Und was heißt das dann? Dass man nicht alles sieht, was auf dem Handy gegangen ist?Hexelchen schrieb:Es gibt auch noch mehr Apps die man benutzen kann um sich zu verabreden und man muss nicht jede App mit Google verknüpft.
Ich hatte mein Handy verloren und hatte eine zweit Karte bestellt, damit konnte ich nicht alles wieder herstellen. Mir hatten auch die letzten WhatsApp Gespräche gefehlt und meine Kontakte hatte ich zum Teil auf Handy gespeichert.CorvusCorax schrieb:Und was heißt das dann? Dass man nicht alles sieht, was auf dem Handy gegangen ist?
Und was haben die EB in diesem Fall "mehr"? Im Fall Rebecca Reusch hat Google auch erst jetzt nach zwei Jahren die ganzen Daten rausgerückt. Vorher hatten die EB auch nichts.
Dann lauf doch selbst mal den Schluchtensteig. Dann wirst du spüren, dass es gar nicht so einfach ist, in den offiziellen Etappenorten ein Zimmer zu bekommen, und schon gar nicht spontan.
Genau so sehe ich das auch. Wie ich schon schrieb haben wir ein ähnliches Verhalten auf unserer Westweg-Wanderung vor etlichen Jahren auch an den Tag gelegt.
Ich als Weitwanderin finde das "Hin und Her" zwischen St. Blasien und Todtmoos völlig normal und in keiner Weise merkwürdig.
Keine freien Unterkünfte sind merkwürdig ?
Dann hätte Sie die 5. Etappe verpasst...
Vielleicht hatte sie auch absichtlich 2 Nächte in Todtmoos gebucht, damit sie mal ihren Riesenrucksack einen Tag stehen lassen kann und ihre Kleiider waschen und tagsüber trocknen lassen kann.
Ich finde das absolut nachvollziehbar, dass sie nach anstrengenden Tagen eine vernünftige Unterkunft wollte - gerade wenn eh alles überbucht war im Schwarzwald.
Ich habe in einer ganz normalen Juni-Woche in 2014 (keine Ferienzeit) in Blumberg nur noch ein Privatzimmer ergattern können.
In Oberfischbach war das einzige Hotel auch ausgebucht, so habe ich die Etappe bis Oberaha am Schluchsee verlängert (Privatzimmer).
In der Schattenmühle bekommt man auch nur ein Zimmer, wenn man lange im voraus gebucht hat, sowieso sind dort EZ sehr rar.
In St. Blasien habe ich mich notgedrungen in einer ziemlich heruntergekommenen Pension einquartiert, weil ganz St. Blasien ausgebucht war. Hätte ich keine Konzertkarte für den Dom gehabt, wäre ich vllt auch auf Todtmoos ausgewichen.
In Todtmoos hatte ich ein schönes Zimmer im Café Zimmermann, aber auch nur, weil ich es weit im voraus reserviert hatte.
@jadegreen
Findest du Scarletts Verhalten jetzt immer noch merkwürdig?
Zelt ja, Zeltplatz nein. Du kannst schon mal eine Nacht wild campen, aber: Da ist viel Naturschutzgebiet dabei, da musst du raus (gibt riesigen Ärger, wenn man dich erwischt, z.B. Wutachschlucht). Und: Es gibt keine Dusche ... d.h. du bist in deinen klebrigen Wanderklamotten im Zelt und kannst dich nicht mal warm abduschen und abseifen. Mag auch nicht jeder ...
Dann nehme ich aber auch kein Zelt mit. Und zudem wenn ich schon ahnen muss, dass ein kurz Buchung für eine Überachtung schwierig sein könnte, informiere ich mich schon am Morgen des Wandertags. Von Todtmoos aus mit dem Bus wieder nach St Blasien finde ich jetzt schon merkwürdig. Da wandert man doch einfach weiter von Todtmoos aus. Gerade dann wenn ich schon andern Tag nach der Wanderung mit jemanden abgemacht habe.
Naja. Also es scheint ja Campingplätze zu geben vor Ort. Und wenn ich ahne, dass Hotelübernachtungen schwierig werden könnten, dann würde ich für den Fall der Fälle halt ein Zelt mitschleppen. Wir wissen ja nicht, wie Scarlett so drauf war- ob sie das scary gefunden hat, alleine im Zelt zu übernachten oder es ok gefunden hat auf ausgewiesenen Campingplätzen oder evtl. auch im Notfall ganz alleine in der Wildnis.
Und bevor ich als Frau die Nacht alleine irgendwo im Zelt übernachte, dann lieber woanders was buchen und per Bus zur nächsten Etappe fahren.
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Dann nehme ich aber auch kein Zelt mit. Und zudem wenn ich schon ahnen muss, dass ein kurz Buchung für eine Überachtung schwierig sein könnte, informiere ich mich schon am Morgen des Wandertags. Von Todtmoos aus mit dem Bus wieder nach St Blasien finde ich jetzt schon merkwürdig. Da wandert man doch einfach weiter von Todtmoos aus. Gerade dann wenn ich schon andern Tag nach der Wanderung mit jemanden abgemacht habe
Wie schon gesagt: Dann hätte sie entweder die 5.Etappe auslassen oder von Todtmoos nach St.Blasien die 5.Etappe in entgegengesetzter Richtung wandern müssen. Einfach von Todtmoos Richtung Ziel des Schluchtensteigs weiterzuwandern, hätte bedeutet, dass Scarlett den Steig nicht komplett gewandert wäre.
Die Lösung wird vermutlich darin liegen... dass die Ortschaft Todtmoos mit über 3000 "Betten" als Übernachtungskapazität im gesamten Landkreis Waldshut die Spitzenposition einnimmt.
