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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

5.184 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kinder, Entführung, Dänemark ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 20:20
Wo ja heute davon die Rede war, wie traumatisiert die Kinder waren als sie zurück in DK waren und sich dort verhalten haben. Der Prozess macht es jetzt nicht besser, der Vater ständig in Hamburg, er wird ja nicht immer abends zurück fahren, und nun auch noch die Bonusmutter weg. Die werden heute mindestens unruhig sein.

Dann hatte ich noch kurz Mitleid für CB, als Astrid sagte, sie möchte zurück wegen Theos Geburtstag. Das versetzt einer Mutter sicherlich einen Stich.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 20:24
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Ich glaube nicht, dass sie mit Goldbarren in der Bahn gereist ist.
Sofern die Entführung von ihr beauftragt und bezahlt wurde, so hat das vermutlich bereits im Hotel stattgefunden.

Ich finde die Info, dass sie dem Jungen Goldbarren gezeigt haben soll ein bisschen sonderbar.
Ohne den Kontext zu kennen, ist das überhaupt nicht einzuordnen.
Es war an anderer Stelle mal die Rede davon, dass CB und die Kinder Monopoly gespielt haben sollen. In dem Zusammenhang soll es auch ein Gespräch über "reich sein" gegeben haben.
Wer weiß, ob sich da nicht auch Dinge vermischt haben.

Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass CB tatsächlich Theo Goldbarren gezeigt hat.
Das wäre so bizarr, dass es mir eher unwahrscheinlich vorkommt.
Das ist eine gut denkbare Interpretation.
An das Monopoly spielen hatte ich gar nicht mehr gedacht.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 20:33
Eine Zeugin vom Hörensagen ist eine ganz normale Zeugin. Sie ist nicht per se weniger glaubwürdig oder ihre Aussage weniger glaubhaft. Und sie steht unter Wahrheitspflicht.

Sie kann aber nur bezeugen, was sie gehört hat, was andere Personen gesagt haben. Deshalb "Hörensagen". Die Zeugin H. war also nicht dabei, während der Entführung und während des Aufenthalts der Kinder in Hamburg (2. bis 5. Januar 2024). Sie ist Frau Block dort nicht begegnet. Aber sie hat gehört, was die beiden Kinder nach ihrer Rückkehr erzählt haben.

Das ist auch häufig eine Methode, um Aussagen, die gegenüber der Polizei gemacht worden sind (beispielsweise ein widerrufenes Geständnis), in einen Prozess einführen zu können. Oder hier, um Aussagen der Kinder entweder zu vermeiden oder zu bestätigen, falls sie aussagen. Und um die Angaben ihres Mannes und Nebenklägers, des Vaters, zu bestätigen.

Zeugen vom Hörensagen können ein Gericht sehr wohl mit überzeugen. Das obliegt der freien richterlichen Beweiswürdigung. Aber die Berichte über das Verhalten von Frau Block oder anderen Personen im Entführungszeitraum sind eben indirekt wiedergegeben und nicht Gegenstand eigener Wahrnehmung. Sondern die Berichte der Kinder. Das muss das Gericht berücksichtigen.

Das gilt nicht, soweit Frau H. über die Zeit nach dem 5. Januar 2024 in Dänemark berichtet. Das hat sie ja unmittelbar miterlebt. Das sollte man im Kopf behalten: Die Kinder waren nach der Entführung traumatisiert, die Umzüge fanden danach statt, die falschen Namen usw. Ob die PTBS-Symptome "kein Psychologe mehr wegkriegt" bezweifle ich etwas. Ich glaube nicht, dass die Kinder ihr Leben lang Angst haben, erschossen zu werden. Ich würde da die Hoffnung nicht aufgeben.


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um 20:35
Zitat von KoernchenKoernchen schrieb:Dann hatte ich noch kurz Mitleid für CB, als Astrid sagte, sie möchte zurück wegen Theos Geburtstag. Das versetzt einer Mutter sicherlich einen Stich.
Ich glaube, das war bewusst so von Astrid platziert. Und das finde ich auch völlig legitim. Man muss nicht alles ertragen und darf meiner Meinung nach auch mal Krallen zeigen. Und über Nacht zwei Kinder mehr ist auch eine Umstellung. Plus der ganze andere Kram, der seit der Beziehung mit SH los war und nach der Entführung folgte. Dass die Kinder Astrid Mama nennen, geschieht CB ganz recht. Eine Mutter, die wirklich nur das Beste für ihre Kinder will, handelt anders.


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um 20:37
Zitat von CurlySue_CurlySue_ schrieb:Auch ihr Kind aus der früheren Beziehung ist zunächst nicht in die Schule gegangen
Astrids Aussage hat heute nochmal eindrucksvoll gezeigt, wie extrem die ganze Familie darunter gelitten hat, selbst die Familienmitglieder, die gar nichts mit der ganzen Sache zu tun haben. All das dürfte dem Block Clan aber völlig egal gewesen sein.
Zitat von CurlySue_CurlySue_ schrieb:Auch das weicht doch sehr von CBs Darstellung ab: kein einträchtiges Monopoly spielen, keine vergnügten Schneeballschlachten, kein Zimmer bestaunen. Nur weg wollten die Kinder.
Ich frage mich mittlerweile wirklich, ob die Wahrnehmung von CB ernsthaft gestört ist.
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Astrid H hat meinen allergrößten Respekt. Es scheint, dass die Kinder in ihrer Obhut tatsächlich gut und vor allem beschützt sind. Wenn man bedenkt, wie das alles auch ihr eigenes Leben verändert hat. Sie heiratet einen Mann und bekommt drei Kinder extra obendrauf zu ihren. Und dazu die Umstände, das ausspionieren, das Stalking, die Umzüge, die Ängste.
Herr Hensel hat anscheinend eine sehr gute Wahl getroffen, mit dieser Partnerin.
Daa sehe ich auch so. Dass sie das alles mitgetragen hat, für Hensel und die Kinder da war und sie stützte, finde ich klasse. Es hätte in einer solchen Situation bestimmt auch Frauen gegeben, die das nicht gewollt und gekonnt hätten und gegangen wären.
Zitat von Nyx_07Nyx_07 schrieb:Naja und die Goldbarren, die ihr wichtig waren, den traumatisierten Kindern zu zeigen. Man kommt aus dem Kopfschütteln irgendwie nicht raus,
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass CB tatsächlich Theo Goldbarren gezeigt hat.
Das wäre so bizarr, dass es mir eher unwahrscheinlich vorkommt.
Normalerweise würde ich sowas auch ausschließen, aber mittlerweile kann ich es mir vorstellen. Was das genau sollte, wenn es wirklich so gewesen ist, kA. Allerdings kann ich sowieso nur sehr wenig von CBs Handlungen nachvollziehen.
Zitat von leonorleonor schrieb:Und wenn die Unterlagen tatsächlich von Frau Block kommen, was hat sie sich dabei denn gedacht?
Denkt sie überhaupt noch groß nach? Oder ist der Tunnelblick mittlerweile so ausgeprägt, der Hass auf SH, dass sie Entscheidungen trifft, die vollkommen irrational sind?


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um 20:43
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:
Zitat von CurlySue_CurlySue_ schrieb:Auch das weicht doch sehr von CBs Darstellung ab: kein einträchtiges Monopoly spielen, keine vergnügten Schneeballschlachten, kein Zimmer bestaunen. Nur weg wollten die Kinder.
Ich frage mich mittlerweile wirklich, ob die Wahrnehmung von CB ernsthaft gestört ist.
Die Kinder sollen ja sogar überlegt haben, wie sie Geld für eine heimliche Rückfahrt nach Dänemark zusammensammeln können. Muss man sich mal vorstellen! Und CB erzählt, dass die Kinder sie natürlich Mama genannt haben…
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Daa sehe ich auch so. Dass sie das alles mitgetragen hat, für Hensel und die Kinder da war und sie stützte, finde ich klasse. Es hätte in einer solchen Situation bestimmt auch Frauen gegeben, die das nicht gewollt und gekonnt hätten und gegangen wären.
Auch das finde ich völlig legitim. Das nicht zu können, weil die Kräfte endlich sind, oder es nicht zu wollen, weil man auch noch ein Leben hat. Muss jeder selbst wissen.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 20:51
Was mich mit am meisten bewegt hat an den erschütternden Schilderungen dieses Tages: dass die Kinder offenkundig tagelang über das Schicksal ihres Vaters im Unklaren gelassen wurden und sie keinen Kontakt zu ihm aufnehmen durften.

Der Vater war ja bei der Entführung in der Silvesternacht zusammengeschlagen worden, so dass Klara und Theo nicht wussten, wie schwer er verletzt war, ob eventuell sogar Lebensgefahr bestand.

Als CB die Kinder dann auf dem Alpakahof bei Pforzheim abholte und sie nach Hamburg chauffierte, unterblieb offenbar eine Unterrichtung über den Zustand des Vaters wohl schon deshalb, weil CB damit ja quasi Täterwissen offenbart hätte (Überfall, Verletzung von Hensel, Entführung etc.).

In Hamburg wurde dann augenscheinlich jeder Versuch, Kontakt zum Vater aufzunehmen, barsch unterbunden - sogar durch die größere Schwester, die mit einem „Stop!“ die Benutzung von Handy oder Tablet untersagte (doch wohl auf Weisung der Mutter, nehme ich an).

Ich finde dieses Verhalten unerträglich und eine zusätzliche Bösartigkeit in dem ohnehin grausamen und folgenschweren Entführungsgeschehen.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 20:53
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:
Zitat von leonorleonor schrieb:Und wenn die Unterlagen tatsächlich von Frau Block kommen, was hat sie sich dabei denn gedacht?
Denkt sie überhaupt noch groß nach? Oder ist der Tunnelblick mittlerweile so ausgeprägt, der Hass auf SH, dass sie Entscheidungen trifft, die vollkommen irrational sind?
Wenn der Tenor des Buches ist, wie aus der Ankündigung/Inhaltsangabe zu vermuten, dass die Kinder durch den Vater entfremdet wurden, dann finde ich das aus CBs Sicht fast logisch, dass sie den Journalisten mit den Protokollen und womöglich weiteren Details unterstützt. Das passt für mich absolut ins Bild.Tunnelblick und Scheuklappen. Und sie wird überzeugt sein, etwas Gutes zumindest für ihre Kinder getan zu haben.
Zitat von CurlySue_CurlySue_ schrieb:
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:
Zitat von CurlySue_CurlySue_ schrieb:Auch das weicht doch sehr von CBs Darstellung ab: kein einträchtiges Monopoly spielen, keine vergnügten Schneeballschlachten, kein Zimmer bestaunen.
Selektive Wahrnehmung. Da kommt nur das an, was in dem Moment für sie wichtig ist. Anderes wird ausgeblendet.


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um 20:56
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Was mich mit am meisten bewegt hat an den erschütternden Schilderungen dieses Tages: dass die Kinder offenkundig tagelang über das Schicksal ihres Vaters im Unklaren gelassen wurden und sie keinen Kontakt zu ihm aufnehmen durften.
Während Jugendamtsmitarbeiter, Anwälte und Psychologen im Haus herumliefen und Sicherheitsfirmen davor standen. Unfassbar.
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:In Hamburg wurde dann augenscheinlich jeder Versuch, Kontakt zum Vater aufzunehmen, barsch unterbunden - sogar durch die größere Schwester, die mit einem „Stop!“ die Benutzung von Handy oder Tablet untersagte (doch wohl auf Weisung der Mutter, nehme ich an).
Greta wurde hier absolut instrumentalisiert. Ich hoffe, ihre jüngeren Geschwister werden ihr das irgendwann verzeihen können.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 21:01
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:In Hamburg wurde dann augenscheinlich jeder Versuch, Kontakt zum Vater aufzunehmen, barsch unterbunden - sogar durch die größere Schwester, die mit einem „Stop!“ die Benutzung von Handy oder Tablet untersagte (doch wohl auf Weisung der Mutter, nehme ich an).

Ich finde dieses Verhalten unerträglich und eine zusätzliche Bösartigkeit in dem ohnehin grausamen und folgenschweren Entführungsgeschehen.
Die große Schwester steckt in einer Rolle fest, die ich für unzumutbar halte. Sie ist die einzige, die geblieben ist. Vielleicht aus freien Stücken, vielleicht, weil sie es ihrer Mutter nicht antun wollte, auch noch zu gehen. Das Wiedersehen mit den Geschwistern ist überlagert von ihrer Aufgabe, die Mutter in eine unklare Situation zu begleiten und dann auch noch die Wächterin über die beiden sein zu müssen.
Und sie dann wieder gehen zu sehen. Das geht mir sehr nahe.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 21:04
Zitat von KoernchenKoernchen schrieb:Dann hatte ich noch kurz Mitleid für CB, als Astrid sagte, sie möchte zurück wegen Theos Geburtstag. Das versetzt einer Mutter sicherlich einen Stich.
Zitat von CurlySue_CurlySue_ schrieb:Ich glaube, das war bewusst so von Astrid platziert. Und das finde ich auch völlig legitim. Man muss nicht alles ertragen und darf meiner Meinung nach auch mal Krallen zeigen. Und über Nacht zwei Kinder mehr ist auch eine Umstellung. Plus der ganze andere Kram, der seit der Beziehung mit SH los war und nach der Entführung folgte.
Ich könnte beide Seiten verstehen. Ich würde CB auch niemals unterstellen, dass sie ihre Kinder nicht liebt - auf ihre eigene Art. Und deshalb glaube ich schon, dass ihr das einen Stich ins Herz versetzt hat. Gleichzeitig scheint sie aber wirklich nicht zu verstehen, dass die Kinder nichts mit ihr zu tun haben wollen, was nach der Entführung und dem ganzen Drumherum auch kein Wunder ist. Vll ist es Selbstschutz, der sie daran hindert zu erkennen, dass sie selbst dafür verantwortlich ist. Oder es ist Arroganz.
Zitat von CurlySue_CurlySue_ schrieb:Auch das finde ich völlig legitim. Das nicht zu können, weil die Kräfte endlich sind, oder es nicht zu wollen, weil man auch noch ein Leben hat. Muss jeder selbst wissen.
Absolut, das wäre/ist eine Entscheidung, die jeder für sich treffen müsste, da könnte man niemandem einen Strick draus drehen.
Zitat von antheanthe schrieb:Greta wurde hier absolut instrumentalisiert. Ich hoffe, ihre jüngeren Geschwister werden ihr das irgendwann verzeihen können.
Das hoffe ich auch. K und T müssen sich total im Stich gelassen gefühlt haben, verraten von der eigenen Schwester.

Was mir heute noch aufgefallen ist (BILD Ticker)
Christina wollte auch Fotos machen, aber Klara wollte keine Fotos und nicht lächeln.“
Das Foto von den schlafenden Kindern (ich bin mir immer noch nicht sicher, ob ihnen nicht evtl doch Beruhigungsmittel verabreicht wurden) ist ja bekannt. Dass noch weitere Bilder gemacht werden sollten, war mir neu. Und Klara sollte dabei auch noch lächeln??
Klara habe laut Astrid H. teilweise alte Klamotten angehabt. Sie habe erzählt, ihre Hosen seien sehr dreckig und deshalb bei Christina Block in der Wäsche gewesen.
Innerhalb von mehreren Tagen sind die Klamotten nicht aus der Wäsche gekommen, so dass Klara alte Klamotten anziehen musste, die ihr ja garantiert nicht mehr passten? Und da ist dann niemand im Hause Block auf die Idee gekommen, den Kindern neues zu kaufen? Selbst im Netz hätte man etwas innerhalb von 24 Std bestellen können...


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 21:14
Zitat von M8nixM8nix schrieb:Die große Schwester steckt in einer Rolle fest, die ich für unzumutbar halte.
Ich finde auch, sie hat eine unfassbar tragische Rolle in dieser schrecklichen Geschichte.
Zitat von M8nixM8nix schrieb:Sie ist die einzige, die geblieben ist. Vielleicht aus freien Stücken, vielleicht, weil sie es ihrer Mutter nicht antun wollte, auch noch zu gehen.
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass CB ihr in der ersten Zeit, nachdem die Kleinen weg waren, überhaupt die Gelegenheit gegeben hätte, wegzugehen.
Aber ich glaube auch, dass das Kind sich total verantwortlich für das Wohlbefinden der Mutter gefühlt hat. Und deshalb auch dann geblieben wäre, wenn sie vielleicht selber weggewollt hätte.
Es muss unglaublich schwer für sie gewesen sein. Alle Geschwister weg. Nachdem sie lange eins von vier Kindern war, war sie von heute auf morgen plötzlich alleine.
Und dann noch alleine in einer absolut grauenvollen Situation. Alleine mit einer verzweifelten und trauernden Mutter.
Mit einer Mutter, deren Fühlen und Denken sich nach deren eigenen Angaben über Jahre von morgens bis abends um die verschwundenen Kindern gedreht hat.
Wie gesagt, aus meiner Sicht eine sehr tragische Rolle.
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:so dass Klara alte Klamotten anziehen musste, die ihr ja garantiert nicht mehr passten
Also sie hat sicherlich Klamotten von der größeren Schwester bekommen.

Die Kinder waren nur zweieinhalb Tage in Hamburg und in diesen Tagen ging es drunter und drüber.
Ich habe wenig Verständnis für CBs Handlungen. Aber, dass man nicht als erstes neue Klamotten bestellt, kann ich irgendwie nachvollziehen.


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um 21:17
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Mit einer Mutter, dessen Fühlen und Denken sich nach deren eigenen Angaben über Jahre von morgens bis abends um die verschwundenen Kindern gedreht hat.
Und deren Fühlen und Denken bestimmt nicht auf das Wohlergehen und die Trauer, die Greta empfunden haben muss, ausgerichtet war.
Das Mädchen ist die übersehene Betroffene.


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um 21:22
Zum Thema „dreckige Klamotten“ findet sich im BILD-Ticker von der Vernehmung Astrid Haves folgende bizarre Passage:
Dann geht es wieder um die Entführung. An der dänischen Grenze seien die Kinder durchsucht worden: „Die Kinder beschrieben auch eine Körperkontrolle durch die Entführer. Sie haben Klara eine Kette abgerissen.“ Klara habe erzählt, dass sie extra dreckig gemacht worden seien, weil ihre hellen Hosen zu gut zu sehen gewesen wären. Dazu hätten die Entführer sie „im Matsch gewälzt“.



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um 21:22
@M8nix
Der Vater hatte ihr ja mit der „Wir denken an dich“-SMS zu Prozessbeginn die Hand reichen wollen, was CB als Manipulation ausgelegt hat.

Ansonsten könnten auch ganz banale Gründe dafür verantwortlich sein, dass Greta in Hamburg geblieben ist (Partner, Freunde, Schule, Verein). Muss nicht unbedingt die Solidarität zur Mutter gewesen sein und jedes Kind ist anders.


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um 21:24
Zitat von M8nixM8nix schrieb:Das Mädchen ist die übersehene Betroffene.
Ja. Und während Bott mehrmals geäußert hat, G. sei das einzige Kind, bei dem man sicher wisse, dass sie dort sei, wo sie sein wolle, halte ich es für möglich, dass G. das einzige Kind ist, bei dem man nicht sicher sein kann, ob sie da ist, wo sie sein möchte.


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um 21:44
In bewegender Form hat Astrid Have heute beschrieben, was die Kinder während der Entführung durchgemacht haben und wie schmerzlich die Folgen noch heute für die ganze Familie sind.

Ganz ehrlich: Nachdem ich das gelesen habe, kann ich noch deutlich besser nachvollziehen, warum die dänischen Behörden eine zwangsweise Überstellung von Theo und Klara an die Mutter in Hamburg abgelehnt haben. Die zuständigen Mitarbeiter konnten sich ja auch in ausführlichen Vernehmungen selbst ein Bild verschaffen.

Dass die Verteidigung von CB die Schilderungen von AH mit dem Begriff „Hörensagen“ belegte, diente meines Erachtens als Versuch der Diskreditierung. Man wollte wohl andeuten, dass die Beschreibungen der Stiefmutter nur „aus zweiter Hand“ stammten, kindlicher Phantasie entstammen könnten und letztendlich von minderem Wert seien.


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um 21:58
Youtube: Astrid Havel im Zeugenstand: Angst, Albträume & Appell an Christina Block
Astrid Havel im Zeugenstand: Angst, Albträume & Appell an Christina Block
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Der Beitrag von Abendblatt TV… hab noch nicht reingehört.


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um 22:02
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Aber ich glaube auch, dass das Kind sich total verantwortlich für das Wohlbefinden der Mutter gefühlt hat. Und deshalb auch dann geblieben wäre, wenn sie vielleicht selber weggewollt hätte.
Es muss unglaublich schwer für sie gewesen sein. Alle Geschwister weg. Nachdem sie lange eins von vier Kindern war, war sie von heute auf morgen plötzlich alleine.
Und dann noch alleine in einer absolut grauenvollen Situation. Alleine mit einer verzweifelten und trauernden Mutter.
Mit einer Mutter, deren Fühlen und Denken sich nach deren eigenen Angaben über Jahre von morgens bis abends um die verschwundenen Kindern gedreht hat.
Wie gesagt, aus meiner Sicht eine sehr tragische Rolle.
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Ja. Und während Bott mehrmals geäußert hat, G. sei das einzige Kind, bei dem man sicher wisse, dass sie dort sei, wo sie sein wolle, halte ich es für möglich, dass G. das einzige Kind ist, bei dem man nicht sicher sein kann, ob sie da ist, wo sie sein möchte.
Zitat von M8nixM8nix schrieb:Und deren Fühlen und Denken bestimmt nicht auf das Wohlergehen und die Trauer, die Greta empfunden haben muss, ausgerichtet war.
Das Mädchen ist die übersehene Betroffene.
Ihr habt das verbalisiert, was mir schon lange so ähnlich, aber weniger gut formuliert in meinem Kopf herumging. Auch dass sie seit der Entführung vermutlich kaum Kontakt zu ihren Geschwistern gehabt haben dürfte, weil Sicherheitsrisiko. Echt ein Albtraum das alles.


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