Ne, gibt auch einige Ladesäulen, an denen man zumindest kurzzeitig auch kostenlos laden kann, ohne Registrierung. Allenfalls wird beim Ladevorgang eine ID des Akkus/Autos übertragen. Das wäre aber ein gewaltiger Ermittlungsaufwand, über den Hersteller und Händler dann den Käufer zu ermitteln.Forester schrieb:Anonym zu laden ist somit ausgeschlossen, oder anders ausgedrückt,.man ist definitiv zu 100 % identifizierbar mit Uhrzeit, Name,. Adresse, Bankverbindung etc.
Ja, diese Ladesäulen gibt es, aber nicht in Todtmos und die am Stein-Labyrinth ist auch nicht "so eine", sondern so wie von mir beschrieben mit elektronischer Zahlung.
Das mit dem Steinlabyrinth ist auch nur eine sehr grobe Ortung. Wenn man sich eine Zeit lang irgendwo aufhält, weist Google diesen Zeitraum automatisch bestimmten bekannten Plätzen/Geschäften/Sehenswürdigkeiten/... in der Nähe zu, auch dann, wenn man sich eigentlich etwas entfernt von diesem Ort aufgehalten hat. Google hält diesen Ort dann nur halt für den wahrscheinlichsten. Dass Google sich bei dem zugewiesenen Standort (Steinlabyrinth) nicht sicher ist, erkennt man in dem Screenshot auch an dem Fragezeichen und den Buttons Ja/Nein/Andere bei dem entsprechenden Eintrag.DogWoman schrieb:Genauso würde ich auch gerne mal den Gedanken einwerfen, dass sie (auch aufgrund der Google-Timeline) gar nicht beim Steinlabyrinth war, als sie telefoniert hat? Niemand hat sie dort gesehen, die Hunde haben auch nicht expilzit dort angeschlagen. Was wäre, wenn Sie direkt vom Einkauf im Supermarkt in eine andere Richtung losgelaufen wäre? Sie kann innerhalb von 20 Minuten schon einen Kilometer in einer ganz anderen Richtung unterwegs gewesen sein um dann dort zu telefonieren?
Grün ist dort in der Umgebung halt viel. War nicht mal die Rede davon, dass in einer Video-Telefonie die Umgebungsgeräusche unterdrückt werden? Der Kurpark mit Labyrinth liegt ja mittig zwischen der Ortsstraße und der Landesstraße. Irgendwelche Autos werden da wohl immer fahren. Und konnte man aus diesem Video eigentlich nicht mehr an Details rausziehen, als diesen grünen Hintergrund?
Vor einiger Zeit wurde hier darauf hingewiesen, daß eine solche Alternative an der Hand liegt, nämlich vom Edeka aus südlich parallel zur gesperrten Talstrasse entlang, um den ersten (langweiligeren) Teil der Wanderung über die Reha Klinik zu vermeiden und den Einstieg zur 'offiziellen' Route erst in der Nähe von Au zu machen. Dies wäre dann auch der gefährlichste Abschnitt der Strecke und dazu im Funkloch.
Die 100 m Umkreis vom Labyrinth geben nicht wirklich viel her:
Original anzeigen (0,2 MB)Vom Edeka südlich über der Jägermatt geht's anscheinend am Wohnmobilstellplatz vorbei und weiter entlang der Wehra bis zum Zumkeller. Von dort steigt man in den Schluchtensteig ein , wo er die Landstraße überquert und der eher wilde und interessante Streckenabschnitt beginnt.
Man muss wohl einfach davon ausgehen, dass sie die halbe Stunde irgendwo im Kurpark verbracht hat. Da sie in der Zeit ja telefoniert hat und man sich zum Telefonieren ja normalerweise einen ruhigen Ort sucht, ist das ja auch ein plausibler Ort.CorvusCorax schrieb:LeMystere schrieb:
Unter Umständen bedeuten 100 m, die sie vom Labyrinth entfernt gewesen sein könnte, den alles entscheidenden Unterschied, was passiert sein könnte.
Die 100 m Umkreis vom Labyrinth geben nicht wirklich viel her:
Weiß man eigentlich generell etwas darüber, was für ein Wanderertyp Scarlett ist? Es gibt ja Wanderer, die gerne mal irgendwo abkürzen, etwas überspringen oder auch spontan mal eine alternative Route einschlagen. Und es gibt andere Wanderer, die einen Wanderweg vom Start bis zum Ende am Stück laufen wollen und auf keinen Fall irgendwas überspringen.
Wieso hätte sie diese Strecke wählen sollen? Die ist mindestens genauso "langweilig", wie die Streckenführung ab Wehrawaldklinik.
Eigentlich eine schlüssige Abkürzung?
Da hast du natürlich recht. Mir geht's nur darum mögliche Alternativen aufzuführen. Warum sie eine Abkürzung wählen sollte erschließt sich mir eigentlich auch nicht. Außer: sie war a) relativ spät dran (obwohl dies für sie nicht ungewöhnlich war), und b) mit der Wahl der Edeka zum Einkaufen, ist sie schon in dieser Richtung los gelaufen.
Absolut schlüssig! Ich wäre so gelaufen, setzt natürlich ein wenig Ortskenntnisse vorraus. Aber auch das wäre eigentlich kein Problem. Langweiliger als die offiziele Route würde ich es auch nicht bezeichnen. So hätte man einige "Höhenmeter" eingespart, somit auch Zeit eingespart. Abgesehen von Kondition usw..
