Er ja wieder erscheinen.

Wenn er sein Kind liebt - wovon ich jetzt einfach mal ausgehe - könnte ihm meine und auch Deine Lösung sehr schwer fallen.

Sojus73 schrieb:- Er legt sich wieder hin und schreibt ein paar whatsapp (z.B. mit seinem leiblichen Vater, der ihn bittet doch dringend im Laufe des Morgens vorbeizuschauen und ihn bei einer etwas anspruchsvolleren Tätigkeit zu unterstützen).

Was wäre denn das Alibi eines leiblichen Verwandten wie des eigenen Vaters wert? Wenn es evtl. sonst niemand gab, der in dort gesehen hatte?