Vermisster Fabian aus Güstrow tot aufgefunden
gestern um 12:18Die Verhaltensweisen und Umstände die man über die TV erfahren kann, sprechen ja relativ klar für mentale Probleme und in dem Rahmen ist das Vehalten leider auch üblich und nicht verwunderlich. Da hier aber Beiträge die zu sehr Richtung Ferndiagnose gehen schnell gelöscht werden, eher generell etwas zum Thema Social Media Nutzung.
Ein offener Umgang mit psychischen Problem in Social Media ist so ein Thema.
Was manchen Menschen helfen kann ist ein z.B. ein Kanal mit Infos zu einem bestimmten Krankheitsbild zu erstellen. Das kann helfen, über Krankheiten aufzuklären und vielleicht eine Art Routine in den Alltag bringen, das Gefühl zu haben etwas "produktives" zu tun.
Aber selbst da besteht die Gefahr, sich über eine Krankheit so zu definieren, dass es einer Heilung im Wege steht. Wenn ich geheilt bin, verliere ich die Aufmerksamkeit durch meinen Account.
Was damit nicht gemeint ist sind unüberlegte grenzwertige Posts mit obskuren Andeutungen. Das wird einem kein Therapeut raten und es ist kontraproduktiv für die eigene Zukunft, für das eigene Kind und kann zudem zur Sperrung des Accounts führen. Das ist kein reifer Umgang mit psychischen Krankheiten in Social Media.
Das jemand "in Behandlung" ist, muss auch nichts heißen. Es kann viele Gründe dafür geben. Eventuell ist der Besuch eines Therapeuten Voraussetzung für eine Erwerbsminderungsrente, auch für eine MPU muss ein Therapeut aufgesucht werden. Nur der Besuch eines Therapeuten heißt nicht, dass es eine intrinsische Motivation gibt, gesund zu werden, verantwortungsvoll zu handeln.
Ein offener Umgang mit psychischen Problem in Social Media ist so ein Thema.
Was manchen Menschen helfen kann ist ein z.B. ein Kanal mit Infos zu einem bestimmten Krankheitsbild zu erstellen. Das kann helfen, über Krankheiten aufzuklären und vielleicht eine Art Routine in den Alltag bringen, das Gefühl zu haben etwas "produktives" zu tun.
Aber selbst da besteht die Gefahr, sich über eine Krankheit so zu definieren, dass es einer Heilung im Wege steht. Wenn ich geheilt bin, verliere ich die Aufmerksamkeit durch meinen Account.
Was damit nicht gemeint ist sind unüberlegte grenzwertige Posts mit obskuren Andeutungen. Das wird einem kein Therapeut raten und es ist kontraproduktiv für die eigene Zukunft, für das eigene Kind und kann zudem zur Sperrung des Accounts führen. Das ist kein reifer Umgang mit psychischen Krankheiten in Social Media.
Das jemand "in Behandlung" ist, muss auch nichts heißen. Es kann viele Gründe dafür geben. Eventuell ist der Besuch eines Therapeuten Voraussetzung für eine Erwerbsminderungsrente, auch für eine MPU muss ein Therapeut aufgesucht werden. Nur der Besuch eines Therapeuten heißt nicht, dass es eine intrinsische Motivation gibt, gesund zu werden, verantwortungsvoll zu handeln.







