Wenn man nur in eine Richtung denkt, ignoriert man gerne, was nicht ins Bild passt: Er war beide Male mit dem Twingo unterwegs.obskur schrieb:vielleicht auch ein anderes Auto.
Das ist mir schon klar, aber wissen wir, ob er sich dort mit jemanden getroffen hat?rr080419 schrieb:Wenn man nur in eine Richtung denkt, ignoriert man gerne, was nicht ins Bild passt: Er war beide Male mit dem Twingo unterwegs.
Nun ja, Erwürgen oder Erdrosseln geht ohne Blutvergießen, und man darf nicht vergessen, dass er Stunden hatte, in denen er allein zu Hause war, überlegen konnte, was jetzt zu tun ist, und alles Nötige veranlassen. Er wird gewusst haben, wann J. frühestens mit dem Kind zurückkommt und wie viel Zeit er bis dahin ungestört hat. Und: er ist ein junger Mensch, so weit wir wissen, kötperlich nicht gehandicapt, da ist dann sicher einiges an Kraft und Geschicklichkeit da. Ganz so übermenschlich, wie es hier manchmal dargestellt wird, wäre theoretisch die Tat für ihn nicht gewesen.
Na ja erst mal eine Schnur besorgen und eine Garotte bauen wäre eine gute Vorbereitung gewesen. Rebecca wird sich wie alle Menschen dem Erwürgen widersetzt haben. Zum händischen Erwürgen hätte er vor Rebecca stehen müssen und wäre gekratzt, oder sonstwie verletzt worden. Da empfiehlt sich dann eine Garotte, denn mit der geht das von hinten. Ich gehe zudem von mindestens 3 Minuten Würgen aus, realistischer ist aber länger, damit auch der Hirntot eintritt.Andante schrieb:Nun ja, Erwürgen oder Erdrosseln geht ohne Blutvergießen, und man darf nicht vergessen, dass er Stunden hatte, in denen er allein zu Hause war, überlegen konnte, was jetzt zu tun ist, und alles Nötige veranlassen.
Original anzeigen (3,0 MB)Gehts noch? „Kannst du mir mal mit deinem Auto aushelfen? Ich möchte nicht, dass die Polizei Leichenspuren an meinem Twingo findet?“
Genau das) ich ist alles AnsichtssacheKukri schrieb:Ich könnte deinen Post von 15:51 Uhr jetzt in seine Einzelteile zerlegen, es würde wahrscheinlich eine Diskussion bis 23 Uhr entstehen, das Thema würde geschlossen werden und wir wären trotzdem keinen Schritt weiter. Deswegen lasse ich es einfach, auch ist mir meine Zeit dafür zu schade. Recht gebe ich dir trotzdem in kaum einem der von dir genannten Punkte.
Nein...
Dazu kommt noch, daß er ja die Aussage " sie ist schon weg" mit dem Wissen getätigt hätte, daß R's Handy noch im Haus WLAN eingeloggt ist, wenn sie noch da gewesen wäre und ihm dann seine Aussage später hätte eindeutig wiederlegt werden können.
Er hatte sie doch anscheinend beruhigt, indem er sie zur Annahme brachte, R sei unterwegs zur Schule und nicht mehr im Haus. Wie sie das glauben konnte, obwohl J ihr vorher gesagt hatte, dass R erst um 9:50 in der Schule sein muss, verstehe ich bis heute nicht. Aber sie schien halt irgendwie zu glauben, dass R schon seit spätestens um 8:42 in der Schule ist, wenn ihre zu dieser Uhrzeit an R geschickte WA wörtlich richtig wiedergegeben ist.
Sorry, aber ein bisschen freundlicher wäre schon ganz nett. Danke Und zum Thema, der TV hat da unten Verwandschaft, sicherlich auch noch Bekannte oder Freunde aus der Jugend. Kannst du ausschließen, dass er dort Zugriff auf ein Auto hatte, ohne freundlich zu fragen?
Den Gedanken habe ich mir mehr als einmal durch den Kopf gehen lassen, ist allerdings schon eine Weile her, nein da kommen wir nicht auf einen Nenner, müssen wir aber auch nicht.
Das sollte ja von den Ermittlern überprüft werden. Statement dazu gab es aber dann keines mehr, oder?
Sie ist es nicht
Ja das wurde schon paar mal besprochen
Wenn sie es gewesen wäre, dann hätte es ganz sicher ein Statement gegeben, eher noch, als wenn sie es nicht ist.
Er musste ja R aus dem Haus schaffen und konnte nicht vorher oder gleichzeitig mit ihrem Handy das heimische WLAN verlassen. Unter anderem das hat ihn ja wohl, wenn ich das richtig verstehe, verdächtig gemacht: Dass er zur Schwiegermutter sagte, R sei schon weg, während um diese Zeit ihr Handy noch ins heimische WLAN eingeloggt war.
Na von der Couch zu Hause kommt man natürlich easy auf solche Ideen, heißt aber eben leider nicht, dass das die einzige Möglichkeit an diesem Morgen war. Das Handy einfach ausmachen, war vielleicht die einfachere Lösung auf die Schnelle. Zumal, wenn man eine Leiche bei sich hat, gibt es andere Prioritäten, als das Handy.
