Steppi schrieb:ich verstehe nicht, warum die MoKo nach einem Bezug oder Personen dort fragt, der Typ hatte einfach die Idee mit seinem Opfer in ein großes Waldgebiet zu fahren und weiter weg - dazu nimmt er die Autobahn und hat sich vorher auf Maps informiert - Diese Wälder dort sind für mich als Stadtmensch RIESIG - (es gab dort mal einen anderen Fall mit dem Mädchen, das beim Holz holen im RIESENWALD verschwand, der Fall geht mir auch nah )
Ja, es kann gut sein, dass man in einer solchen Situation spontan in eine rudimentär bekannte bewaldete Gegend fährt. Aber es kann auch sein, dass vorher bereits ein (ggf. engerer) Bezug zu einer solchen Gegend besteht und man sich dadurch sicherer fühlt. Eben weil man weiß, dass dort ein Auffinden schwierig ist.
Tendenziell würde ich daher sagen, dass man eher irgendwo hinfährt, wo man schon einmal war und weiß, dass ein bestimmter Ort geeignet sein könnte. Da es zwei Fahrten gab, die dokumentiert sind, könnte eine erste Fahrt aber auch nur zur Erkundung gedient haben.
Das würde allerdings wieder andere Fragen aufwerfen ...