Da der KraiWoogGumpen nicht weit von Todtmoos entfernt ist, liegt sicher in Hotels und sonstigen Unterkünften Info-Material aus, was man in der Umgebung alles unternehmen kann.AnnCarola schrieb:Der Weg ab Todtmoos zum KraiWoogGumpen ist bestimmt nicht ausgeschildert. Aber der Wegverlauf ist eigentlich einfach. Vllt hatte sie ja auch eine Karte?
Ich glaube das ist der Knackpunkt. Ich halte das für realistisch wenn:
Sehr sehr interessanter Gedanke. Genial!
Noch eine Variante - vom KraiWoogGumpen wieder westwärts nach Wehrhalden und von Wehrhalden runter nach Au.
Ja genau. Mit "Karte" habe ich nicht Kartenmaterial z.B. vom Schwarzwaldverein oder von Kompass gemeint, sondern Prospektmaterial mit Wander- und Ausflugszielen, das in den Quartieren ausgelegt ist. Da ist ja dann auch beschrieben/abgebildet, wie man da hinkommt.CorvusCorax schrieb:Da der KraiWoogGumpen nicht weit von Todtmoos entfernt ist, liegt sicher in Hotels und sonstigen Unterkünften Info-Material aus, was man in der Umgebung alles unternehmen kann.
Oder könnte sie die ABsicht gehabt haben, nahe des Gumpens zu zelten?
ca. 28km. Das wäre eine sportliche Etappe am letzten Tag mit dem Gepäck, erst recht bei einer Startzeit nach 10:00 Uhr. Aber denkbar....
Mach' Dir da nicht so viele Gedanken. Das ist ziemlich bis komplett unwahrscheinlich, dass Scarlett illegal nach China eingereist ist. Zum einen traue ich Scarlett viel zu, aber das nicht. Zum anderen ist China dermaßen digital, dass ein analoges "Über"-Leben vielleicht in der Inneren Mongolei, in Ningxia oder ins sonstigen strukturschwachen Gebieten noch möglich wäre, aber das wäre hard-core Zhonggua und nichtmal da bin ich mir sicher. Ich war fast in jeder chinesischen Provinz. Ich bin mit dem Auto vom Schwarzwald nach Beijing gefahren und mit der Transib etliche Male ab Moskau nach Beijing. Ich bin auf dem Mekong von Yunnan via Laos nach Thailand geschippert und habe mich in der Regenzeit auf dem Landweg von China nach Laos durch den Schlamm gekämpft. Die sino-vietnamesische Grenze kenne ich ebenso gut wie die Grenze zu Nordkorea mit dem sog. kleinen Grenzverkehr. Klar ist dort viel Illegales am Start, aber als Blondie aus Germany wird man da schon alleine als Auflockerung des trögen Zöllnerdaseins besonders intensiv kontrolliert. Ich habe 30 Jahre Volksrepublik auf dem Buckel und kann eines sagen: die Zeiten, wo man als Ausländer eine gewisse Narrenfreiheit hatte und mit allen zugedrückten Augen geduldet war, sind vorbei. Man ist willkommen, aber man muss sich als Expat oder Besucher an Regeln halten, wie sie in den meisten anderen Ländern eben auch gelten. Ich hatte es viele Seiten zuvor schon geschrieben, Bargeld ist in China zunehmend passé und ohne WeChat kannst Du kaum am Leben teilhaben. Bargeld-Tausch (Euro in Renbimbi) ist ein zeitaufwändiges Unterfangen und erfordert heutzutage eine Registrierung bei der Bank mit Reisepass und Pipapo. Für einen illegalen Aufenthalt wird kein Chinese den Kopf hinhalten - das ist gewiss und spräche nicht einmal gegen ihn. Ich könnte noch viel erzählen... aber lassen wir das.
Das ist nie neu - Quelle?
Du weißt genauso wie ich, dass bei uns viele Wanderkarten in den Dörfern und Treffpunkten als Schilder stehen. Natürlich ist der Gumpen da als Highlight aufgeführt, wie auch in einem Schaufenster in einem (durch den Kapitalismus) leeren Geschäft in der Fußgängerzone. Es gibt viele Orte in Todtmoos, an denen die Schauwanderkarten vom Schwarzwaldverein in Todtmoos stehen.
Ja, es ist möglich zu verschwinden , aus allen möglichen Gründen. Freiwillig o nicht .
Rückegassen sind im Zuge der Walderschließung durch Bestandsaufhieb geschaffene, dem Holzrücken dienende Wege. Im Idealfall laufen diese im rechten Winkel von der Lkw-befahrbaren Forststraße ab.Quelle:
Original anzeigen (1,5 MB)Wege die von Rückepferden genutzt werden, haben noch eher den Anschein eines Wald-Wanderweges, als ein Weg der mit Maschinen befahren wird. Pferde haben weniger Gewicht und durch die Hufe verdichten sie den Boden nicht so stark/flächig, wie Fahrzeuge.
