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ZickiNici schrieb:Mein Gedanke : was ist wenn es die Freundin gar nicht gibt?!? Und das auch ein Indiz ist, was die Pol zwischenzeitlich raus gefunden hat.
Klar, auch eine denkbare Variante.
Erscheint mir nicht abwegig.[/quote]
Ganz ehrlich- falls diese Freundin erfunden war, hätte die Polizei dies sofort festgestellt, da davon auszugehen ist, dass bei dem Fund eines Opfers eines Gewaltverbrechens alle am Fund beteiligten Personen unverzüglich und intensiv befragt werden.
Wann erschien das Interview? Tatsächlich als die Polizei bislang nur von " einer Touristin" bzw " einer Spaziergängerin" gesprochen hatte. Die Betonung liegt auf "einer". Tatsächlich hieß es nie, dass zwei Frauen den Fund machten.
Wenn sie also mit einer Lügengeschichte an die Presse geht, hat sie entweder von vornherein der Polizei ggü die Wahrheit gesagt ( sie war alleine), oder sie hätte, falls es diese Freundin nicht gab, ggf mit der gleichen Story auch die Polizei versucht, auf eine falsche Fährte zu schicken. Beide Fälle von Unwahrheit ( ggü Polizei und/ oder Presse) wären aber so was von sofort aufgefallen. Vielleicht daher auch die wiederholten Befragungungen. Aber- eine glatte Lüge, in so einem Fall- das alleine hätte vermutlich schon fast für eine Durchsuchung gereicht??
Ich hatte mich zwar auch gewundert, zu diesem Punkt nichts mehr gehört zu haben, aber eine bewusste Lüge hätte ich mir nicht vorstellen können bzw kann ich immer noch nicht. Zum einen fällt es ja sofort als Lüge auf, dann ist und bleibt man im Fokus,- wie kann man das ggü den EB erklären??- zum anderen wäre es einfach so eine Unverfrorenheit, die mich sprachlos macht. Ein einziges Lügengebilde wäre das alles. Das wäre schon richtig krass manipulativ.