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Der Yogtze-Fall

14.583 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Auto, Ungelöst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Yogtze-Fall

Der Yogtze-Fall

02.11.2020 um 02:02
Zitat von MettMaxMettMax schrieb am 28.10.2020:Das kenn ich leider nicht. Sah das aus wie schleudern? Oder wie Vollbremsung mit blockierten Rädern?
Es waren für mich keine Schleuderspuren zu erkennen.

Die Spuren waren meiner Meinung nach schnurgerade.


Wenn man in der Suchfunktion ---Schleuderspuren--- eingibt, stellt man im Diskussionsverlauf fest, dass man sich unter den Mitschreiber/innen nicht einigen konnte, ob aufgrund der vorliegenden Fotografie, der Wagen schleudernd oder geradlinig die Autobahn verlassen hat.

Deshalb sollte man ein Schleudern an der Unfallstelle, immer als persönliche Einschätzung darstellen und nicht als Fakt.

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Der Yogtze-Fall

02.11.2020 um 07:51
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ich bleibe dabei Im menschenleeren Siegerland gab es nachts ohne Vorbestellung kein Taxi.
Auch wenn ich denke, dass die Taxifrage hier nichts zum Fall beiträgt. Zu der Zeit bekam man definitiv damals im Siegerland ein Taxi. Wie das in Hagen aussieht, weiß ich nicht, aber das gehört auch nicht zum Siegerland.
Du musstest auch keinen aus dem Bett klingeln, da die Funk Taxi Zentrale damals 24 Stunden besetzt war.


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02.11.2020 um 17:09
Ich glaube, das mit dem Taxi können wir vergessen.
Niemand hat in der Nacht um 3:00 ein Taxi irgendwohin bestellt. Ob das nun gekommen wäre oder nicht. Es wäre als absolute Merkwürdigkeit aufgefallen.
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Deshalb sollte man ein Schleudern an der Unfallstelle, immer als persönliche Einschätzung darstellen und nicht als Fakt.
1. Stand das öfters so in der Presse.
2. Gibt es daran unfalltechnisch keine Besonderheiten, die das Unfallaufnahmeteam ansonsten erkannt hätte
3. Der Wagen stand quer zur Fahrbahn im tiefen Gebüsch. Also muß er wohl auch geschleudert sein. Sonst hätte er ja nicht quer gestanden.

Das Auto ist von der Fahrbahn abgekommen und hat auf 60 Meter Gras Gebüsch und kleinere Bäume abrasiert, bevor es durch den Stamm eines dieser kleineren Bäume zum stehen gebracht wurde. So stand es in der Autobild; so ist es auch auf den Bildern nachvollziehbar
Wie so etwas von statten geht, wenn man die Kontrolle über den Wagen verliert und 60 Meter bergauf rutscht, kann sich jeder selbst ausmalen.
Da gibt es dann auch so eindeutige Spuren, die sich klar davon unterscheiden, ob jemand dort kontrolliert hoch ist.

(Auch wenn das Foto mit der abrasierten Grasnarbe auf der Fahrbahn, das eindeutig zeigt, daß gegengelenkt wurde hier nicht mehr zu finden ist.


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02.11.2020 um 19:48
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Der Wagen stand quer zur Fahrbahn im tiefen Gebüsch. Also muß er wohl auch geschleudert sein. Sonst hätte er ja nicht quer gestanden.
Der Wagen wird nicht erst in den Büschen begonnen haben zu schleudern.
Wenn von schleudern die Rede ist, muss es schon vor dem Gestrüpp zum schleudern des Wagens gekommen sein.

Das ist jedoch nach dem hier vorliegenden Bildmaterial + Stern- Crime nicht zu verifizieren. Auch was seitliche Beschädigungen des Wagens anbetrifft, die bei einem "in die Büsche schleudern" zweifelsohne vorhanden wären.

Diese Einschätzung teilen wohl auch die meisten User, die das Bild in der Stern-Crime kennen.

Demnach gehe ich eher davon aus, das der Wagen durch Gestrüpp und kleinere Bäume und eventuell der Topografie, zum Schluss (kaum noch Geschwindigkeit) in seiner "Bahn" abgelenkt wurde.

Das wiederum schließt weder einen echten, noch einen inszenierten Unfall aus.


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Der Yogtze-Fall

02.11.2020 um 22:12
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Der Wagen wird nicht erst in den Büschen begonnen haben zu schleudern.
Wenn von schleudern die Rede ist, muss es schon vor dem Gestrüpp zum schleudern des Wagens gekommen sein.
Sag ich doch und ist ja auch völlig normal, wenn man wenn man von der Fahrbahn abkommt ins schleudern zu kommen.
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:. Auch was seitliche Beschädigungen des Wagens anbetrifft, die bei einem "in die Büsche schleudern" zweifelsohne vorhanden wären.
Der Wagen ist doch völlig verzogen. Das sieht doch jeder. Die zahlreichen Kratzer und Verbeulungen die das noch hinterlassen haben muß, kann man aufgrund der Bildqualität ja wohl kaum sehen.


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Der Yogtze-Fall

02.11.2020 um 22:20
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Der Wagen ist doch völlig verzogen. Das sieht doch jeder.
Ich sehe das jedenfalls nicht. Nicht auf den hier vorhandenen Bildern. Wie gesagt, Stern Crime und das "KTU - Bild" hab ich nicht gesehen.


Genau deswegen:
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb: kann man aufgrund der Bildqualität ja wohl kaum sehen.



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Der Yogtze-Fall

02.11.2020 um 22:24
Bild 15 und 16: Der ganze Vorderwagen ist abgeknickt.
Nicht nur die Motorhaube

(Schon die Tatsache der komplett raus geflogenen Scheibe samt Rahmen zeugt doch schon von enormen Verwindungskräften, die da geherrscht haben müssen)


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Der Yogtze-Fall

02.11.2020 um 22:58
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:(Schon die Tatsache der komplett raus geflogenen Scheibe samt Rahmen zeugt doch schon von enormen Verwindungskräften, die da geherrscht haben müssen)
...sagt immer noch nichts darüber aus...
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Das wiederum schließt weder einen echten, noch einen inszenierten Unfall aus.
Der Punkt an dem wir nicht übereinkommen werden, wenn nicht doch andere Beweise zu Tage kommen, ist das du einen inszenierten Unfall aufgrund der deiner Meinung nach, akuten Lebensgefahr für den Fahrer ausschließt.

Ich eben nicht,- vorausgesetzt ein gewisses fahrerisches können, etwas Mut zum Risiko und nicht zuletzt Kenntnisse der örtlichen Gegebenheiten.
Äußere Einflüsse als Grund für einen Unfall an der Stelle sind nicht erkennbar. Keine scharfe Kurve, kein Reifenschaden, kein Aquaplaning/Straßenglätte. Nichts dergleichen.

Das man am Steuer einschläft, wenn man gerade einen Sterbenden neben sich hat, halte ich auch für nicht gerade wahrscheinlich.

Bleibt nur noch ein mögliches Eingreifen von Stoll.
Aber wenn ich aus diesem Grund so langsam die Fahrbahn verlasse,
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb am 28.10.2020:Blieb noch einige Meter so halb auf der AB und ist dann quer ab.
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:Im Stern Crime sieht man eine pfeilgerade Spur in den Graben hinunter, etwa 30-45° zur Grabensohle, die ohne Aufsetzen durchfahren wird. Es gibt keine Schleudespuren oder Anzeichen blockierender Räder.
ich glaub jeder würde die Bremse voll durchtreten, Hauptsache runter mit der Geschwindigkeit, wenn ein Crash nicht mehr zu vermeiden ist.


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02.11.2020 um 23:10
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Der Punkt an dem wir nicht übereinkommen werden, wenn nicht doch andere Beweise zu Tage kommen, ist das du einen inszenierten Unfall aufgrund der deiner Meinung nach, akuten Lebensgefahr für den Fahrer ausschließt.
Ja ,
Genauso, wie wohl die Ermittler bzw die Unfallsachverständigen.
Die wissen jede Spur zu deuten.

Es war immer davon die Rede, das der Wagen verunfallt ist.
Wäre das inszeniert worden, hätte man das an den Spuren feststellen müssen.

Und mir als langjähriger Autofahrer ist bewusst, was es bedeutet, wenn ein Wagen mit derartigen Tempo in die Botanik rast. Das macht keiner freiwillig so einen Abritt in dunkler Nacht.


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Der Yogtze-Fall

02.11.2020 um 23:15
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Genauso, wie wohl die Ermittler bzw die Unfallsachverständigen.
Die wissen jede Spur zu deuten.
Da ist selbstverständlich etwas dran.
Aber, und das hatten wir auch schon mal, werden Mordermittler und/oder Unfallsachverständige die Unfallstelle nicht oder zumindest nicht gleich am nächsten Tag untersucht haben.

Das waren viel eher normale Streifenpolizisten, die mit der Unfallaufnahme beschäftigt waren.


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Der Yogtze-Fall

02.11.2020 um 23:21
Ich verstehe auch gar nicht, wie man sich das vorstellen soll mit dem Inszenieren ?

Einer sagt, Du fährst jetzt mit Karracho,die Autobahnböschung zwei Leitpfosten hinter Km 37,5 hoch im Winkel von XY Grad ins Dunkle hinein und ein Anderer tut das dann?

Das Wahrscheinlichste ist, daß die Verunfallung auf der BAB wirklich ein Unfall war.
Nach allen Spuren und Expertenmeinungen kann man wohl davon ausgehen


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Der Yogtze-Fall

02.11.2020 um 23:28
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:und ein Anderer tut das dann?
Warum (zwingend) ein anderer?
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:ins Dunkle hinein
Das Licht an Stolls Wagen wird ja funktioniert haben.
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:sieht man eine pfeilgerade Spur in den Graben hinunter,
Auch hat man die BAB gerade verlassen, also im Lichtkegel der Scheinwerfer.


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02.11.2020 um 23:39
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Warum (zwingend) ein anderer?
Kann man auch selbst tun, wenn man schon auf solche irrigen Gedanken kommt und Lebensmüde ist.
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Das Licht an Stolls Wagen wird ja funktioniert haben.
Du fährst nicht Auto, das ist somit klar.
Wieweit kann man denn mit normalen H4 Abblendlicht sehen?
30 Meter, danach ist alles dunkel. ( Es sei denn man hatte ein Nachtsichtgerät dabei).

So einen Stunt macht man doch nicht einmal am Tage, weil selbst dann zu unkalkulierbar gefährlich.


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Der Yogtze-Fall

02.11.2020 um 23:41
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Du fährst nicht Auto, das ist somit klar.
Nicht? Aha.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Wieweit kann man denn mit normalen H4 Abblendlicht sehen?
Was spricht gegen Aufblendlicht?


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02.11.2020 um 23:49
@MettMax
Ja da sieht man 20 Meter weiter. Das ist doch keine ernsthafte Argumentation.
Man sieht schlichtweg nicht wo man da hineinfährt im Dunklen . Und somit ist es vollkommen absurd anzunehmen daß dies jemand freiwillig tat.



Wir sollten jetzt mit diesem leidlichen Thema aufhören.
Ich zitiere mal selbst.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Das Wahrscheinlichste ist, daß die Verunfallung auf der BAB wirklich ein Unfall war.
Nach allen Spuren und Expertenmeinungen kann man wohl davon ausgehen
Alles Andere macht keinen Sinn und widerspricht offensichtlich der Spurenlage.


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02.11.2020 um 23:51
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Wir sollten jetzt mit diesem leidlichen Thema aufhören.
Gut. Also ein Unfall. Meinetwegen.


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03.11.2020 um 08:11
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Äußere Einflüsse als Grund für einen Unfall an der Stelle sind nicht erkennbar.
Aber müssen diese äußeren Einflüsse denn unbedingt vorhanden gewesen sein? Ein schwer verletzter und benebelter Stoll, der auf dem Beifahrersitz plötzlich doch randaliert und den Fahrer in irgendeiner Weise angeht/behindert wäre ja als "innerer" Einfluss (i. S. von "aus dem Inneren des Autos kommend") auch denkbar. Und im Nachhinein nicht mehr nachweisbar (Stoll tot, Fahrer verschwunden, Spuren keine).


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03.11.2020 um 19:05
@brigittsche
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Ein schwer verletzter und benebelter Stoll, der auf dem Beifahrersitz plötzlich doch randaliert und den Fahrer in irgendeiner Weise angeht/behindert wäre ja als "innerer" Einfluss (i. S. von "aus dem Inneren des Autos kommend") auch denkbar.
Das hab ich ebenfalls bedacht. Siehe unten.
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:ich glaub jeder würde die Bremse voll durchtreten, Hauptsache runter mit der Geschwindigkeit, wenn ein Crash nicht mehr zu vermeiden ist.
Das entsprechende Bild liegt mir leider nicht vor, deshalb hilfsweise die Einschätzung von @Loewe78

Loewe78 schrieb:
Im Stern Crime sieht man eine pfeilgerade Spur in den Graben hinunter, etwa 30-45° zur Grabensohle, die ohne Aufsetzen durchfahren wird. Es gibt keine Schleudespuren oder Anzeichen blockierender Räder.


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Der Yogtze-Fall

03.11.2020 um 21:20
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Und mir als langjähriger Autofahrer ist bewusst, was es bedeutet, wenn ein Wagen mit derartigen Tempo in die Botanik rast. Das macht keiner freiwillig so einen Abritt in dunkler Nacht.
Du bist aber auch kein Yogtze-Mann. Die Burschen sind aus anderem Holz geschnitzt.Da wird schon mal ohne Glasperlenspiel geholzt und weniger zartbesaitet gearbeitet. Auch mal ein Golf in die Botanik gebrettert, wenn es der Sache dient. Ich könnte wetten, dass es danach richtig Ärger gab, weil ein Yogtze-Bube durch Öffnen einer Türe oder der Heckklappe das Innenlicht einschaltete und so Meffert und Konzler auf den Plan rief. Ansonsten hätten wir von der Sache nie gehört. Ein tragischer Unfall mit einem Toten. Vielleicht hat er die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren, weil er ja schon in der Kneipe kurz ohnmächtig wurde.


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03.11.2020 um 22:03
@mattschwarz
Klar, die hatten einen Stuntmen in ihren Reihen, Deine Yogtze Buben.
Das ist doch völliger Quatsch.
Und dann noch alle so dämlich, das keiner merkt, das daß mit der Spuren so gar nicht hin haut.
Und wer auf die Idee gekommen sein sollte, dies unbedingt an der am meist befahrenen Straße inszenieren zu müssen, anstatt auf einer menschenleeren Straße, der muß auch geistig nicht ganz auf der Höhe gewesen sein.


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