Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

So lange die Polizei offiziell von einem Unfall ausgeht, wird bei XY nichts kommen.auch wenn in alle Richtungen ermittelt wird. Da wäre die Sendung ja voll mit solchen Zeugenaufrufen. Nur weil dieser Fall jetzt bei Allmy so "heiss" diskutiert wird ändert sich daran aber nichts.
Auch wenn wir hier das gerne sehen würden, glaube ich nicht daran.

Stan_Marsh schrieb:Das betrifft diese Diskussion hier auch, wer weiß, ob nicht schon Leute der Polizei Spekulationen hier angetragen haben. Da müssen wir uns alle an die Nase fassen.

Wieso sollten sich hier alle an die Nase fassen? Ich für mich sehe da keine Veranlassung dazu, denn ich habe der Polizei keinerlei Spekulationen angetragen.
Dasselbe gilt sicher für die Mehrzahl der Mitschreiber hier.

Stan_Marsh schrieb:Letztendlich hat hier ja kaum jemand wirkliche Erfahrung in Sachen Ermittlungsarbeit, dennoch fühlen wir uns alle zum Sherlock berufen. Man stelle sich mal vor, wir würden einem Chirurgen erzählen, wie er Herzoperationen durchführen soll...

Dein Vergleich mit dem Herzchirurgen passt nicht so wirklich. Man muss hier keine Erfahrung in Sachen Ermittlungsarbeit aufweisen, um eine Vorstellung davon haben zu können, dass Scarlett verunfallt sein könnte.
Dazu muss man einfach nur mal selbst den Schluchtensteig zwischen Todtmoos und Wehr entlang gewandert sein und die Gegend dort kennen.
Dann weiß man, dass es nicht ganz ungefährlich ist, dort zu wandern. Besonders alleine und als ortsunkundige Person. Ich war da selbst unterwegs aber immer nur in einer Gruppe, mit einem Physiotherapeuten, der sich im Gelände dort bestens ausgekannt hat.

KimByongsu schrieb:Diese Aussage im Artikel kann ich nicht nachvollziehen. Ich glaube kaum, dass sich professionelle Ermittler von Spekulationen in sozialen Netzwerken bei ihrer Arbeit beeinflussen lassen. Insofern ist eine Beeinträchtigung der Ermittlungsarbeit überhaupt nicht möglich.

Ich verstehe das auch nicht. Abgesehen davon, dass dieser Beitrag zum Grossteil nur wiederkäut, was an anderer Stelle schon mal geschrieben wurde.

Meine persönliche Interpretation ist es, dass die Polizei die einzige Hoheit darüber hat / haben muss / haben will, einen Fall wie / wann / warum / ob ja oder nein, aufzuklären.

... Auch wenn immer noch keine Vermisstenplakate in Todtmoos hängen ... es wird schon irgendwie ...

Für mich persönlich ist es erfreulich, dass es zahlreiche Menschen gibt, die echt Anteil nehmen und emphatisch keine Mühe, Zeit und Anstrengung scheuen, etwas zur Aufklärung beizutragen. Offiziell ist es halt wegen Gefahr für Leib und Leben verboten, private Hilfe zu organisieren. Aber die Leute machen es halt trotzdem.
Super, DANKE!

Rotmilan schrieb:Wieso sollten sich hier alle an die Nase fassen?

Muss jeder selbst wissen, ich denke, dass jeder Beitrag diese Diskussion weiter am Leben hält und eben alle zumindest moralisch teilverantwortlich für den Gesamtinhalt sind. Die Presse betrifft das natürlich genauso.

Rotmilan schrieb:Dein Vergleich mit dem Herzchirurgen passt nicht so wirklich.

Ja, so ganz passt der Vergleich nicht und die Bandbreite der Annahmen hier ist sehr groß, von fundierten Thesen bis hin zu völlig haltlosen Spekulationen und sogar Forderungen.

Donna_Lupetta schrieb:Für mich persönlich ist es erfreulich, dass es zahlreiche Menschen gibt, die echt Anteil nehmen und emphatisch keine Mühe, Zeit und Anstrengung scheuen, etwas zur Aufklärung beizutragen. Offiziell ist es halt wegen Gefahr für Leib und Leben verboten, private Hilfe zu organisieren. Aber die Leute machen es halt trotzdem.
Super, DANKE!

Na ja, es ist die Frage mit welcher Motivation gesucht wird. Selbstdarstellung im Internet spielt dabei auch eine Rolle. Gebeten hat niemand um diese private Suche, und sie wird auch zunehmend gefährlicher. Falls es sich um ein Verbrechen handeln sollte, werden auch noch Spuren verwischt.

Misetra schrieb:Na ja, es ist die Frage mit welcher Motivation gesucht wird. Selbstdarstellung im Internet spielt dabei auch eine Rolle. Gebeten hat niemand um diese private Suche, und sie wird auch zunehmend gefährlicher. Falls es sich um ein Verbrechen handeln sollte, werden auch noch Spuren verwischt.

Da bin ich durchaus Deiner Meinung. Die Motivlage der Suchenden ist sicher nicht ausschließlich nur von Opferbereitschaft, Empathie und Selbstlosigkeit bestimmt.
Dazu kommt das Risiko selbst beim Suchen zu verunglücken, besonders bei der zunehmend schlechteren Wetterlage.

Rotmilan schrieb:Die Motivlage der Suchenden ist sicher nicht ausschließlich nur von Opferbereitschaft, Empathie und Selbstlosigkeit bestimmt.

Ach, nein? FALLS die Suchenden hier erfolgreich wären, müssten sie mit dem Anblick einer Leiche zurechtkommen, die seit mittlerweile 4 Wochen im Freien gelegen hat. Wer sich jetzt ernsthaft auf die Suche begibt (und nicht bloß für den Nervenkitzel dieselbe Strecke abwandert), der wird sich das zuvor gut überlegt haben, mit allen Konsequenzen.

BlindesHuhn schrieb:Ach, nein? FALLS die Suchenden hier erfolgreich wären, müssten sie mit dem Anblick einer Leiche zurechtkommen, die seit mittlerweile 4 Wochen im Freien gelegen hat. Wer sich jetzt ernsthaft auf die Suche begibt (und nicht bloß für den Nervenkitzel dieselbe Strecke abwandert), der wird sich das zuvor gut überlegt haben, mit allen Konsequenzen.

Wenn jemand etwas Gutes tun will, dann gibt es bessere Möglichkeiten, auch in Hilfsorganisationen ehrenamtlich tätig zu werden, als im Schwarzwald nach einer Leiche zu suchen. Wie gesagt, niemand hat darum gebeten. Es klingt hier bei einigen Beiträgen auch durch, dass Polizei und Bergwacht nicht gründlich genug gearbeitet hätten.

BlindesHuhn schrieb:FALLS die Suchenden hier erfolgreich wären, müssten sie mit dem Anblick einer Leiche zurechtkommen, die seit mittlerweile 4 Wochen im Freien gelegen hat.

Mit einer Leiche, die im Freien gelegen hat, haben ganz viele sensationslüsterne Leute überhaupt gar keine Probleme. Oder warum wird bei Unfällen mit Toten und Schwerstverletzten noch von umstehenden Gaffern und Schaulustigen mit der Handykamera auf die Unfallopfer drauf gehalten und jedes Detail gefilmt?
Die Unfallopfer und Toten sind genauso grausam zugerichtet, das macht den Sensationslustigen und Selbstdarstellern aber gar nichts aus.
Zum Glück wird dieses Verhalten inzwischen strafrechtlich unter § 201 a, Abs.1 StGB geahndet.

BlindesHuhn schrieb:Wer sich jetzt ernsthaft auf die Suche begibt (und nicht bloß für den Nervenkitzel dieselbe Strecke abwandert), der wird sich das zuvor gut überlegt haben, mit allen Konsequenzen.

Es ist eine Binsenweisheit, dass leider manche Menschen viel zu wenig über das nachdenken, was sie tun. Dass sie meinen besser Bescheid zu wissen, als die Bergwacht und die Polizei in der Region, ist wohl ein schlechter Witz. Allein altruistische Motive bestimmen keinesfalls bei allen Suchenden ihr Handeln. Neugier und Sensationslust, sowie Selbstdarstellung kommen bei vielen hinzu.
Und viele Menschen überschätzen sich und ihre Fähigkeiten und Kräfte auch noch deutlich.

Misetra schrieb:Wenn jemand etwas Gutes tun will, dann gibt es bessere Möglichkeiten, auch in Hilfsorganisationen ehrenamtlich tätig zu werden, als im Schwarzwald nach einer Leiche zu suchen. Wie gesagt, niemand hat darum gebeten. Es klingt hier bei einigen Beiträgen auch durch, dass Polizei und Bergwacht nicht gründlich genug gearbeitet hätten.

Genauso. Ich sehe hier beim besten Willen keine Fehler bei Bergwacht und Polizei. Diese werden die Lage im Gegensatz zu den Hobbywanderern aufgrund ihrer Ausbildung und Ortskenntnisse auch richtig einschätzen können. Und da könnten Außenstehende einfach mal vernünftig bleiben und sich daran halten, statt sich selbst in Gefahr zu begeben.

Rotmilan schrieb:Mit einer Leiche, die im Freien gelegen hat, haben ganz viele sensationslüsterne Leute überhaupt gar keine Probleme. Oder warum wird bei Unfällen mit Toten und Schwerstverletzten noch von umstehenden Gaffern und Schaulustigen mit der Handykamera auf die Unfallopfer drauf gehalten und jedes Detail gefilmt?
Die Unfallopfer und Toten sind genauso grausam zugerichtet, das macht den Sensationslustigen und Selbstdarstellern aber gar nichts aus.
Zum Glück wird dieses Verhalten inzwischen strafrechtlich unter § 201 a, Abs.1 StGB geahndet.

Das ist hier doch komplett OT und trifft sicher nicht auf die privaten Sucher zu.

Die EB fühlen sich auf die Füße getreten und „schlagen zurück“. Dass ihnen nur niemand auf die Füße treten wollte, sondern die Leute sich nur Sorgen machen, wurde dabei leider übersehen.

Es ist nicht zum ersten Mal, dass zu Recht die Suchmaßnahmen der EB für nicht ausreichend gehalten werden.

Im Grunde war es ein Armutszeugnis, dass der andere Wanderer letztes Jahr nicht rechtzeitig gefunden wurde. Und die Begründung: Er war an einer Stelle wo man ihn nicht erwartet hatte.

Ja mei, da guckt man doch überall nach, wenn man nicht weiß wo er ist, hinter jeden Felsen etc. Nicht nur da, wo man ihn erwartet.

Rotmilan schrieb:Genauso. Ich sehe hier beim besten Willen keine Fehler bei Bergwacht und Polizei. Diese werden die Lage im Gegensatz zu den Hobbywanderern aufgrund ihrer Ausbildung und Ortskenntnisse auch richtig einschätzen können. Und da könnten Außenstehende einfach mal vernünftig bleiben und sich daran halten, statt sich selbst in Gefahr zu begeben.

Das ist allerdings richtig 👍

Die privaten Suchen sind bisher genauso erfolgreich, wie die professionellen.

Woran das wohl liegt?

Der Einsatz der Freizeit, des Lebens etc. In allen Ehren, aber das Risiko dann auch noch gesucht werden zu müssen, oder gerettet werden zu müssen ist sehr hoch und wird bei dem nasskalten Wetter aktuell immer höher.

Und @Rotmilan hat absolut Recht, dass die ganzen professionellen Teams der Bergwacht alles versucht haben

Sie sind sogar den kompletten Schluchtensteig zeitnah mit Suchhunden abgelaufen und sind auch allen ERNST ZU NEHMENDEN Hinweisen danach noch nachgegangen und haben auch Nebenwege abgesucht.

Von daher ist alles richtig gemacht worden.

Es gibt nun nach menschlichem Ermessen keine reele Chance mehr.

Auch wenn es schwerfällt, aber so realistisch sollte man dann schon sein.

@menari
Was war jetzt nochmal die Zielsetzung bei dieser Diskussion? Am besten wir warten ab, was die Ermittlungen der Polizei ergeben.

menari schrieb:Es ist nicht zum ersten Mal, dass zu Recht die Suchmaßnahmen der EB für nicht ausreichend gehalten werden.

Ich möchte nur noch eine Ergänzung machen und dann glaube ich lasse ich meine Beteiligung in diesem Forum:

Ich war am Sonntag nochmal Spazieren - auf Forststrassen und Teerstrassen ausserhalb von Todtmoos. Ich unterhielt mich mit einem Anwohner, dessen Haus direkt am Schluchtensteig liegt. Er sagte, die Feuerwehr sei an einem Tag dreimal rauf und runter gefahren und sie hätten es aber nicht für notwendig gehalten, auszusteigen, und ihm z.B. zu sagen, worum es geht.
Er war total entsetzt und beklagte sich über die "Verdummung" der Leute. So könne man doch keine Vermisste suchen. Man muss doch mit "de Leut schwätza". Seiner Meinung nach sind die Suchorgane zu unbedarft.
Soweit die Meinung eines seit Jahrzehnten Ortsansässigen.

Und so kommt es auch, dass immer noch keine Suchplakate im Ort zu sehen sind.
Die Frage danach, wer Scarlett am Steinkreis gesehen habe könnte, kommt jetzt (nach 4 Wochen) wirklich zu spät.

Ich bin der Meinung, dass Scarlett mindestens 2 Wochen im Wald hätte überleben können, wenn sie (vielleicht mit Beinbruch) irgendwo Wasser zum Trinken gehabt hätte. Und eine Trillerpfeife hätte sie dabei haben sollen.

Aber wie sagt man: "Das Kind ist jetzt in den Brunnen gefallen".

Falls die Bevölkerung doch noch zu einer konzertierten Aktion aufgerufen werden sollte, bin ich dabei.

Man würde sich wünschen, dass die Einsatzkräfte tatsächlich alles versucht haben / es konnten.
Der Umstand dass sich die Bergwacht aus Ehrenamtlichen zusammensetzt, macht aber klar, dass die Ressourcen hier
sehr begrenzt sind. Wenn man die Meldungen am Anfang verfolgt hat darf man schon in Frage stellen ob hier
wirklich ein professionelles Rettungsmanagement dahinterstand, oder halt auch nur Leute die sich gerne aktiv an etwas
beteiligen was sinngebend ist, so wie halt auch die meisten hier im Forum.

Misetra schrieb:Selbstdarstellung im Internet spielt dabei auch eine Rolle.

Ich hoffe, die Ermittlungsbehörden prüfen nebenbei auch mal ganz verdachtsunabhängig, wer alles mitsucht und auf welche Weise. Wir hatten hier in der Gegend auch schon Feuerwehrleute, die eifrig Brände gelöscht haben, die sie zuvor selbst gelegt hatten. Falls es einen Täter gäbe, würde es mich nicht wundern, wenn er selbst auch Aufmerksamkeit suchen würde.

Donna_Lupetta schrieb:Ich war am Sonntag nochmal Spazieren - auf Forststrassen und Teerstrassen ausserhalb von Todtmoos. Ich unterhielt mich mit einem Anwohner, dessen Haus direkt am Schluchtensteig liegt. Er sagte, die Feuerwehr sei an einem Tag dreimal rauf und runter gefahren und sie hätten es aber nicht für notwendig gehalten, auszusteigen, und ihm z.B. zu sagen, worum es geht.
Er war total entsetzt und beklagte sich über die "Verdummung" der Leute. So könne man doch keine Vermisste suchen. Man muss doch mit "de Leut schwätza". Seiner Meinung nach sind die Suchorgane zu unbedarft.
Soweit die Meinung eines seit Jahrzehnten Ortsansässigen.

Ich empfehle dir, dass du dich da direkt bei der Feuerwehr in Todtmoos beschwerst, das ist die richtige Adresse.

stagfish schrieb:Wenn man die Meldungen am Anfang verfolgt hat darf man schon in Frage stellen ob hier
wirklich ein professionelles Rettungsmanagement dahinterstand, oder halt auch nur Leute die sich gerne aktiv an etwas
beteiligen was sinngebend ist, so wie halt auch die meisten hier im Forum.

Ja, einmal, aber nicht immer wieder. Und du kannst dich auch gerne bei den Einsatzkräften beschweren und denen gute Ratschläge geben.

Rotmilan schrieb:Ich war da selbst unterwegs aber immer nur in einer Gruppe, mit einem Physiotherapeuten, der sich im Gelände dort bestens ausgekannt hat.

Wenn man auf dem Weg bleibt und konzentriert wandert, dann braucht man auf dem Schluchtensteig und auch nicht auf der 6. Etappe keinen Physiotherapeuten und auch niemanden, der sich im Gelände dort bestens auskennt. Das ist reichlich übertrieben. Ich sag´s nochmal: Der Schluchtensteig ist für ganz viele Menschen machbar. Es ist sehr schlimm, dass Scarlett vermisst wird, aber deshalb braucht man diesen Prämienwanderweg nicht zu einem megagefährlichen Hochgebirgssteig machen.

Misetra schrieb:Ja, einmal, aber nicht immer wieder. Und du kannst dich auch gerne bei den Einsatzkräften beschweren und denen gute Ratschläge geben.

Wie meinst Du einmal ? Soll man hier im Forum posten ?
Dass wir gesellschaftlich viel mit Ehrenämtern abdecken, weil keine Bereitschaft besteht mehr Geld auszugeben, ist vielleicht schon etwas, worüber man diskutieren können sollte, meinst Du nicht ?

AnnCarola schrieb:Wenn man auf dem Weg bleibt und konzentriert wandert, dann braucht man auf dem Schluchtensteig und auch nicht auf der 6. Etappe keinen Physiotherapeuten und auch niemanden, der sich im Gelände dort bestens ausk

Es kann auch durchaus passieren, dass auch an sich fitte, junge Menschen wie Scarlett auf dem Trail die Konzentration verlieren, diese Gefahr besteht immer. Sei es wegen Erschöpfung, Ablenkung, oder Flüssigkeitsmangel.

AnnCarola schrieb:Das ist reichlich übertrieben.

Das ist Deine Meinung. Komisch nur, dass Scarlett nicht die einzige Person ist, die hochwahrscheinlich auf dem Trail verunglückt ist. Letztes Jahr ist dort auch jemand verunfallt, der später gefunden wurde.

Und wenn Du richtig gelesen hättest, hättest Du gelesen, dass ich in der Wehrawald Klinik zur Reha war. Und bei unseren Wandergruppen war nun mal ein Physiotherapeut mit Ortskenntnissen dabei. Außerdem durften nur die absolut fitten Rehabilitanden mit auf den Trail, die anderen mussten leichtere Wege gehen.
Das wäre sicher nicht nötig, wenn das alles so völlig easy wäre. Außerdem ist es immer von Vorteil, wenn eine ortskundiger Person dabei ist, das versteht sich doch von selbst.

AnnCarola schrieb:Der Schluchtensteig ist für ganz viele Menschen machba

Klar ist der Schluchtensteig machbar, keiner hat das Gegenteil behauptet. Es sind noch ganz andere, sogar hochalpine Strecken machbar, was aber nicht heißt, dass man dabei nicht verunfallen oder sich verlaufen kann. Zumal wenn man alleine unterwegs ist und evtl. vom Hauptweg abkommt.

AnnCarola schrieb:diesen Prämienwanderweg nicht zu einem megagefährlichen Hochgebirgssteig machen.

Was hast Du nur immer mit einem "Premium" oder "Prämienwanderweg"? Das mochtest Du mir schon bei meiner ersten Nachfrage nicht erläutern.

Forester schrieb:Sie sind sogar den kompletten Schluchtensteig zeitnah mit Suchhunden abgelaufen und sind auch allen ERNST ZU NEHMENDEN Hinweisen danach noch nachgegangen und haben auch Nebenwege abgesucht.

Von daher ist alles richtig gemacht worden.

Dass hier von den Offiziellen alles richtig gemacht wurde möchte ich doch bezweifeln. Welchen Grund gab es denn die Etappen 1 - 5 abzusuchen? Gab es Hinweise, dass sie keine Lust mehr auf die 6. Etappe hatte und das ganze nochmal von der anderen Seite erleben wollte?
Ich denke man hätte das dort eingesetzte Personal sinnvoller im Bannwald einsetzen können und die potentiell gefährlichen Stellen unter die Lupe nehmen können. Ihr Profil zeigt nun mal, dass sie auf Reisen nicht unbedingt vor Gefahren zurückschreckt.