Wo ist Rebecca Reusch?

Serafina1 schrieb:Wenn Rebeccas Tod ein „Unfall“ war, könnte das – zumindest für mich – das Schweigen des TV plausibler machen. Weil er damit wenigstens das eigene Gewissen insofern beruhigen könnte, als dass er sich sagen könnte: Ich hab es ja nicht gewollt, also will ich dafür auch nicht büßen.

Natürlich will er damit die eigene Haut, aber sicher auch die eigene Familie „retten“: Viele Jahre im Gefägnis verbringen? Für die Tochter der Mörder der Tante sein?

Was meinst du mit Unfall in Anführungszeichen.
Wenn sie durch seine Hand starb, war es kein Unfall. Wenn sie die Treppe runtergefallen ist, das wäre ein Unfall. Warum sollte man das verheimlichen?

Omaamfenster schrieb (Beitrag gelöscht):So sieht sie scheinbar jetzt aus. Ein Instagram Foto von Ende Januar, vom Profil einer ihrer Freundinnen... Ganz anders wie auf den veröffentlichten Fotos.

Immer diese Fehlinfos... Sie sah zuletzt so aus: https://streamable.com/6mnvt

Aber das zeigt, das der Fall viel zu undurchsichtig geworden ist und hier alles 100 mal durchgekaut wird. Naja viel Erfolg ihr Hobbydetektive, ich hoffe die Polizei macht gute Fortschritte heute Nacht und morgen.

Pampelmuse schrieb:Wurde schon mal erwähnt, was für ein Handy sie besitzt?

Guten Morgen...

Ein iPhone 6!!!

Gameboy01 schrieb:Doch - angeblich war er mit der Familie nach der ersten Verhaftung alleine. Und da muss er sie ganz plausibel überzeugt haben mit seinen Stories. Zudem sprach für ihn, dass sie ihn wieder haben laufen lassen müssen.

Du hast mich nicht verstanden. Ich glaube auch das er nach der ersten Verhaftung aber nicht seit der zweiten Verhaftung Zeit mit der Familie hatte. Deswegen haben sie ihn mit den uns bekannten Indizien sicherlich bereits seit der ersten Verhaftung konfrontiert.

swinedog schrieb:Was meinst du mit Unfall in Anführungszeichen.
Wenn sie durch seine Hand starb, war es kein Unfall. Wenn sie die Treppe runtergefallen ist, das wäre ein Unfall. Warum sollte man das verheimlichen?

Ich denke da zum Bsp an einen Streit, der aus dem Ruder gelaufen ist. Oder Dr*gen. Oder K.o.-Pillen …

Irgendwie ist die Lösung dieses Falles zu einfach und die vielen Ungereimtheiten seitens der Polizei, Medien und Familie sind zu irritierend. Mal abwarten...

@sheli93
Guten Morgen, das haben mir jetzt schon 5 andere Leute bereits beantwortet :)

garnix schrieb:Ich verstehe nicht, warum heute in XY gesagt wurde, dass "fest" von einem Tötungsdelikt ausgegangen wird.

Ich glaube nach wie vor, dass sie anhand von Täterprofil, der widersprüchlichen Aussagen und vielleicht sogar etwaiger Spuren im Haus davon ausgehen. Denn in dieser Deutlichkeit sprechen sie ja nun schon seit der ersten Verhaftung. Und das würden sie m.M.n. nicht tun, wenn sie sich nicht ganz sicher wären!

Stimpi schrieb:Falls doch noch hier bist, könntest du mir mal die Quelle geben, wo genau das in der märkischen Allgemeinen zu finden ist?

Das würde ja dann in der Tat für eine zweite Straftat sprechen? Leider springen hier alle einfach immer weiter...

Nein, keine zweite Straftat, in diesem Artikel ist es gut erklärt:

Die Daten können aber auch per Richterbeschluss erfasst werden. Ein Richter kann in einem Ermittlungsverfahren wegen schwerer Straftaten für bestimmte Standorte und für eine bestimmte Zeit anordnen, dass die Kennzeichen erfasst werden – etwa um Verdächtige zu finden. Die Polizei kann auch auf die Daten zurückgreifen – jedoch nicht automatisch. Wie im Fall Rebecca kann ein Richter im Ermittlungsverfahren gegen den Schwager anordnen, dass die in einem anderen Verfahren erfassten Daten auf ein bestimmtes Kennzeichen überprüft werden.

Quelle:
https://www.pnn.de/ueberregionales/inland/auto-des-schwagers-erfasst-wo-verschwand-rebecca-reusch/24072278.html

Genutzt werden darf Kesy zunächst für die sogenannte Gefahrenabwehr. Wenn etwa ein Auto in Kiel gestohlen oder mit einem bestimmten Fahrzeug eine schwere Straftat begangen wurde, schreibt die dortige Polizei den Wagen zur Fahndung aus. Das Kennzeichen wird dann in Brandenburg in Kesy eingespeist. Das System erfasst alle Fahrzeuge, bei einem Treffer schlägt es Alarm. Gibt es keinen Treffer, werden die erfassten Nummern sofort gelöscht.

heißt: Es wurden Kennzeichendaten erfasst, weil z. B. nach gestohlenen Autos gefahndet wurde. Die wurden gespeichert, weil es einen Treffer gab. WEil sie zufällig in den Zeitraum fielen, der die Behörden auch im Fall Rebecca interessiert hat, wurde der Datensatz noch mal nach dem Twingo durchsucht, Treffer.

Der ganze Artikel ist im Übrigen interessant, es geht darum, dass der Standort von Kesy überhaupt nicht für die Öffentlichkeit bestimmt war, etc.

Serafina1 schrieb:Ich denke da zum Bsp an einen Streit, der aus dem Ruder gelaufen ist. Oder Dr*gen. Oder K.o.-Pillen …

All das wäre kein Unfall.

Omaamfenster schrieb (Beitrag gelöscht):So sieht sie scheinbar jetzt aus. Ein Instagram Foto von Ende Januar, vom Profil einer ihrer Freundinnen... Ganz anders wie auf den veröffentlichten Fotos.

Nein sieht sie auch nicht. Es ist auch nicht nur 1 Foto benutzt worden.
Jetzt nach Bildern zu suchen bringt wohl nichts.
Sie hatte zu letzt einen Bob mit Pony und auch keine Rosa Farbe im Haar.
Aber all das ist bekannt.

Eine Bemerkung zu der Decke die sie mitgenomnen haben sollte. Das ist eine ziemlich grosse, voluminöse 150x200 Cm Decke. Plus Rucksack. Plus eine grosse Handtasche. Zuviel für mich. Und wenn sie jemand gesehen haben sollte müsste das auffallen; vor allem die Farbe der Decke-weil die konnte sie nicht irgendwo verstauen sondern so tragen.

@Serafina1
Ja, ich glaube, dass es ein Unfall war. Sein Anwalt sollte ihn gut beraten, damit er möglichst schnell mit der Wahrheit rausrückt. Unterlassene oder falsche Hilfe leisten sind kein Mord. Für R macht das natürlich keinen Unterschied mehr. Ich glaube, dass F nicht so schlau ist, und außerdem unter Schock steht. Der wird leider noch eine ganze Weile schweigen, was es für die Familie und für sein Strafmaß noch schwerer macht.

Gameboy01 schrieb:Erst nach der zweiten Verhaftung kam das mit den beiden Fahrten mit dem Fahrzeug Richtung Frankfurt/Oder raus. Ab dieser Verhaftung schwieg er bereits und machte keine Angaben.
Na also, dann weißt Du doch, dass es Antworten auf Fragen der Ermittler gegeben hat. Auch wenn sie sich im Nachhinein als falsch herausgestellt haben. Wieso stellst Du es dann in Frage?

Und das ist eben zumindest für mich verwunderlich. Nach der zweiten Verhaftung hatte er doch angeblich die Aussage verweigert.

quien_sabe schrieb:Bestimmt nicht nur nach der Verhaftung. Man hatte genügend Zeit einiges zu besprechen und dies tat man selbstverständlich auch.

Ich meine damit konkret die Stories von seinen Ausflügen. Mit denen dürfte er offiziell erst bei der ersten Beschuldigtenvernehmung konfrontiert worden sein. Vorher gab es für ihn eigentlich gar keinen Anlass, dass er der Familie davon erzählte.

seneca22 schrieb:Ähm also, was wollen Sie da viel hinterfragen ? Es liegt mit großer Wahrscheinlichkeit ein Tötungsdelikt vor. Möglicherweise mit sexuellem Motiv, möglicherweise in einem Streit, möglicherweise beides. Was wollen Sie da viel hinterfragen ? Ich weiß ja nicht wie es in Deutschland ist, aber in Ö. weist die Kriminalstatistik bei Delikten gegen die sexuelle Integrität eine Verurteilungsrate von 97 % Männern zu 3 % Frauen auf, bei Delikten gegen Leib und Leben halten wir bei 90% Männenr zu 10 % Frauen. Das ist nunmal so.

Ich bin froh, dass solche Fälle nicht nach solchen Statistiken beurteilt werden. Wer sprach von hinterfragen? Von welchem? Was genau möchtest DU mit den Quoten genau sagen?

Pampelmuse schrieb:Guten Morgen, das haben mir jetzt schon 5 andere Leute bereits beantwortet

6x hält sicher besser.

Und es ist einfach nervig und traurig jedesmal auf Fragen einzugehen die schon x mal beantwortet wurden.
Kein Wunder das der Thread so ein Ausmaß annimmt.

Einfach mal die Suchfunktion benutzen, bitte!

garnix schrieb:? Und wenn das die Falschaussagen des TV sind, dann frage ich mich, wieso der Haftrichter die Hunderprozentigkeit zwischenzeitlich nicht gesehen hat.

Das Haus wurde nach seiner ersten Verhaftung durchsucht. Mag sein, dass sie ihn aufgrund anderer Indizien verhaftet haben, aber mittlerweile werden wohl Spuren im Haus ausgewertet worden sein, die die Sicherheit eines Verbrechens bestätigen.

Bond schrieb:Der wird leider noch eine ganze Weile schweigen, was es für die Familie und für sein Strafmaß noch schwerer macht.

Nein- warum verstehen das so wenige ?
Der Anwalt hat zum schweigen geraten bis er akteneinsicht hatte- um zu sichten was sie überhaupt gegen ihn haben und danach wird er mit dem Anwalt Stellung nehmen.
Das Schweigen bedeutet doch kein automatisches Schuldeingeständnis