Mensch, seien wird doch nicht so naiv.

Gab es keinen anderen Grund für die Fahrten, wovon ich ausgehe, hätte er den Behörden doch auch nur eine Geschichte auftischen können und mehr als eine Geschichte zu erzählen wäre ihm nicht geblieben. Und wäre dann auch sehr wahrscheinlich eh nur als Schutzbehauptung von den Behörden angesehen worden.

Und selbst wenn es einen anderen Grund für die Fahrten gegeben hat, so wird er diesen denke ich mit nichts anderem als nur seinem Wort belegen können. Also hätte ihm das auch nichts genützt, wenn sie ihm sein Wort, seine Aussage, nicht geglaubt hätten. Zumal er ja schon als Zeuge gelogen hat. Und wer einmal lügt, gelogen hat, wisst schon...Durch sein Zeugenaussageverhalten hat er doch ohnehin schon an Glaubwürdigkeit eingebüßt.

Und davon ab, wie gesagt, hätte es ihn vom Tatvorwurf ja so oder so nicht gänzlich entlastet, da andere Gründe für die Fahrten eine Tat an Rebecca an dem Morgen in dem Haus ja nicht ausschließen. Und dann genauso wenig das Nachtatverhalten wie bei den Fahrten auch Rebecca und Gegenstände verbracht haben zu können.

So oder so, eine Aussage vor den Behörden hätte ihm nicht viel genutzt, denke ich.