Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

maad_Heidelber schrieb:Ich finde die Frage warum sie Zimmer buchte und gleichzeitig ein Zelt mit sich rumschleppte tatsächlich eine Frage wert. Ende September ist nachts im Schwarzwald kalt. Zumal manche Täler auch im Sommer nicht viel Sonne am Tag abbekommen. Sie hatte bis auf den letzten Tag immer eine Übernachtung. Das finde ich verwunderlich.

Nicht unbedingt. Wir hatten auch schon Wandertouren auf denen wir ein Zelt mitgeschleppt haben, da wir vermeintlich oft zelten wollten. Das Ende vom Lied war, dass der eine Teil im Naturschutzgebiet mit Rangern war --> ergo fiel zelten flach, also in Gaststätten übernachten müssen; dann haben 2-3 mal in Schutzhütten übernachtet und vielleicht 2* im Zelt.

Also so abwegig ist es gar nicht wenn man vorher nicht alles 1000%ig durchplant und für alles gerüstet sein will kann man auch mal ein Zelt mitschleppen obwohl man keins braucht.

mokuzai schrieb:Also so abwegig ist es gar nicht wenn man vorher nicht alles 1000%ig durchplant und für alles gerüstet sein will kann man auch mal ein Zelt mitschleppen obwohl man keins braucht.

Es gab ja im Vorfeld wohl auch schon Übernachtungen im Zelt, daher ist es schon seltsam mit den 2. Übernachtungen.

Hexelchen schrieb:Es gab ja im Vorfeld wohl auch schon Übernachtungen im Zelt, daher ist es schon seltsam mit den 2. Übernachtungen

Meines Wissens gibt es keinen Zeltplatz in St. Blasien, das mag mit ein Grund sein, sich ein Zimmer zu suchen.

Deshalb würde mich viel mehr interessieren, WANN sie die Kirchberghütte gebucht hat. Schon VOR Ankunft in St. Blasien oder erst BEI/NACH Ankunft in St. Blasien

Fridolin31 schrieb:Ich meinte aber grundsätzlich, dass sie niemals vorhatte, zwei Etappen am Stück zu gehen

Das weißt du doch gar nicht. Sie kann sich das durchaus vorgenommen haben. Wenn man noch nicht oft im Mittelgebirge auf Weitwanderwegen unterwegs war, kann man sich da schnell mal verschätzen. Vllt hat sie bei ihrer Planung vergessen, die Hm zu berücksichtigen. Da wäre sie nicht die Erste gewesen. Und man ist nicht jeden Tag gleich drauf. An einem Tag fällt einem das Wandern total leicht, an einem anderen Tag hat man schon morgens schwere Beine.

mokuzai schrieb:Auf so einem Trip kommt es vor, dass man mal die Schnauze voll hat und die Planung etwas durcheinander wirbelt.

Mit all den Ausführungen von mokuzai stimme ich voll überein. Es gibt viele Gründe, warum die Planung zusammen brechen kann. Manchmal kann man ein Wegstück wieder aufholen, manchmal ist man dazu nicht in der Lage und es ergibt sich was anderes. Und wenn man im voraus schon alles durchgebucht hat, muss man dann halt sehen, wie man zu seinem Quartier kommt.

CorvusCorax schrieb:Deshalb würde mich viel mehr interessieren, WANN sie die Kirchberghütte gebucht hat. Schon VOR Ankunft in St. Blasien oder erst BEI/NACH Ankunft in St. Blasien

Oder schon früher - vom Schluchsee aus? Teutone könnte diese Frage vllt beantworten?

maad_Heidelber schrieb:Ende September ist nachts im Schwarzwald kalt.

Es ist mehr als erstaunlich, dass manche immer noch nicht mitbekommen haben, dass S. im ersten September-Drittel unterwegs war.

AnnCarola schrieb:Oder schon früher - vom Schluchsee aus? Teutone könnte diese Frage vllt beantworten?

Genau so meinte ich das! Hatte sie die Kirchberghütte schon viel früher auf dem Schirm, oder erst nach Ankunft in St. Blasien, nachdem sie gesehen hat, dass dort alle Unterkünfte ausgebucht sind.

schluesselbund schrieb: Dann nehme ich aber auch kein Zelt mit. Und zudem wenn ich schon ahnen muss, dass ein kurz Buchung für eine Überachtung schwierig sein könnte, informiere ich mich schon am Morgen des Wandertags.

Ich kenne viele Leute, die das machen - und dann doch nicht im Zelt übernachten - oder selten. Warum? Wenn du ein Zelt dabei hast, dann gibt dir das eine ganz andere Flexibilität. Du bist nicht mehr gezwungen, die Etappe durchzuwandern, bist z.B. auch bei Regentagen flexibel (was du bei Vorbuchungen dann nicht bist). Es ist in der Gastronomie auch nicht so, dass es haufenweise Einzelzimmer gibt - die sind viel weniger rentabel als Doppelzimmer.

Zudem gibt es auch die "Pragmatikcamper". Da gehörte ich bei meinem Studium dazu - wenig bis kein Geld, aber was erleben wollen. Da hat man eben auch mal in Paris gezeltet, weil man ohnehin den ganzen Tag unterwegs war und nur einen Platz zum Duschen und Schlafen brauchte. Sprich: Man kann das Buget ganz gut in den Griff bekommen, wenn man mal zwischendurch eine Nacht zeltet.

maad_Heidelber schrieb:Ich finde die Frage warum sie Zimmer buchte und gleichzeitig ein Zelt mit sich rumschleppte tatsächlich eine Frage wert. Ende September ist nachts im Schwarzwald kalt. Zumal manche Täler auch im Sommer nicht viel Sonne am Tag abbekommen. Sie hatte bis auf den letzten Tag immer eine Übernachtung. Das finde ich verwunderlich.

Sie hat doch einmal im Freibad gezeltet. Ich denke, sie war nun nicht die Camperin mit Leib und Seele, hat das eventuell auch eher aus Kostengründen als aus Überzeugung gemacht. Wenn man gerne spontant reist (und zu der Gruppe scheint sie zu gehören, sonst hätte sie vorgebucht) gibt einem ein Zelt ungeahnte Flexibilität. Die meisten Wanderhütten sind coronabedingt geschlossen ...

MissMary schrieb:Es ist in der Gastronomie auch nicht so, dass es haufenweise Einzelzimmer gibt - die sind viel weniger rentabel als Doppelzimmer.

Es gibt auch genügend Gastgeber, die für eine Nacht gar nicht vermieten.

MissMary schrieb:Ich kenne viele Leute, die das machen - und dann doch nicht im Zelt übernachten - oder selten. Warum? Wenn du ein Zelt dabei hast, dann gibt dir das eine ganz andere Flexibilität. Du bist nicht mehr gezwungen, die Etappe durchzuwandern, bist z.B. auch bei Regentagen flexibel (was du bei Vorbuchungen dann nicht bist). Es ist in der Gastronomie auch nicht so, dass es haufenweise Einzelzimmer gibt - die sind viel weniger rentabel als Doppelzimmer.

Eben, obendrein kann auch schonmal vorkommen dass man gerade das Zelt aus dem Rucksack packen will (so ging es uns zumindest) und prompt steht ein Jäger oder Forstpächter da und meckert rum: Hier wird aber nirgends gezeltet !

Und mitten im Wald zelten ist auch nicht für jeden was, alleine schon gar nicht. Wenn man die Tiergeräusche kennt, macht es einem keine Angst - aber morgens mit Wildschweinen vorm Zelt aufwachen ist auch nicht toll.

MissMary schrieb:Zudem gibt es auch die "Pragmatikcamper". Da gehörte ich bei meinem Studium dazu - wenig bis kein Geld, aber was erleben wollen. Da hat man eben auch mal in Paris gezeltet, weil man ohnehin den ganzen Tag unterwegs war und nur einen Platz zum Duschen und Schlafen brauchte. Sprich: Man kann das Buget ganz gut in den Griff bekommen, wenn man mal zwischendurch eine Nacht zeltet.

Genau, so eine Reise ist keine Pauschalreise. Das bedeutet beim Reisebudget macht man eine Mischkalkulation. Mache ich heute noch so... mal ganz einfach, mal 5* Luxusklasse und langweiliges Mittelmaß vermeiden. Scarlett kam aus Asien, da lernt man das ganz gut.

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mMn ist das vollkommen nachvollziehbar, dass sie sich 2 Nächte in einer hübschen Hütte (und das ist die Kirchberghütte gewiß) gönnte und einen Tag ohne Ballast unterwegs sein wollte. Letztlich ist es jedoch für alle Szenarien unerheblich.
Ist sie verunfallt, dann sind die Tage vorher wirklich irrelevant, weil da hatte sie einfach Pech durch Unachtsamkeit, Risikofreude, Schicksal oder was auch immer.
Ist sie einem Verbrechen zum Opfer gefallen, dann sind die Übernachtungen zuvor ebenfalls irrelevant, abgesehen von irgendwelchen Personen, die sie getroffen hat. Der POL ist es nur bis zu einem bestimmten Grad möglich, alle Personen, die auf Scarlett trafen nachzuvollziehen. (Hätte die Corona-App besser funktioniert und damit mehr Anklang gefunden... *ZwinkerSmiley*) Das kommt sowieso nur zum Tragen, wenn es tatsächlich Mr. X gegeben hat. Ansonsten, bei einer Zufallstat, sind ebenso die Begegnungen zuvor irrelevant.
Gab es einen (oder zwei) Mr. X, so kann er Scarlett auf der Etappe 5 (oder schon eher) gesehen, sich 1&1 zusammengezählt und eine Tat auf Etappe 6 kurzerhand geplant haben. Aber auch da ist es irrelevant, wo Scarlett übernachtet hat und warum sie die Etappe 5 so gewandert ist. Was zählt ist, dass sie sie gegangen ist. So wird sie nämlich auch die 6. Etappe zumindest angefangen haben.

Ich bleibe dabei, ihr Verhängnis ist auf der Etappe 6 zu finden.

MarieHuana schrieb:Ist sie verunfallt, dann sind die Tage vorher wirklich irrelevant, weil da hatte sie einfach Pech durch Unachtsamkeit, Risikofreude, Schicksal oder was auch immer.
Ist sie einem Verbrechen zum Opfer gefallen, dann sind die Übernachtungen zuvor ebenfalls irrelevant, abgesehen von irgendwelchen Personen, die sie getroffen hat.

Sollte sie auf der 6. Etappe verunglückt sein, sind die Tage zuvor tatsächlich irrelevant. Zieht man aber ein Verbrechen in Betracht, sind die Tage zuvor schon von Relevanz, könnte sie doch einem "Mitläufer" wieder begegnet sein, dem sie entweder nicht mehr über den Weg laufen wollte oder aber, sie hat den Kontakt zu einem Mr. X gesucht, der dann aber auch der Falsche war.

AnnCarola schrieb:Das weißt du doch gar nicht. Sie kann sich das durchaus vorgenommen haben

Nein, natürlich weiß ich es nicht, deswegen schrieb ich ja auch, dass ich es "meine".

Jedenfalls würde es von der Norm abweichen und zeitlich nicht zum geplanten Aufenthalt in Mainz passen. Auch sehe ich Scarlett nicht in der Reihe der vereinzelten Power-Wanderer, die bei YouTube Zusammenschnitte ihrer "Doppeletappen" einstellen, gerade wenn man als Einzelwanderer eine Landschaft nicht kennt, ist man doch eher vorsichtig bei der Streckenplanung und vermeidet, sich unnötigen Stress auszusetzen.

Insgesamt führt halt die Theorie, dass Scarlett ebenfalls "Doppeletappen" vorgehabt haben könnte, zu Vermutungen, die noch nicht einmal ansatzweise belegt sind.

Fridolin31 schrieb:Jedenfalls würde es von der Norm abweichen und zeitlich nicht zum geplanten Aufenthalt in Mainz passen.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sie tatsächlich vom Schluchsee bis Todtmoos durchwandern würde. Aber es ging ja darum, dass sie es geplant haben könnte und dann davon abgekommen ist, weil sie unterwegs eingesehen hat, dass es zu weit ist. Gerade wenn man als Einzelwanderer eine Landschaft nicht kennt, kann man falsche Vorstellungen haben und denken, dass man 36,5 km gut schaffen kann. Sie kam ja direkt vom Camino frances und hat dort bestimmt auch sehr lange Etappen hinter sich gebracht. Sonst hätte sie diesen Weg nicht in 6 Wochen schaffen können, vorausgesetzt, sie ist alles gelaufen. Aber der Camino frances ist eben nicht der Schluchtensteig. Der Schluchtensteig ist deutlich anspruchsvoller, schon alleine wegen der Hm. Den Weg von Stühlingen bis Schluchsee hat sie gut gemeistert, deshalb dachte sie möglicherweise, dass sie eigentlich viel mehr am Tag schaffen könnte. Aber das ständige Auf und Ab ist ermüdend, sie könnte in St. Blasien schon zu müde/lustlos zum Weiterwandern gewesen sein und hat dann den Bus zu ihrem gebuchten Quartier genommen.

Angenommen, das war ihre ursprüngliche Planung und sie hätte funktioniert: Dann wäre sie die Strecke Todtmoos - Wehr vllt schon am 9.9. gewandert. Ich benutze ganz bewusst nicht das Wort Etappe, denn Etappenziele sind nur Vorschläge der Schluchtensteig-Macher oder der Wanderreisen-Anbieter, nichts weiter.

Angenommen, auch das hätte sie gemacht, dann wäre sie schon am 9.9. mit dem Schluchtensteig fertig gewesen und hätte vllt für den 10.9. einen "freien Tag", z.B. für einen Ausflug, eingeplant gehabt. Sehenswürdigkeiten gibt es in dieser Gegend reichlich, entweder im Schwarzwald oder am Hochrhein.

Da sie für die Strecke Schluchsee - Todtmoos nun doch zwei Tage gebraucht hat und somit der "freie Tag" wegfiel, könnte sie auf die Strecke Todtmoos - Wehr verzichtet haben, weil sie diesen Ausflug unbedingt machen wollte, mit wem und wohin auch immer, möglicherweise mit einem Fahrzeug. Das würde erklären, warum sie nach dem Edeka von niemanden gesehen wurde und warum sie so spät dran war. Und dann kam der Falsche ins Spiel.

Zur Erinnerung: Es ging um die zwei Übernachtungen in der Kirchberghütte.

Nachtrag: Klar hat sie zu den Wanderern im Asia gesagt, dass sie nach Wehr wandern würde, aber ob das alles so stimmt? Die diversen Sichtungen haben sich ja anscheinend auch in Luft aufgelöst.

AnnCarola schrieb:Klar hat sie zu den Wanderern im Asia gesagt, dass sie nach Wehr wandern würde, aber ob das alles so stimmt? Die diversen Sichtungen haben sich ja anscheinend auch in Luft aufgelöst.

Genau wegen dieser Frage wäre es ja interessant, zu erfahren, ob die Hunde zu Beginn der letzten Etappe, also in Höhe der Reha-Klinik oder eben später Richtung Schwarzenbach eine Spur von Scarlett aufnehmen konnten, möglichst bevor ihre Angehörigen die Etappe liefen.

Diesbezüglich ist aber überhaupt nichts in Erfahrung zu bringen. Auch bei dieser ominösen, wahrscheinlich falschen Spur zu Busbahnhof Wehr gibt es ja keine verlässlichen Infos darüber, an welcher Stelle die Hunde die Spur aufgenommen haben.

Fridolin31 schrieb:ob die Hunde

Ich dachte das mit den Hunden hatte sich erledigt. Man weiß nach wie vor nichts über Hunde. Ob sie überhaupt eine "Spur" aufgenommen haben. Wenn dann, ob sie überhaupt zu solcher suche ausgebildet waren.

hpoirot schrieb am 22.03.2021:Wenn S.s Handy wirklich iwo da draußen liegen würde, weil es jemand weggeworfen oder sie es verloen hätte, in welchem Zustand wäre es dann wohl jetzt? Noch auffindbar? Metall dürfte ja so schnell nicht verschwinden und ein Tier dürfte wohl auch kaum Interesse haben, es mitzunehmen. Aber alleine die Vorstellung, jemand könnte es auch vergraben haben....ob es überhaupt eine Chance gibt, es wiederzufinden?

Ich arbeite in der Landwirtschaft, da ist beim Kartoffeln pflanzen mal das Handy eines Kollegen verloren gegangen (vermutlich aus der Tasche und vom Gerät gefallen). Das kam bei der Ernte über ein halbes Jahr später tatsächlich auf der Erntemaschine wieder raus und war auch noch problemlos als das vermisste Handy zu erkennen. Äußerlich unbeschädigt. Funktioniert hat es aber nicht mehr. Also auffindbar (auch vergraben, wenn man entsprechende Detektoren nutzt) wäre es auf jeden Fall und zu erkennen ebenfalls.

Worüber ich mir nochmals Gedanken gemacht habe, warum man so gar nichts von Scarlett findet. Also weder der Rucksack der in seiner Farbe recht auffällig ist, noch sonstiges.... Klar der Rucksack verliert mit der Zeit seine intensive Farbe, der Herbst und all seine bunten Farben haben es nicht einfacher gemacht. Dennoch find ich es seltsam. Wie vom Erdboden verschluckt. Ich weiß aus anderen Vermissten Fällen, daß manache Menschen auch nicht auf Anhieb gefunden wurden, an einer Toten Vermissten Person sogar Suchhunde vorbei liefen ohne die Person gefunden zu haben. Erst Jahre später.... Dennoch.... Das man Überhaupt nichts auffindet, bis auf das Auto bislang finde ich seltsam....

Vielleicht bringt Der Frühling neue Erkenntnisse. Kommende Woche soll es deutlich wärmer werden. Schnee liegt aktuell dennoch.

Lieselottela schrieb:Klar der Rucksack verliert mit der Zeit seine intensive Farbe, der Herbst und all seine bunten Farben haben es nicht einfacher gemacht.

Naja in der prallen Sonne und nach Jahren verblasst, besonder rot, doch ziemlich.

Aber nach 1/2 Jahr sehe ich da kein Problem.

Hatte bis vor kurzem noch einen DEUTER Rucksack den ich knapp 18 Jahre im Einsatz hatte; ja er war in der Zeit schon gut abgeschossen aber so extrem, dass jetzt das ROT komplett weiß gewesen wäre o.ä. auch nicht. Man konnte die Farben schon noch erkennen, nur alles halt etwas heller.

mokuzai schrieb:Naja in der prallen Sonne und nach Jahren verblasst, besonder rot, doch ziemlich.

Aber nach 1/2 Jahr sehe ich da kein Problem.

Fragt sich halt nur, WO dieser rote Rucksack ist. Während der Wintermonate konnte man das Gelände wirklich gut einsehen und alles farbige wäre herausgestochen. Gerade in der Wehratalschlucht konnte man da gut von einer Seite zur anderen die Hänge einsehen. Wobei es aber illusorisch ist, dort wirklich jeden Meter zu checken, ist halt felsiges steiles Gelände. Und da kommt man zu Fuß auch nirgends hin, abgesehen davon ist es im dortigen NSG verboten, die Wege zu verlassen und irgendwelche Kapriolen wie Abseilen etc. zu veranstalten. Außerdem hatten wir hier schon ausführlich das Thema Wildfraß und Verschleppen durch Wildtiere. Wenn sich eine Rotte Wildschweine über einen Rucksack hergemacht hat, bleiben da wohl nur noch Fetzen eines Rucksacks übrig. Und dasselbe gilt für einen menschlichen Körper.

In diesem Winter lag viel Schnee. Da konnte man aus der Luft nichts sehen. Nadelbäume verhindern im Winter zusätzlich immer noch die Sicht.