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Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

03.12.2013 um 21:27
@Sven1213
@Adell


Zusätzlich noch dieses Intressante von user Uhlenspiegel am 4.8.2012
Nach gründlicher Abwägung denke ich , das ich drei Dinge, die mir Fraukes Mama schilderte, hier "veröffentlichen" darf , ohne nochmal explizit bei ihr um Erlaubnis dafür zu fragen :

a) Die erste sms ( nicht gegen England ) stammt im Wortlaut nach Einschätzung von Frau Liebs aus Fraukes eigener "Feder" , da sie "Frauketypisch" formuliert war .
b) Die Tatsache , das Frauke diese so spät schrieb , ist für ihre Mama nicht aussergewöhlich , da es Frauke bekannt war , dass Chris oft sehr lange wach war.
c)Fraukes Mama ist der Ansicht , das Frauke diese erste sms noch freiwillig und ohne jeglichen Druck in unverstellt fröhlicher Stimmung schrieb.

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03.12.2013 um 21:30
@acer66
Vielen Dank für das Einstellen von dem Beitrag von Uhlenspiegel. Kannte ich nicht. Erklärt aber, dass es wohl Fraukes Art war so zu schreiben.


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Mord an Frauke Liebs

03.12.2013 um 21:34
Aber es erklärt für mich nicht das späte Absetzen der sms. KIar, Chris war oft lange wach. Aber an diesem Abend war doch auch Frauke bekannt, dass er früh schlafen wollte, weil er die Klausur am nächsten Tag schrieb. Deswegen sagte sie ja im Pub noch zu ihrer Freundin, dass sie hundemüde sei und außerdem nach Hause müsse, da Chris wartet, weil sie keinen Schlüssel hat.

Aber nun ja, ich vertraue grundsätzlich immer auf Mutterinstinkte!


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Mord an Frauke Liebs

03.12.2013 um 22:19
@Adell
@Sven1213

Natürlich könnte der Täter Fraukes SMS studiert haben und sich so eine SMS zusammenschustern dass es sich nach Frauke anhört, das darf man nicht vergessen. Allerdings glaubt daran anscheinend weder die Mutter noch die Polizei.


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Mord an Frauke Liebs

04.12.2013 um 09:46
Was ich mich frage, was um die Zeit dieses : "hdgdl" in der SMS zu suchen hatte.
Frauke wußte Chris würde auf sie warten. Natürlich kann sie, falls sie jemanden getroffen hat, den sie mehr mochte und vielleicht auch für ihn geschwärmt hat, Chris damit beschwichtigen wollen, weil er nun ja länger warten musste. Aber warum hat sie dann, wenn sie die SMS um 00:49 Uhr selbst und freiwillig abgeschickt hat, nicht die ungefähr geplante Ankunftszeit an Chris weitergegeben?
Es stimmt 2 Stunden in einer lauen Sommernacht quatschend im Auto sind schnell um. Aber wenn man um die Zeit mitten in der Nacht einer wartenden Person erklärt: "Du es wird doch später. " (Zumal sie Schule hatte und er Prüfungszeit) schreibt man doch sowas dazu wie: Bin spätestens gegen 03.00 Uhr da.
Stattdessen sind ihr die Standardfloskel HDGDL und irgendwelche Smileys wichtiger.
Das wirkt auf mich merkwürdig und klingt so gar nicht nach der in den Medien zuverlässigen und pflichtbewußten Frauke.


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Mord an Frauke Liebs

04.12.2013 um 09:47
Wenn man von einem anderen Täterbild ausgeht: Vlt. hat ihn diese Aussage so irritiert (passte nicht in seinen Plan), dass er tatsächlich erstmal wissen wollte, wer z.B. demnächst versuchen könnte, Frauke zu erreichen und nachzufragen, wo sie denn bleibt. Ob das logisch ist? Weiß nicht. Aber vlt. handelt jemand so, der mit etwas konfrontiert wird, womit er nicht gerechnet hatte.
@hallo-ho @acer66 @Adell @Sven1213 @Malinka ...

Ich sehe es im Täterbild auch ähnlich wie die Polizei damals!
Gerade über das "Bin in Paderborn" sehe ich nur 2 Möglichkeiten, einmal MIT Versteck gedacht und einmal OHNE Festhalten angedacht. Hinter beidem steht eine gewisse Logik dahinter, aus welchen der beiden Blickwinkel man es betrachtet. Aber die Ergebnisse sind unterschiedlich, WARUM und WIESO hier auf Paderborn hingewiesen wird.

1) mit Versteck
Wenn Frauke wo festgehalten wurde, eben in der Nähe von Nieheim - Umgebung oder anderswo ausserhalb von Paderborn, dann ist die Annahme der Polizei sehr schlüssig, dass hier die Telefonate aus Paderborn zum Zweck einer Ablenkung vom Versteck weg bedeuten. "Bin in Paderborn" und darauf extra hinzuweisen, macht darin Sinn. Die Annahme das Frauke
Zitat von acer66acer66 schrieb:NICHT
in Paderborn festgehalten wird, dürfte da sicher nicht falsch sein.
In dieser Version ist es höchst unwahrscheinlich, dass der/die Täter/in aus Paderborn kommt!

2) ohne Versteck
Das Bild, dass Frauke da schon längst tot im Wald lag - in Hebram - bei den Telefonaten macht auch Sinn, wenn wir uns das "bin in Paderborn" genauer ansehen. WO lässt man eine Tote denn wieder lieber "aufleben"? Doch sicher nicht in einem "überschaubarem kleinen Dörfchen" am Land, doch vielmehr als Szenario in einer Stadt mit vielen Einwohnern. "Hier ist sie irgendwo - untergetaucht".
Wenn Frauke also schon seit dem frühen Morgenstunden des 21.Juni tot im Wald lag, ja, dass macht vollen Sinn, da die Spur nach Paderborn zu legen und dazu verlauten zu lassen: "bin in Paderborn". Dabei ist es völlig wurscht, ob der Täter/in selbst in Paderborn lebt oder nicht.
Wichtig dabei ist nur, dass nicht in der Nähe des Hebramer Wald gesucht wird, weil da ja Fraukes Leiche liegt.
In dieser Version ist es sogar höchst wahrscheinlich, dass der/die Täter/in aus Paderborn kommt.

Also 2 Versionen, die als Ergebnis einen völlig anderen Wohnsitz des/der Täter/in liefert.
Einmal eher zwingend ausserhalb von Paderborn, die andere mal viel wahrscheinlicher IN Paderborn.

Eine Logik steht hinter jeder der 2 Versionen, stimmen können aber beide nicht, eine davon ist sicher falsch!


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Mord an Frauke Liebs

04.12.2013 um 09:56
Zu.1 Bunker in Paderborn


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Mord an Frauke Liebs

04.12.2013 um 09:58
Mir ist noch eine weitere Idee gekommen Dovorex:
Die Anrufe kamen aus industriellen Randgebieten.
Nehmen wir mal an sie hat gelebt und auch selbst telefoniert.
Vielleicht wußte sie nicht, wo sie versteckt wurde. Der Täter dürfte auch in
den gut besiedelten Industriegebieten sich Randecken gesucht haben. Ob Frauke während der Fahrten zu den Telefonaten aus dem Fenster schauen durfte?
Sie hatte vielleicht gar keine Ahnung ob sie in Paderborn oder sonstwo in der Gegend war. Bis der Täter es ihr gezeigt hat. Es gab Ortungen ganz nahe ihrer Wohnung, eine Umgebung, die ihr aus Tätersicht bekannt sein mußte. Vielleicht ist er dort gewesen um ihr zu zeigen: Du bist in Paderborn.


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Mord an Frauke Liebs

04.12.2013 um 10:02
Vollkommener Quatsch


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Mord an Frauke Liebs

04.12.2013 um 10:17
Vielleicht wußte sie nicht, wo sie versteckt wurde. Der Täter dürfte auch in
den gut besiedelten Industriegebieten sich Randecken gesucht haben. Ob Frauke während den Fahrten zu den Telefonaten aus dem Fenster schauen durfte?
@OR1
Es ist nun mal Fakt, dass die Telefonate allesamt aus Paderborn kamen.
Täter/in schaute also, dass "bin in Paderborn" und Einloggdaten zusammen passen.
Alles wo WER drauf schaut, hat sicher einen Grund dahinter.

Es wäre unsagbar dumm vom Täter/in, wenn er Frauke in Paderborn festgehalten hätte und von selbst das Suchgebiet auf Paderborn beschränken würde. Daher ist die Annahme der Polizei, dass bei einem Festhalten eigentlich Paderborn auszuscheiden ist, völlig richtig.

Es ist ein menschlicher Instinkt, wenn man wo was sehr Wertvolles versteckt, dass man falsche Spuren legt, und sicher keine Spur, dass andere mit der Nase schnell drauf stossen werden. Wenn es ein Versteck von Frauke je gebeben hat, so sicher nicht in Paderborn.

Wenn es dieses Versteck aber nie gab, Frauke da schon tot im Wald lag, so ist bei einer Stadtbevölkerung von fast 150.000 Menschen, und der Täter ist darunter, egal. Sogar ein viel besseres Szenario als den angeblichen Aufenthalt von Frauke irgendwo am Land zu suggerieren, in einem Örtchen was nur etwa 7000 Einwohner hat.

Die Leiche lag nicht in Paderborn, also kann sich die Polizei in Paderborn nach Frauke dumm und dämlich suchen, da gibt es eben gar nichts zu finden. Das könnte sehr gut "bin in Paderborn" & das gleichzeitige drauf schauen vom Täter/in, dass die Einloggdaten zusammen passen, ihm/ihr sehr wichtig waren - und dies erklären!


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Mord an Frauke Liebs

04.12.2013 um 10:27
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Es wäre unsagbar dumm vom Täter/in, wenn er Frauke in Paderborn festgehalten hätte und von selbst das Suchgebiet auf Paderborn beschränken würde. Daher ist die Annahme der Polizei, dass bei einem Festhalten eigentlich Paderborn auszuscheiden ist, völlig richtig.
Ich sehe das genauso. Aber wenn Du tagelang in einem Wohnwagen (als Beispiel) im Haxtergrund (Das ist ein Waldgebiet am Paderborner Golfplatz und einem kleinen Flughafen.) festgethalten wirst, hast Du keine Ahnung wo Du bist, zumal Du die ganze Zeit nur auf Bäume schaust. Und um dort wieder weg zu kommen braucht man schon etwas Zeit, wenn man tief drinnen ist und jemanden versteckt.


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Mord an Frauke Liebs

04.12.2013 um 10:32
@OR1

Das mag schon alles sein, dass jemand nicht mehr weiß wo er ist, wenn er irgendwo versteckt festgehalten wird. Wir müssen allerdings davon ausgehen, dass die Ortsangaben auf des Täters Initiative zurückgehen und dass er eine bestimmte Absicht verfolgt hat. Wenn es heißt, dass Frauke in Paderborn war, dann sehe ich das eindeutig als Ablenkungsmanöver.


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Mord an Frauke Liebs

04.12.2013 um 10:39
Ja natürlich steckte eine Absicht dahinter. Unabhängig davon ob Frauke noch lebte oder nicht. Ich glaube auch nicht, dass der Täter Frauke, falls sie noch gelebt hat, im nächsten Bretterverschlag in Paderborn oder Umgebung festgehalten hat.

Auf der einen Seite wäre das wirklich dumm auf der anderen Seite ist es klüger Frauke längere Strecken zu den Telefonaten zu transportieren?


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Mord an Frauke Liebs

04.12.2013 um 11:03
Zurück zur ersten SMS!

Ich hege den Verdacht, dass die erste SMS eher mehr in Ratlosigkeit und Panik aus vom Täter selbst geschrieben wurde.

Meine Version ist ja, dass er/sie die Leiche erstmals ablegte - also das Frauke in Paderborn zu Tode kam - daher aus Paderborn rausfuhr in ländliche Waldgebiete, um einen Platz für die Leichenablage zu finden. Danach einfach weiter fuhr, erst mal ein bischen weg und Abstand gewinnen zum Ort (Paderborn) wo das Verbrechen geschehen ist. Danach in Nieheim die SMS geschrieben hat, um erst mal Zeit zu gewinnen.

Ich denke, die Leiche losgeworden zu sein, fühlte er/sie sich da schon ein bisserl leichter!?

Dem Täter/in müsste danach gekommen sein, dass die SMS aus Nieheim nicht so eine ganz gute Idee war. Nicht der Inhalt der SMS, sondern der Ort und die Ortung von Fraukes Handy.
Eine Tote den Anschein von Lebendigkeit zu geben, funkt einfach besser in einer Stadt und NICHT in einem Dörfchen mit wenig Einwohner, wo fast jeder jeden kennt.

Ich sehe hier die Tendenz gegeben, dass die Spur nach Paderborn verlegt worden ist, aus diesem Grund allein..... und in Paderborn gibt es für die Polizei nichts, also wirklich absolut nichts von Frauke zu finden. Leider ist aber gerade die SMS aus Nieheim gar nicht mal so falsch gewesen, denn es verwirrt die Polizei und bringt sie auf eine ganz falsche Spur & Verdacht. Es schaut nun so aus - für die Polizei, als ob der Täter das Versteck in der Nähe von Nieheim die Spur verwischen wollte - und schaut zurecht und aus jeder Logik heraus so aus!!!

So denke ich mir mal den Ablauf mit einer toten Frauke bis Donnerstag, als das erste Telefonat aus Paderborn kam.


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Mord an Frauke Liebs

04.12.2013 um 11:17
Klingt alles logisch. Mir geht nur eins durch den Kopf. Der Leichenablageort ist aus Paderborn kommend auf der entgegengesetzten Fahrbahnseite. Das heißt der Täter hätte irgendwo wenden müssen nachdem er die Stelle im Vorbeifahren entdeckt hat oder er ist so langsam gefahren, dass er auf der gegenüberliegenden Seite "geparkt" hat und die Leiche über die Straße auf die andere Seite in's Waldstück getragen hat.
Waldfee hat hier ein Video eingestellt mit kommender Fahrtrichtung aus Bad Driburg in Richtung Paderborn. Dort sieht man genau, dass die Leiche aus Bad Driburg in Richtung Paderborn abgelegt wurde.
Es war sehr dunkel, der Täter im psychologischen Stress. Welche Wendemöglichkeiten gibt es auf dieser Straße? Wendet man mit einer gerade Ermordeten im Auto weil man eine Waldeinfahrt mit Schlagbaum gesehen hat nachts im Dunkeln?
Ich weiß persönliche Eindrücke sind nicht relevant, aber das letzte was ich getan hätte, die Leiche über die Straße zu tragen, schleppen etc.


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Mord an Frauke Liebs

04.12.2013 um 11:27
Zitat von OR1OR1 schrieb:Klingt alles logisch.
Ja, trotzdem kann es ja völlig falsch sein.

Leichenfundort!
Die Frage lautet bei der Fahrtrichtung, schaut der/die Täter/in mehr links orientiert oder rechts im Auto um einen Ablage-Platz zu suchen/finden? Also beide Fahrtrichtungen sind aus dieser Warte möglich.
Fragt sich auch, wie sieht man die kleine aspahltierte Einfahrt besser, aus welcher Richtung man kommt? In den Weg reinzufahren, glaube eher nicht, dass dafür eine Fahrtrichtung allein ausschlagebend ist? Kann ich aber nicht sagen, kenne den Platz real nicht.


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OR1 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

04.12.2013 um 11:34
Also aus der Systemgestaltung ist bekannt, dass wenn man ein Programm/eine Internetseite öffnet und anschaut, dass die meisten Leute erst nach links oben schauen. Dazu gibt es wissenschaftliche Studien. Dementsprechend werden Programme/ Systeme auch entwickelt.

Als Täter könnte ich mir vorstellen, dass ich auch eher nach halblinks schauen würde. Erstens kommt da der Gegenverkehr, zweitens fühlte ich mich mit dem "kürzesten unverbauten Blick" deutlich wohler, als wenn ich noch über den Beifahrersitz schauen und meinen Blick von der Fahrbahn abwenden müßte.


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bura ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

04.12.2013 um 12:18
Die entscheidenen Fragen bleiben.Ich gehe ja auch von einer gefakten Entführungsmasche,nach Tötung von Frauke am ersten Abend aus.Das erscheint mir am plausibelsten.Es stellt sich die Motivfrage.Frauke hatte wohl keine Feinde,keine Schulden,war nicht in kriminellen Dingen involviert,keine Drogenkonsumentin etc.Da ich so eine Vorgehensweise für eine fremden Täter der eine Sexualstraftat mit späterem Mord begeht für vollmommen ausgeschlossen halte,bleibt nur eine Beziehungstat.Motive könnten sein,Eifersucht,nicht erwiderte Liebe etc.Als Täter,oder späterer Helfer könnte auch eine weibliche Person involviert sein.
Wenn wir von einem alleinigen Täter ausgehen,müsste dieser Täter Alibis vorweisen können.Kann mir jemand sagen,an dem Tag wo die Eltern bei Chris waren,wieviel Zeit bis zum angeblichen Anruf da verstrichen war,und ob es theoretisch möglich ist in dieser Zeit zum Ort des Anrufes zu gelangen.


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OR1 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

04.12.2013 um 15:57
Alibi.

Das Problem ist, dass Alibi ja nicht gleich Alibi ist.

Jemand der nachweislich zu den Zeiten mit Freunden beim Skatspielen war
und jemand der allein im Bett lag und geschlafen hat ist natürlich unterschiedlich zu bewerten.

Nur weil jemand keine Zeugen hat, ist er ja nun nicht Täter.

Ich denke das Problem der Polizei ist das späte Auffinden der Leiche, keine DNA-Spuren
und bisher keine griffigen Zeugenaussagen. Es gibt niemanden, der Frauke außerhalb des
Pubs mit jemandem gesehen hat. Entweder weil das ganze so unauffällig passierte, dass es
keinem auffiel oder aber entsprechende Zeugen schweigen.

Es wurden Spuren gefunden, auch die Haushalte in der Region wurden mit Flugblättern und Postwurfsendungen versorgt, mit der Bitte um Mithilfe.
Hinweise aus der Bevölkerung gab es.

Die Aussage von Herrn Östermann: " Letztendlich fehlt uns der Zeuge, der Frauke mit dem Täter zu entsprechenden Zeitpunkten gesehen hat." (sinngemäß) sagt eigentlich schon fast alles.

Selbst wenn die Polizei jemanden im Verdacht hat und weiß wer es war, kann sie ohne entsprechende Spuren oder Zeugenaussagen nichts machen.
DNA-Spuren gab es an Frauke nicht mehr. Ein paar Wochen nach ihrem Tod sah das sicherlich anders aus.

Nehmen wir an der oder die Täter X waren am Abend in Paderborn und sind Frauke begegnet. Dies kann der Polizei auch so mitgeteilt werden. Vielleicht gibt es dafür ja auch Zeugen.
Wenn dann schlüssige Abläufe für den weiteren Abend dargelegt werden und auch für die nächsten Tage, kann die Polizei ohne entsprechende Spuren oder Zeugen nichts machen. "Bsp: Nur weil jemand 2 Tage die Woche abends um 22.15 Uhr schon allein im Bett ist und schläft, ist er noch kein Mörder oder Lügner, auch wenn die Wahrscheinlichkeit größer ist als bei jemandem, der den ganzen Abend von einer Gruppe Menschen in der Öffentlichkeit gesehen wurde.


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Mord an Frauke Liebs

04.12.2013 um 16:21
@OR1
"Bsp: Nur weil jemand 2 Tage die Woche abends um 22.15 Uhr schon allein im Bett ist und schläft, ist noch kein Mörder oder Lügner, auch wenn die Wahrscheinlichkeit größer ist als bei jemandem, der den ganzen Abend von einer Gruppe Menschen in der Öffentlichkeit gesehen wurde.
Ist auch meine Meinung. Der Anfangsverdacht gegen die 5 Männer könnte sich durchaus aus solchen Bedingungen ergeben haben.
Aber dann hat Nachbarin X den Verdächtigen Y aber eben beim Betretten seiner Wohnung um 21.00 gesehen und grillte den ganzen Abend auf dem Balkon oder im Garten und konnte bestätigen, dass Verdächtiger Y seine Wohnung den ganzen Abend in der entsprechenden Zeit nicht verlassen hat.

@Doverex
Zitat von DoverexDoverex schrieb:@OR1
Es ist nun mal Fakt, dass die Telefonate allesamt aus Paderborn kamen.
Täter/in schaute also, dass "bin in Paderborn" und Einloggdaten zusammen passen.
Alles wo WER drauf schaut, hat sicher einen Grund dahinter.
Nein sind sie nicht. Der erste Anruf kam aus Sennelager, dass ist für mich EINDEUTIG nicht Paderborn und liegt nur in der Nähe ( genau wie Nieheim oder Bad Driburg in der Nähe von Paderborn liegen würden, aber NICHT PADERBORN WÄREN)
Frauke hat beim ersten Anruf am Donnerstag ja auch NICHT BEHAUPTET IN PB zu sein.
Diese Behauptung wurde erst ab Freitag aufgestellt und bis Dienstag durchgehen benutzt.

Und was mir prompt aufgefallen ist :
Am Dienstag hat sie dann auf die Frage " Wo bist du " mit " KANN ich dir NICHT SAGEN" geantwortet, OBWOHL SIE IN PADERBORN war wie an den restlichen drei Tagen als sie behauptete IN PB zu sein, dass sehen wir ja an den Ortungsdaten.

Ich frage mich warum das so ist. Welchen Sinn hätte diese kontroverse Aussage ( so wie die anderen seltsamen Aussagen bei diesem Telefonat) für den Täter?

Wieso an diesem Abend nicht ein 30 sec Gespräch führen wie an allen anderen Abenden und dann einfach aufhören?
Wozu dieses 5 min Telefonat mit diesen seltsamen Antworten....


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