Wo ist Rebecca Reusch?
um 04:45Natürlich nicht, denn die Strafverfolgungsbehörden können wie gesagt auch nicht zaubern. Können sich nicht mal einen Tatverdächtigen herbeiwünschen.Blutgräfin schrieb:es ging mir lediglich darum, dass einzelne unaufgeklärte Vermissten- oder Mordfälle keinen Rechtsstaat erschüttern.
Gibt ja Fälle, da hat man bis heute nicht mal einen Tatverdächtigen. Zumindest nicht offiziell, denn es kann immer gegen Personen ermittelt werden, die es nicht mal wissen und wir als Öffentlichkeit dann natürlich auch nicht.
Und bei bis dato noch als Vermisstenfälle einzustufen, können staatliche Behörden nun mal auch nicht zaubern.
Und Aufklärung um jeden Preis, auch wenn es schon Tatverdächtige gibt, geht in einem Rechtsstaat auch nicht. Der Zweck heiligt nicht jedes Mittel. Egal wie sicher sich die Behörden bei bestimmten tatverdächtigen Personen auch sein mögen und das Legalitätsprinzip einschließlich die Pflicht zur Sachverhaltsaufklärung sie auch verpflichtet zu verfolgen und dran zu bleiben. Gerade handelt es sich um Kapitaldelikte und die allesamt ja auch Offizialdelikte sind. Aber Verfolgung und Aufklärung halt nicht um jeden Preis!
Und das muss der Rechtsstaat aushalten, denn das macht ihn ja auch zu einem Rechtsstaat und Moralvorstellungen haben da keinen Platz. Obschon Rechtsstaatlichkeit natürlich auch auf ethischen Grundsätzen beruhen. Aber gerade deswegen kann es in einem Rechtsstaat auch niemals Aufklärung um jeden Preis geben und somit auch nicht immer Gerechtigkeit nach eigenen Moralvorstellungen der Bürger oder nach eigenen Moralvorstellungen der Strafverfolgungsbehörden und der Rechtsprechung. Moralvorstellungen hin oder her, aber letztendlich sind sie alle nur an Recht und Gesetz gebunden.
So viel dazu.
Ich jetzt auch nicht mehr.Autor77 schrieb:Persönlich glaube ich nicht, dass die EB eine Stellungnahme noch vor Weihnachten abgebe
Bis vor kurzem hätte ich mir aber dennoch und das auch unabhängig der Brisanz der Ermittlungsergebnisse eine kurze abschließende Stellungnahme aufgrund der jüngsten und ja auch wieder durch die Medien gegangen Maßnahmen noch vor Weihnachten vorstellen können.
Aber nun denn...
Sie werden ihre Gründe haben.
Und klar, auch irgendwie sinnlos, sollte es wirklich nichts bahnbrechendes zu berichten geben oder je nachdem so oder so nicht öffentlich gemacht werden dürfte zum Schutz des Ermittlungsverfahrens.




