Da haben wir die Crux. Ich kann mir vorstellen, die Polizei kann potentiell lebensbedrohliche Verletzungen schlüssig darlegen, aber nicht die Täterschaft von F (den meinst du ja bestimmt :-) ).Maxi05 schrieb:dann könnten sie eine schwere Verletzung von R beweisen und müssten nicht auf die Aussagen vom TV warten.
Vielleicht hat auch diese Fahrt niemand mitbekommen, weil er bspw. direkt von der Arbeit gefahren ist.
Was für eine Taktik soll es sein: Zu behaupten, dass die Vermisste morgens noch da war? Wenn sich jemand an eine Sichtung tatsächlich erinnern sollte, ist es doch viel schwieriger so (a lá Hach, morgens war ich schon heim, ich war ja nur nachts unterwegs).
Vielleicht wurde sie mitgenommen um den 1. Ablageort zu dokumentieren ohne digitale Spuren zu hinterlassen?andromeda187 schrieb:Ich frage mich: Warum ne Kamera? Wenn die sofort Abzüge macht, reicht es doch wenn die Bilder verschwinden. Oder nimmt sie die immer mit in die Schule? Ansonsten is die einzig andere Erklärung das da Spuren dran sind.
Die Datenangaben sind unnötig, denn es könnte sein, dass sie das Handy gar nicht bei sich trug und schon in der Nacht das Haus verlassen hat.JasminTea schrieb:Taktik wofür?.... Sind die Datenangabenn da eigentlich immer sehr genau? Ich meine, die werden da schon fähige Techniker haben... Aber was, wenn sie gegen 8 unbemerkt das Haus verlässt, während er oben im Bett döst o schreibt... Weil sie eben unbemerkt weg wollte. Was auch die 1. Intuition der Mutter war.
Knochensplitter waren ein Beispiel eines anderen Users, aber selbst das ist nicht ausgeschlossen. Es kann micro splitter geben, die man mit bloßem auge nicht sieht. Bei Blut ebenso, was er denkt weggewischt zu haben, ist ganz easy sichtbar gemacht, wenn danach gesucht wird.
Eben. Wenn es „gesicherte Hinweise“ gibt. So hörte sich das doch an. Das wird ständig überall gemeldet, dass sie von einem Tötungsdelikt ausgehen. Anderenfalls müssten sie von einer Entführung ausgehen und sie lebend finden wollen.
Dann kann er diesen absolut glaubhaften (entlastenden) Grund ja auch der Polizei präsentieren. Was er nicht macht.
Es geht auch darum, vielleicht Ortsbezüge herauszubekommen. Eventuell kennt er eine bestimmte Ecke Brandenburgs gut, war da öfter in seiner Jugend mit Freunden, das würde in jedem Fall Anhaltspunkte für einen möglichen Ablageplatz bieten.
Die Kamera befand sich vielleicht im Rucksack (Büchertasche).
Hm. Weil er den Ort wieder finden muss? Das is natürlich dann wiederum nicht dämlich
das ist der Punkt. Er hatte für seine Fahrten eine Version bzw. eine Erklärung, die er der Polizei angegeben hat. Wahrscheinlich noch zu der Zeit, als er noch als Zeuge vernommen wurde. Und diese Version scheint m.E. auch die zu sein, die er seinen Schwiegereltern erzählt hat. Mit dem Unterschied, dass sie ihm diese abgekauft haben. Die Polizei glaubt es ihm eben nicht. Und das sind die Widersprüche, von denen die Beamten seit Tagen sprechen.
Wahrscheinlich war die Kamera einfach im Rucksack, ebenso der Geldbeutel. R. hat sicher auch persönliche Gegenstände im Rucksack, nicht nur Schulsachen.
Da sie am WE bei der Schwester war und vorher Bilderahmen kaufte... wird sie die Kamera nur deswegen mit zur Schwester genommen haben um coole Bilder von dem Kind zu machen usw
