Rabenfeder schrieb:Der Anwalt sagt etwas anderes und er wieiß genau, was vorliegt.
Nur weil die StA dem Antrag des Anwalts nicht stattgibt, muß die StA nicht im Recht sein.
Logisch oder?
Darum gibt es ja eine Hauptverhandlung. es ist doch nun kein Geheimnis nicht, dass sich die Anklage (StA) und die Verteidigung in einem Prozess einen Kampf darum liefern wer die besseren Argumente hat.Und manchmal ist es eben so, dass trotz vermeintlich guter Verteidigung der Beschuldigte verurteilt wird.
Es ist doch naheliegend, dass er aufgrund seines Auftrags versucht das Beste für seine Mandantin rauszuholen, und da gehört es nunmal dazu zu versuchen die Indizien zu entkräften.
Für einen Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts muss ja schon auch mehr vorliegen, bevor man diesen erlässt. Bei der Haftprüfung hat ja ein 2. Richter die Haftgründe und den dringenden Tatverdacht bestätigt. Wenn Herr Ohm da Lücken sieht, bleibt ihm ja die Haftbeschwerde.
Alleine nur bei dem, was mittlerweile durchsickerte, kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, wie man hier noch zweifeln kann.
Rabenfeder schrieb:Der Anwalt hat das getrennt, er hat die Fakten genannt und dann bewertet.
Die Fakten bleiben dennoch Fakten.
Die Staatsawaltschaft macht nichts anderes und wurde darin 2x bestätigt.
Rabenfeder schrieb:Weil Du das Opfer kanntest, rund um den Ort mit einem auffälligen Auto fuhrst, das Kind vielleicht gesucht hast und dann auch gefunden hast aber verbrannt und nicht wußtest, was Du tun sollst, es Zeugen gibt, die vielleicht lügen
Dein Ernst? Was macht man denn so als normaler Mensch, wenn ein Kind vermisst wird, man es sucht und findet? Also ich würde die Polizei rufen.
Das hat G. H. ja nicht freiwillig gemacht, sie bot da mehr oder weniger Führungen an, und jetzt müsste man drei (3 !!!) Zeugen unterstellen zu lügen! Das ist richtig absurd, wenn die 3. Zeugin nicht darauf bestanden hätte die Polizei zu holen, wer weiß wie lange der Junge da noch gelegen hätte und Frau H. weiter Leute hingeführt hätte. Das ist so maximal unangenehm!
Interested schrieb:Also ernsthaft, bitte! In dem Fall würde sie reden und alles entlastende anführen und das würde ebenfalls überprüft werden. Sie hat sich während der Zeugenbefragungen bereits in Widersprüche verwickelt. Ohne große Not, wenn sie doch gar nicht die Täterin ist.
War das nicht sogar schon während er noch gesucht wurde?
Sternengucker schrieb:ber hat es denn Erkenntnisse gegeben, dass man nach irgendwelchen "Nicht-Standard-Substanzen" suchen muss, oder könnte es andere Gründe geben, dass zig Wochen nach Auffindung von Fabians Leichnam immer noch keine abschließenden Ergebnisse vorliegen?
Hat da jemand eine Idee oder gar Wissen?
Das treibt mich schon seit Tagen um.
Meine
Idee ist, dass die nach der Hausdurchsuchung noch spezielle ergänzten und man da dann gezielt auf evtl. gefundenen Medikamente nachbestellte, vlt. im Hinblick ob er betäubt wurde?!
Sternengucker schrieb:Gleichwohl spricht nur das Wenige, das wir als Außenstehende wissen, dermaßen gegen sie
Interested schrieb:Natürlich möchtest du jetzt darlegen, dass dieser nur ihr Auto erkannt und sie selbst gar nicht gesehen hat. Das ist Gegenstand der Ermittlungen und bei den häppchenweisen Veröffentlichungen, solltest du dir nicht zu sicher sein, dass es niemanden gibt, der sie gesehen hat.
Eben, auch wenn er sie nicht sah, es kamen „vielfach“ Hinweise (url=https://www.youtube.com/watch?v=L0oIZZEooRY&t=1536s]HIER ab Min. 19.50[/url]) und mit den anderen Indizien – von denen wir ja nur ganz wenige kennen- ist das doch nur ein weiteres, das sie ja mittels Alibi offensichtlich nicht entkräften konnte.
chipie schrieb:Wenn alles so war, wie hier beschrieben, kann ich mir das Hinführen von "Hinz und Kunz" zum Tümpel (ein geläufiger Ausdruck aus dem Thread) nur damit erklären, dass die Reaktionen der Männer nicht so ausfielen, wie von der TV erwartet. Was genau erwartet wurde, kann derzeit kein Außenstehender sagen. Auch die Reaktion der dritten Zeugin, könnte nicht wirklich zielführend gewesen sein, da sie nicht einmal zum Fundort ging, um den Leichnam in Augenschein zu nehmen. Damit konnte sie dann möglicherweise einen Abbruch der Aktion erwirken. Schließlich bot sich die TV selbst als Finderin an. Vielleicht lag darin auch die Intention ihrer "Hinz und Kunz"-Aktion. (Sie wollte, dass eine dritte, von ihr gelenkte Person das tote Kind findet.)
Bei den beiden Männern könnte es ihr tatsächlich nur um das Spuren verfälschen gegangen sein, die 3. weibliche Person vielleicht war das jetzt spekuliert eine wirklich enge Freundin von ihr, von der sie angenommen haben könnte die würde für sie also in ihrem Sinne aussagen. Also sorry für die Formulierung, von der G.H. annahm, dass sie ihr gegenüber völlig loyal und die Situation betreffend tougher wäre. Dass die halt dieses Gassi gehen oder das Anschlagen der Hunde bestätigen würde.