Der Mord an Bernhard H., Hamburg 19.10.1994

Das komische an der Beobachtung der Zeugin war ja wohl, dass die Wohnungstür sperrangelweit auf stand, was für Bernhard H. untypisch war. Ihn selbst hat sie nicht gesehen. Ich kann mir schon vorstellen, dass sich gerade deswegen die Situation im Kopf als "tatsächliche" Erinnerung festgesetzt hat.

Ich kann mir auch gut vorstellen, dass dieses Pärchen ausgespäht hat, die Haare und Brille dementsprechend Verkleidung waren.
Als Vertreter wären sie wohl auch bei anderen Haushalten gewesen und demnach auch Nachbarn in der näheren Umgebung aufgefallen.

duval schrieb:Viel Geld hat er ja nicht gehabt.

Und woher weisst Du das? Kanntest Du den alten Herrn persönlich?
Ich erlaube mir keine solche Vermutungen über Leute die ich nicht genau persönlich kenne. Und wenn ich sie kennen würde, würde ich so etwas nicht an die Öffentlichkeit bringen.
Habe schon früher über verstorbene Personen Gerüchte gehört die besagten, dass einiges an Barschaften bzw. auf Sparbüchern grössere Geldbeträge von den Hinterbliebenen vorgefunden wurden, obwohl niemand zu Lebzeiten des Erblassers dachte der kann solche "Vermögen" angehäuft haben.
Es gibt Menschen die keinen nach aussen hin orientierten Lebenswandel pflegen. Diese legen ihr "überflüssiges" Geld in Hobbys an z.B. wertvolle Münz-, Briefmarken- und sonstige Weisswasich-Sammlungen an.

Carl-Jason schrieb:Und woher weisst Du das? Kanntest Du den alten Herrn persönlich?

Wurde im Film gesagt.